Nostalgietour mit Moped

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Nachtfalter
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Nostalgietour mit Moped

Beitrag von Nachtfalter »

Hallo,
Sommer 2005 ---- es war irgendwo spät abends am Lagerfeuer!
Ein paar Oldiebegeisterte blätterten in alten Campingprospekten. Plötzlich sagte Einer:
Schau mal das vollgepackte Motorrad hier, mit Sack und Pack auf Reisen, das wäre mal was!
Die Anderen horchten auf -------- ja, das machen wir mal; allerdings mit Mokicks und weitestgehend "altes Gerödel" der 70er !

Das war die Geburtsstunde einer Nostalgietour!

Campingutensilien der 50er bis 70er Jahre habe ich reichlich gesammelt ------- war also schon vorhanden, nur das Moped fehlte mir wo hingegen die anderen Zwei soetwas schon besaßen. Leider bin ich früher in den 70ern nie über den Status eines Mofas hinausgekommen (Wohl weil ich zu faul war, um den Führerschein Kl.5 zu machen. Warum auch, das Mofa lief damals eh schneller als so manches Mokick ;-)

Nun ja, jetzt hat man den PKW Führerschein und damit darf man ja auch Mokick fahren.
Also wurde erstmal bei einem Freund der Mopeds sammelt "Probegefahren". Kreidler, Herkules und Zündapps waren vorhanden und mir gefiel die Kreidler am besten.
Dann ging es ans Suchen nach so einem Teil. Kreidler gab's genug im Internet aber die Preise für einigermaßen gut erhaltene Exemplare waren jenseits von gut und böse!
Da ich sonst auch an Oldtimern schraube, wurde es halt ein bezahlbares Restaurierungsobjekt. Allerdings wollte ich nicht "überrestaurieren" sondern eine gewisse Patina sollte schon bleiben --- ist ja ein Gebrauchsgegenstand!
Und
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DAS ist aus DIESEM geworden!
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Das Moped ist also seit längerem vorhanden und begleitet mich sehr oft auf meinen Campingtouren da ich auf einem meiner Zeltcaravane, sowie auf der Deichsel des Eriba Tourings je eine Mopedschiene angebaut habe.
Jetzt, fast zwei Jahre nach der Geburtsstunde der Mopedtour, soll es tatsächlich losgehen. Probecamping im Zelt bei nicht ganz sommerlichen Temperaturen habe ich mittlerweile im eigenen Garten absolviert (man ist ja nicht mehr der Jüngste).

Probecamping

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Auch das Probebepacken der Kreidler ist durchgeführt und hat ergeben, dass noch reichlich Platz vorhanden ist!

Kreidler
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Natürlich wird alles noch ordentlicher mit Lederriemen festgezurrt! :wink:

Fortsetzung folgt........


...... Ostern wurde sich nochmal campingmäßig getroffen. Dieses Treffen fand am Main statt und sollte zur genaueren Besprechung der Tour genutzt werden.
Es wurden Listen erstellt was jeder hat und mitnehmen will/muss.
Allzuviel wurde an dem WE allerdings nicht besprochen, weil der vorhin besagte Oldiefreund (der mit den Mopeds) bei dem schönen Wetter auf die Idee kam, drei Mopeds -- eine Kreidler, 71er, eine Zündapp, 67er und einen Zündapproller, glaube 68er -- zu dem CP am Main zu holen (der wohnt nur etwa 55 km von dem CP weg).
Gesagt getan, 3 Teile auf´n Anhänger und 2,5 Std. später waren wir wieder zurück und "düsten" noch ein paar km am Main entlang.

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Es war mal wieder ein Super-WE -- nur die Tourbesprechung kam etwas zu kurz, weil wir tagsüber die Gegend im Stil der 70er-Jahre unsicher machten! Kennt noch jemand die 2takt Tanksäulen, wo man noch selbst von Hand pumpen muss? Wir haben unterwegs eine Tankstelle gefunden, wo das noch genauso war------einfach klasse! (werde mal ein kleines Filmchen ins Internet hochladen von der Sache und den Link bekannt geben)

Hier das kleine Video, wollte zwischendurch die Kamera einstellen und darum ist der Kameraverlauf nicht so optimal :wink:
Tankstopp

Abends beim Bier und Grillfleisch wurde dann doch noch ab und an etwas über die anstehende Tour gequatscht.
Dass es vom Hunsrück in die Vogesen gehen sollte wurde festgelegt allerdings ohne festes Ziel oder eine festgelegte Route. "Wir wollen FREI sein".
Am 6 Mai soll's los gehen. Ich werde mit Piro oder Touring in den Hunsrück Nähe
Idar-Oberstein fahren und da werden dann die Mopeds beladen und noch eine Nacht verbracht weil ein Kollege an diesem Sonntag noch arbeiten muss.
Nach dem Frühstück soll's dann los gehen und die erste Nacht mit Sack und Pack soll in Frankreich verbracht werden.
Eigentlich wollen wir jede Nacht auf einem anderen CP verbringen, außer es ist irgendwo "besonders" schön, dann werden wir wohl auch mal ohne vollgepackte Mopeds die Gegend erkunden!
Wir bevorzugen kleine Strassen weit abseits der Touristenströme und hoffen auch mal auf "Nostalgische Geschichte" aus den Anfangszeiten unserer Gefährte zu treffen! Tipps haben wir reichlich bekommen, aber wir lassen alles einfach auf uns zu kommen.

Ach ja, die Frau des einen Kollegen hat sich bereit erklärt uns eventuell ein Ersatzmoped zu bringen (ist ja ein Katzensprung mit dem Auto), wenn es nun wirklich mal zu großen Problemen der alten Maschinen kommen sollte und diese mal nicht am Straßenrand zu reparieren ist (eigentlich lässt sich so ein Motor problemlos überall reparieren, aber man weiss ja nie).
Wir wollen hoffen, dass da nix Größeres passiert. Bereit steht das Ding auf jeden Fall und alle sind beruhigter, denn es wäre schade, wenn durch irgend etwas die Tour abgebrochen werden müsste.

Fortsetzung folgt........


........So die letzten Vorbereitungen sind gemacht, alles ist gepackt und nochmals probehalber aufs Moped geladen. Sieht schon mächtig aus so bepackt!

Florett mit Campingausrüstung
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Morgen(Samstag) wird alles wieder entladen und die Kreidler auf die Deichsel der Piroschka verzurrt. Dann geht es Sonntag morgen mit Oldie und Piro in Richtung Hunsrück. Da das Wetter "noch" gut aussieht, werde ich die Fahrt wohl von Koblenz bis kurz vor Trier gemütlich an der Mosel entlang genießen. Macht halt im Cabrio mehr Spass als über die Autobahn! Zeit(und Lust)ist genug vorhanden!

So und nun kann es morgen in aller Frühe losgehen!

Auf zur ersten Etappe
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Eine Fortsetzung folgt......... (aber erst nach unserer Rückkehr) :wink:





:oops: Hallo, es ist zwar schon einige Zeit her, aber somit ist es für mich umso schöner, das Ganze nochmal Revue passieren zu lassen:-)

Sonntag 6ter Mai (ups, ist ja schon fast ein Jahr her) 7Uhr morgens; die Sonne zeigt sich schon und ich packe die letzten Sachen ins Cabrio. Es scheint ein herrlicher Tag zu werden.
2,5 Std Später bin ich in der Nähe von Cochem und fahre gemütlich an der Mosel entlang. Die Sonne brennt und die Sonnencreme muss Höchstleistungen vollbringen! Wenn das Wetter so bleiben würde über die nächste Woche, dann wären wir alle zufrieden. Leider sind die Wetterprognosen aber nicht so rosig.
Nach etwa 50km moselaufwärts (die ich entspannt genossen habe) geht's wieder auf die Autobahn in Richtung Trier und dann ab Trier Richtung Kaiserslautern immer die Ausfahrt KUSEL vor Augen. Leider sollte es anders kommen und ich diese nicht so ohne weiteres erreichen :-(

Ab Trier geht die Autobahn erstmal stetig bergauf (im nachhinein habe ich gemessen, dass es ca. 17km sind) und da ein Oldiefahrer immer mit einem Auge auf die Kühlwassertemperatur schielt beunruhigte mich dann doch langsam, dass der Zeiger schon nahe am roten Bereich kratzte.
Plötzlich stand der Zeiger dann aber ganz oben ROT ROT ROT stand es so wie Dollarzeichen §§§ in meinen Augen.
War da nicht eben ein Schild --- 1000m bis zur Raststätte. Ja, da ist das nächste 500m puh, das muss der Peugeot aber jetzt noch aushalten.
Langsam rollte ich auf dem linken Seitenstreifen der Raststätte aus. Viel los war da auf der Raststätte Hochwald nicht. Ein paar ausländische LKWfahrer warteten das Sonntagsfahrverbot ab.
Erstmal Motorhaube auf und schauen was jetzt wirklich los war. Erste Diagnose: Kühlwasserschlauch geplatzt - aber richtig sehen konnte ich nichts. Ein paar Ersatzteile/Schläuche hatte ich im Kofferraum. Werkzeug (eigentlich nur Mopedwerkzeug) war in einer Aktentasche.
Ich beschloss erstmal den Kumpel aus Kusel, wo ich hin wollte, zu informieren. Der hat zur Not einen Autotransportanhänger------wie sich aber herausstellte, war der zur Zeit verliehen. Egal, es waren etwa noch 60km bis Kusel und er setzte sich ins Auto und wollte noch ein paar Schläuche, Schellen und vernünftiges Werkzeug mitbringen.
Nach einer halben Std. hatte ich dann so einiges ausgebaut (Kühlergrill/Kühler usw.). Richtig zu sehen war aber nichts, was auf den Wasserverlust hinwies und somit befürchtete ich, dass es die Wasserpumpe war. Nachdem der Motor dann etwas abgekühlt, ich die Schläuche provisorisch verschlossen hatte und probehalber etwas Wasser eingefüllt hatte, bestätigte sich der Verdacht der defekten Wasserpumpe. Diese hatte ich ja auch erst vor etwa 12 Jahren wegen dem selben Defekt getauscht.
Als mein Kumpel (ich nenne ihn hier mal Uwe;-)) auf den Parkplatz fuhr, konnte er sich das Lachen nicht verkneifen. --------Nein nicht aus Schadenfreude (schließlich fährt der ja selbst einen Uraltpeugeot), sondern, weil es vor, neben und hinter meinem Auto aussah, als wenn hier ein Ersatzteilmarkt für Peugeot-Oldtimer wäre. Zudem war ich gerade dabei, einem polnischen LKWfahrer zu erklären, dass ich den (in seinen Augen) "Schrott" nicht verkaufen würde!
Wir bastelten dann noch etwas rum, versuchten dies und das, aber es half nichts, die Wasserpumpe war hier jetzt nicht zu reparieren. Somit wurde der ADAC gerufen, der allerdings so ca. 2 Std. auf sich warten ließ. Wir saßen derweil bei herrlichem Wetter in der Sonne.
Ich träumte von einer der zwei Wasserpumpen die zu Hause als Ersatzteile auf dem Speicher lagen.
Der Abschlepper vom ADAC hat mich dann samt Oldie aufgeladen und zu Uwe nach Hause gefahren, wobei Uwe meine Piro samt Kreidler (um die es ja eigentlich ging) an seinen Wagen hängte.
Dort angekommen, rief ich meine Frau an, damit sie zwischen meinen Ersatzteilen eine der Wasserpumpen samt Dichtungen sucht und diese dann per Post nach Kusel schickt (vorsichtshalber hatte sie mir noch ein Bild von der Pumpe gemailt, um sicher zu sein, dass es die Richtige ist!
Mittlerweile war es Abend geworden, der andere Kumpel war auch schon mit seiner Zündapp C50 Sport nebst unser aller
Bild Ersatzmoped eingetroffen und wir konnten unserer Tour mit den Mopeds entspannt entgegen sehen.

An diesem Abend wurden dann noch die Mopeds bepackt.
Mopeds
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Gerödel
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Montag, 07.05.07
Nach einer geruhsamen Nacht und einem super Frühstück (danke an die Frau des Hauses)
machten wir uns daran, den letzten Rest auf die Mopedsches zu laden und nach der Verabschiedung ging es um 10 Uhr los.
Start de Engine!!!
Röntöntöntön tön tön tön machte es aus den Auspuffen der 50ccm Maschinchen und sie
katapultierten uns vom Hof. ( na ja, eher so schnell/langsam, dass wir kurz vor'm Umfallen waren ) Die Sonne ließ sich nur ab und an etwas durch die Wolken sehen und wir fuhren auf kleinen Strassen und Wegen erst mal in Richtung Zweibrücken.
Nachdem die Mopeds ihre Betriebstemperaturen erreicht hatten, kamen wir auch mit einer einigermaßen erträglichen Geschwindigkeit voran!
Nach etwa einer dreiviertel Std. mussten wir leider schon die Regenklamotten anziehen.
Nun denn, darauf waren wir ja vorbereitet, denn die Wetterfrösche hatten nicht das beste Wetter vorausgesagt und die Sachen auf den Mopeds waren gut und wasserdicht verstaut.

Zwangspause
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Und weiter gehts
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Irgendwo in der Nähe von Zweibrücken sind wir dann in ein kleines Steh-Café eingefallen und haben ein zweites Frühstück eingenommen. Erst haben die Verkäuferinnen ziemlich komisch geschaut und wir konnten froh sein, dass in der Nähe des Cafés keine Bank, Sparkasse oder so etwas war. Ich glaube, die hätten die PolEnte gerufen - so wie wir aussahen mit den Sturmhauben auf'm Kopf.
Als wir unsere Mopeds abgestellt hatten und uns aus den Regen- und Lederklamotten herausgepellt hatten, haben die aber doch gemerkt, dass da nur ein paar "verrückte" aber nette
Leutchen "nur" etwas Kaffee trinken wollten.

Draußen vor der Türe schlich plötzlich eine junge Frau um unsere Mopedsches und beäugte alles, was da so beladen rumstand. Dann kam sie rein und fragte, was wir vorhaben. Nach kurzer Aufklärung schwärmte sie auch davon und wäre am liebsten mitgefahren. Wir machten uns derweil auf, wieder unsere Plörren anzuziehen und weiter ging es.
Start de Engine und mit lautem Röntöntöntön ging's weiter.


Etwas später fielen wir in Frankreich ein.

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Nochmal
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Während wir da so vor dem Frankreichschild standen, fuhr auch schon ein AMI 6 vorbei ----- herrlich so einen alten Citroen mit völlig eigentümlicher Heckansicht/Scheibe mal wieder außerhalb von Oldietreffen zu sehen!



Nach einer kurzen Pause ging's weiter und ab der Grenze (die ja eigentlich keine mehr ist)
konnte man direkt merken, dass in Frankreich "anders" gefahren wird, als hier bei uns. Mit Mopeds auf größeren Strassen muss man schon arg lebensmüde sein und darf nicht auf "seiner" Vorfahrt bestehen.L
Aber wir bevorzugten ja fast nur die kleinen wenig befahrenen. Es gab viel zu sehen und hinter fast jedem etwas einsam gelegenem Haus stand irgend was altes in Form von Peugeot, Renault oder Citroen.

Manche standen schon etwas länger und mir als Pickup-Fan tat so was:

Schrott, tut schon etwas weh!
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schon etwas weh!

Oder wenn die Last einer ganzen Scheune auf dem Rücken eines 204-Break lastet:

Kleiner Lastesel
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Kurz vor 16 Uhr erreichten wir nach einer herrlich einsamen Fahrt durch ein riesiges Waldgebiet einen Campingplatz an einem Weiher.

Campingplatz
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Hier suchen wir uns ein schönes Plätzchen mitten im Wald und bauen unsere Dackelgaragen auf.

Platzsuche
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Unser Lager
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Der Platz bietet einen herrlichen kleinen Badesee und das Wichtigste war, dass wir da Feuer machen konnten, zwar nur in einer alten Waschtrommel (die man beim CP leihen konnte) aber schließlich waren wir ja mitten im Wald und bis gestern war ja 4 Wochen lang das schönste Sommerwetter und der Boden so ausgetrocknet, dass wir lieber noch ein paar Steine unter die Trommel legten.
Wie sich herausstellen sollte, war so ein Feuer mehr oder weniger "überlebenswichtig"

Badeweiher leider im Mai etwas zu kalt
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Feuerstelle
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Ähm, hatte ich was von "Boden ausgetrocknet" geschrieben?----------das sollte sich in der ersten Nacht langsam aber stetig ändern

An diesem Abend krochen wir alle sehr früh in unsere Dackelgaragen und dann fing es hier auf dem CP ganz langsam an zu regnen. In dieser Nacht, wie in den folgenden auch, waren noch ein paar Waldarbeiter damit beschäftigt, Holz für unser Feuer zu sägen. Komisch, dass morgens keiner was davon gefunden hat und wir immer wieder aufs neue Holz sammeln mussten.

Plötzlich schreckte ich hoch von einem Röntöntöntön tön tön tön!
Hat da schon jemand die Schnauze voll und haut ab? Ach nee, da fährt nur einer
Baguette und Visell holen für's Frühstück. Da auf dem CP noch so gut wie nichts los war (wir waren die einzigen Gäste), war natürlich auch der kleine Laden geschlossen und wir mussten morgens bis ins nächste Dorf fahren, um Baguette zu holen.---------- Mann, schmeckt das gut gegenüber der bei uns am Niederrhein zu bekommenden!

Uli kommt zurück mit 4 riesigen Baguette und 2 dünneren Visell
Bis auf eins der dickeren Teile wird alles aufgefuttert. Mit ordentlichem Outdoorkaffee (Insider wissen was gemeint ist, Outsider kennen vielleicht das Bild meiner dreckigen Kaffeekanne) kann man da schon einiges von verdrücken!

Nach dem Frühstück ging's los. Wir wollten etwas rumfahren und eventuell Ausschau nach einem neuen Etappenziel nebst Campingplatz halten. Zudem auf der Rückfahrt etwas einkaufen: Bier, Rotwein, und Merques und und und.
Leider war an diesem Tag ein Feiertag in Frankreich, an den keiner von uns gedacht hatteL somit wurde mit dem Einkaufen erst mal nix. Weiß Gott, wo der Uli heute morgen die offene Backstube gefunden hatte.

Eisernen Kollegen getroffen
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Nun ja, trotzdem machten wir richtig Meter mit unseren Mopeds und sahen wieder alles mögliche an Old- und Jungtimern, die hier bei uns so gut wie ausgestorben sind. Fahrend oder nur stehend, Schrott, aber auch richtig gut erhaltene!
Man sieht schon so einiges mehr wenn man gemütlich mit 40 oder noch langsamer mit 'nem Moped fährt (Uli möge mir verzeihen), als wenn man mit dem Auto unterwegs ist.

Langsam fing es an zu regnen. Erst wenig dann heftig. Somit gingen wir erstmal in ein am Straßenrand gelegenes kleines Restaurant . Eigentlich nur um die Regenschauer zu überstehen und einen Kaffee zu trinken. Bis--------ja bis wir die Speisekarte gesehen hatten. ;-)

Tartar, lecker mit Senf angemacht, dazu alle möglichen Kartoffelsorten und Salat. Leider gibt es von den Riesenportionen kein Bild.
Ich denke mal, dass wie in Frankreich so üblich, dieses Mittagessen mindestens so 2 Std. gedauert hat. Aber das hinderte den Regen nicht daran, uns trotzdem nass machen zu wollen, es hörte einfach nicht auf! !
Dennoch beschlossen wir zurück zum CP zu fahren, denn gegen etwas Regen waren wir ja gewappnet.
Während der Fahrt wurde es aber immer mehr; bis man keine 5m mehr gucken konnte. Egal wir fuhren zurück zum Etang de Hanau.
Komischerweise hat es auf dem CP an diesem Tag nicht geregnet. Strahlender Sonnenschein, nicht warm aber trocken (im Gegensatz zu uns).Wir waren bis auf die Haut nass!

Erstmal wurde das Feuer angefacht, Kaffee und 'ne warme Suppe gekocht, ein paar Leinen gespannt und andere Vorrichtungen zum Klamottentrocknen gebastelt.

Lecker Outdoorkaffee
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:lol:
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Langsam wirds warm
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Auch von innen :wink:

Und Innensohlen, die zu nah am Feuer hingen, wurden durch Isomaterial ersetzt.
Soll ja wohl nicht das Abendessen sein, diese verbrannte Schuhsohle, oder?

Stiefelreparatur
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Zu nah am Feuer
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Nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Morgen ging's erst mal zum Einkaufen.
Als das erledigt war, fing es natürlich wieder an zu regnen. Somit warteten wir im Eingangsbereich des Ladens und verputzten zum Mittag jeder ein riesiges Baguette.
Diese Regenschauer dauerte auch mal eben 1,5 Std. und als wir zum CP zurückkamen, war natürlich da auch alles nass. Zumindest alles, was nicht in den Zelten untergebracht war.

Großeinkauf
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Wir beschlossen, nochmal los zu düsen, um irgendwo 'ne Plane zu besorgen. Nachdem wir etliche Läden und Baumärkte abgeklappert hatten, hatten wir Erfolg und bauten uns auf dem CP einen Unterstand, damit wir wenigstens die Klamotten wieder trocken bekamen.
Bis spät in der Nacht wurde gebaut, zwischendurch ein paar Merques etwas Bier und Rotwein verköstigt, und das Lagerfeuer trocknete langsam --- sehr langsam unsere Klamotten. Das Feuer ließen wir runterbrennen und krochen zum Pennen (der ein oder Andere auch zum Holz sägen) wieder in die kleinen Zelte. Aufgehört zu regnen hat es in dieser Nacht nicht mehr. Aber die Zelte hielten dicht!

Lecker Futter
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Endlich ein halbwegs trockenes Plätzchen und in der Mitte eine Feuerstelle
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10.05.07
Am Morgen wurde ich schon ziemlich früh von der Sonne geweckt, kroch aus meinem Zelt und sah, dass Uwes Moped fehlte. Ich habe weder irgendwelches Geraschel noch dieses typische Röntöntöntön gehört. Diebstahl ---- ging mir durch den Kopf ---- aber nein, da kocht ja schon das Kaffeewasser und das muss ja irgend jemand aufgesetzt haben!
Der Rotwein musste mir einen guten Schlaf bereitet haben.

Nach dem Uwe dann zurück war, folgte dieselbe Prozedur wie jeden Morgen. Katzenwäsche oder auch duschen und dann ausgiebig Baguette verzehren war wieder angesagt.
An diesem Morgen hatten wir sogar unsere Stiefel geputzt - nicht damit sie schön aussahen, sondern damit sie wasserdicht waren.

Männer beim Wich... -----nee, ich sags nicht!
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Tagsüber wollten wir wieder mal eine ausgedehnte Tour machen!
Den "Standortwechsel" mit den Zelten hatten wir verworfen weil wir die Zelte usw. nicht richtig trocken bekamen und nasse Zelte einzupacken um sie dann noch nasser irgendwo anders wieder aufzubauen wäre nicht so prickelnd gewesen.
Somit fuhren wir erst mal Tanken.
Selber mischen war angesagt, denn so eine bequeme Tanke wie am Main, damals bei den Vorbereitungen, hatten wir in den Vogesen nirgendwo gesehen!
Dann sind wir bei super Sonnenschein durch Wald- und Wiesenwege gefahren; mal schnell bergab, mal kurz vor'm Umfallen steil bergauf.

VIDEO: Mal ausnamsweise auf ner viel befahrenen Strasse

VIDEO: Mittagspause einsam im Wald

Durch das lange Waldstück auf dem Weg zum Campigplatz war auch ne' Rennkreidler unterwegs, Zündapp und Hercules hatten keine Chance (allerdings nur ohne Gepäck denn mit dem ganzen schweren Gerödel war ich zB. auf der Hinfahrt auch nicht schneller als die anderen unterwegs --- eher langsamer).

VIDEO: 71erFlorett auf der "Überhohlspur"

Aber der Fotograf bzw. Videofilmer musste ja auch immer schnell vor Ort sein und durfte nicht "hinterher hinken" ;-)

VIDEO: Auf dem CP

Wie meistens haben wir uns unterwegs alles, was irgendwie mit alten Vehikeln zu tun hatte, angesehen.
Das "Schuhe putzen" am Morgen hätten wir uns auch sparen können, denn an dem Tag hatte der Regen eine Pause eingelegt und die Sonne schien leuchtend bis spät abends vom Himmel.


Zwischendurch hatten wir natürlich wieder was zum Grillen besorgt und nach der Rückkehr auf dem CP den Grill aktiviert.

Nun liegt der CP so weit abseits, dass es absolut keinen Handyempfang gab. Wir wollten uns aber auch mal zu Hause melden und beschlossen an diesem Abend noch mal ein Stück zu fahren um die Lieben zu Hause kurz anzurufen.
Alle drei fuhren wir mit unseren Mopeds also noch mal raus. Die Schranke war ja immer offen oder man konnte sich daneben noch durchzwängen.
Beim Rausfahren grüßte uns noch ein "netter" Mann und winkte uns durch.
Etwa 1km weiter war dann Handyempfang und wir tätigten unsere kurzen Anrufe. Daheim war alles in Ordnung und ich erfuhr auch, dass meine Wasserpumpe bei Uwe zu Hause eingetroffen war. So fuhren wir beruhigt zum CP zurück.
Die Schranke war zu und Uwe nahm den vorhin erwähnten Weg.
"Halt, Halt!!" schrie der Mann, der uns ca. 20 Min vorher so nett durchgewunken hatte. Passierscheine wollte er sehen.
Die hatten wir natürlich nicht, bzw. hatten wir gar nicht bekommen bei der Anmeldung ---- nur Uwe hatte einen Zettel von der Anmeldung, der aber alles andere als der vom Securityman geforderte Passierschein war.
Der Mann wollte sich nicht erweichen lassen und ließ uns nicht auf den Platz. Somit wurde Uli zunehmends saurer. (Wir anderen natürlich auch)
Mensch, wir waren die einzigen Gäste auf dem Platz und der machte so einen Aufstand. Zudem erfuhren wir, dass der erst abends um 19 Uhr kam und nachts um 23 Uhr Feierabend hatte. --- Häh, was läuft denn hier ab schlimmer ist's ja nichtmal bei uns in Deutschland!
Vor allen Dingen weil von 23 Uhr bis 19 Uhr kein Aufpasser auf dem Platz war. Nur ab und an um die Mittagszeit war jemand an der Reception, der sich aber nicht um uns kümmerte! Was sollte der Schwachsinn also? In der Hauptsaison könnte ich das ja noch verstehen - aber so....

Nachdem Uli fast die Hutschnur gerissen war (und wer ihn kennt, weiß, dass er eigentlich nicht so leicht auf die Barrikaden geht), wurde mit dem Bürgermeister oder irgendjemandem von der Stadt telefoniert (es ist schließlich ein Munizipal CP) und wir durften doch noch rein.
Darauf mussten wir erst mal einen, zwei oder auch drei Rote nehmen.

In der Nacht fing es wieder an zu regnen, aber das kannten wir ja schon - nur, dass so langsam die Klamotten klamm und feucht wurden :(



Fortsetzung folgt ---- leider wohl doch erst wieder nach einem Jahr :wink:
Zuletzt geändert von Nachtfalter am 26.02.2009 12:09, insgesamt 24-mal geändert.
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Fortsetzung folgt........

Beitrag von KlappiRappi »

Hi...
Fortsetzung folgt........
Ich wills hoffen ;) Super Bericht...

Dirk
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Beitrag von Haraldshotwheel »

Back to the Roots. oder so ähnlich.

Viel spass Harald
Tom
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Beitrag von Tom »

:hi: Bernd,

da wünsche ich euch ganz viel Spaß!
Kennt noch jemand die 2takt Tanksäulen wo man noch selbst von Hand pumpen muss?
Hatte früher eine Zündapp CS 50 und kenne auch die Pumpsäulen noch. War schon eine tolle Zeit und eure Idee finde ich echt klasse!!! :idea:
Gruß
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Beitrag von Confortpeter »

so eine tanksäule gab es bei uns auch,mein kumpel hat immer den schlauch in den tank gesteckt und bei geöffnetem ventil das grosse schauglas vollgepumpt.danach noch einen liter aus dem schauglas laufen lassen und einen liter bezahlt aber 5 liter getankt.einmal ist bei so einer aktion der tank beim pumpen übergelaufen als der tankwart gerade dabeistand.er jagte den kumpel weg und kurz darauf hatte er eine säule mit münzeinwurf.so eine mopedtour stelle ich mir toll vor.habe auch ein mokick starflite aber so eine tour würde ich wohl nicht schaffen,man verweichlicht ja mit den jahren.deshalb fahre ich lieber mit auto und rapido in den urlaub.gruss aus gelsenkirchen,der stadt des deutschen meisters ha ha
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Exfalter
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Beitrag von Exfalter »

Hi!
Auch ich kenne die Pumpsäulen noch, sowohl mit 1:25 fertig gemischt, als auch mit Einstellgriff und Ölpumpe für Gemische von 1:15-1:100. Gibt es eigentlich noch heute Gemisch zu kaufen, oder mischen heute alle Zweiräder selbst? In meinen Roller kippe ich das Zweitakteröl in den Zusatztank und tanke Super bleifrei an der Zapfsäule.
Weil Gemisch früher auch immer teurer war, habe ich mir während meiner Schulzeit einen Schraubbehälter mit einer bestimmten Menge Öl vorbereitet, den an der Tankstelle in den Tank gekippt und Normalbenzin dazu getankt. So ließ sich etwas Geld sparen, aber meistens hatte man irgendwo Ölflecken an den Klamotten :(.
Ich wünsche euch jedenfalls eine tolle pannenfreie Tour und viel Spaß dabei!

Gruß,
Stephan

PS: Mein schnellstes Mofa (eine Moby von Motobecane, BJ 1970) schaffte 70 auf der Geraden, aber berghoch nur noch knapp über 20 :cry:
Und wenn mein Sohn wüsste, dass ich in seinem Alter (er wurde gestern 14) schon monatelang mit dem Mofa zur Schule gefahren bin, würde er es wohl auch wollen :lol:
black-forest

Beitrag von black-forest »

Es gibt noch Zapfsäulen für Gemisch, meist sind es aber nur 50 Liter Behälter aus welchen Du mit Münzen jeweils 1/2 Liter bekommst.
Wäre mit meinem Tabi lästig gehen immerhin 24 Liter rein sprich 48 Münzen.
Deswegen mich ich selbst.
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Beitrag von Nachtfalter »

Hallo,
so habe oben noch mal eine kleinigkeit ergänzt!

Bald gehts los :D :D :D

:winkend:
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Gruss BaG
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Beitrag von yapejema »

Hallo,
habe gerade durch Zufall euren Oldie bericht gelesen und gesehen.
Könnt ihr mir sagen wer der Herr an der Zapfsäule ist?
Oder wenigstens ob er aus Düsseldorf kommt

Er sieht aus wie mein Onkel, Vorliebe: alte Motorräder restaurieren.
unteranderem auch eine Bella.

LG Yapejema :D :o :shock: :twisted:
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Beitrag von Nachtfalter »

Hallo Yapejema,
nein, der kommt aus dem Odenwald. Vorliebe Alte Mopeds, alte Autos, alte Wohnwagen sowie alte Zeltanhänger und und und ..... hauptsache ALT! :wink:
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Beitrag von Nachtfalter »

So bin weg,
wünsche allen eine schöne Woche wir schreiben uns ab Montag wider und dann ist es nicht mehr lang zum Treffen.
freu freu freu!

PS. Udo, bin ich der Reservierte oder kommt noch ne Piro?
Kannst ruhig noch antworten denn ich werde heute Abend aus dem Hunsrück noch mal reinschauen(Sofern die Verbindung klappt)

Tschööö allen ! :wink:
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Beitrag von CT7 Fan »

:D Hi Bernd,
ich wünsch Dir eine ganz tolle Nostalgiewoche und hoffe, dass Du Deinen Klepper-Gummimantel nicht so häufig benötigst.
Die Reservierung beim Treffen ist natürlich für Dich, aber falls noch jemand mit ner Piroschka mitfahren möchte, es sind ja noch 6 Plätze frei. :)
Gruß
Udo
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Beitrag von Nachtfalter »

:oops: :oops: Hallo, lang lang ist´s her aber jetzt hab ich oben mal wieder etwas ergänzt :oops: :oops:



Der weitere Bericht lässt jetzt auch nicht mehr sooooo lange auf sich warten-----versprochen! :oops:
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Beitrag von Rod »

Hallo Bernd,

hab herzlich gelacht, als ich an die Stelle mit dem Ersatzteillager und dem polnischen LKW-Fahrer kam, klasse. :lol: :lol: Aber dass deine Wasserpumpe nur 12 Jahre gehalten hat is ja ein Ding. :kopfschuettel: Meine hab ich jetzt nach 22 Jahren wechseln müssen ... :wink: Bin auf die Fortsetzung gespannt.

Beste Grüße, Rod

PS: Irgendwie "pfupfert" es mich, dass deine schönen Fotos nicht direkt im Text sind - ob man da mal was machen sollte?
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Beitrag von Jonny2002 »

:hi: Nachtfalter,

wirklich ein schöner Bericht, hatte ich bis Heute auch noch nicht gelesen, bin aber gespannt auf die Fortsetzung........... :lol:

PS. muß dem Rod Recht geben mit den nicht eingefügten Bildern, wäre bestimmt schöner wenn die sich im Text einbinden würden. :lol:
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