so, nun ist es vollbracht. Unser lang ersehnter CampWerk Economy steht vor der Tür. Gestern konnten wir ihn planmäßig in Empfang nehmen.
Wie es war ???
Aber der Reihe nach denn alle Eindrücke haben wir noch nicht "verarbeitet".
Abholungstermin war 10:30 Uhr. Für die knapp 300km Anfahrtsweg sind wir früh raus und kamen auch zeitig los. Vermutlich war die Ferienzeit daran Schuld das wir zu früh da waren. War aber nicht schlimm denn Maya, der Campwerk-Neufundländer, freut sich immer über Schmuseeinheiten
.Eine Mitarbeiterin war nach 2 Minuten da, begrüßte uns mit Namen und teilte mit das der Chef noch in einem Beratungsgespräch sei. Nit schlimm, wir wussten ja, dass es der Stromerandi, hier aus dem Forum ist. Also gab es erst mal einen
.Der Mitarbeiter, der uns einweisen sollte war noch in der Pause. Kein Thema. Also schlürften wir unseren
neben einem fertig aufgebauten Economy, nicht wissend das das unserer war 
.Als es dann los ging mit der Unterweisung, kam keine Langeweile auf. Insgesamt dauert das ganze fast 2 Stunden. Zeit für Fragen blieb immer und es war einfach eine sehr entspannte Atmosphäre.
Erst wurde das Zelt erklärt, dann Auf-/Abbauch, dann die Küche, dann das An-/Abkuppeln (o.k. das wussten wir, aber ich denke das gehört einfach zum Programm) und noch das nachträglich bestellte Zubehör.
Letztendlich kam das Nummernschild dran und dann wurde es spannend.
Unsere abnehmbare AHK haben wir ja auch noch nicht lange und noch nie in Benutzung gehabt.
Als der "Watz" dann hinten dran hing....................
..............was ne 
.Mit der hohen Bordwand schließt das Zeltpaket bei unserem Zugfahrzeug fast in einer Flucht mit dem Dach ab. Mittels Rückspiegel können wir nicht nach hinten raus schauen. Also Old-School alles über die Außenspiegel.
Die ersten Meter waren ungewohnt. Bei mir ist es aber auch schon 20 Jahre her, seit ich das letzte mal mit Anhänger gefahren bin. Von Mühlheim ging es flux nach Duisburg zu Freunden. Mal Hallo sagen, Käffchen schlürfen und natürlich die neue Errungenschaft vorstellen.
Zurück wurde es dann spannend auf der Autobahn. Da war dann festzustellen, dass es eine 200%ige Umstellung ist. Rechte Spur, zwischen den LKWs, mit etwas Glück vielleicht mal kurz auf die mittlere. Auch zeigte sich, das unser PKW etwas mehr Leistung vertragen können.
Aber ist ist einfach eine neue Erfahrung die man machen muss. Das "lesen" des Verkehrs darf neu erlernt werden
. Der Weg ist das Ziel und so dauert es eben. Überrascht war ich dann allerdings, als mit 70km/h ein franz. PKW am Hang überholt werden konnte.Nach 3:40 Std. waren wir dann endlich zu Hause. Ziehmlich matt im Kopf von der Gurkerei.
Kaum im Hof kamen schon die ersten Nachbarn zusammen die neugierig schauten und sich mit uns freuten (waren auch eingeweiht).
Nun ein Resumee:
Die "Betreuung" bei CW hat uns gut gefallen. Zu jeder Zeit. Auf der Messe in HH im Februar, bei div. Telefonaten (vor und nach der Bestellung), während des Infotermin im April und eben nun bei der Abholung.
Das fahren und rangieren ist Übungssache, aber das verlernt man nicht.
Wir freuen uns auf den ersten "Einsatz". Wenn das Wetter hält, dann versuchen wir das "Monster" am WE in den Garten zu schieben, komplett auf zu bauen und die Zelthaut zu wässern und dann auch die erste Nacht darin zu schlafen. Auf Jungfernfahrt wird es dann erst im September gehen, leider
.Das Oktobertreffen steht auf der Agenda, können wir aber noch nicht 100% zusagen.
So, das war's erst mal auf die schnelle
. Der ist aber selbst gerade auf Tour und so passt das ganze. Ansonsten müssten wir auf dem Hof aufbauen und dann wird es wiederum mit anderen Nachbarn zu eng.
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