***** Campingplatz Dünencamp
17449 Ostseebad Karlshagen auf Usedom
Der Campingplatz Dünencamp in Karlshagen zieht sich über fast 800 m entlang des Strandes in Karlshagen. Er ist in drei Abschnitte unterteilt, die jeweils mit einem Sanitärgebäude ausgestattet sind.17449 Ostseebad Karlshagen auf Usedom
Zwischen der Stranddüne, welche zahlreihe Durchgänge zum Sandstrand hat, und der Zeltplatzstraße zieht sich auf der ganzen Länge eine weitere Düne. Auf dieser verläuft der zentrale Weg (asphaltiert) über den Campingplatz. Im Sommer ist dieser wohl auch von Radwanderern bevölkert, die Radtouren entlang der Ostseeküste unternehmen.
Die Parzellen liegen jeweils zwischen Stranddüne und mittlerer Düne und zwischen mittlerer Düne und der Zeltplatzstraße im Kiefernwald. Sie sind je nach Größe klassifiziert in Wohnwagen, großes Zelt und Kuppelzelt. In dem sandigen Boden empfiehlt sich die Verwendung von Sandheringen.
Die Fahrzeuge werden auf großen Parkplätzen auf der anderen Seite der Zeltplatzstraße abgestellt.
Wir waren im November tagelang die einzigen Gäste dort, deshalb die Leere auf den Bildern. Im Sommer hockt man dort wohl dicht an dicht mit seinen Nachbarn.
Das Ostseebad Karlshagen liegt am Nordwestichen Ende von Usedom, ca. 7 km von Peenemünde entfernt. Bis nach Świnoujście (Swienemünde - Polen) sind es ca. 40 km. Alle Ausflugsziele, die Usedom so zu bieten hat sind also recht einfach zu erreichen.
Neben den üblichen touristisch geprägten Freizeitangeboten (Schmetterlingsfarm, kopfstehendes Haus, Rundflüge, U-Boot, Spielzeugmuseum, Phänomenta) und dererlei Dingen gibt es auch einige für die Gegend typische Dinge. An dieser Stelle möchte ich das Technik- & Zweiradmuseum in Dargen empfehlen. Dort gibt es eine umfangreiche DDR-Ausstellung zu sehen.
Auch ein Besuch des Meereskundemuseums in Stralsund (UNESCO-Kulturerbe) ist eine lohnende Sache. Das Museum zeigt vielfältige Aspekte um das Thema Meer. Der größte Teil davon befindet sich in einer alten Kirche, was allein schon ein Erlebnis ist.
Meine persönliche Empfehlung ist es mal das Restaurantschiff am Yachtlieger Achterwasser zu besuchen. Unter Umständen werdet ihr dort Peter Stadermann, den Betreiber, treffen. Für uns war es ein Erlebnis dieses ostvorpommerische Original kennen zu lernen.
Gruß
Norbert