Nordtreffen am Westensee 2011
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Nordtreffen am Westensee 2011
Am Freitagabend waren fast alle Angemeldeten, darunter ein paar „Neue“, angereist (insgesamt 11 Gespanne), und es wurde schön zusammen gegrillt mit der traditionellen langen Tafel in der Mitte. Unser Grill wollte erst nicht so recht, aber nach einem massiven Angriff durch flüssigen Grillanzünder von Olli gab er sich geschlagen.
Die meisten blieben trotz der Kälte (um 10° herum) bis nach Mitternacht sitzen und schnackten, während sie sich an unterschiedlichen Alkoholika (u. a. Urmel) labten.
Der Samstag begrüßte uns mit Sonnenschein und Wärme, so dass einem entspannten Frühstück nichts im Wege stand. Der Brötchendienst von Thomas krönte die Sache noch.
Thomas und Jörg hatten im Vorwege eine Radtour ausgearbeitet, an der fast alle teilnahmen.
Die bunt gemischte Gruppe vom kleinsten Kind im Fahrrad-Anhänger bis hin zu Erwachsenen im gesetzteren Alter machte sich gegen 12.30 Uhr auf den Weg. Obwohl wir uns in Norddeutschland befanden, war die Strecke keineswegs topfeben, wie manche erwartet hatten, die den Norden nicht kennen: Es ging auf Nebenstraßen über Berg und Tal, teilweise auf Schotterpisten Richtung „Steinfurther Mühle“ in Mielkendorf. Die Mühle liegt an der Eider, die wir auf der geplanten Route eigentlich hätten queren müssen inmitten von Wiesen. Aber der starke Regen der Vorwoche hatte dafür gesorgt, dass die Eider hier fast über die Ufer trat und die Wiesen rundherum so gesättigt mit Wasser waren, dass der kleine Pfad überflutet war. Direkt an der kleinen Brücke lag ein Kanu, zu dem zwei Bier trinkende Wassersportler gehörten, die sich darüber lustig machten, dass unsere Gruppe nicht den Pfad weiter fahren wollte. Aber es hätte mit den mitfahrenden Kindern und Thomas‘ Fahrradanhänger definitiv keinen Sinn gemacht.
Nur zwei unerschrockene Mountainbiker überholten unsere Gruppe und fuhren plätschernd den Pfad entlang.
Also mussten wir ein Stück des Weges zurück, was bedeutete, ein gerade mit Schmackes hinuntergefahrenes Gefälle wieder hoch fahren bzw. schieben zu müssen – das Gefälle hatte sich nun ja unglücklicherweise in eine Steigung verwandelt.
Auf einem anderen und besser befahrbaren Weg ging es dann das letzte Stück bis zur Steinfurther Mühle. Dort ließen wir uns draußen im Biergarten nieder und ließen es uns gut gehen. Die ersten Getränke wurden angesichts der Hitze ziemlich schnell vernichtet, und die Bedienung hatte ordentlich zu tun. Thomas hatte in der Woche vor dem Treffen noch abgefragt, wer welches Gericht essen möchte, was auch bis auf wenige Ausnahmen gut geklappt hatte. Mit der Vielzahl der Essen hatte die Bedienung allerdings ihre Probleme, und es gab einiges an Durcheinander sowie teilweise längere Wartezeiten, bis etwas auf dem Tisch stand. Soweit ich weiß, hat es aber allen gut geschmeckt, die etwas zu essen bekommen haben.
Ein besonderes Highlight waren die WC’s in der Mühle: Sie konnten zum Einen nur über mehre Treppen in der oberen Hälfte der Mühle erreicht werden und hatten zudem noch ein eigenwilliges Design. Das Herrenklo stand auf einer erhöhten Ebene und sah aus wie ein Thron, gekrönt von einer daneben stehenden Badewanne.
Das Damenklo war nicht so luxuriös ausgestattet, dafür aber in einem kräftigen Pink gestrichen.
Der "Thron" in der Steinfurther Mühle
Eine zweiköpfige Abordnung, bestehend aus Gaby und Petra, war übrigens nicht mit dem Zweirad unterwegs, sondern mit dem Dreirad = Trike von „triker560“. Sie waren natürlich schon eine Weile vor dem Rest in der Mühle angekommen.
Nach der ausgiebigen Rast und dem guten Essen mochte eigentlich niemand so recht wieder aufs Fahrrad steigen, aber es nützte ja nichts – irgendwie mussten wir ja zurück kommen. Also den inneren Schweinehund besiegen und los. Gegen 17 Uhr kamen wir zurück auf den Platz, und einige verschwanden erstmal in ihren Klappern oder Faltern, um eine Mittagsstunde abzuhalten.
Der Rest sammelte sich an der langen Tafel, um dort auszuruhen.
Häkelbüdelclub
Männergespräche
Jörg hatte eine Dartscheibe organisiert, an der die Kinder ein Turnier ausfochten. Auch die Erwachsenen waren aufgefordert, es ihnen anschließend gleich zu tun, aber nach der Radtour waren alle zu träge, sich noch einmal aufzuraffen. So konnten die Kinder weiter spielen und waren beschäftigt.
Am Abend wurde noch einmal gegrillt, aber einige hatten noch gar keinen Hunger wieder.
Anschließend saßen alle zusammen, wie man es bei Treffen so kennt, ein kleines Feuer wurde entfacht und die einen oder anderen alkoholischen Getränke wurden vernichtet. Bei milden Temperaturen um die 20° hielt es der harte Kern bis ca. 1 Uhr in der Nacht aus.
Der Sonntagmorgen begann mit bedecktem Himmel, der sich nicht so recht entscheiden konnte, ob es Richtung Sonne oder Richtung Regen gehen sollte. Der Wetterbericht hatte allerdings Letzteres vorausgesagt.
Trotzdem ließ sich niemand hetzen, es wurde in Ruhe gefrühstückt und noch einmal der Brötchendienst von Thomas in Anspruch genommen.
Armin packte als erster, da er mit seinem Enten-Gespann vor Sonnenuntergang die Kasseler Berge hinter sich gebracht haben wollte.
So nach und nach packten auch alle Anderen zusammen, und ein Gespann nach dem anderen verließ den Platz. Die Letzten bekamen dann doch noch den einen oder anderen Schauer ab, aber das verdarb niemandem die Laune.
Das Treffen hat wieder viel Spaß gemacht – ein großer Dank geht an Thomas und Jörg für die Organisation mit allem, was dazu gehörte wie Radtour, Brötchen, Dartturnier und die erfolgreichen Verhandlungen mit Petrus.
Wir freuen uns schon auf eine Wiederauflage im kommenden Jahr….
Anne und Jürgen
Die meisten blieben trotz der Kälte (um 10° herum) bis nach Mitternacht sitzen und schnackten, während sie sich an unterschiedlichen Alkoholika (u. a. Urmel) labten.
Der Samstag begrüßte uns mit Sonnenschein und Wärme, so dass einem entspannten Frühstück nichts im Wege stand. Der Brötchendienst von Thomas krönte die Sache noch.
Thomas und Jörg hatten im Vorwege eine Radtour ausgearbeitet, an der fast alle teilnahmen.
Die bunt gemischte Gruppe vom kleinsten Kind im Fahrrad-Anhänger bis hin zu Erwachsenen im gesetzteren Alter machte sich gegen 12.30 Uhr auf den Weg. Obwohl wir uns in Norddeutschland befanden, war die Strecke keineswegs topfeben, wie manche erwartet hatten, die den Norden nicht kennen: Es ging auf Nebenstraßen über Berg und Tal, teilweise auf Schotterpisten Richtung „Steinfurther Mühle“ in Mielkendorf. Die Mühle liegt an der Eider, die wir auf der geplanten Route eigentlich hätten queren müssen inmitten von Wiesen. Aber der starke Regen der Vorwoche hatte dafür gesorgt, dass die Eider hier fast über die Ufer trat und die Wiesen rundherum so gesättigt mit Wasser waren, dass der kleine Pfad überflutet war. Direkt an der kleinen Brücke lag ein Kanu, zu dem zwei Bier trinkende Wassersportler gehörten, die sich darüber lustig machten, dass unsere Gruppe nicht den Pfad weiter fahren wollte. Aber es hätte mit den mitfahrenden Kindern und Thomas‘ Fahrradanhänger definitiv keinen Sinn gemacht.
Nur zwei unerschrockene Mountainbiker überholten unsere Gruppe und fuhren plätschernd den Pfad entlang.
Also mussten wir ein Stück des Weges zurück, was bedeutete, ein gerade mit Schmackes hinuntergefahrenes Gefälle wieder hoch fahren bzw. schieben zu müssen – das Gefälle hatte sich nun ja unglücklicherweise in eine Steigung verwandelt.
Auf einem anderen und besser befahrbaren Weg ging es dann das letzte Stück bis zur Steinfurther Mühle. Dort ließen wir uns draußen im Biergarten nieder und ließen es uns gut gehen. Die ersten Getränke wurden angesichts der Hitze ziemlich schnell vernichtet, und die Bedienung hatte ordentlich zu tun. Thomas hatte in der Woche vor dem Treffen noch abgefragt, wer welches Gericht essen möchte, was auch bis auf wenige Ausnahmen gut geklappt hatte. Mit der Vielzahl der Essen hatte die Bedienung allerdings ihre Probleme, und es gab einiges an Durcheinander sowie teilweise längere Wartezeiten, bis etwas auf dem Tisch stand. Soweit ich weiß, hat es aber allen gut geschmeckt, die etwas zu essen bekommen haben.
Ein besonderes Highlight waren die WC’s in der Mühle: Sie konnten zum Einen nur über mehre Treppen in der oberen Hälfte der Mühle erreicht werden und hatten zudem noch ein eigenwilliges Design. Das Herrenklo stand auf einer erhöhten Ebene und sah aus wie ein Thron, gekrönt von einer daneben stehenden Badewanne.
Das Damenklo war nicht so luxuriös ausgestattet, dafür aber in einem kräftigen Pink gestrichen.
Der "Thron" in der Steinfurther Mühle
Eine zweiköpfige Abordnung, bestehend aus Gaby und Petra, war übrigens nicht mit dem Zweirad unterwegs, sondern mit dem Dreirad = Trike von „triker560“. Sie waren natürlich schon eine Weile vor dem Rest in der Mühle angekommen.
Nach der ausgiebigen Rast und dem guten Essen mochte eigentlich niemand so recht wieder aufs Fahrrad steigen, aber es nützte ja nichts – irgendwie mussten wir ja zurück kommen. Also den inneren Schweinehund besiegen und los. Gegen 17 Uhr kamen wir zurück auf den Platz, und einige verschwanden erstmal in ihren Klappern oder Faltern, um eine Mittagsstunde abzuhalten.
Der Rest sammelte sich an der langen Tafel, um dort auszuruhen.
Häkelbüdelclub
Männergespräche
Jörg hatte eine Dartscheibe organisiert, an der die Kinder ein Turnier ausfochten. Auch die Erwachsenen waren aufgefordert, es ihnen anschließend gleich zu tun, aber nach der Radtour waren alle zu träge, sich noch einmal aufzuraffen. So konnten die Kinder weiter spielen und waren beschäftigt.
Am Abend wurde noch einmal gegrillt, aber einige hatten noch gar keinen Hunger wieder.
Anschließend saßen alle zusammen, wie man es bei Treffen so kennt, ein kleines Feuer wurde entfacht und die einen oder anderen alkoholischen Getränke wurden vernichtet. Bei milden Temperaturen um die 20° hielt es der harte Kern bis ca. 1 Uhr in der Nacht aus.
Der Sonntagmorgen begann mit bedecktem Himmel, der sich nicht so recht entscheiden konnte, ob es Richtung Sonne oder Richtung Regen gehen sollte. Der Wetterbericht hatte allerdings Letzteres vorausgesagt.
Trotzdem ließ sich niemand hetzen, es wurde in Ruhe gefrühstückt und noch einmal der Brötchendienst von Thomas in Anspruch genommen.
Armin packte als erster, da er mit seinem Enten-Gespann vor Sonnenuntergang die Kasseler Berge hinter sich gebracht haben wollte.
So nach und nach packten auch alle Anderen zusammen, und ein Gespann nach dem anderen verließ den Platz. Die Letzten bekamen dann doch noch den einen oder anderen Schauer ab, aber das verdarb niemandem die Laune.
Das Treffen hat wieder viel Spaß gemacht – ein großer Dank geht an Thomas und Jörg für die Organisation mit allem, was dazu gehörte wie Radtour, Brötchen, Dartturnier und die erfolgreichen Verhandlungen mit Petrus.
Wir freuen uns schon auf eine Wiederauflage im kommenden Jahr….
Anne und Jürgen
Zuletzt geändert von Nordseekrabbe am 07.09.2011 21:03, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: Bilder eingefügt
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Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.
(Francis Picabia)
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Re: Nordtreffen am Westensee 2011
Guten Morgen
Habe so ebend Bei meinen ersten guten morgen Kaffe mit Spannug deinen bericht über das Nordtreffen gelesen .
Und muss sagen das man da schon am Montagmorgen lust bekommt wieder raus und ab zumcampen zu gehen
Aber bei uns dauert es noch einweing bis dann das Oktoberfest standfindet. Worauf ich mich schon freu.
Grüsse aus Niederbayern Roy
Habe so ebend Bei meinen ersten guten morgen Kaffe mit Spannug deinen bericht über das Nordtreffen gelesen .
Und muss sagen das man da schon am Montagmorgen lust bekommt wieder raus und ab zumcampen zu gehen
Aber bei uns dauert es noch einweing bis dann das Oktoberfest standfindet. Worauf ich mich schon freu.
Grüsse aus Niederbayern Roy
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Re: Nordtreffen am Westensee 2011
Hallo an alle
Es war ein suuper Treffen nur leider viel zu kurz, aber das ist ja immer so.
und nun wie von vielen gewünscht mein Bericht von der Rückfahrt:
Ich habe es ja mit nur einstündiger Verspätung geschafft aufzubrechen--
geplant war 10 Uhr, aber Frühstücken wollt ich ja auch noch, also wurde es 11 Uhr
Auf der A7 Stand dann vor HH eine Tafel auf der 13km Stau vor dem Elbtunnel angedroht wurden,
ich entschied mich HH östlich zu umfahren, über Bad Segeberg A21/A1 was nicht viel brachte.
nach gefühlten 30km Stau konnte ich Lüneburg gegen 14 Uhr links liegen lassen und mich
der Staufreien A7 widmen, was allerdings nicht lange anhielt, kurz vor der Raste Allertal
stockte es schon wieder, also raus auf die Raste- Auto hatte durst und ich ne volle Blase und hunger
Das Auto hat seinen Sprit nach etwas wartezeit an der Säule bekommen aber beim Essen und vor den Klos gab es ebenfalls einen Stau
von einen gefühlten Km, also raus aus dem Laden und ein gebrauchtes Gebüsch gesucht für meine Blase und nichts wie weg.
Hätte mal gleich an der Raste abfahren sollen denn der Stau wurde immer schlimmer- 5m fahren -5 min pause-
also nächste Abfahrt raus aber das zoooog sich bis die nächste Ausfahrt kam. Auf der Landstraße waren dann aber Alle die die gleiche Idee
hatten wie ich, und das waren nicht wenige und es ging im gleichen tempo weiter wie auf der Autobahn.
Die Landstraße kam mir aber irgendwie bekannt vor und ich schaute auf der Karte mal nach wo ich bin
hier hatte ich vor 20 jahren mal gearbeitet und mir fielen ein paar kleine Schleichwege wieder ein
auf denen ich unbehindert um Wedemark drumrum kam und in Burgwedel wieder auf die Bahn
Langsam wurden die Hügel höher und nach einem kleinen Stau bei Göttingen wurden die Steigungen steiler und länger
und sie warten da die gefürchteten Kassler Berge, wir fanden uns zu einer kleinen Gruppe gleichgesinnter zusammen
( 2 LKW ein Wohnmobil und mein Gespann) und kämpften uns tapfer die Steigungen hinauf und ließen es bergab laufen.
Das Wohnmobil fiehl schon nach der dritten Steigung weit ab, der 2. LKW fuhr an einer Ausfahrt ab.
So blieb mir nur noch ein LKW als Weggefährte aber das bis zum Ende.
Was er an den Steigungen an Vorsprung gewann holte ich am nächsten Gefälle wieder auf.
Die Bilanz der Kasseler Berge 7x musste ich in den 3.Gang und 4x in den 2.Gang der rest ging im 4.Gang
Ab Kassel wurde es langsam Dunkel und es fing an zu Regnen, was das fahren nicht leichter machte.
Vor dem Kirchheimer Dreieck erwartete mich der nächste Stau der sich nach dem Hattenbacher Dreieck in zähfließenden Verkehr wandelte.
Da meine Ente schon wieder Durst hatte und ich keine Lust mehr, sind wir bei Alsfeld an der Raststätte Pfefferhöhe raus
Da war es dann schon halb neun, mein Magen knurrte und wurde mit einem Rumsteak befriedet, der Tank der Ente wurde mit E10 gefüllt
und so konnte es um halb zehn wieder weiter gehen, der Regen hatte nun richtig eingesetzt aber der Verkehr floss wieder
kurz vor Frankfurt fing es wieder etwas an zu stocken war aber nicht weiter schlimm war
um 23:38 betrat ich dann endlich wieder meine Wohnung, habe nichts mehr ausgeräumt, und bin ins Bett gefallen.
So jetzt muss ich aber los Gerüst aufladen und die nassen sachen raus holen
der Verbrauch über die Kassler Berge war 7,2 l/100km den Rest muss ich noch ausrechnen
mit etwas erledigten Grüßen
armin
Es war ein suuper Treffen nur leider viel zu kurz, aber das ist ja immer so.
und nun wie von vielen gewünscht mein Bericht von der Rückfahrt:
Ich habe es ja mit nur einstündiger Verspätung geschafft aufzubrechen--
geplant war 10 Uhr, aber Frühstücken wollt ich ja auch noch, also wurde es 11 Uhr
Auf der A7 Stand dann vor HH eine Tafel auf der 13km Stau vor dem Elbtunnel angedroht wurden,
ich entschied mich HH östlich zu umfahren, über Bad Segeberg A21/A1 was nicht viel brachte.
nach gefühlten 30km Stau konnte ich Lüneburg gegen 14 Uhr links liegen lassen und mich
der Staufreien A7 widmen, was allerdings nicht lange anhielt, kurz vor der Raste Allertal
stockte es schon wieder, also raus auf die Raste- Auto hatte durst und ich ne volle Blase und hunger
Das Auto hat seinen Sprit nach etwas wartezeit an der Säule bekommen aber beim Essen und vor den Klos gab es ebenfalls einen Stau
von einen gefühlten Km, also raus aus dem Laden und ein gebrauchtes Gebüsch gesucht für meine Blase und nichts wie weg.
Hätte mal gleich an der Raste abfahren sollen denn der Stau wurde immer schlimmer- 5m fahren -5 min pause-
also nächste Abfahrt raus aber das zoooog sich bis die nächste Ausfahrt kam. Auf der Landstraße waren dann aber Alle die die gleiche Idee
hatten wie ich, und das waren nicht wenige und es ging im gleichen tempo weiter wie auf der Autobahn.
Die Landstraße kam mir aber irgendwie bekannt vor und ich schaute auf der Karte mal nach wo ich bin
hier hatte ich vor 20 jahren mal gearbeitet und mir fielen ein paar kleine Schleichwege wieder ein
auf denen ich unbehindert um Wedemark drumrum kam und in Burgwedel wieder auf die Bahn
Langsam wurden die Hügel höher und nach einem kleinen Stau bei Göttingen wurden die Steigungen steiler und länger
und sie warten da die gefürchteten Kassler Berge, wir fanden uns zu einer kleinen Gruppe gleichgesinnter zusammen
( 2 LKW ein Wohnmobil und mein Gespann) und kämpften uns tapfer die Steigungen hinauf und ließen es bergab laufen.
Das Wohnmobil fiehl schon nach der dritten Steigung weit ab, der 2. LKW fuhr an einer Ausfahrt ab.
So blieb mir nur noch ein LKW als Weggefährte aber das bis zum Ende.
Was er an den Steigungen an Vorsprung gewann holte ich am nächsten Gefälle wieder auf.
Die Bilanz der Kasseler Berge 7x musste ich in den 3.Gang und 4x in den 2.Gang der rest ging im 4.Gang
Ab Kassel wurde es langsam Dunkel und es fing an zu Regnen, was das fahren nicht leichter machte.
Vor dem Kirchheimer Dreieck erwartete mich der nächste Stau der sich nach dem Hattenbacher Dreieck in zähfließenden Verkehr wandelte.
Da meine Ente schon wieder Durst hatte und ich keine Lust mehr, sind wir bei Alsfeld an der Raststätte Pfefferhöhe raus
Da war es dann schon halb neun, mein Magen knurrte und wurde mit einem Rumsteak befriedet, der Tank der Ente wurde mit E10 gefüllt
und so konnte es um halb zehn wieder weiter gehen, der Regen hatte nun richtig eingesetzt aber der Verkehr floss wieder
kurz vor Frankfurt fing es wieder etwas an zu stocken war aber nicht weiter schlimm war
um 23:38 betrat ich dann endlich wieder meine Wohnung, habe nichts mehr ausgeräumt, und bin ins Bett gefallen.
So jetzt muss ich aber los Gerüst aufladen und die nassen sachen raus holen
der Verbrauch über die Kassler Berge war 7,2 l/100km den Rest muss ich noch ausrechnen
mit etwas erledigten Grüßen
armin
Wer Rechtschreibfehler sucht und findet, darf sie behalten.
Klappi mit 100km/h zulassung und Ente als Zugtier ??
Neue Enten in Artgerechter Freilandhaltung
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- KarstenW
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Re: Nordtreffen am Westensee 2011
Hallo. Wirklich schöne Berichte über euren Treffen.
Beim lesen bekommt man ein Krippeln in den Füßen.
Leider ruft weiterhin die Arbeit, wo ich hinfahren muss. Das heist, nichts mit Camping.
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Leider ruft weiterhin die Arbeit, wo ich hinfahren muss. Das heist, nichts mit Camping.
MFG Karsten
Frei ist man nur in der freien Natur.
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Re: Nordtreffen am Westensee 2011
hallo wir waren nur kurz zu besuch und haben alle klapper und falter besichtigt. war sehr chic. vielleicht schaffen wir es nächstes jahr. am sonntag abend ging ja noch halb schleswig holstein im regen und gewitter unter.
bunte grüsse aus hh 14°
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- Rollo
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Re: Nordtreffen am Westensee 2011
Moin,
giebts auch Bilder
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- Niels$
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Re: Nordtreffen am Westensee 2011
Wir hatten ein nettes Treffen, haben viel geschnackt - da war keine Zeit zum fotofieren.
Ich hatte am Freitag 2x auf's Handy gedrückt:
Und Junior hat da mal das Schnabeltier von Armin fotografiert:
Niels
Ich hatte am Freitag 2x auf's Handy gedrückt:
Und Junior hat da mal das Schnabeltier von Armin fotografiert:
Niels
Zuletzt geändert von Niels$ am 06.09.2011 22:49, insgesamt 1-mal geändert.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
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Re: Nordtreffen am Westensee 2011
Das war ein schönes Treffen bei dem wir "Neuen" von den "Alten" freundlich aufgenommen wurden. Wir haben ein paar Mal mehr auf den Kamera Auslöser gedrückt , müssen den "Film" aber erstmal auswerten und hochladen. Bilder kommen also in den nächsten Tagen.
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.... mit , , und . Ach so, und mit
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.... mit , , und . Ach so, und mit
Sonnige Grüße aus Pinneberg
Olaf + Petra
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Re: Nordtreffen am Westensee 2011
Hallo an alle es war ein schönes Treffen aber leider zu kurz.
Immer wenn es am schönsten ist ,ist es zu Ende.Wir sind am Sonntag noch bis Soltau gefahren ohne Stau immer schön die 404 entlang bis Lüneburgund dann quer durch die Heide nach Soltau zum Campingplatz.Mußten leider Dienstag Morgen abbauen, da uns der Regen eingeholt hat.Unser Klappi ist noch trocken in den Hänger gekommen .Wir sind Heim gefahren
und waren um 19Uhr zu Haus.
LG Peter &Gabi
Immer wenn es am schönsten ist ,ist es zu Ende.Wir sind am Sonntag noch bis Soltau gefahren ohne Stau immer schön die 404 entlang bis Lüneburgund dann quer durch die Heide nach Soltau zum Campingplatz.Mußten leider Dienstag Morgen abbauen, da uns der Regen eingeholt hat.Unser Klappi ist noch trocken in den Hänger gekommen .Wir sind Heim gefahren
und waren um 19Uhr zu Haus.
LG Peter &Gabi
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Re: Nordtreffen am Westensee 2011
Bilder sind jetzt im ersten Beitrag eingefügt.
LG Anne
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Zuletzt geändert von Nordseekrabbe am 07.09.2011 21:04, insgesamt 1-mal geändert.
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(Francis Picabia)
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Re: Nordtreffen am Westensee 2011
Hallo Zusammen !
Vielen Dank für Eure Teilnahme und dafür, dass Ihr gutes Wetter mitgebracht habt.
Da der 100-jährige Kalender für diese Gegend an diesem , dem ersten Septemberwochenende, gutes Wetter vorhersagt, werden wir mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit wieder ein Nordtreffen organisieren.
Der Ort steht noch nicht fest- eventuell werden wir direkt an die Ostsee ziehen...
Auf jeden Fall wird wieder eine Radtour enthalten sein.
Viele Grüße aus dem Norden
Thomas
Vielen Dank für Eure Teilnahme und dafür, dass Ihr gutes Wetter mitgebracht habt.
Da der 100-jährige Kalender für diese Gegend an diesem , dem ersten Septemberwochenende, gutes Wetter vorhersagt, werden wir mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit wieder ein Nordtreffen organisieren.
Der Ort steht noch nicht fest- eventuell werden wir direkt an die Ostsee ziehen...
Auf jeden Fall wird wieder eine Radtour enthalten sein.
Viele Grüße aus dem Norden
Thomas
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Re: Nordtreffen am Westensee 2011
Moin zusammen,
jetzt ist das Treffen schon eine Woche vorbei und ich komme endlich dazu, die Bilder hochzuladen. Uns hat das Wochenende sehr gut gefallen und wir haben uns gefreut alte und neue Bekannte zu treffen. Einen großen Dank an Thomas der alles so toll organisiert hat, einschließlich des guten Wetters. Die Fahrradtour zur Mühle war erlebnisreich, das Essen war sehr gut. Noch nie habe ich eine so prima Forelle gegessen. Auch wir sind staumäßig nach Hause gekommen, ab Quickborn ging es stop and go bis zum Elbtunnel. Nun kommt der Rapido leider in sein Winterquartier und wir freuen uns auf die nächste Saison. Vorher wird aber die Deichselküche noch abmontiert und so habe ich Zeit in den Wintermonaten eine neue zu bauen. Nachfolgend kommen ein paar Bilder
Herzliche Grüße von
Rudi und Brigitte
jetzt ist das Treffen schon eine Woche vorbei und ich komme endlich dazu, die Bilder hochzuladen. Uns hat das Wochenende sehr gut gefallen und wir haben uns gefreut alte und neue Bekannte zu treffen. Einen großen Dank an Thomas der alles so toll organisiert hat, einschließlich des guten Wetters. Die Fahrradtour zur Mühle war erlebnisreich, das Essen war sehr gut. Noch nie habe ich eine so prima Forelle gegessen. Auch wir sind staumäßig nach Hause gekommen, ab Quickborn ging es stop and go bis zum Elbtunnel. Nun kommt der Rapido leider in sein Winterquartier und wir freuen uns auf die nächste Saison. Vorher wird aber die Deichselküche noch abmontiert und so habe ich Zeit in den Wintermonaten eine neue zu bauen. Nachfolgend kommen ein paar Bilder
Herzliche Grüße von
Rudi und Brigitte