zusammen,
ich brauche schnell eure Hilfe.
Im Wohnwagenforum überlegt sich jemand, einen Falter zu kaufen und nun möchten die Kollegen da wissen, warum der Innenbereich nicht nass wird, wenn man nass zusammenklappt. Ich kann es aber nicht erklären.
Also brauche ich schnell eine schlüssige Erklärung für das genannte Phänomen.
Danke!
Warum bleibt's trocken...?
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Warum bleibt's trocken...?
Gruß
Tom
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Hi Tom,
vielleicht liegt's einfach an der guten Imprägnierung der Stoffe?
Der Zeltstoff ist ja außen nass. Wenn du den Falter nach Anleitung zusammen faltest, liegt Außenseite auf Außenseite. Dadurch kommt nur die trockene Innenseite mit deinem Gepäck in Berührung.
Wenn du nun lange genug wartest (im nass gefalteten Zustand), dringt aber wohl doch langsam die Feuchtigkeit durch und zwar in Form von Wasserdampf, denn das Baumwollgewebe ist ja atmungsaktiv. Deshalb kann man zwar nass zusammen falten, muss aber innerhalb eines Tages wieder aufbauen zum Trocknen (und damit kein Schimmel entsteht).
vielleicht liegt's einfach an der guten Imprägnierung der Stoffe?
Der Zeltstoff ist ja außen nass. Wenn du den Falter nach Anleitung zusammen faltest, liegt Außenseite auf Außenseite. Dadurch kommt nur die trockene Innenseite mit deinem Gepäck in Berührung.
Wenn du nun lange genug wartest (im nass gefalteten Zustand), dringt aber wohl doch langsam die Feuchtigkeit durch und zwar in Form von Wasserdampf, denn das Baumwollgewebe ist ja atmungsaktiv. Deshalb kann man zwar nass zusammen falten, muss aber innerhalb eines Tages wieder aufbauen zum Trocknen (und damit kein Schimmel entsteht).
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- Haiopei
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Hallo zusammen,
ich denke, Stephan hat es schon auf den Punkt gebracht. Ein Frage von mir zur Beantwortung der Problematik: Warum bleibt es im aufgebauten Falter trocken, wenn es regnet? Der Zeltstoff wird naß, aber es dringt kein Wasser nach innen. Das funktioniert sogar fast gänzlich ohne Imprägnierung, wie wir an unserem Sonnensegel erlebt haben. Frisch gewaschen, auf dem Campingplatz aufgestellt und als es anfing zu regnen, hatten wir unter dem Sonnensegel ganz feinen Sprühregen. Alles andere wurde von Stoff schon abgehalten.
Ganz wichtig für den zukünftigen Falter, wenn man naß eingepackt hat, so schnell wie möglich aufbauen und trocknen lassen. Unschöne Stockflecken und modriger Geruch könnten sonst die Folge sein.
Hier sind doch gerade ein paar Falter im Angebot, wie ich gesehen habe, vielleicht kommt davon einer in Frage. Das Mitglied Guesch z.B will seinen Trigano verkaufen, das Mitglied Flaprance seinen Esterel.
Dirk
ich denke, Stephan hat es schon auf den Punkt gebracht. Ein Frage von mir zur Beantwortung der Problematik: Warum bleibt es im aufgebauten Falter trocken, wenn es regnet? Der Zeltstoff wird naß, aber es dringt kein Wasser nach innen. Das funktioniert sogar fast gänzlich ohne Imprägnierung, wie wir an unserem Sonnensegel erlebt haben. Frisch gewaschen, auf dem Campingplatz aufgestellt und als es anfing zu regnen, hatten wir unter dem Sonnensegel ganz feinen Sprühregen. Alles andere wurde von Stoff schon abgehalten.
Ganz wichtig für den zukünftigen Falter, wenn man naß eingepackt hat, so schnell wie möglich aufbauen und trocknen lassen. Unschöne Stockflecken und modriger Geruch könnten sonst die Folge sein.
Hier sind doch gerade ein paar Falter im Angebot, wie ich gesehen habe, vielleicht kommt davon einer in Frage. Das Mitglied Guesch z.B will seinen Trigano verkaufen, das Mitglied Flaprance seinen Esterel.
Dirk
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Hmm, da wir ja letztes Jahr eine Schottland-Rundreise mit dem Falter gemacht haben, haben wir vorher auch überlegt, was wir machen, wenn wir einmal nass falten müssen. Da wir uns nicht vorstellen konnten, dass dabei Innenzelte, Bettplatten etc. trocken bleiben - vielleicht sind wir aber einfach nur zu blöd, um richtig zu falten? - haben wir Plastikfolien mit Gummizug in Größe der Bettplatten angefertigt: Die Innenzelte wurden ausgehackt und auf die Bettplatten fallen gelassen, darüber kam jeweils eine Folie. Der nasse Zeltstoff kam somit nicht mit Innenzelt und Matrazen in Berührung. Wenn mich nicht alles täuscht, haben wir einmal zur Sicherheit auch noch Folie zwischen Zeltstoff und Innenraum gepackt.... Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass es ohne die Folien trocken geblieben wäre.
Viele Grüße,
Angela
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Da kann man wohl falten wie man will, igendwann kommt die Nässe auf die Matratzen, hatten wir im letzten Oktober so erlebt. Ich denke, das ist beim Nass-Einfalten so wie mit einer Zelthaut bei Regen, da kommt ja auch die Nässe durch, wenn man ranfasst.
Und nass ist wohl auch nicht gleich nass; wir mussten schon mal im strömenden Regen einen völlig durchweichten Falter einfalten. Damals hatten wir ein paar Maler-Abdeckfolien mit. Aber an den Matratzenrändern war trotzdem alles richtig nass geworden. Den Tipp mit den Plastikfolien haben wir erst auf dem letzten Treffen zu Pfingsten bekommen. Werden wir wohl noch zurechtbasteln vor der nächsten Saison.
Und nass ist wohl auch nicht gleich nass; wir mussten schon mal im strömenden Regen einen völlig durchweichten Falter einfalten. Damals hatten wir ein paar Maler-Abdeckfolien mit. Aber an den Matratzenrändern war trotzdem alles richtig nass geworden. Den Tipp mit den Plastikfolien haben wir erst auf dem letzten Treffen zu Pfingsten bekommen. Werden wir wohl noch zurechtbasteln vor der nächsten Saison.
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Hallo,
also zwischen etwas feucht und NASS muss man schon einen Unterschied machen.
Wenn der Stoff richtig nass und gut imprägniert ist kommt zwar kein Wasser durch den Zeltstoff aber es bilden sich in falten und vertiefungen regelrechte Pfützen und das Wasser verteilt sich dann beim bremsen, beschleunigen und in Kurven munter auf Teile der Matratze verteilt sofern die Matratzen sich unter der eingefalteten Zeltplane befindet wie bei vielen "modernen" Faltern üblich.
Ich habe mehrmals "feucht" zusammengeklappt---was überhaupt kein Problem war.
Letztens im Oktober habe ich einmal richtig nass zusammengeklappt und das oben beschriebene erlebt. Allerdings liegen meine Matratzen nicht auf den Bettplanken sondern liegen oben auf der Piro unter der Plane.
Somit werden die Matratzen so nicht nass ausser wenn es beim "aufklappen" stark regnet und ich nicht schnell genug bin oder sie nirgens "unterlegen" kann.
Im Original liegen die Dinger gefaltet im Mittelgang (passt aber wegen der eingebauten Truma nicht mehr von der Länge her) und wenn man die in eine Plane packen würde blieben die auch trocken.
also zwischen etwas feucht und NASS muss man schon einen Unterschied machen.
Wenn der Stoff richtig nass und gut imprägniert ist kommt zwar kein Wasser durch den Zeltstoff aber es bilden sich in falten und vertiefungen regelrechte Pfützen und das Wasser verteilt sich dann beim bremsen, beschleunigen und in Kurven munter auf Teile der Matratze verteilt sofern die Matratzen sich unter der eingefalteten Zeltplane befindet wie bei vielen "modernen" Faltern üblich.
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Gruss BaG
Nimm das Leben nicht so ernst, du hast sowieso in diesem Leben keine überlebenschance!
Gaspreis 0,499 Euro
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