Mit dem Hänger nach Italien – Quälerei?
- Schüssel
- Vielschreibender Camper
- Beiträge: 107
- Registriert: 26.04.2006 10:05
- Zugfahrzeug: Skoda Octavia Combi 2009
- Camper/Falter/Zelt: Camp-let Concorde
- Wohnort: Idstein/Taunus
Mit dem Hänger nach Italien – Quälerei?
Hallo Gemeinde,
wir werden in diesem Sommer nicht wie so oft nach Frankreich sondern in die Toskana fahren. Das sind ca. 350 km durch D und ca. 700 km durch CH und I. Wir wollen die Strecke wie immer in einem Rutsch durchfahren. Eine Zwischenübernachtung ist ausgeschlossen.
Auf unseren Touren in die Bretagne haben wir mit Camp-let im Schlepp teilweise einen Nettoschnitt, also Pausen nicht gerechnet, von 100 km/h erreichen können, da wir in D illegal so mit 90–95 und in F legal mit 120–125 unterwegs waren. Das ist ja nun in der Schweiz und in Italien nicht möglich und außerdem möchte ich in beiden Ländern nicht mit der Rennleitung in Konflikt geraten. Also wird sich die Fahrzeit deutlich erhöhen und auf diese Zockelei mit Strich 80 km/h habe ich nur sehr bedingt Lust drauf.
Inzwischen überlegen wir, ob wir das Camp-let in diesem Jahr zuhause lassen und statt dessen bei Obelink ein günstiges Familienzelt kaufen, um dann nur mit dem PKW loszufahren.
Kann von euch jemand über seine Erfahrungen in der Schweiz und Italien über Fahrzeiten PKW vs. PKW+Hänger berichten?
Viele Grüße, Christian
wir werden in diesem Sommer nicht wie so oft nach Frankreich sondern in die Toskana fahren. Das sind ca. 350 km durch D und ca. 700 km durch CH und I. Wir wollen die Strecke wie immer in einem Rutsch durchfahren. Eine Zwischenübernachtung ist ausgeschlossen.
Auf unseren Touren in die Bretagne haben wir mit Camp-let im Schlepp teilweise einen Nettoschnitt, also Pausen nicht gerechnet, von 100 km/h erreichen können, da wir in D illegal so mit 90–95 und in F legal mit 120–125 unterwegs waren. Das ist ja nun in der Schweiz und in Italien nicht möglich und außerdem möchte ich in beiden Ländern nicht mit der Rennleitung in Konflikt geraten. Also wird sich die Fahrzeit deutlich erhöhen und auf diese Zockelei mit Strich 80 km/h habe ich nur sehr bedingt Lust drauf.
Inzwischen überlegen wir, ob wir das Camp-let in diesem Jahr zuhause lassen und statt dessen bei Obelink ein günstiges Familienzelt kaufen, um dann nur mit dem PKW loszufahren.
Kann von euch jemand über seine Erfahrungen in der Schweiz und Italien über Fahrzeiten PKW vs. PKW+Hänger berichten?
Viele Grüße, Christian
Gruß, Christian
- RWBrf
- Forums-SupporterIn 2017
- Beiträge: 262
- Registriert: 04.01.2011 20:52
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Citroën 2CV6 1987 bleu, Citroën 2CV6 1989 rouge. der Golf II ist verkauft
- Camper/Falter/Zelt: Rapido Confort 1981
- Wohnort: BW
Re: Mit dem Hänger nach Italien – Quälerei?
Hallo Christian,
ich weiß nicht was Du willst, aber 125 km/h fahr' ich nie mit dem Rapido hinten dran. Ich hab erst 123 km/h geschafft. Aber das ist wirklich Quälerei. Ich bin also das "gemütliche" Fahren gewohnt und seh' keinerlei Probleme, mit 80 km/h zu reisen statt zu rasen. Schließlich ist ja auch schon der Weg das Ziel.
Rainer
ich weiß nicht was Du willst, aber 125 km/h fahr' ich nie mit dem Rapido hinten dran. Ich hab erst 123 km/h geschafft. Aber das ist wirklich Quälerei. Ich bin also das "gemütliche" Fahren gewohnt und seh' keinerlei Probleme, mit 80 km/h zu reisen statt zu rasen. Schließlich ist ja auch schon der Weg das Ziel.
Rainer
Zuletzt geändert von RWBrf am 24.05.2011 17:58, insgesamt 1-mal geändert.
+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=
Man sollte immer den Mut haben, auch eine Tür ins Ungewisse zu öffnen.
Man sollte immer den Mut haben, auch eine Tür ins Ungewisse zu öffnen.
-
- Interessierter Camper
- Beiträge: 25
- Registriert: 27.04.2010 21:11
- Zugfahrzeug: Citroen Berlingo
- Camper/Falter/Zelt: Camp-let
- Wohnort: Bergen
Re: Mit dem Hänger nach Italien – Quälerei?
In der Schweiz liegt die Höchstgeschwindigkeit ohne Anhänger bei 100, in Italien bei 130 und bei Regen nur bei 110. Selbst wenn du wirklich über die vereinfacht gerechnet je 350 km die Höchstgeschwindigkeit von 100 in der Schweiz bzw. im Mittel 120 in Italien ausnutzen könntest (was wegen Baustellen, Tunnel, Staus etc. nicht geht), würdest du dir bestenfalls 2 Stunden sparen, mindestens 30% mehr Sprit brauchen und gibst auch noch Geld für ein Zelt aus. Den Stundenlohn möchte ich auch gerne haben. Dafür kann man sich auch eine Zwischenübernachtung in der Schweiz oder an einem der italienischen Seen gönnen und den Urlaub entspannt beginnen. Der Camplet eignet sich ja perfekt für Zwischenübernachtungen.
Gruß
Hans
Gruß
Hans
- Kamikaze
- Erfahrener Camper
- Beiträge: 313
- Registriert: 30.06.2010 22:51
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Skoda Oktavia 1.9 TDI
- Camper/Falter/Zelt: Ex-SK15
- Wohnort: Bruchsal
- Kontaktdaten:
Re: Mit dem Hänger nach Italien – Quälerei?
Wir haben zu Ostern für 480km von der Schweiz (Tessin) nach Hause ca. 10h gebraucht
Sind halt mitunter Staus auf der Strecke ...
Ach ja, und vermeidet möglichst die Route über/durch den Brenner, da glühen schnell die Bremsen, gerade die vom Anhänger. Die Gotthard-Strecke ist besser, nur waren dort die Staus.
vg Ralph
Sind halt mitunter Staus auf der Strecke ...
Ach ja, und vermeidet möglichst die Route über/durch den Brenner, da glühen schnell die Bremsen, gerade die vom Anhänger. Die Gotthard-Strecke ist besser, nur waren dort die Staus.
vg Ralph
-
- User
- Beiträge: 20
- Registriert: 25.09.2009 10:36
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Chevrolett Rezzo Autogas
- Camper/Falter/Zelt: Esterel CU 39
- Wohnort: Detern
Re: Mit dem Hänger nach Italien – Quälerei?
Moin
Wenn ich den Bericht so lese, stellt sich mir die Frage : Seid Ihr auf der Flucht oder fahrt Ihr in den Urlaub ?
Nicht nur, dass man garnicht sovie Zeit spart,dafür aber bedeutend mehr Sprit verbraucht(von den Nerven garnicht zu denken)
mach ichs mir doch bequem und halte mich mit dem Tempo eher zurück.
Volker
Wenn ich den Bericht so lese, stellt sich mir die Frage : Seid Ihr auf der Flucht oder fahrt Ihr in den Urlaub ?
Nicht nur, dass man garnicht sovie Zeit spart,dafür aber bedeutend mehr Sprit verbraucht(von den Nerven garnicht zu denken)
mach ichs mir doch bequem und halte mich mit dem Tempo eher zurück.
Volker
- Kampfhamster
- Erfahrener Camper
- Beiträge: 425
- Registriert: 26.07.2009 11:07
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Opel Zafira A
- Camper/Falter/Zelt: Camp-let GT
- Wohnort: Wahlstedt
Re: Mit dem Hänger nach Italien – Quälerei?
Moin Moin !!!
Mal eine andere aufschlüsselung LKW 90 km/h also bis zur Grenze und LKW 80-85 km/h das macht nach einen Tag max 21 km Vorsprung, dagegen zu rechnen der Verbrauch, Verschleiss und die nerven die man verballert !!! Selbst in der Stadt ist das merklich spürbar, der eine rennt von Ampel zu Ampel ( stehen und anfahren ) der andere rollt gefläglich durch, stellenweise bin ich sogar schneller, nur durch Vorrausschaundes Defensives fahren !!!
Gruss Olli
In meinen Augen sollten mal einige eine Flasche Baldrian vor der Fahrt austrinken, damit sie mal entspannt ans Ziel kommen
Mal eine andere aufschlüsselung LKW 90 km/h also bis zur Grenze und LKW 80-85 km/h das macht nach einen Tag max 21 km Vorsprung, dagegen zu rechnen der Verbrauch, Verschleiss und die nerven die man verballert !!! Selbst in der Stadt ist das merklich spürbar, der eine rennt von Ampel zu Ampel ( stehen und anfahren ) der andere rollt gefläglich durch, stellenweise bin ich sogar schneller, nur durch Vorrausschaundes Defensives fahren !!!
Gruss Olli
In meinen Augen sollten mal einige eine Flasche Baldrian vor der Fahrt austrinken, damit sie mal entspannt ans Ziel kommen
Zuletzt geändert von Kampfhamster am 24.05.2011 18:51, insgesamt 1-mal geändert.
- Pfälzer
- Echter Camper
- Beiträge: 59
- Registriert: 01.10.2009 23:22
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Ford Mondeo Kombi
- Camper/Falter/Zelt: Camp-let Concorde
- Wohnort: Frankenthal
Re: Mit dem Hänger nach Italien – Quälerei?
Hallo
wir fahren auch nach Italien aber noch cirka 600 km weiterin den Süden.
Wir gehen die Sache ohne Stress an und Planen mal 2 Übernachtungen ein.
Der Camp-Let ist für sowas ja besten geeignet.
Lieber 1 Übernachtung und lass es ruhig angehen.
Schließlich hast du Urlaub !!
Gruss vom
Pfälzer
wir fahren auch nach Italien aber noch cirka 600 km weiterin den Süden.
Wir gehen die Sache ohne Stress an und Planen mal 2 Übernachtungen ein.
Der Camp-Let ist für sowas ja besten geeignet.
Lieber 1 Übernachtung und lass es ruhig angehen.
Schließlich hast du Urlaub !!
Gruss vom
Pfälzer
-
- Allwetter-Camper
- Beiträge: 762
- Registriert: 09.10.2008 08:30
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Ford Transit
- Camper/Falter/Zelt: Rapido's: Export und Record
- Wohnort: Konstanz
- Kontaktdaten:
Re: Mit dem Hänger nach Italien – Quälerei?
Sag einmal, wie oft hast du das Formel 1 Rennen dieses Wochenende im Fernsehen gesehen.Schüssel hat geschrieben:... Wir wollen die Strecke wie immer in einem Rutsch durchfahren. ... Eine Zwischenübernachtung ist ausgeschlossen. ... teilweise einen Nettoschnitt, also Pausen nicht gerechnet, von 100 km/h erreichen können, da wir in D illegal ... und auf diese Zockelei mit Strich 80 km/h habe ich nur sehr bedingt Lust drauf.
OK, OK - der Vettel hat wieder gewonnen, aber das war auf einer abgesperrten Rennstrecke
Mit überlegenden Grüssen
Velibor
- Famelymann
- Vielschreibender Camper
- Beiträge: 153
- Registriert: 12.02.2008 13:33
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: was mit Stern und einen Blitz
- Camper/Falter/Zelt: Klappi für´s Treffen und zpeschel KIP für Urlaub
- Wohnort: Neuenhagen
Re: Mit dem Hänger nach Italien – Quälerei?
Hallo Christian,
da gabs ja ordentlich Haue!
Ich habe zwar keine Fahr- Erfahrungen in den angefragten Ländern, aber grundsätzlich festgestellt, das ein 10km Stau jeden so hohen ( Netto )Geschwindigkeitsdurchschnitt völlig ruiniert. Ob mit oder ohne Anhänger.
Als wir noch mit ( 4 ) Kinder in den Urlaub gefahren sind, fuhren wir grundsätzlich nachts. Wir hatten unsere Ruhe, die Straßen waren leerer und die Temperaturen auch ohne Klima erträglicher.
Dann habe ich mir ein Tempomat gegönnt und damit jede Autofahrt zu einer Erholung werden lassen.
A B E R ...
grundsätzlich gestaltest Du Deinen Urlaub wie Du möchtest !
Ich für meinen Teil hoffe nur das kein gnadenlos übermüdeter Autofahrer, auf welche Weise auch immer, an einem Unfall beteiligt wird.
... nur schade das uns jedes Jahr, gerade in der Urlaubszeit, die Nachrichten ein anderes Bild vermitteln.
schöne Grüße von Rande der Hauptstadt
Jörg
da gabs ja ordentlich Haue!
Ich habe zwar keine Fahr- Erfahrungen in den angefragten Ländern, aber grundsätzlich festgestellt, das ein 10km Stau jeden so hohen ( Netto )Geschwindigkeitsdurchschnitt völlig ruiniert. Ob mit oder ohne Anhänger.
Als wir noch mit ( 4 ) Kinder in den Urlaub gefahren sind, fuhren wir grundsätzlich nachts. Wir hatten unsere Ruhe, die Straßen waren leerer und die Temperaturen auch ohne Klima erträglicher.
Dann habe ich mir ein Tempomat gegönnt und damit jede Autofahrt zu einer Erholung werden lassen.
A B E R ...
grundsätzlich gestaltest Du Deinen Urlaub wie Du möchtest !
Ich für meinen Teil hoffe nur das kein gnadenlos übermüdeter Autofahrer, auf welche Weise auch immer, an einem Unfall beteiligt wird.
... nur schade das uns jedes Jahr, gerade in der Urlaubszeit, die Nachrichten ein anderes Bild vermitteln.
schöne Grüße von Rande der Hauptstadt
Jörg
Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
- Schüssel
- Vielschreibender Camper
- Beiträge: 107
- Registriert: 26.04.2006 10:05
- Zugfahrzeug: Skoda Octavia Combi 2009
- Camper/Falter/Zelt: Camp-let Concorde
- Wohnort: Idstein/Taunus
Re: Mit dem Hänger nach Italien – Quälerei?
Jaja, auch Ratschläge sind Schläge. Aber ich hatte ja selber gefragt , darum danke den Forenten.
Ich sehe das ganze vor dem Hintergrund meiner Frankreicherfahrungen. Dort ist gleichmäßiges Dahinrollen mit Camp-let auf den gut ausgebauten Autobahnen mit ca. 120 überhaupt kein Aufreger, Staus und Baustellen sind selten (okay, um 17:00 sollte man nicht gerade auf die Périphérique einbiegen). Den flachen Hänger merkst du garnicht hinter dem Zugfahrzeug, alles easy, keine Spur von Hetze und Hast , Flucht oder Raserei, da alle in etwa mit dem gleichen Tempo unterwegs sind und die Bahn auch nicht so voll ist. (Hierzu hatten wir auch glaube ich schon mal einen Fred.) Offenbar scheint aber der Straßenverkehr in CH und I sich anders abzuspielen.
Zum Tipp Zwischenübernachtung:
Zwischenübernachtung mit Camp-let kostet entgegen unserer ersten Vorstellungen beim Kauf desselben doch viel Zeit mit auspacken, einpacken, auf- und abbauen. Wir packen für die Fahrt auch ziemlich ausgetüftelt das Innere des Camp-lets und des Autos voll und auch so einiges oben auf den Camp-let-Deckel. Als "gelernter Motorradfahrer" sichere ich das Gepäck auf dem Camp-let-Deckel sehr sorgfältig. Das aufgebaute Zelt befestige ich auch immer komplett mit allen Heringen, nachdem mal im Westerwald eine vermeintlich laue Sommernacht morgens um 4 Uhr im Sturm geendet ist und ich blauäugig am Tag zuvor nur "die paar nötigsten" eingeschlagen hatte. Mein Fazit: Zwischenübernachtung vermeiden, die Zeit für Auf- und Abbau lieber zum Fahren nutzen.
Zum Tipp nachts fahren:
Nachts durchfahren ist leider nix für uns. Haben wir mal probiert, da werden wir immer so müde, ist uns zu gefährlich. Früh um 3:00 Uhr losfahren ist dagegen okay. Ich wechsele mich mit meiner Frau beim Fahren ab und dann ist ein 1100-km-Ziel in einem Ritt auch gut machbar (solange es nach Westen geht).
Hat noch jemand Erfahrungen auf italienischen und schweizer Autobahnen?
Liebe Grüße, Christian
Ich sehe das ganze vor dem Hintergrund meiner Frankreicherfahrungen. Dort ist gleichmäßiges Dahinrollen mit Camp-let auf den gut ausgebauten Autobahnen mit ca. 120 überhaupt kein Aufreger, Staus und Baustellen sind selten (okay, um 17:00 sollte man nicht gerade auf die Périphérique einbiegen). Den flachen Hänger merkst du garnicht hinter dem Zugfahrzeug, alles easy, keine Spur von Hetze und Hast , Flucht oder Raserei, da alle in etwa mit dem gleichen Tempo unterwegs sind und die Bahn auch nicht so voll ist. (Hierzu hatten wir auch glaube ich schon mal einen Fred.) Offenbar scheint aber der Straßenverkehr in CH und I sich anders abzuspielen.
Zum Tipp Zwischenübernachtung:
Zwischenübernachtung mit Camp-let kostet entgegen unserer ersten Vorstellungen beim Kauf desselben doch viel Zeit mit auspacken, einpacken, auf- und abbauen. Wir packen für die Fahrt auch ziemlich ausgetüftelt das Innere des Camp-lets und des Autos voll und auch so einiges oben auf den Camp-let-Deckel. Als "gelernter Motorradfahrer" sichere ich das Gepäck auf dem Camp-let-Deckel sehr sorgfältig. Das aufgebaute Zelt befestige ich auch immer komplett mit allen Heringen, nachdem mal im Westerwald eine vermeintlich laue Sommernacht morgens um 4 Uhr im Sturm geendet ist und ich blauäugig am Tag zuvor nur "die paar nötigsten" eingeschlagen hatte. Mein Fazit: Zwischenübernachtung vermeiden, die Zeit für Auf- und Abbau lieber zum Fahren nutzen.
Zum Tipp nachts fahren:
Nachts durchfahren ist leider nix für uns. Haben wir mal probiert, da werden wir immer so müde, ist uns zu gefährlich. Früh um 3:00 Uhr losfahren ist dagegen okay. Ich wechsele mich mit meiner Frau beim Fahren ab und dann ist ein 1100-km-Ziel in einem Ritt auch gut machbar (solange es nach Westen geht).
Hat noch jemand Erfahrungen auf italienischen und schweizer Autobahnen?
Liebe Grüße, Christian
Gruß, Christian
- wurzelprumpf
- Site Admin
- Beiträge: 1323
- Registriert: 12.07.2009 17:53
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Ford Kuga 2017
- Camper/Falter/Zelt: keiner
- Wohnort: Winsen
Re: Mit dem Hänger nach Italien – Quälerei?
Moin!
Ich merke mir also: Einem Skoda mit CampLet dran ist die sofortige, ungehinderte Durchfahrt zu gewähren.
Mache ich gerne. Ich habe Urlaub und bin nicht auf der Flucht.
Ich wünsche euch mal einen tollen Flug und hoffe, daß wir uns nicht irgendwo begegnen.
Michael
Ich merke mir also: Einem Skoda mit CampLet dran ist die sofortige, ungehinderte Durchfahrt zu gewähren.
Mache ich gerne. Ich habe Urlaub und bin nicht auf der Flucht.
Ich wünsche euch mal einen tollen Flug und hoffe, daß wir uns nicht irgendwo begegnen.
Michael
Zuletzt geändert von wurzelprumpf am 24.05.2011 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
1N73LL1G3NC3 15 7H3 4B1L17Y 70 4D4P7 70 CH4NG3.
573PH3N H4WK1NG
573PH3N H4WK1NG
- Stormrider
- Erfahrener Camper
- Beiträge: 374
- Registriert: 07.01.2011 13:16
- Land: Schweiz
- Zugfahrzeug: Mitsubishi Pajero und Mitsubishi Pajero Sport
- Camper/Falter/Zelt: Dingo-Tec Sunrise
- Wohnort: Aefligen
- Kontaktdaten:
Re: Mit dem Hänger nach Italien – Quälerei?
als eingeborener der täglich auf schweizer autobahnen unterwegs ist kann ich nur sagen, dass weniger das dürfen, als das können zum problem werden kann. gerade die hauptachsen sind teilweise extrem ausgelastet. wer zu den hauptverkehrszeiten unterwegs ist, kann alle paar hundert meter von 130 auf 30 runter bremsen. das kann sehr anstrengend und auch gefährlich sein. mit dem hänger sieht die ganze sache aber wieder viel entspannter aus. da hängt man sich einfach zwischen die laster und hält konstant den speed von etwas über 80 und gleitet mit der masse.
in italien bin ich letzten sommer die strecke udine, mailand, tessin mit einem grossen wohnwagen gefahren. GPS-speed war immer etwas über 90. wenn ich mal etwas schneller unterwegs war wurde das gespann beim überholen von lastwagen etwas unruhig.
in italien bin ich letzten sommer die strecke udine, mailand, tessin mit einem grossen wohnwagen gefahren. GPS-speed war immer etwas über 90. wenn ich mal etwas schneller unterwegs war wurde das gespann beim überholen von lastwagen etwas unruhig.
Re: Mit dem Hänger nach Italien – Quälerei?
Also ich fahre nur 400 Km nach Belgien .
Wenn es dir zu viel Arbeit ist das Teil aufzubauen zum Übernachten dann kann ich nur sagen fährst du den falschen Klappi .
Also ich hab einen Esterel den ich jederzeit schnell augebaut habe um zu Übernachten .
Da ich aber nur die 400 Km vor mir habe wird das wohl nicht nötig sein
Selst dafür rechne ich schon mit ca 5 Std reiner fahrzeit ohne Pausen .
Wenns schneller get dann um so besser
Valerossi
Wenn es dir zu viel Arbeit ist das Teil aufzubauen zum Übernachten dann kann ich nur sagen fährst du den falschen Klappi .
Also ich hab einen Esterel den ich jederzeit schnell augebaut habe um zu Übernachten .
Da ich aber nur die 400 Km vor mir habe wird das wohl nicht nötig sein
Selst dafür rechne ich schon mit ca 5 Std reiner fahrzeit ohne Pausen .
Wenns schneller get dann um so besser
Valerossi
- zawiese
- Forums-SupporterIn 2013
- Beiträge: 631
- Registriert: 01.08.2007 18:31
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Ford Kuga
- Camper/Falter/Zelt: Outwell Dakota 6 (das passt neben die R100GS in einen Anhänger!), Quechua 2 Seconds III
- Wohnort: Hanau
Re: Mit dem Hänger nach Italien – Quälerei?
Vergangenes Jahr sind wir die a5 Richtung Basel, dann den Gotthard, an Mailand vorbei nach Nizza gerollt.
1.000km - ca 13,5h!
Alles ganz ohne Mama einfach entspannt durchgerollt (das geht in einem Multivan dann doch sehr gut).
D - da gibt es hunderte von Kilometer Überholverbot für PKW mit Anhänger, das ergibt schon einmal keinen tollen Schnitt! Da kann man sich die 100er Zulassung schenken!
CH - da fahre ich zwischen 84 und 87km/h nach Tacho - schwimme sofern vorhanden zwischen den LKW´s einfach mit.
I - siehe Schweiz
Einmal im Jahr halte ich das locker aus - und Erfahrungsgemäß bin ich im Schnitt in D auch nicht schneller unterwegs.
Das Jahr zuvor über französische Autobahnen - da haben 120km/h, geeignetes Zugfahrzeug vorausgesetzt, nun wirklich nichts mit Stress zu tun. Das kann ich bestätigen.
Das hat auch nichts mit Flucht zu tun. Da hinken zumindest West-Deutsche Autobahnen einfach meilenweit hinterher!!!!!!!!!
(Siehe A5 Richtung Basel - zweispurige Rumpelpiste - da sind dann auch 80km/h stressig!!!!!)
Gruss
Thomas
1.000km - ca 13,5h!
Alles ganz ohne Mama einfach entspannt durchgerollt (das geht in einem Multivan dann doch sehr gut).
D - da gibt es hunderte von Kilometer Überholverbot für PKW mit Anhänger, das ergibt schon einmal keinen tollen Schnitt! Da kann man sich die 100er Zulassung schenken!
CH - da fahre ich zwischen 84 und 87km/h nach Tacho - schwimme sofern vorhanden zwischen den LKW´s einfach mit.
I - siehe Schweiz
Einmal im Jahr halte ich das locker aus - und Erfahrungsgemäß bin ich im Schnitt in D auch nicht schneller unterwegs.
Das Jahr zuvor über französische Autobahnen - da haben 120km/h, geeignetes Zugfahrzeug vorausgesetzt, nun wirklich nichts mit Stress zu tun. Das kann ich bestätigen.
Das hat auch nichts mit Flucht zu tun. Da hinken zumindest West-Deutsche Autobahnen einfach meilenweit hinterher!!!!!!!!!
(Siehe A5 Richtung Basel - zweispurige Rumpelpiste - da sind dann auch 80km/h stressig!!!!!)
Gruss
Thomas
Re: Mit dem Hänger nach Italien – Quälerei?
Durch die CH in die Toskane. Da würde ich lieber durch Östenreich fahren ist nur ein Umweg von noch kein 50 Km. Mann spart aber die zwei Ch Vignetten (86 Euro) und für die Preis von 25,50 Euro kauft mann ein 2 Monate Vignette für Östenreich, ersparrnis 60,50 Euro.
Die Umweg kosttet euch etwa 4,50 Euro, bleibt ein Ersparnis von 56 Euro, genügend für eine Zwischenübernachtung.
Die Stress ist auch nicht so hoch weil in die CH bestimmt mehr Stress auf die Autobahn ist als in Östenreich oder Italien, ausserdem vermeidet mann die Rundweg um Miland wo es bestimmt viele Staus gibt.
Simone
Die Umweg kosttet euch etwa 4,50 Euro, bleibt ein Ersparnis von 56 Euro, genügend für eine Zwischenübernachtung.
Die Stress ist auch nicht so hoch weil in die CH bestimmt mehr Stress auf die Autobahn ist als in Östenreich oder Italien, ausserdem vermeidet mann die Rundweg um Miland wo es bestimmt viele Staus gibt.
Simone