die letzte Ferienwoche verprachte wir in Leifers auf dem CP Steiner.
Hier unser kleiner Bericht.
Herbstferien 2010 in Leifers Südtirol
Freitagabend um ca.22:45 fuhren wir bei Regen los und am Samstagmorgen gegen 9:00 sind wir in Leifers angekommen.
Die Strecke ging via BAB Richtung Ludwigshafen, Stuttgart, Füssen, Imst, Fernpass, Reschenpass, Meran, Bozen Leifers.
Auf dem CP Steiner konnten wir uns einen Platz aussuchen, und danach anmelden.
Die Plätze sind alle mehr oder weniger in Parzellen aufgeteilt. Für uns reichte es locker, aber große Gespanne könnten leicht Probleme haben.
Nach dem Aufklappen und einrichten erkundeten wir den Platz.
Es gibt eine Minimarkt bei der Anmeldung, 2 Sanitärgebäude die eine sauberen Eindruck hinterlassen haben,
sowie Holzhütten die man Mieten kann, einen Swimmingpool für außen und innen.
Der Cp gehört zu einem Hotel mit Restaurant und noch ein Restaurant befindet auf dem Platz.
Einen Supermarkt befindet sich in der Nähe des Cp´s, den man gut zu Fuß erreicht.
Zum Platz lässt sich noch sagen, das man die Straßen hört und man für die Heringe besser mit der Hilti vorbohrt.
Große Kieselsteine im Boden und obendrauf feiner Kies.
Es gibt auch einige Plätze wo man Gras vorfindet.
Samstagabend fing es an zu Regnen, was bis zum Sonntag anhielt.
Sonntags fuhren wir Richtung Kalteren , Eppan und dann wer weis wohin.
Das sind Straßen, oder besser Landwirtschaftswege die zu einem Gehöft oder Pensionen führen oder?
Oben angekommen war es für uns eine Sackgasse, also den Weg wieder zurück nach Eppan
und von dort zum Mendelpass auf ca.1360m.
Hier war es sehr Neblig. 1,5km von Mendelpass befindet sich ein Skigebiet , wo wir den ersten Kontakt mit Schnee hatten.
Vom Mendelpass zurück nach Leifers . Das Wetter hat sich gehalten, die Temperaturen im Tal waren 10-11°C und auf dem Pass ca. 5°C.
Abends testeten wir die Pizzeria und das Essen war gut. Preislich konnte man auch nicht meckern. 2 Pizzen, 1 Nudelgericht und 3 Getränke 32€.
Dienstag wurde der Rucksack für eine Spaziergang gepackt. Es ging zum Tschugerlhof.
Der Weg ist teilweise steil und steinig.
Nach ca. 4km erreichten wir eine Wiese, wo wir eine Rast gemacht haben.
Der Ausblick in die Landschaft ist einfach toll.
Der Rückweg war nicht so anstrengend wieder der Aufstieg, aber man kam schnell ins Rutschen.
Alter Kastanienbaum der unter Schutz steht.
Zurück auf dem Platz entdeckten wir auf der benachbarten Apfelplantage einen alten
Paradiso. Der Klappi gammelt auf der Wiese vor sich hin.
Aber die Äpfel von dort waren lecker und billig. 12 St. für 2€.
Dienstag besuchten wir den Ötzi in Bozen. Das Archiologiemuseum zeigt die Entwicklung Südtirol von der Steinzeit bis in die Eisenzeit.
Dazu werden Funde aus der Gegend, sowie der Einfluss von Außen (Kelten, Römer Baiern u.s.w ) dargestellt.
Die Munie des Ötzi kann man sich nur durch ein Fenster ansehen, da Er in einer Kühlkammer liegt die,
die Temperatur und Feuchte des Fundortes hat.
Auf dem weiteren Rundgang werden seine Sachen, Waffen, u.s.w gezeigt und erklärt.
Eintritt für 2E und 1K beträgt 18€ und fotografieren verboten.
Parken 3h 5,40€.
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Nachmittags genossen wir die Sonne beim nichts tun.
Mittwoch fuhren wir nach Hafling St. Katarine gingen dort eine ½h spazieren bis zu einem Biotop Teich.
Auf dem Rückweg tranken wir einen Capuccino in dem Restaurant wo wir parkten.
Von hier machten wir uns auf den Weg zum Timmelsjoch.
Losgefahren bei 10-11°C, fing es unterwegs leicht an zu schneien. Je hoher wir kamen sah man den Schnee immer öfter am Wegesrand.
Auf den letzten 400 Höhenmeter wurde die Schneedecke auf der Straße immer dichter.
Die Temperatur nahm kontinuierlich ab.
Oben angekommen betrug die Temperatur –5°C und ein kalter Wind fegte uns ins Gesicht.
Als wir Nachmittags wieder auf dem Platz angekommen sind, scheint herrlich warm die Sonne.
Bei 21° saßen wir vor dem Zelt beim Essen.
Donnerstag war Klettertag, deshalb ging es nach Kaltern zu einem Kletterpark.
Im Kletterpark angekommen musste man 19€ für Erwachsene und 13€ für Jugendliche bezahlen,
für das Durchlesen der Sicherheitsregeln und Einverständnis für Jugendliche unterschreiben.
Dann wurde die Sicherheitsausrüstung angezogen und wurde in die Handhabung eingewiesen.
Auf einem Testpacour musste man zeigen ob man es verstanden hatte.
Danach durfte man auf den großen Pacour , wo man auf sich selbst gestellt die Hindernisse überwinden musste.
Übungsecke
grobe Gesamtübersicht
Aufstieg Pacour 9 ,ab 16 Jahre oder mit Genehmigung der Eltern, Höhe ab 12m
Freitag wurde gepackt und die Heimfahrt vorbereitet.
Gegen 16:00 Uhr ging es los und Samstag Morgen gegen 1:30 Uhr waren wir wieder zu Hause.
Gruß Achim
PS: Ein Paar Bilder mehr auf mykja.de
Da war ich auch schon mal früher ohne Falten 
lang ists her..
