Ein Faltcaravan-Erfahrungsbericht
- AndySoarer
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Ein Faltcaravan-Erfahrungsbericht
In meiner Vorstellung habe ich ja schon geschrieben, dass ich gerne einen persönlichen Erfahrungsbericht loswerden möchte. Also los geht’s
Ursprünglich war ich auf der Suche nach einem kleinen Wohnwagen, den man für kleines Geld bekommen konnte. Nur die waren dünn gesät und wenn sich eine Gelegenheit ergab, war der auch schnell verkauft. Dann sind mir aber die Faltcaravane in den Sinn gekommen und prompt habe ich festgestellt -hauptsächlich durch dieses Forum- dass die Caravane gar nicht mal so verkehrt sind und doch deutlicher vertreten als ich dachte. Bisher kannte ich Faltcaravane auch nur von den Holländern, die mit einem kleinen Anhänger auf den Campingplatz gekommen sind und eine halbe Stunde später stand ein großes Zelt da. So wirklich habe ich mich nie damit beschäftigt, bzw. habe ich es nie so richtig registriert, wie ein Faltcaravan überhaupt funktioniert. Kurzum: Viele besichtigt, einen gekauft. Ein paar kleine Reparaturarbeiten und nun konnte ich einen “kleinen“ vollwertigen Faltcaravan mein Eigen nennen. Nach einigen Kurztrips und 2 längeren Urlauben, bin ich von dem System größten Teils überzeugt und würde es auch weiterempfehlen. Jetzt kommt das große Aber: Trotzdem werde ich einen Wohnwagen dem Faltcaravan vorziehen. Nicht Heute, nicht Morgen, aber bald. Für mich aber auch nur aus ganz persönliche Gründen.
Ein Faltcaravan ist mir, ich will nicht sagen “zu umständlich“ sondern eher “zu aufwändig“. Wir sind gerne spontan und entscheiden meist kurzfristig, dass wir übers Wochenende in einem Radius von 100 bis 200km irgendwo hinfahren. An sich nicht das Problem. Der Hauptwagen ist relativ schnell aufgebaut und das selbstgebaute Sonnensegel steht ebenso fix. Aber damit fängt es schon an. Für das Abspannen des Hauptwagens klopfe ich erstmal mindestens 12 Heringe in den Boden und für einen Kurztrip von 2 Übernachtungen, baue ich knapp 1 Stunde auf. Im Vergleich zu einem WoWa sind es die Stützen runter, Stecker rein, fertig. Bei einem langen Aufenthalt vergrößert sich der Aufwand natürlich um das Vorzelt, 20 Heringe mehr und noch die Vorzelteinrichtung. Den WoWa packe ich zu Hause in aller Ruhe und am Urlaubsziel angekommen, ist schon fast alles an seinem Platz und ich baue evtl. nur noch das Vordach auf.
Bitte nicht falsch verstehen! Ich will den Falti hier nicht schlecht machen. Das sind nur für mich persönliche Argumente auf einen WoWa umzusteigen.
Auf jeden Fall pro Falti:
-Leicht und klein (zGG durchschnittlich 700kg)
-Passt in jede Garage und braucht auch sonst wenig Platz
-Aufgebaut ein Raumwunder, viel Platz
-sehr günstig in der Unterhaltung
-Interessant für Langstrecken: Der Partner/Partnerin darf den Hänger auch ohne Führerscheinklasse BE fahren
-Läuft sehr sauber hinterher und durch die Abmessung kaum Windwiderstand
-Oft angesprochen, das Raumklima. Wir haben immer toll darin geschlafen
Contra allerdings:
-Lange Aufbauzeiten
-Einfach alles muss beim Auf- und Abbau verstaut werden
-Bei feuchtem Wetter macht sich auch das Raumklima bemerkbar, es wird alles klamm
-Es ist und bleibt ein Zelt. Meiner Meinung nach sehr empfindlich gegen Schmutz. Einen Schlammfleck bekommt man schwer wieder raus. Ganz abgesehen von Vogeldreck.
Die Pros und Contras eines WoWa sollte man aber auch nicht vergessen:
Pro:
-Kurze Auf- und Abbauzeiten. Fast alles ist schon an seinem Platz
-Integrierte Küche, Toilette, Kühlschrank, etc.
-Gewisse Annehmlichkeiten, wie Frischwassertank/Frischwasseranschluss, TV-Anschluss
-“Ein festes Dach über dem Kopf“ bei feuchtem Wetter wird nicht alles gleich klamm
-Integrierte Heizung mit Thermostat
-Laufen meiner Erfahrung nach auch sauber und ruhig hinterher. Gibt aber Ausnahmen wie bei Faltis auch
Contra:
-Groß und sperrig und evtl. auch schwer (zGG durchschnittlich 1000kg)
-Wer keinen Platz hat muss u.U. eine Abstellfläche mieten
-Durch die Größe eben auch ein größerer Windwiderstand hinten dran
-Meist Führerschein BE nötig
Jedenfalls habe ich es nie bereut, einen Falti gekauft zu haben. Im Gegenteil, es ist eine schöne Art des Campings und werde ihn auch gerne weiterhin benutzen, bis ein würdiger Nachfolger gefunden wurde. Es bleibt ja doch eine Besonderheit, wenn man die staunenden Blicke der Nachbarn sieht, was da alles aus dem kleinen Hänger kommt.
Ursprünglich war ich auf der Suche nach einem kleinen Wohnwagen, den man für kleines Geld bekommen konnte. Nur die waren dünn gesät und wenn sich eine Gelegenheit ergab, war der auch schnell verkauft. Dann sind mir aber die Faltcaravane in den Sinn gekommen und prompt habe ich festgestellt -hauptsächlich durch dieses Forum- dass die Caravane gar nicht mal so verkehrt sind und doch deutlicher vertreten als ich dachte. Bisher kannte ich Faltcaravane auch nur von den Holländern, die mit einem kleinen Anhänger auf den Campingplatz gekommen sind und eine halbe Stunde später stand ein großes Zelt da. So wirklich habe ich mich nie damit beschäftigt, bzw. habe ich es nie so richtig registriert, wie ein Faltcaravan überhaupt funktioniert. Kurzum: Viele besichtigt, einen gekauft. Ein paar kleine Reparaturarbeiten und nun konnte ich einen “kleinen“ vollwertigen Faltcaravan mein Eigen nennen. Nach einigen Kurztrips und 2 längeren Urlauben, bin ich von dem System größten Teils überzeugt und würde es auch weiterempfehlen. Jetzt kommt das große Aber: Trotzdem werde ich einen Wohnwagen dem Faltcaravan vorziehen. Nicht Heute, nicht Morgen, aber bald. Für mich aber auch nur aus ganz persönliche Gründen.
Ein Faltcaravan ist mir, ich will nicht sagen “zu umständlich“ sondern eher “zu aufwändig“. Wir sind gerne spontan und entscheiden meist kurzfristig, dass wir übers Wochenende in einem Radius von 100 bis 200km irgendwo hinfahren. An sich nicht das Problem. Der Hauptwagen ist relativ schnell aufgebaut und das selbstgebaute Sonnensegel steht ebenso fix. Aber damit fängt es schon an. Für das Abspannen des Hauptwagens klopfe ich erstmal mindestens 12 Heringe in den Boden und für einen Kurztrip von 2 Übernachtungen, baue ich knapp 1 Stunde auf. Im Vergleich zu einem WoWa sind es die Stützen runter, Stecker rein, fertig. Bei einem langen Aufenthalt vergrößert sich der Aufwand natürlich um das Vorzelt, 20 Heringe mehr und noch die Vorzelteinrichtung. Den WoWa packe ich zu Hause in aller Ruhe und am Urlaubsziel angekommen, ist schon fast alles an seinem Platz und ich baue evtl. nur noch das Vordach auf.
Bitte nicht falsch verstehen! Ich will den Falti hier nicht schlecht machen. Das sind nur für mich persönliche Argumente auf einen WoWa umzusteigen.
Auf jeden Fall pro Falti:
-Leicht und klein (zGG durchschnittlich 700kg)
-Passt in jede Garage und braucht auch sonst wenig Platz
-Aufgebaut ein Raumwunder, viel Platz
-sehr günstig in der Unterhaltung
-Interessant für Langstrecken: Der Partner/Partnerin darf den Hänger auch ohne Führerscheinklasse BE fahren
-Läuft sehr sauber hinterher und durch die Abmessung kaum Windwiderstand
-Oft angesprochen, das Raumklima. Wir haben immer toll darin geschlafen
Contra allerdings:
-Lange Aufbauzeiten
-Einfach alles muss beim Auf- und Abbau verstaut werden
-Bei feuchtem Wetter macht sich auch das Raumklima bemerkbar, es wird alles klamm
-Es ist und bleibt ein Zelt. Meiner Meinung nach sehr empfindlich gegen Schmutz. Einen Schlammfleck bekommt man schwer wieder raus. Ganz abgesehen von Vogeldreck.
Die Pros und Contras eines WoWa sollte man aber auch nicht vergessen:
Pro:
-Kurze Auf- und Abbauzeiten. Fast alles ist schon an seinem Platz
-Integrierte Küche, Toilette, Kühlschrank, etc.
-Gewisse Annehmlichkeiten, wie Frischwassertank/Frischwasseranschluss, TV-Anschluss
-“Ein festes Dach über dem Kopf“ bei feuchtem Wetter wird nicht alles gleich klamm
-Integrierte Heizung mit Thermostat
-Laufen meiner Erfahrung nach auch sauber und ruhig hinterher. Gibt aber Ausnahmen wie bei Faltis auch
Contra:
-Groß und sperrig und evtl. auch schwer (zGG durchschnittlich 1000kg)
-Wer keinen Platz hat muss u.U. eine Abstellfläche mieten
-Durch die Größe eben auch ein größerer Windwiderstand hinten dran
-Meist Führerschein BE nötig
Jedenfalls habe ich es nie bereut, einen Falti gekauft zu haben. Im Gegenteil, es ist eine schöne Art des Campings und werde ihn auch gerne weiterhin benutzen, bis ein würdiger Nachfolger gefunden wurde. Es bleibt ja doch eine Besonderheit, wenn man die staunenden Blicke der Nachbarn sieht, was da alles aus dem kleinen Hänger kommt.
Gruß Andy
- Estelouisa
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Re: Ein Faltcaravan-Erfahrungsbericht
Hi
Ich wurde persönlich nur gelten lassen das man als WW eine längere Saison zum campen hat .
Meine Nachbarn holen ihren WW 14 Tage bevor es in den Urlaub geht zum säubern und einräumen .
Ich selbe hole 2 Kisten aus der Garage Töpfe ectr in die Spülmaschine wieder einräumen mit Handtücher ectr dazu .
Die Jung packen ihre Kisten mit Klamotten wir auch . Und Abends bevor wir starten werden die Stühle und Kühlschrank und Fahrräder verstaut .
Und dann geht es los ......
Leider erst im August wir NRW ler haben dann erst Ferien.
Elke
Ich wurde persönlich nur gelten lassen das man als WW eine längere Saison zum campen hat .
Meine Nachbarn holen ihren WW 14 Tage bevor es in den Urlaub geht zum säubern und einräumen .
Ich selbe hole 2 Kisten aus der Garage Töpfe ectr in die Spülmaschine wieder einräumen mit Handtücher ectr dazu .
Die Jung packen ihre Kisten mit Klamotten wir auch . Und Abends bevor wir starten werden die Stühle und Kühlschrank und Fahrräder verstaut .
Und dann geht es los ......
Leider erst im August wir NRW ler haben dann erst Ferien.
Elke
ESteLouiSa mit 3dog an der Leine.
- Röhricht
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Re: Ein Faltcaravan-Erfahrungsbericht
Hallo Freunde
Auch wenn ich begeisterter Faltifahrer bin muss ich Andy recht geben.
Die Pro undContra-Liste stimmt weitestgehend.
Allerdings wusste ich schon vor dem Kauf auf was ich mich da einlasse.
Die längeren Aufbauzeiten nehme ich aber in Kauf da für mich die Vorteile klar überwiegen.
Aber auch ich schaue mich nach einer kleinen leichten Wohndose um .Wenn die Kurzen irgendwann nicht mehr mitfahren dann reicht sowas für meine Holde und mich dann aus.
Auch wenn ich begeisterter Faltifahrer bin muss ich Andy recht geben.
Die Pro undContra-Liste stimmt weitestgehend.
Allerdings wusste ich schon vor dem Kauf auf was ich mich da einlasse.
Die längeren Aufbauzeiten nehme ich aber in Kauf da für mich die Vorteile klar überwiegen.
Aber auch ich schaue mich nach einer kleinen leichten Wohndose um .Wenn die Kurzen irgendwann nicht mehr mitfahren dann reicht sowas für meine Holde und mich dann aus.
Mfg Arnulf
- Tessala
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Re: Ein Faltcaravan-Erfahrungsbericht
Servus,
ich denke hier handelt es sich eher um eine Grundsatzfrage: "Was will oder was erwarte ich?" Und je nach dem für was man sich begeistert fällt dann der Schwerpunkt in die eine oder andere Richtung.
Hier mal meine Ergänzungenmit den Erfahrungen einen langjährigen Freundes mit seinem Wohnwagen (ich schreibe mal nur die differenzen bzw. die Erfahrungen hin ):
Pro-Falti:
==> Angenehmes Raumklima, selbst bei Regen. Wir lieben das Geräusch von Regen auf der Zelthaut
Contra Falti:
Pro Wohnwagen:
Wie schon oben geschrieben, es ist Ansichtssache. Meine Schwiegermutter belächelt uns auch immer mit meinem Luxuszelt, weil Sie lieber herkömlich zeltet Es ist doch schön das die Geschmäcker so verschieden sind und jeder bestimmt das findet was ihm Spass macht oder gefällt.
Gruß
Marck
ich denke hier handelt es sich eher um eine Grundsatzfrage: "Was will oder was erwarte ich?" Und je nach dem für was man sich begeistert fällt dann der Schwerpunkt in die eine oder andere Richtung.
Hier mal meine Ergänzungenmit den Erfahrungen einen langjährigen Freundes mit seinem Wohnwagen (ich schreibe mal nur die differenzen bzw. die Erfahrungen hin ):
Pro-Falti:
==> Angenehmes Raumklima, selbst bei Regen. Wir lieben das Geräusch von Regen auf der Zelthaut
Contra Falti:
==>Wenn man so manches Ehepaar beim Aufbau einen Wohnwagens sieht, inklusive Staubsauger glaub ich das fast nicht. Aber das dürfte nicht die Regel sein, insofern gebe ich Dir recht das der Falter "länger" dauert. Aber das hat uns bei den Wochenendausflüge noch nie gestörtAndySoarer hat geschrieben:-Lange Aufbauzeiten
==> Bei uns bleibt alles in den "Bänken", der rest wird ausgeräumt und aufgestellt. Und vor anfahrt kommt die große Alukiste und die Kühlbox rein und dann kann es schon los gehen. Der Rest steht fertig gepackt da. Für uns also kein Nachteil.AndySoarer hat geschrieben:-Einfach alles muss beim Auf- und Abbau verstaut werden
==> Bei unserem ersten Falter (BJ 1982) und dem jetztigen kann ich das nicht bestätigen. Und selbst wenn ein Baum mal harzt oder ein Vogel sich erleichtert tut das dem Zelt nicht weh ich kenne viel mehr Wohnwägen mit Hagelschaden als undichte Zelte durch VogelkotAndySoarer hat geschrieben:-Es ist und bleibt ein Zelt. Meiner Meinung nach sehr empfindlich gegen Schmutz. Einen Schlammfleck bekommt man schwer wieder raus. Ganz abgesehen von Vogeldreck.
Pro Wohnwagen:
==> Das Vorzelt muß aber auch aufgebaut werden. Denn da spielt sich das leben ab. Klar mit Markise schnell erledigt.AndySoarer hat geschrieben:-Kurze Auf- und Abbauzeiten. Fast alles ist schon an seinem Platz
==> Die meisten Wohnwagenbesitzer die ich kenne nutzen die Toilette nur zur Not.AndySoarer hat geschrieben:-Integrierte Küche, Toilette, Kühlschrank, etc.
==> Den Frischwassertank (Kanister )haben wir auch, nur nicht mit einer Pumpe, aber gut. TV, benötige ich im Urlaub nicht, das hab ich zuhause Aber AnsichtssacheAndySoarer hat geschrieben:-Gewisse Annehmlichkeiten, wie Frischwassertank/Frischwasseranschluss, TV-Anschluss
==> Haben wir noch nicht vermisst bzw. gebraucht insofern fehlt mir hier die Erfahrung.AndySoarer hat geschrieben:-Integrierte Heizung mit Thermostat
==> Du hast vergessen (steht weiter unten, gehört aber für mich hier auch dazu) das Du einen Wandschrank hinter Dir herziehst. D.h. der Spritverbrauch geht deutlich nach oben und bei jeder Brücke bekommst Du wegen dem Seitenwind fast Schweißperlen....mir hat eine Fahrt gereicht. Aber vielleicht gewöhnt man sich daranAndySoarer hat geschrieben:-Laufen meiner Erfahrung nach auch sauber und ruhig hinterher. Gibt aber Ausnahmen wie bei Faltis auch
Wie schon oben geschrieben, es ist Ansichtssache. Meine Schwiegermutter belächelt uns auch immer mit meinem Luxuszelt, weil Sie lieber herkömlich zeltet Es ist doch schön das die Geschmäcker so verschieden sind und jeder bestimmt das findet was ihm Spass macht oder gefällt.
Gruß
Marck
Zuletzt geändert von Tessala am 08.07.2013 21:32, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Ein Faltcaravan-Erfahrungsbericht
Hallo Andy
Da hast du einen schönen Bericht geschrieben der viel Diskussionstoff enthält
Genau das richtige für die Ferienzeit- dann wird es nicht Langweilig.
Der Vergleich zwichen Falter und Wohnwagen ist immer für viele Beiträge gut.
und hier nun meiner auch noch
Aufbau zeit:
Also wenn ich meine Schwiegervater seinen Wohnwagen aufbauen sehe mit Sonnensegel,usw.
steht ein Combicamp oder Camplet definitiv schneller.
Er räumt alle Oberschränke aus, wegen dem Schwerpunkt, und da hat er Recht, die müssen aber alle wieder eingeräumt werden.
Dann muss die Aussenküche aufgebaut werden, denn er möchte nicht im Wohnwagen kochen wegen dem Gestank.
Das vorhandene Klo ist ein Argument, aber wenn er es dann entsorgen muss, weiß ich warum ich sowas nicht haben will.
Aber wer es haben will, ein PortaPotty ist immer möglich
Aber wie schon von meinen Vorrednern gesagt, jeder ist seines Glückes Schmied
und wie sein Glück aussieht muss jeder selber wissen und entscheiden.
Ich würde meinen Klappi gerne gegen einen leichten Falti eintauschen.
Dann würde aber unser Haussegen ganz schön schief Hängen
denn mein holdes Eheweib würde auf die Barikaden gehen.
Sie hätte gern eine kleine Wohndose oder einen Esterel, aber ohne mich
Also ist der Rappi unser geschmiedetes Glück seit 6 Jahren
Das ganze Leben ist ein einziger Kompromiss der aber richtig Spass machen kann
Je mehr Erfahrungen du macht des do reicher ist dein Leben.
mit bereichernden Grüßen
armin
Da hast du einen schönen Bericht geschrieben der viel Diskussionstoff enthält
Genau das richtige für die Ferienzeit- dann wird es nicht Langweilig.
Der Vergleich zwichen Falter und Wohnwagen ist immer für viele Beiträge gut.
und hier nun meiner auch noch
Aufbau zeit:
Also wenn ich meine Schwiegervater seinen Wohnwagen aufbauen sehe mit Sonnensegel,usw.
steht ein Combicamp oder Camplet definitiv schneller.
Er räumt alle Oberschränke aus, wegen dem Schwerpunkt, und da hat er Recht, die müssen aber alle wieder eingeräumt werden.
Dann muss die Aussenküche aufgebaut werden, denn er möchte nicht im Wohnwagen kochen wegen dem Gestank.
Das vorhandene Klo ist ein Argument, aber wenn er es dann entsorgen muss, weiß ich warum ich sowas nicht haben will.
Aber wer es haben will, ein PortaPotty ist immer möglich
Aber wie schon von meinen Vorrednern gesagt, jeder ist seines Glückes Schmied
und wie sein Glück aussieht muss jeder selber wissen und entscheiden.
Ich würde meinen Klappi gerne gegen einen leichten Falti eintauschen.
Dann würde aber unser Haussegen ganz schön schief Hängen
denn mein holdes Eheweib würde auf die Barikaden gehen.
Sie hätte gern eine kleine Wohndose oder einen Esterel, aber ohne mich
Also ist der Rappi unser geschmiedetes Glück seit 6 Jahren
Das ganze Leben ist ein einziger Kompromiss der aber richtig Spass machen kann
Je mehr Erfahrungen du macht des do reicher ist dein Leben.
mit bereichernden Grüßen
armin
Wer Rechtschreibfehler sucht und findet, darf sie behalten.
Klappi mit 100km/h zulassung und Ente als Zugtier ??
Neue Enten in Artgerechter Freilandhaltung
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Re: Ein Faltcaravan-Erfahrungsbericht
Schöne Einsichten, bzw. Erfahrungen. Vieles was Du schreibst kann ich bestätigen, einiges bezieht sich aber spezifisch auf Deinen Falter und kann nicht heruntergebrochen werden.
Vor allem bestätigt sich mir wieder, Campen ist Individualismus und jeder hat seine Vorliebe. Wie bei allem gibt es keine 100%, sondern einen "Nahezu-Kompromiss" den man erreichen kann.
Musste mir auch oft anhören, "für das Geld (was unser Campwerk neu kostete) gäbs auch schon gute, gebrauchte WoWa's. Nur haben wir uns wie jeder sollte vorher überlegt, was ich will, kann und was eben nicht.
Daher wurds bei uns eben dieser Campwerk, weil dieser dem entspricht was wir Erwarteten, ziehen wollten/konnten und präferieren.
Das ist ähnlich wie mit dem Festwohnsitz. Der eine möchte mieten, der andere Eigentum haben. Entweder als Reihen- oder Freistehendes Haus. etc.
Wir geniessen es wie uns beim Auf-/abbau zugesehen wird und ebenso sind wir an den einzelnen anderen Konzepten interessiert zuzusehen. Haben jetzt am Wochenende erst wieder Trikes mit Faltern beobachtet, Motorräder mit Anhänger für Aufstellzelte, Reisebusse voller Jugendlichen mit zig verschiedenen Zelten, Campingmobile und alle möglichen Fahrzeuge mit Zeltanbauten oder Dachzelten, bis zum breiten Tandemachser WoWa und dessen notwendigen Fahrkünsten dank fehlendem Mover.
Wir haben unseren bestmöglichen Kompromiss gefunden...
Gerd
Vor allem bestätigt sich mir wieder, Campen ist Individualismus und jeder hat seine Vorliebe. Wie bei allem gibt es keine 100%, sondern einen "Nahezu-Kompromiss" den man erreichen kann.
Musste mir auch oft anhören, "für das Geld (was unser Campwerk neu kostete) gäbs auch schon gute, gebrauchte WoWa's. Nur haben wir uns wie jeder sollte vorher überlegt, was ich will, kann und was eben nicht.
Daher wurds bei uns eben dieser Campwerk, weil dieser dem entspricht was wir Erwarteten, ziehen wollten/konnten und präferieren.
Das ist ähnlich wie mit dem Festwohnsitz. Der eine möchte mieten, der andere Eigentum haben. Entweder als Reihen- oder Freistehendes Haus. etc.
Wir geniessen es wie uns beim Auf-/abbau zugesehen wird und ebenso sind wir an den einzelnen anderen Konzepten interessiert zuzusehen. Haben jetzt am Wochenende erst wieder Trikes mit Faltern beobachtet, Motorräder mit Anhänger für Aufstellzelte, Reisebusse voller Jugendlichen mit zig verschiedenen Zelten, Campingmobile und alle möglichen Fahrzeuge mit Zeltanbauten oder Dachzelten, bis zum breiten Tandemachser WoWa und dessen notwendigen Fahrkünsten dank fehlendem Mover.
Wir haben unseren bestmöglichen Kompromiss gefunden...
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Re: Ein Faltcaravan-Erfahrungsbericht
Falschen Falter erwischt? Es gibt welche (hab ich hier im Forum gelesen), welche auch ohne Heringe eine sturmfreie Nacht überstehen.AndySoarer hat geschrieben:Der Hauptwagen ist relativ schnell aufgebaut und das selbstgebaute Sonnensegel steht ebenso fix. Aber damit fängt es schon an. Für das Abspannen des Hauptwagens klopfe ich erstmal mindestens 12 Heringe in den Boden und für einen Kurztrip von 2 Übernachtungen, baue ich knapp 1 Stunde auf.
Gibt doch da eine Änderung, wenn Anhänger leichter als das Zugfahrzeug und beide zusammen leichter als 3500 kg reicht B.AndySoarer hat geschrieben:-Meist Führerschein BE nötig
Gruss Per
Zwinge keinen zu seinem Glück
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Re: Ein Faltcaravan-Erfahrungsbericht
Schön, dass mein Bericht so gut angenommen wird.
Ich würde nicht sagen, dass ich mich auf einen Kompromiss eingelassen habe. Ich wusste ja was auf mich zukam, als ich mich für einen Falti entschieden habe. Es war für mich einfach eine gute und günstige Alternative zum Wohnwagen. Euren Argumenten kann ich auch weitestgehend zustimmen. Ökologisch und wirtschaftlich hat der Falti die Nase/Deichsel vorn.
Beim Argument Klo kann ich auch zustimmen. Für mich ist es aber interessant, wenn man nachts pieseln muss und sich den Weg über den Campingplatz sparen kann. Sonst geht es immer aufs Sanitärgebäude. Dafür ist es ja schließlich auch da.
Bei den Aufbauzeiten kann man auf beiden Seiten Extreme finden. Ein Camplet steht schneller als ein Jamet und ein 10m Wohnwagen mit Vorzelt braucht auch seine Zeit im Vergleich zu einem 6m Wohnwagen mit Markise. Wo ich übrigens Letzteres bevorzuge. Es muss nix Großes sein. Camping sollte immernoch Camping bleiben und nicht, wie man es leider immer mehr auf Campingplätzen sieht, nach dem Motto der Sparkassenwerbung: "Mein Auto, mein Haus, mein Boot" Je protziger, umso doller. Mag ich nicht und kann ich leiden wie Fußpilz.
Ich würde nicht sagen, dass ich mich auf einen Kompromiss eingelassen habe. Ich wusste ja was auf mich zukam, als ich mich für einen Falti entschieden habe. Es war für mich einfach eine gute und günstige Alternative zum Wohnwagen. Euren Argumenten kann ich auch weitestgehend zustimmen. Ökologisch und wirtschaftlich hat der Falti die Nase/Deichsel vorn.
Beim Argument Klo kann ich auch zustimmen. Für mich ist es aber interessant, wenn man nachts pieseln muss und sich den Weg über den Campingplatz sparen kann. Sonst geht es immer aufs Sanitärgebäude. Dafür ist es ja schließlich auch da.
Bei den Aufbauzeiten kann man auf beiden Seiten Extreme finden. Ein Camplet steht schneller als ein Jamet und ein 10m Wohnwagen mit Vorzelt braucht auch seine Zeit im Vergleich zu einem 6m Wohnwagen mit Markise. Wo ich übrigens Letzteres bevorzuge. Es muss nix Großes sein. Camping sollte immernoch Camping bleiben und nicht, wie man es leider immer mehr auf Campingplätzen sieht, nach dem Motto der Sparkassenwerbung: "Mein Auto, mein Haus, mein Boot" Je protziger, umso doller. Mag ich nicht und kann ich leiden wie Fußpilz.
Gruß Andy
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Re: Ein Faltcaravan-Erfahrungsbericht
Du hast recht. Meines Wissens wenn der Anhänger leichter als das Leergewicht des Zugfahrzeuges ist. Könnte bei manchen Modellen aber eng werden.Per hat geschrieben:Gibt doch da eine Änderung, wenn Anhänger leichter als das Zugfahrzeug und beide zusammen leichter als 3500 kg reicht B.
EDIT:
OK, ich korrigiere mich. Seit 2013 gelten neue Bestimmungen.
https://www.adac.de/infotestrat/technik ... fault.aspx
Der Bereich 3,5 to ist meiner Meinung nach trotzdem eng bemessen. Interessant ist noch der Abschnitt B 96
Zuletzt geändert von AndySoarer am 09.07.2013 09:47, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Andy
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Re: Ein Faltcaravan-Erfahrungsbericht
Hallo Andy,
ungefähr genauso haben wir gedacht, als wir nach 7 Jahren Falter einen Wohnwagen gekauft haben.
Über diesen haben wir uns ca. ein Jahr gefreut und drei Jahre geärgert. Zu groß, zu sperrig, und im Aufbau nicht schneller als unser Falter. Zu viel zu räumen, zu viel zu putzen.
Wir haben unseren Wohnwagen wieder verkauft und sind seit 2011 wieder überzeugte Falterfans.
Nachdem ich im Pfingsturlaub auf der Autobahn in Frankreich einem Dachbalken(!!!) ganz kurzfristig ausweichen musste und der Holtkamper kurz geschlingert ist, aber seine Spur sofort wieder gefunden hat, muss ich sagen: nie wieder Wohnwagen, der wäre in dieser Situation "unrettbar" ausgebrochen. Der Wohnwagen mochte schon kleine "Schlenker" am Lenkrad gar nicht, aber so eine Slalomaktion wäre nicht gut ausgegangen.
Viele Grüße,
Nenette
ungefähr genauso haben wir gedacht, als wir nach 7 Jahren Falter einen Wohnwagen gekauft haben.
Über diesen haben wir uns ca. ein Jahr gefreut und drei Jahre geärgert. Zu groß, zu sperrig, und im Aufbau nicht schneller als unser Falter. Zu viel zu räumen, zu viel zu putzen.
Wir haben unseren Wohnwagen wieder verkauft und sind seit 2011 wieder überzeugte Falterfans.
Nachdem ich im Pfingsturlaub auf der Autobahn in Frankreich einem Dachbalken(!!!) ganz kurzfristig ausweichen musste und der Holtkamper kurz geschlingert ist, aber seine Spur sofort wieder gefunden hat, muss ich sagen: nie wieder Wohnwagen, der wäre in dieser Situation "unrettbar" ausgebrochen. Der Wohnwagen mochte schon kleine "Schlenker" am Lenkrad gar nicht, aber so eine Slalomaktion wäre nicht gut ausgegangen.
Viele Grüße,
Nenette
- Carlos de la Mediaselva
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Re: Ein Faltcaravan-Erfahrungsbericht
hallo zusammen,
alles schön und gut, aber das für mich wichtigste argument PRO falti fehlt:
man kann damit wunderbar durch die kleinsten und steilsten und engsten straßen und ortschaften korsikas, schottlands oder süditaliens kurven.
versucht das mal mit nem wohni. ich kann nur sagen: ich habs versucht und:
ES WAR VERDAMMT UNLUSTIG...
deshalb: FALTI )))
grüße vom carlos
alles schön und gut, aber das für mich wichtigste argument PRO falti fehlt:
man kann damit wunderbar durch die kleinsten und steilsten und engsten straßen und ortschaften korsikas, schottlands oder süditaliens kurven.
versucht das mal mit nem wohni. ich kann nur sagen: ich habs versucht und:
ES WAR VERDAMMT UNLUSTIG...
deshalb: FALTI )))
grüße vom carlos
..."Cuando el indio va de culo, no hay barranco que lo ataje"...
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Re: Ein Faltcaravan-Erfahrungsbericht
Hallo Carlos,Carlos de la Mediaselva hat geschrieben:hallo zusammen,
alles schön und gut, aber das für mich wichtigste argument PRO falti fehlt:
man kann damit wunderbar durch die kleinsten und steilsten und engsten straßen und ortschaften korsikas, schottlands oder süditaliens kurven.
das habe ich unter "Zu groß, zu sperrig" ausdrücken wollen,aber so wie du das sagst, klingt das viel schöner.
Eine gute Kombination ist Navi und Wohnwagen in den Cevennen und der Auvergne und dabei auf gaaaar keinen Fall die Entscheidungen des Navis anzweifeln. Das wird sportlich!
Viele Grüße,
Nenette
- Carlos de la Mediaselva
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Re: Ein Faltcaravan-Erfahrungsbericht
hab mir einmal einen 1500 kilo wohnwagen gemietet, nur "ums mal zu probieren"...jedes tanken und jedes "uihh da wollen wir mal eben halten und schauen..." wurde zum problem. vom stadtverkehr im zentrum napolis mal abegesehen...das war cool..muss ich aber nicht mehr haben.
plane gerade eine tour durch südfrankreich...richtung tryuere usw. fahre völlig entspannt MIT navi..
mein tipp: bleib beim falti auch deinem Peugeot zuliebe...
grüße
carlos
plane gerade eine tour durch südfrankreich...richtung tryuere usw. fahre völlig entspannt MIT navi..
mein tipp: bleib beim falti auch deinem Peugeot zuliebe...
grüße
carlos
..."Cuando el indio va de culo, no hay barranco que lo ataje"...
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Re: Ein Faltcaravan-Erfahrungsbericht
Für uns kommt nichts anderes mehr in Frage. Deshalb haben wir jetzt auch ein etwas kleineres Auto.Carlos de la Mediaselva hat geschrieben: mein tipp: bleib beim falti auch deinem Peugeot zuliebe...
Viele Grüße,
Nenette
Re: Ein Faltcaravan-Erfahrungsbericht
Ich habe aktuell beides....
Einen 1965er Eriba Puck, den ich seit über 25 Jahren besitze und seit kurzem einen
1984er Camplet der zur Überbrückung dienen soll bis anstehende Arbeiten am Puck erledigt sind.
Beim ersten Probeaufbau im Garten (noch etwas vorsichtig, da ja das erste Mal) stand der
Camplet komplett nach ca. 10 Minuten. Super simple Klapptechnik, der Aufbau klappt alleine.
Bis beim Puck das Vorzelt steht dauert es locker doppelt solang. Und alleine geht schon gar nichts...
Puck und Camplet haben das gleiche zulässige Gesamtgewicht (400kg) und sind ungebremst.
Der Camplet lässt sich aufgrund der praktisch nicht vorhandenen Widerstandsfläche ziehen wie nichts und
schiebt auch beim bremsen auf nasser Straße deutlich weniger.
Übernächstes Wochenende ist der Camplet zum ersten Mal im richtigen Einsatz.
Gepackt ist er schon und ich bin überrascht, wie viel man doch im Boot verstauen kann.
Natürlich ist mir bewusst, dass ich dann "nur" mit einem Zelt auf Rädern unterwegs bin, freue mich
trotzdem schon drauf.
Gruß Stefan
Einen 1965er Eriba Puck, den ich seit über 25 Jahren besitze und seit kurzem einen
1984er Camplet der zur Überbrückung dienen soll bis anstehende Arbeiten am Puck erledigt sind.
Beim ersten Probeaufbau im Garten (noch etwas vorsichtig, da ja das erste Mal) stand der
Camplet komplett nach ca. 10 Minuten. Super simple Klapptechnik, der Aufbau klappt alleine.
Bis beim Puck das Vorzelt steht dauert es locker doppelt solang. Und alleine geht schon gar nichts...
Puck und Camplet haben das gleiche zulässige Gesamtgewicht (400kg) und sind ungebremst.
Der Camplet lässt sich aufgrund der praktisch nicht vorhandenen Widerstandsfläche ziehen wie nichts und
schiebt auch beim bremsen auf nasser Straße deutlich weniger.
Übernächstes Wochenende ist der Camplet zum ersten Mal im richtigen Einsatz.
Gepackt ist er schon und ich bin überrascht, wie viel man doch im Boot verstauen kann.
Natürlich ist mir bewusst, dass ich dann "nur" mit einem Zelt auf Rädern unterwegs bin, freue mich
trotzdem schon drauf.
Gruß Stefan