Faulstreifen immer nach aussenlegen? Warum?
- Pekosurf
- Echter Camper
- Beiträge: 74
- Registriert: 06.09.2009 18:36
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Land Rover Defender 110
- Camper/Falter/Zelt: Eigenbau Trailer Tent
- Wohnort: Butzbach/ Hessen
Re: Faulstreifen immer nach aussenlegen? Warum?
Danke erstmal
ja meine Idee war ja auch den Boden auf den Faulstreifen zu legen... damit es eine dichte Sache wird. Mir gehts auch immer darum die Feuchte die immer im Boden ist und dann im Zelt aufsteigt draussen zu halten.
Faulstreifen aussen hat ganz klar den Vorteil das das Zelt sauberer bleibt wenn der Untergrund erdig/sanderdig ist. Das Wasser spritzt einfach nicht so hoch vom Boden zurück auf den Stoff wenn es regnet.
Die Gummis habe ich innen die halten erstmal das Zelt auf dem Boden - im Faulstreifen selbst hab ich nur Löcher für die Heringe damit dieser bei Wind nicht hochflattert.
Mit 2 Faulstreifen ist das natürlich bestens gelöst. Werde ich mal überlegen so was nachzurüsten.
Ich hätte halt gerne den Boden mit den Wänden verbunden. Aber so wie bei 3dog find ich es auch unpraktisch da man immer den dreckigen Boden mit ins Zelt einpacken muss - und man muss aufpassen das man ihn nicht ruiniert. Bei mir ist das nur ein 6 € Gewebeplane.
ja meine Idee war ja auch den Boden auf den Faulstreifen zu legen... damit es eine dichte Sache wird. Mir gehts auch immer darum die Feuchte die immer im Boden ist und dann im Zelt aufsteigt draussen zu halten.
Faulstreifen aussen hat ganz klar den Vorteil das das Zelt sauberer bleibt wenn der Untergrund erdig/sanderdig ist. Das Wasser spritzt einfach nicht so hoch vom Boden zurück auf den Stoff wenn es regnet.
Die Gummis habe ich innen die halten erstmal das Zelt auf dem Boden - im Faulstreifen selbst hab ich nur Löcher für die Heringe damit dieser bei Wind nicht hochflattert.
Mit 2 Faulstreifen ist das natürlich bestens gelöst. Werde ich mal überlegen so was nachzurüsten.
Ich hätte halt gerne den Boden mit den Wänden verbunden. Aber so wie bei 3dog find ich es auch unpraktisch da man immer den dreckigen Boden mit ins Zelt einpacken muss - und man muss aufpassen das man ihn nicht ruiniert. Bei mir ist das nur ein 6 € Gewebeplane.
- wurzelprumpf
- Site Admin
- Beiträge: 1323
- Registriert: 12.07.2009 17:53
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Ford Kuga 2017
- Camper/Falter/Zelt: keiner
- Wohnort: Winsen
Re: Faulstreifen immer nach aussenlegen? Warum?
Moin Peko,
den Boden faltest du bei 3dog nicht in das Zelt ein, sondern außen drauf! Oder, anders gesagt, liegt Zeltstoff auf Zeltstoff und Boden auf Boden. Das kann man auch hier erkennen.
Wir legen auch immer eine Art Zeltteppich unter das Hauptzelt (wird von 3dog mitgeliefert), so daß sich die Verschmutzung minimiert. Und wenn der Boden feucht oder schmutzig ist: ich habe ein altes Badehandtuch im Gepäck, damit ist der Boden schnell gesäubert.
Gruß
Michael
den Boden faltest du bei 3dog nicht in das Zelt ein, sondern außen drauf! Oder, anders gesagt, liegt Zeltstoff auf Zeltstoff und Boden auf Boden. Das kann man auch hier erkennen.
Wir legen auch immer eine Art Zeltteppich unter das Hauptzelt (wird von 3dog mitgeliefert), so daß sich die Verschmutzung minimiert. Und wenn der Boden feucht oder schmutzig ist: ich habe ein altes Badehandtuch im Gepäck, damit ist der Boden schnell gesäubert.
Gruß
Michael
1N73LL1G3NC3 15 7H3 4B1L17Y 70 4D4P7 70 CH4NG3.
573PH3N H4WK1NG
573PH3N H4WK1NG
-
- Interessierter Camper
- Beiträge: 46
- Registriert: 01.10.2006 11:08
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Skoda Octavia III Combi 1.4 Combi
- Camper/Falter/Zelt: Trigano Chambord 2006 +Dethleffs 450 DB 2004
- Wohnort: Gelsenkirchen-Buer
Re: Faulstreifen immer nach aussenlegen? Warum?
Hallo an alle,
@ Norbert ich kann mir nicht vorstellen das Du die Heringe von innen einschlägst, oder hab ich da was falsch verstanden.Man zieht an den Gummis an die gewünschte Stelle und Markiert mit einem Finger (die Könner blicken nur auf die Stelle) und schlägst dann erstmal den Hering halb ein. Dann das Gummi einhängen und denn Rest einschlagen.Aber alles von außen.
Faulstreifen die außen liegen verschließen sich durch Wasser von oben durch das Gewicht und sind praktischer,bis auf das extra befestiegen an der Küste mit viel Wind.
Grüße aus GE
Mario
@ Norbert ich kann mir nicht vorstellen das Du die Heringe von innen einschlägst, oder hab ich da was falsch verstanden.Man zieht an den Gummis an die gewünschte Stelle und Markiert mit einem Finger (die Könner blicken nur auf die Stelle) und schlägst dann erstmal den Hering halb ein. Dann das Gummi einhängen und denn Rest einschlagen.Aber alles von außen.
Faulstreifen die außen liegen verschließen sich durch Wasser von oben durch das Gewicht und sind praktischer,bis auf das extra befestiegen an der Küste mit viel Wind.
Grüße aus GE
Mario
- Jugger64
- Site Admin
- Beiträge: 3732
- Registriert: 25.11.2008 12:22
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Skoda Fabia Kombi (1,0 95PS) EZ2020
- Camper/Falter/Zelt: SK-Falter SK12 Bj. 2008
- Wohnort: Essen
Re: Faulstreifen immer nach aussenlegen? Warum?
Hallo Mario,
natürlich schlage ich die Heringe normalerweise von aussen ein, da sie ja nach aussen abspannen. Zur Not geht es jedoch auch sie von innen einzuschlagen. Wirklich gut geht das natürlich nicht, weshalb ich ja schrieb, dass es ehr umständlicher ist, also von aussen.
Aber es ist grundsätzlich möglich, indem man die Stelle lokalisiert, die Zeltwand weg drückt und den Hering bis auf die gewünschte Tiefe einschlägt. Dann kann das Gummi eingehängt werden.
Gruß
Norbert
natürlich schlage ich die Heringe normalerweise von aussen ein, da sie ja nach aussen abspannen. Zur Not geht es jedoch auch sie von innen einzuschlagen. Wirklich gut geht das natürlich nicht, weshalb ich ja schrieb, dass es ehr umständlicher ist, also von aussen.
Aber es ist grundsätzlich möglich, indem man die Stelle lokalisiert, die Zeltwand weg drückt und den Hering bis auf die gewünschte Tiefe einschlägt. Dann kann das Gummi eingehängt werden.
Gruß
Norbert
Urlaub außerhalb Frankreichs ist zwar möglich, aber vollkommen sinnlos!
- zawiese
- Forums-SupporterIn 2013
- Beiträge: 631
- Registriert: 01.08.2007 18:31
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Ford Kuga
- Camper/Falter/Zelt: Outwell Dakota 6 (das passt neben die R100GS in einen Anhänger!), Quechua 2 Seconds III
- Wohnort: Hanau
Re: Faulstreifen immer nach aussenlegen? Warum?
Genau so ist es - bin ja aber noch fit! ;o))))))))))))Jugger64 hat geschrieben:Hallo Thomas,
habe ich das jetzt richtig verstanden, dein Jamet hat zwei Faulstreifen? Je einen für innen und einen für aussen?
Dann müssten ja die Heringsbefestigungen dazwischen liegen und du wärst gezwungen auf jeden Fall einen der Faulstreifen anzuheben, um die Heringe einzuschlagen.
Gruß
Norbert
Gruss Thomas
- Jugger64
- Site Admin
- Beiträge: 3732
- Registriert: 25.11.2008 12:22
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Skoda Fabia Kombi (1,0 95PS) EZ2020
- Camper/Falter/Zelt: SK-Falter SK12 Bj. 2008
- Wohnort: Essen
Re: Faulstreifen immer nach aussenlegen? Warum?
Hallo Thomas,
das ist auf jeden Fall eine interessante Variante, die Jamet beim Arizona eingesetzt hat.
Scheint mir so eine Art Vorläufer der Zeltböden, die mittels Reißverschlüssen an der Zeltunterkante befestigt werden, zu sein.
Gruß
Norbert
das ist auf jeden Fall eine interessante Variante, die Jamet beim Arizona eingesetzt hat.
Scheint mir so eine Art Vorläufer der Zeltböden, die mittels Reißverschlüssen an der Zeltunterkante befestigt werden, zu sein.
Gruß
Norbert
Urlaub außerhalb Frankreichs ist zwar möglich, aber vollkommen sinnlos!
- zawiese
- Forums-SupporterIn 2013
- Beiträge: 631
- Registriert: 01.08.2007 18:31
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Ford Kuga
- Camper/Falter/Zelt: Outwell Dakota 6 (das passt neben die R100GS in einen Anhänger!), Quechua 2 Seconds III
- Wohnort: Hanau
Re: Faulstreifen immer nach aussenlegen? Warum?
Bei Jamet wird seit Ende der 90er, im unteren Teil des Zeltstoffes (ca. 45cm ab Boden) mit einer Art Plane gearbeitet, welche eben kein Wasser zieht. Das ist gerade bei diesem Spitzwasser eine ganz geschickte Lösung, denke ich.pekosurf hat geschrieben:Danke erstmal
Faulstreifen aussen hat ganz klar den Vorteil das das Zelt sauberer bleibt wenn der Untergrund erdig/sanderdig ist. Das Wasser spritzt einfach nicht so hoch vom Boden zurück auf den Stoff wenn es regnet.
Mit 2 Faulstreifen ist das natürlich bestens gelöst. Werde ich mal überlegen so was nachzurüsten.
Dieser Streifen läßt sich vor Abreise auch bestens eben kurz abreiben.
Bilder könnte ich bei Intersse per mail zusenden.
Gruss Thomas
- Jugger64
- Site Admin
- Beiträge: 3732
- Registriert: 25.11.2008 12:22
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Skoda Fabia Kombi (1,0 95PS) EZ2020
- Camper/Falter/Zelt: SK-Falter SK12 Bj. 2008
- Wohnort: Essen
Re: Faulstreifen immer nach aussenlegen? Warum?
Das mit dem Planenmaterial im unteren Bereich des Zeltes ist eigentlich bei allen Faltern neuerer Bauart so gemacht. Es ist wegen dem Dreck, der bei Regen gegebenenfalls hoch spritzt recht sinnvoll, da man die Verschmutzung leicht abwischen kann. Leider trocknet dieser Bereich nicht so schnell von selber wie der Baumwollstoff. Aber man kann halt nicht alles haben.
Gruß
Norbert
Gruß
Norbert
Urlaub außerhalb Frankreichs ist zwar möglich, aber vollkommen sinnlos!
- KSF
- Forums-SupporterIn 2015
- Beiträge: 2437
- Registriert: 21.01.2008 18:23
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Renault Grand Scenic
- Camper/Falter/Zelt: Trigano Chambord 2006 Spezial, Rapido Orline 34L.
- Wohnort: Stuttgart/LB
Re: Faulstreifen immer nach außen legen? Warum?
Bei Trigano sind ja die Planen (Faulstreifen) auch außen.
Aber wenn es so regnet, wie wir jetzt in Südfrankreich erlebt haben, da ist es ja egal wo die Streifen liegen.
Hauptsache alles hat Füße oder ist um 5cm erhöht auf dem Boden. Dort konnte das Regenwasser nicht so schnell ablaufen und wir hatten 3cm Wasser auf unserem Vorzeltteppich.
(Hydrostatisches Paradoxon)
Aber wenn es so regnet, wie wir jetzt in Südfrankreich erlebt haben, da ist es ja egal wo die Streifen liegen.
Hauptsache alles hat Füße oder ist um 5cm erhöht auf dem Boden. Dort konnte das Regenwasser nicht so schnell ablaufen und wir hatten 3cm Wasser auf unserem Vorzeltteppich.
(Hydrostatisches Paradoxon)
mfg Klaus