Aufbbau im Sand - Unterlegeplatten für das Gestänge?
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Aufbbau im Sand - Unterlegeplatten für das Gestänge?
Hallo!
Ich weiß nicht ob ich mit meiner Frage im richtigen Thema gelandet bin, sonst bitte verschieben!
Wir fahren im Sommer an die Ostsee, und nun stellt sich mir die Frage, wie sieht es mit einem Aufbau im Sand auf?
Ich mache mir da etwas sorgen, daß das Gestänge vom Vorzelt im Sand einsinkt, oder wegrutscht! Sind diese Sorgen berechtigt?
Ich habe mir gedacht, das ich mir für die Füße aus Alublech sowas wie eine Untertasse mache und darauf die die Stangen stelle und noch ein Loch bohre für den Hering!
Liebe Grüße Julia
Ich weiß nicht ob ich mit meiner Frage im richtigen Thema gelandet bin, sonst bitte verschieben!
Wir fahren im Sommer an die Ostsee, und nun stellt sich mir die Frage, wie sieht es mit einem Aufbau im Sand auf?
Ich mache mir da etwas sorgen, daß das Gestänge vom Vorzelt im Sand einsinkt, oder wegrutscht! Sind diese Sorgen berechtigt?
Ich habe mir gedacht, das ich mir für die Füße aus Alublech sowas wie eine Untertasse mache und darauf die die Stangen stelle und noch ein Loch bohre für den Hering!
Liebe Grüße Julia
Zuletzt geändert von Jugger64 am 06.02.2011 22:20, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Betreff angepasst und Thema verschoben - Schau mal Julia, nun passt es doch in eine vorhandene Kategorie. ;)
Grund: Betreff angepasst und Thema verschoben - Schau mal Julia, nun passt es doch in eine vorhandene Kategorie. ;)
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Re: Aufbbau im Sand
Hallo, Julia, das Improvisieren gehört bei Campern ja zum Alltag dazu, Dein Lösungsvorschlag mit einer Platte unter den Stangen wurde sicher schon häufig realisiert. Es gibt im Zubehörhandel aber auch entsprechende Unterlagen. Auch wir haben früher so wie Du es vorhast die Bodenauflage der Vorzeltstangen (allerdings mit einem halben Frühstücksbrettchen) gesichert. Weil wir vor einigen Jahren auf "Wurmi" umgestiegen sind, haben wir jetzt eine große Auswahl an Befestigungsmaterial, auch Kunststoffplatten, die leichter als Alu sind und den Zweck auch erfüllen. Bei Peggy Peg (ähnliches System wie Wurmi) gibt es sogar für das Aufstellen auf Sand entsprechendes Equipment und vor allem auch fachlich versierte Tipps. Die Homepageadressen von Wurmi und Peggy Peg wurden hier schon häufiger veröffentlicht, Du findest sie aber auch beim Gugeln.
In der Hoffnung, dass Du nicht im Sande versinkst , wünsche ich Dir viel Vergnügen beim Ausprobieren, hewau
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"...das dis volck von alters her ein frey volck sey'..."
Herzliche Grüße aus Ostfriesland
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Re: Aufbbau im Sand - Unterlegeplatten für das Gestänge?
Danke für den Tipp! Ich schrecke noch ein wenig vor dem Preis zurück, aber es wäre eine Investition für die Zukunft !
- Niels$
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Re: Aufbbau im Sand - Unterlegeplatten für das Gestänge?
Ich habe zwar keine Erfahrung mit dem Campen im Sand, aber wenn ich mir so Strandcamping vorstelle, würde ich auf Unterlegbretter eher verzichten. Die wirken doch eher wie Schlitten und ermöglichen das "Weggleiten" des Gestänges. Zumeist wird es doch unter dem Sand recht schnell fest, also würde ich doch eher dazu tendieren, das Gestänge etwas länger auszuziehen und es einsinken lassen.
Niels
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Re: Aufbbau im Sand - Unterlegeplatten für das Gestänge?
Hi, Niels, wenn Du das System von Peggypeg anschaust, wirst Du sehen, dass es etliche Fixiermöglichkeiten für Gestänge und Platte gibt. Du hast natürlich recht damit, dass man den Schlitteneffekt verhindern muss. Wir haben das damals bei den Frühstücksbrettchen mit einem Zeltnagel und einer kleinen Bohrung für den Dorn der Stange gemacht.
Wenn man die Stangen einfach so im Sand ihrem Schicksal überlässt, dann kann ein kleiner Windstoß dafür sorgen, dass das Zelt nur wenige Zentimeter hochfliegt, die Stangen sich aber wegdrücken und das Zelt zusammenfällt, im günstigen Fall ohne Folgen. Ich hatte mal bei meinem ersten Zeltcaravan eine größere Beschädigung im Dach als Folge dieses Prozesses. Aber das ist längst Geschichte, wir haben daraus gelernt.
Und ich möchte Julia ausdrücklich ermuntern, diese Investition in die Zukunft zu tätigen. Über kurz oder lang rückt man doch von seinen Improvisationen ab. ("Die kann man dann bei Klappertreffen auf dem Flohmarkt billig verhökern" ) Wir haben jedenfalls unsere Wurmikollektion noch nie bereut, ich möchte sie nicht mehr missen, das passt bei jedem Boden. Du musst dann auch nicht ständig kontrollieren, ob alles noch stramm sitzt, kannst auch mal nen halben oder ganzen Tag wegbleiben und brauchst Dich nicht um die Stabilität Deines Aufbaus bei Wetterumschwung sorgen.
Aber natürlich soll jeder seine eigenen Erfahrungen machen und seine Lehren daraus ziehen, meint hewau
Wenn man die Stangen einfach so im Sand ihrem Schicksal überlässt, dann kann ein kleiner Windstoß dafür sorgen, dass das Zelt nur wenige Zentimeter hochfliegt, die Stangen sich aber wegdrücken und das Zelt zusammenfällt, im günstigen Fall ohne Folgen. Ich hatte mal bei meinem ersten Zeltcaravan eine größere Beschädigung im Dach als Folge dieses Prozesses. Aber das ist längst Geschichte, wir haben daraus gelernt.
Und ich möchte Julia ausdrücklich ermuntern, diese Investition in die Zukunft zu tätigen. Über kurz oder lang rückt man doch von seinen Improvisationen ab. ("Die kann man dann bei Klappertreffen auf dem Flohmarkt billig verhökern" ) Wir haben jedenfalls unsere Wurmikollektion noch nie bereut, ich möchte sie nicht mehr missen, das passt bei jedem Boden. Du musst dann auch nicht ständig kontrollieren, ob alles noch stramm sitzt, kannst auch mal nen halben oder ganzen Tag wegbleiben und brauchst Dich nicht um die Stabilität Deines Aufbaus bei Wetterumschwung sorgen.
Aber natürlich soll jeder seine eigenen Erfahrungen machen und seine Lehren daraus ziehen, meint hewau
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Re: Aufbbau im Sand - Unterlegeplatten für das Gestänge?
Wir hatten letztes Jahr auf Amrum ausgiebig Erfahrungen mit dem Zelten (Falter) im Sand machen können. Das wichtigste sind gute Sandheringe, die kauften wir vor Ort (leicht überteuert) und zwar 60cm lange und ca. 4cm breite Aluheringe. Alles andere was wir dabei hatten, war nicht zu gebrauchen. Dann wurde Sand auf die Faulstreifen geschaufelt, der Zelt und Wagen gut stabilisierte. Die Stangen mussten wir ab und an nachstellen, weil sie sich in den Sand gegraben hatten, war aber kein Problem. Da hätte man auch ein Brettchen o.ä. unterlegen können, muss aber hinterher wieder ans Mitnehmen denken, im Sand ist alles Ruck-Zuck verschwunden.
30m weiter weg von unserem Stellplatz war der Boden dann schon wieder so fest, dass auch normale Heringe gehalten hätten. Wo genau man hinkommt und wie dann dort der Boden aussieht kann man wohl kaum 100% planen.
vg Ralph
30m weiter weg von unserem Stellplatz war der Boden dann schon wieder so fest, dass auch normale Heringe gehalten hätten. Wo genau man hinkommt und wie dann dort der Boden aussieht kann man wohl kaum 100% planen.
vg Ralph
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Re: Aufbbau im Sand - Unterlegeplatten für das Gestänge?
Hallo Julia,
ich sehe je das Problem, daß die Kurbelstützen im Sand einsinken.
Da sollte man größere Platten nehmen, daß die nicht im Sand versinken und der Wagen dadurch in die Schieflage kommt.
ich sehe je das Problem, daß die Kurbelstützen im Sand einsinken.
Da sollte man größere Platten nehmen, daß die nicht im Sand versinken und der Wagen dadurch in die Schieflage kommt.
mfg Klaus
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Re: Aufbbau im Sand - Unterlegeplatten für das Gestänge?
Hallo
Auch wenn jetzt doof tönt von mir. Aber die Wurmis und Peggys haben auch ihren Preis. Ihre Funktion ist unbestritten und auch sehr gut.
Mir kommt da aber noch was anderes in denn sinn und das hat bis jetzt auch sehr gut gehalten bei mir . Nämlich Holzschrauben in diversen Längen Bsp diese hier.
http://www.hager.ch/d/art/bn/bn9381.htm Dazu noch Unterlegscheiben wenn das Loch zu gross ist. oder um die Schnur darum zu wickeln.
Hab mit solchen Schrauben Gute erfahrungen gemacht. Lassen sich locker mit dem Knarrenkasten versenken und halten Bombenfest oder ich deppere sie mit dem Hammer rein und hole sie mit der Knarre wieder raus.
Das dass Gestänge im Sand versackt. Hätt ich die Idee mit Holzklötzen in denen mit einen Astlochbohrer ein Loch gemacht wurde. Die Stülpt man dann über die Füsse. Das das ganze halten würde könnt man ja in der Stange unten ein Loch machen und im Hölzchen auch dann sichert man das ganze mit einem Splint. (den man aber ev suchen muss anschliessend)
Gruss
Christian
Auch wenn jetzt doof tönt von mir. Aber die Wurmis und Peggys haben auch ihren Preis. Ihre Funktion ist unbestritten und auch sehr gut.
Mir kommt da aber noch was anderes in denn sinn und das hat bis jetzt auch sehr gut gehalten bei mir . Nämlich Holzschrauben in diversen Längen Bsp diese hier.
http://www.hager.ch/d/art/bn/bn9381.htm Dazu noch Unterlegscheiben wenn das Loch zu gross ist. oder um die Schnur darum zu wickeln.
Hab mit solchen Schrauben Gute erfahrungen gemacht. Lassen sich locker mit dem Knarrenkasten versenken und halten Bombenfest oder ich deppere sie mit dem Hammer rein und hole sie mit der Knarre wieder raus.
Das dass Gestänge im Sand versackt. Hätt ich die Idee mit Holzklötzen in denen mit einen Astlochbohrer ein Loch gemacht wurde. Die Stülpt man dann über die Füsse. Das das ganze halten würde könnt man ja in der Stange unten ein Loch machen und im Hölzchen auch dann sichert man das ganze mit einem Splint. (den man aber ev suchen muss anschliessend)
Gruss
Christian
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- Niels$
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Re: Aufbbau im Sand - Unterlegeplatten für das Gestänge?
Die sind aber u.U. auch nicht ganz günstig. Ich habe damit bei uns im Garten eine Umrandung für den Rasen damit geschaffen. Allerdings waren das Lagerbestände, beim Nachkauf habe ich nicht schlecht geschaut. Zudem ist die Geometrie eine Andere. Mit Einschrauben wurde ich nicht glücklich, da ging nur einschlagen - das zog einfach nicht. Da müsste man wohl vorbohrenSUBARU hat geschrieben:...Mir kommt da aber noch was anderes in denn sinn und das hat bis jetzt auch sehr gut gehalten bei mir . Nämlich Holzschrauben in diversen Längen Bsp diese hier....
Auf Sand möchte ich mich allerdings auch nicht auf meine normalen Wurmis verlassen, da bräuchte man wohl schon die Sandwürmer aber die sind ja richtig teuer...
Niels
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Re: Aufbbau im Sand - Unterlegeplatten für das Gestänge?
Danke Ihr Lieben!
Das war jetzt viel kreativer Input! Ich werde mir einen Mix aus allem zusammen stellen!
Liebe Grüße Julia
Das war jetzt viel kreativer Input! Ich werde mir einen Mix aus allem zusammen stellen!
Liebe Grüße Julia
- Rantanplan
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Re: Aufbbau im Sand - Unterlegeplatten für das Gestänge?
Der Thread ist zwar schon alt, aber ich bin neu.
Um Zeltstangen bombensicher im Sand zu halten genügt eine ordinäre (vorher natürlich ausgetrunkene) Bierflasche. Schräg im Sand vergraben und gut ists. Hat in der Wüste top funktioniert. Weinflaschen sollen gerüchteweise auch funktionieren, hatte ich damals aber nicht dabei.
Gruß aus Maßbirien
Rantanplan
Um Zeltstangen bombensicher im Sand zu halten genügt eine ordinäre (vorher natürlich ausgetrunkene) Bierflasche. Schräg im Sand vergraben und gut ists. Hat in der Wüste top funktioniert. Weinflaschen sollen gerüchteweise auch funktionieren, hatte ich damals aber nicht dabei.
Gruß aus Maßbirien
Rantanplan
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Re: Aufbbau im Sand - Unterlegeplatten für das Gestänge?
Hoffentlich schaffst Du es noch ins Bett, wenn das Zelt komplett steht...Rantanplan hat geschrieben:Um Zeltstangen bombensicher im Sand zu halten genügt eine ordinäre (vorher natürlich ausgetrunkene) Bierflasche.
Gruß
Jasper
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Re: Aufbbau im Sand - Unterlegeplatten für das Gestänge?
Hallo zusammen,
bei dem Thema fällt mir ein, dass ich schon vor zig Jahren bei meinen Motorrad-Urlauben immer das Mopped auf dem Asphalt oder Schotter vor der Parzelle abgestellt, eine Dose Bier getrunken, sie dann platt getreten und als Unterlage für den Seitenständer verwendet habe.
Heute wende ich die gleiche Technik an um Unebenheiten unter dem Küchengestell oder der Kühlbox auszugleichen. Grundsätzlich sollte das auch bei Zeltstangen auf sandigem Boden funktionieren.
Die Dosen haben eine Mulde auf der Unterseite, die sie (plattgedrückt) zu einer perfekten Unterlage für weiche Böden machen.
Jaspers Einwand kann ich nicht recht ernst nehmen. Unser Vorzelt hat gerade mal drei Stangen vorn, für die diese Unterleger hergestellt werden müssen. Da wir nicht nur Bier-, sondern auch Cola- und Limo-Dosen in der Kühlbox haben, lässt sich das also durchaus realisieren, ohne schon vor oder während des Aufbaus volltrunken zu sein.
Gruß
Norbert
bei dem Thema fällt mir ein, dass ich schon vor zig Jahren bei meinen Motorrad-Urlauben immer das Mopped auf dem Asphalt oder Schotter vor der Parzelle abgestellt, eine Dose Bier getrunken, sie dann platt getreten und als Unterlage für den Seitenständer verwendet habe.
Heute wende ich die gleiche Technik an um Unebenheiten unter dem Küchengestell oder der Kühlbox auszugleichen. Grundsätzlich sollte das auch bei Zeltstangen auf sandigem Boden funktionieren.
Die Dosen haben eine Mulde auf der Unterseite, die sie (plattgedrückt) zu einer perfekten Unterlage für weiche Böden machen.
Jaspers Einwand kann ich nicht recht ernst nehmen. Unser Vorzelt hat gerade mal drei Stangen vorn, für die diese Unterleger hergestellt werden müssen. Da wir nicht nur Bier-, sondern auch Cola- und Limo-Dosen in der Kühlbox haben, lässt sich das also durchaus realisieren, ohne schon vor oder während des Aufbaus volltrunken zu sein.
Gruß
Norbert
Urlaub außerhalb Frankreichs ist zwar möglich, aber vollkommen sinnlos!