Klappcaravan-Forum

Da kenne ich einen Spezi, der sich hervorragend auskennt.
leider ist der nicht bei uns registriert , sondern in einem Forum für Expeditionsfahrzeuge.
Er fährt demnächst einen Eigenbau, der auf einem Mercedes 1017 Allrad von 1970 basiert.
Da er mein Hallennachbar und Schrauberkollege ist, hat er mir von Eberspächer erzählt, die sogar einen extra Außendienst für die Expeditions-Fahrzeug-Szene haben.
Seine Heizung hat 17 kW und ist für sibirische Kälte bis -50°C gedacht und wird, wie jede klassische Standheizung, vom Dieseltank des LKWs gespeist. (2x 680 l Tankinhalt).
Kosten: ca. 1800 €.

Ich selber habe auch eine Diesel-Standheizung- allerdings von Webasto. Und die geht morgen in die Werkstatt- kompltter Tausch nach ca. 4 Monaten Betriebsdauer.

Moin,
hier mal ein paar Bilder vom Einbau der Truma-e in meinen Hänger.Ich habe die Heizung, es ist eine Truma-e 2400, in den Kasten des Hängers eingebaut. Das schütz die Heizung vor Beschädigung und Verschmutzung. Da ich den Kasten ausschließlich als Stauraum nutze und das Schlafzelt, welches beheitzt werden soll, keinen direkten Zugang zum Kasten hat, musste ich eine Klappe in die Aussenwand bauen.
Durch diese Klappe wird die Warmluft in das Zelt geleitet und das Bedienteil der Heizung, mit dem Thermostat kann an einen dafür geeigneten Platz im Zelt aufgehängt werden. Der Gasanschluss erfolgt aussen durch eine Schnellkupplung, die während der Fahrt und bei Nichtbenutzung durch eine Blende verdeckt wird, um sie vor Verschmutzung zu schützen.
Für den Wandkamin habe ich einen Platz gewählt, der sicher stellt, das keine Abgase durch das Fenster ins Zelt gelangen können. Welche Temperaturen ich erreichen werde, muss ich noch beim Campen testen, ich denke aber die Leistung von 2400 W sollten reichen, um es muggelig warm zu machen.

http://s5b.directupload.net/file/d/1724/jmhn6wl5_jpg.htm

http://s8b.directupload.net/file/d/1724/cphijzdw_jpg.htm

http://s8b.directupload.net/file/d/1724/h6olyjxc_jpg.htm

http://s3b.directupload.net/file/d/1724/q57ojnw8_jpg.htm

http://s8b.directupload.net/file/d/1724/5pchds6z_jpg.htm

http://s4b.directupload.net/file/d/1724/vkhx5xjh_jpg.htm


Ps: direktes Einfügen, funste bei mir nicht, warum auch immer , also draufklicken und ansehen.

Hallo,
zu den Standheizungen, Diesel oder Benzin hab ich mal ein paar Fragen.
Fauchen die in den heutigen Generationen immer noch so wie früher in den 70/80ern? Dann kann man die Dinger vergessen die ganze Nacht anzulassen denn die Nachbarn würden sich freuen.
Und was verbrauchen solche Standheizungen?


Ich habe mal auf einem Oldie-Caravan-Treffen jemanden gesehen der diese Standheizung von seinem Auto einfach per austausch eines verlängerten Flexschlauches die Wärme in den Falter geblasen hat. Ausser dem krach war das wohl ok.

Man kann sich auch ein Schwingfeuer der BW vors Zelt stellen und durch die Warmluft eine art Sauna temperatur zaubern.
Ich habe hier noch so ein Teil rumstehen womit ich früher meine Schrauberhalle gewärmt habe. Allerdings ist der Spritverbrauch von etwa 2,5 l/Std. etwas hoch.
http://armeeteile.nubage.de/pics/Bild%20Schwingfeuer%20komplett.jpg

Nur so ein Teil ist etwas unhandlich und faucht natürlich auch.

Moin,
zu Kraftstoffstandheizungen,egal ob Benzin oder Diesel, kämen ja nur Luftheizsysteme in Frage, da die Wasserheizungen, wie sie in heutigen Kfz verbaut werden, einen ziemlich hohen Installationsaufwand benötigen.Deise Luftheizungen sind im Vergleich zu Gasheizungen ,groß, laut und teuer. Auch ist der Stromverbrauch höher und es muss ein Festtank im, oder am Falter verbaut werden, will man nicht mit dem Sprit beim Heizen rumpanschen. Wer schon mal Diesel oder Heizöl verschüttet hat, weiß was ich meine.Zum Geräuschpegel kann ich aus Erfahrung sagen (Sprinter 2003), mein Yamaha Notstromaggregat ist leiser .

Hallo Rollo....

Super Arbeit .....

Bin auch noch auf der suche nach einer Truma...

Hallo alle beisammen,

das ist ein sehr interessanter Thread und ich denke ich muss hier mal eine Lanze für den Petroleumofen brechen.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit unserem Petroleumofen im Baumwollzelt gemacht. Wir haben uns einen Foetsie!-259 aus dem Zibro-Shop gegönnt. Der Foetsie!-259 sieht auf den ersten Blick aus wie ein R95-BMB hat aber eine entscheidende Sicherheitseinrichtung die mich veranlasst hat ein paar Euro mehr auszugeben. Beim Foetsie!-259 fährt der Docht automatisch runter wenn der Ofen einen starken Stoß bekommt oder gar umkippt. Beim Hochdrehen des Glasfaserdochts wird eine Feder vorgespannt. Ein Gewicht entriegelt bei starker Erschütterung oder Kippen den Mechanismus der den Docht schnell runterfährt so dass der Ofen sofort ausgeht.
Wir lassen diesen Petroleumofen auch Nachts im Zelt durchbrennen und sorgen durch teilweises Öffnen der Lüftungsklappen für ausreichend Frischluft. Die Lüftungsklappe vor der die Kühlbox, die mit Gas betrieben wird, steht ist eh nie ganz zu, so dass ständig Luft zirkuliert.
Ich habe mich damals für Petroleum und gegen Gas entschieden, weil Petroleum deutlich weniger Wasser bei der Verbrennung freisetzt als Gas. Wir kriegen mit dem Ofen sogar unsere nassen Klammotten über Nacht wieder trocken.
Gestank ist kein Problem wenn man den Ofen außerhalb des Zeltes anzündet und auch wieder ausmacht.

Viele Grüße,

Jürgen

Ich habe auch kein Problem mit Wasser obwohl ich mit Gas heize.....Meine Truma hat Außenkamin.....und 4 Kw leistng + Umluft wenn gewünscht

hallo,

im orline ist bei mir eine truma e2400 im einsatz , vorzelt wird über halogenofen 3-stufig a 400 watt beheizt.

für den falter (combicamp) nehme ich meine orig. valeska mit. ist zwar nicht mehr das jüngste model , heizt aber super bei moderatem verbrauch!
nachteilig ist das für eine reine campingheizung relativ hohe gewicht (ca.60 kg) und der relativ hohe sauerstoffverbrauch.
aber dafür steht sie morgens auf und macht frühstück!

mfg halbsowild

Bogenschuetze hat geschrieben:Hallo alle beisammen,

das ist ein sehr interessanter Thread und ich denke ich muss hier mal eine Lanze für den Petroleumofen brechen.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit unserem Petroleumofen im Baumwollzelt gemacht. Wir haben uns einen Foetsie!-259 aus dem Zibro-Shop gegönnt. Der Foetsie!-259 sieht auf den ersten Blick aus wie ein R95-BMB hat aber eine entscheidende Sicherheitseinrichtung die mich veranlasst hat ein paar Euro mehr auszugeben. Beim Foetsie!-259 fährt der Docht automatisch runter wenn der Ofen einen starken Stoß bekommt oder gar umkippt. Beim Hochdrehen des Glasfaserdochts wird eine Feder vorgespannt. Ein Gewicht entriegelt bei starker Erschütterung oder Kippen den Mechanismus der den Docht schnell runterfährt so dass der Ofen sofort ausgeht.
Wir lassen diesen Petroleumofen auch Nachts im Zelt durchbrennen und sorgen durch teilweises Öffnen der Lüftungsklappen für ausreichend Frischluft. Die Lüftungsklappe vor der die Kühlbox, die mit Gas betrieben wird, steht ist eh nie ganz zu, so dass ständig Luft zirkuliert.
Ich habe mich damals für Petroleum und gegen Gas entschieden, weil Petroleum deutlich weniger Wasser bei der Verbrennung freisetzt als Gas. Wir kriegen mit dem Ofen sogar unsere nassen Klammotten über Nacht wieder trocken.
Gestank ist kein Problem wenn man den Ofen außerhalb des Zeltes anzündet und auch wieder ausmacht.

Viele Grüße,

Jürgen

Hallo Bogenschütze, hast Du diesen Thread schon entdeckt?

Hallo ihr Zeltheizer,

hier findet ihr meine neuesten Erkenntnisse zu Petroleumöfen mit und ohne Docht.

Gruß
Norbert

Hallo,

hat hier jemand Erfahrung mit einem Holzofen?
Ich kenne die von den finnischen/schwedischen Zelten...

Bin am überlegen ob ich mir so was ins Zelt stelle, habe aber da noch ein paar Bedenken.

- Ich weiß nicht wie ich die Rauchrohrdurchführung durchs Zelt gestalten soll damit es nicht abfackelt.... Andereseits soll es aber auch dort dichtbleiben und nicht reinregnen...

- Bisher wurde mein Trailertent noch nicht auf Camping Platz verwendet... Was sagt so ein Camping Platz wenn es da raus raucht und nach Holz riecht? (Bin mal blöde angemacht worden weil die Dieselheizung von meinem VW Camper so unangenehm roch und so laut war... Drin war von beiden nix zu merken )

pekosurf hat geschrieben:Hallo,

hat hier jemand Erfahrung mit einem Holzofen?
Ich kenne die von den finnischen/schwedischen Zelten...

Ich persöhnlich habe leider keine Erfahrungen damit aber in der "open Canoe Szene" hat diese Ar zu heizen und die damit verbundenen spezielen Feuerzelte viele Fans.
Als Tip:schau dich mal im https://www.canadierforum.de/ um,gib einfach mal "Zeltofen" in die forumsinterne Suche ein.Dort findest du jede Menge zu dem Thema,auch Bauanleitungen für Kamindurchführungen wirst du dort finden.Es scheint wohl gut zu funktionieren!
Das Problem ist aber ein anderes.Wie du ja auch schon selber vermutest ist offenes Feuer immer ein Problem,meiner Meinung nach dürte es auf den meisten Cämpingplätzen verboten sein seinen Caravan oder sein Zelt/Vorzelt so zu beheizen.

Einen Funkenfänger brauchst du auch noch.
http://lodjur.de/deutsch/kohte.htm

Eigentlich haben wir als typische Schönwettercamper keine Heizung. Doch nun hat der Familienrat eine Saisonverlängerung beschlossen und mich mit der Beschaffung ausreichender Wärme beauftragt. Ursprünglich hatte ich mit Norbert's Zibro geliebäugelt. Allerdings ist die nun vom Tisch. Grund hierfür ist der zu geringe Einsatzhäufigkeit im Vergleich zu den Anschaffungskosten. Zudem ist mir Petroleum in Deutschland zu teuer und ich war auch nie wirklich bereit, einen dritten Brennstoff neben Lampenbenzin und Gas zu transportieren. Und auf eine Petroleumlampe will ich auch nicht umsteigen, die Coleman ist schon toll.
Also habe ich mich auf die Suche nach nicht ganz so schicken aber günstigeren Gas-Alternativen gemacht. Diese sollten auch halbwegs kompakt sein und so sicher wie möglich. Auf Basis dieser Suche habe ich uns nun eine Blue Flame 4200 Basic bestellt. Sie hat eine Zündsicherung sowie eine Sauerstoffmangelsicherung. Und laut Aussage des überaus netten und kompetenten Herrn Hüllmann (der auch weiß, was ein Zeltcaravan ist) kann man mit Blue Flame nicht viel falsch machen. Zudem hat sie einen Stahlbrenner, wodurch sie auch nicht gegen schlechte Straßenverhältnisse anfällig ist, wie Keramikteile, die schon mal brechen können. Sie hat keine Temperaturregelung, den Job übernehme dann ich. Zudem verlangt sie 40m³ Raumluftvolumen. Hierbei ist aber zu beachten, dass eine Zelt gesetztlich als freies Feld betrachtet wird. Zudem kommt die Berechnung des benötigten Raumvolumens aus Zeiten unsauberer Verbrennung und das Ding hat ja eine Sauerstoffmangelsicherung. Aber trotzdem werden wir natürlich für ausreichenden Luftaustausch sorgen.
Das gesparte Geld können wir nun in den nächsten Jahren in Strom auf den Platz investieren, denn die Gasheizung soll nicht in der Nacht unbeaufsichtig laufen. Hier werden wir erst einmal auf einen Heizlüfter setzen und testen, ob er in der Nacht den Schlafbereich im gewünschten Temperaturbereich halten kann.
Ich werde von unseren Erfahrungen berichten.

Niels

Gehe ich recht in der Annahme,dass es sich hierbei um einen Gasstrahler ohne Abgaskamin handelt
und die Feuchtigkeit,die beim Verbrennen von Gas freigesetzt wird,im Innenraum verbleibt?