75 PS (und weniger)...wie kommt ihr so vorwärts??

Bereich für Themen, die sich mit den Zugfahrzeugen befassen.
Christiaan

Re: 75 PS (und weniger)...wie kommt ihr so vorwärts??

Beitrag von Christiaan »

Mit 6000 Umdrehungen hochfahren hat kein einzige Nutz, die meisten Benziner haben ihren Hochsleistung bei 5400 Umdrehungen.
Als ehemalige PKW Mechaniker finde ich 1 Liter auf 1000 Km aber nicht normal. Wenn das bei uns so war dann bekamm der PKW ein neue Kopfdichtung oder was auch kaputt war.
Ein Diesel braucht nur wenig Umdrehungen bis er sein maximalen Leistung hat, aber was natürlich viel wichtiger ist ist die "Torque". (keine Ahnung wie mann das auf Deutsch sagt) Die fängt bei den meisten Diesel schon bei 1800-2000 Umdrehungen an und hält auch länger an als bei ein benziner.
Aber lassen wir es gut sein und nicht al zu technisch werden. :mrgreen:

Christiaan
Zuletzt geändert von Christiaan am 22.03.2010 20:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: 75 PS (und weniger)...wie kommt ihr so vorwärts??

Beitrag von Jugger64 »

Hallo Christiaan,
Christiaan hat geschrieben:... die "Torque". (keine Ahnung wie mann das auf Deutsch sagt) ...
das nennt man bei uns "Drehmoment" und wird in Nm angegeben.

Hallo Niels,
Niels$ hat geschrieben:... Mein 125PS-Diesel war bislang der sparsamste Zafira den ich hatte. ...
... Nach der Fahrt mit dem Großen habe ich mich echt geärgert, dass ich mich mit dem Kleinen gequält habe. Nicht nur, dass er durch sein mehr an Leistung viel entspannter zu fahren war, nein er hat dabei auch noch weniger verbraucht, ...
den Effekt, dass die höhere Motorisierung bei dem gleichen Modell einen geringeren Verbrauch hat, hat man schon seit etlichen Jahren/Jahrzehnten beobachten können. Der "große" Motor wird ja in der Regel nicht so sehr belastet, dass er weitestgehend in einem günstigeren Leistungsbereich gefahren wird.

Gruß
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Re: 75 PS (und weniger)...wie kommt ihr so vorwärts??

Beitrag von Famelymann »

scheenes Thema!

meiner hat auch nur 75 Ps und der Esterel so eine gute Tonne. Auf der geraden 100 mit Tempomat, bei Steigung halt bisschen langsamer. Dann wird das Gölfchen gestreichelt und wir sind beste Freunde.

Früher hatte ich auch einen großen Van mit 3 Liter Turbodiesel dafür hatte ich 4 Kinder an Bord und der Wohnwagen wog 2 Tonnen. Berge bin ich auch in dieser Konstellation nicht mit 100 rauf...

Was meint Ihr was stressiger war :?:

Schöne Grüße vom Frühling in Berlin
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Re: 75 PS (und weniger)...wie kommt ihr so vorwärts??

Beitrag von MeatLoafDC »

Guten Abend,

als Winter- und Transportauto hab ich auch einen Astra mit gleicher Motorisierung wie hogi6478.
minimax hat geschrieben:Ja zu bedenken ist vielleicht das ein Opel Astra natürlich ein relativ großes Auto für "nur" 75PS ist und wahrscheinlich auch ohne Hänger schon etwas untermotorisiert wirkt.
Das Problem hatte ich noch nie, so oft wie ich mit dem schon geblitzt wurde...
Mal im Ernst: Ich bin natürlich auch schon andere Fahrzeuge mit deutlich mehr PS gefahren, machen Spaß, aber im Alltag sind die 75 PS für mich vollkommen ausreichend, und wenn man gemäßigt fährt kann man den Verbrauch auch unter acht Liter drücken.

Hängerbetrieb hab ich wenig Erfahrung, für die Wohnwagen nutze ich meinen Trabant, mit 26 PS kann man dann immerhin noch 80 km/h schaffen. Für mich ist der Weg das Ziel und der Urlaub beginnt mit der Abfahrt. Objektiv ist der Trabbi natürlich untermotorisiert.
Deshalb würde ich auch nie mit Anhänger auf die Autobahn fahren, fahre schliesslich nebenbei auch LKW und weiss wie viele Nerven so ein "Schleicher" kosten kann.

Gruß David
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Re: 75 PS (und weniger)...wie kommt ihr so vorwärts??

Beitrag von 0901 »

Tja unser Autochen hat nur 73 PS. Weder vor dem Esterel noch jetzt vor dem Rapido habe ich Schwierigkeiten die Berge hochzukommen. Allerdings habe ich mir auch die 100 Zulassung gespaart. Wenn ein LKW langsam den Berg hochkricht bleibe ich eben dahinter, hab ja schließlich Urlaub. Verbrauch liegt so zwischen 8 und 9 Liter vollbeladen.

Gruß Tobias
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Re: 75 PS (und weniger)...wie kommt ihr so vorwärts??

Beitrag von zawiese »

Famelymann hat geschrieben:scheenes Thema!

meiner hat auch nur 75 Ps und der Esterel so eine gute Tonne. Auf der geraden 100 mit Tempomat, bei Steigung halt bisschen langsamer. Dann wird das Gölfchen gestreichelt und wir sind beste Freunde.

Früher hatte ich auch einen großen Van mit 3 Liter Turbodiesel dafür hatte ich 4 Kinder an Bord und der Wohnwagen wog 2 Tonnen. Berge bin ich auch in dieser Konstellation nicht mit 100 rauf...

Was meint Ihr was stressiger war :?:

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Re: 75 PS (und weniger)...wie kommt ihr so vorwärts??

Beitrag von Jugger64 »

Hallo Tobias,
testmichel hat geschrieben:Tja unser Autochen hat nur 73 PS. Weder vor dem Esterel noch jetzt vor dem Rapido habe ich Schwierigkeiten die Berge hochzukommen. Allerdings habe ich mir auch die 100 Zulassung gespaart. Wenn ein LKW langsam den Berg hochkricht bleibe ich eben dahinter, hab ja schließlich Urlaub. Verbrauch liegt so zwischen 8 und 9 Liter vollbeladen.
der Vorgänger von meinem aktuellen Wagen war auch ein Fiat Palio Weekend i.e. mit 1260 ccm (73 PS und 108 Nm). Ich habe es allerdings vorgezogen mir erst mal ein neues Zugfahrzeug zuzulegen, statt einen Falter an den Palio zu hängen. Ich konnte mir nicht so recht vorstellen 650 oder 750 kg mit dem Palio zu ziehen.

Nun gut, er war 9 Jahre alt und hatte inzwischen diverse Problemchen, die für den nächsten TÜV einige Hunderter gekostet hätten. Da hab ich das Geld für die Reparaturen und auch das für die AHK lieber in einen neuen Wagen investiert.

Aber offensichtlich ist der sehr mager motorisierte Fiat wohl doch in der Lage einen Anhänger zu ziehen, wie dein Beispiel zeigt. ;)

Gruß
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Re: 75 PS (und weniger)...wie kommt ihr so vorwärts??

Beitrag von Mossi »

Ich fahre auch alles mögliche von 23 bis über 100 PS (wichtiger von 56Nm bis 230 Nm)

Generell ist der Diesel (von ganz wenigen Biturbo-Benzinern neuerer Generation mal abgesehen) das deutlich besser geeignete Auto für Anhängerbetrieb jeglicher Art. Wer natürlich den Solobetrieb als Maßstab nimmt, wird enttäuscht - selbst ein 200kg-Anhänger hat neben dem Luft- auch einen Rollwiderstand.

Sichlich wirkt sich da sbei größeren Fahrzeugen weniger aus, generell untermotorisiert zu sein ist eher eine Frage der persönlichen Einstellung.

Interessant ist folgendes: ich fahre im Wartburg eine 1-Litermaschine mit 50 PS - an und für sich nix wirklich dickes. Aber: der hat auch 100 Nm - wiegt genauso viel wie ein Corsa 1.0 12V (davon abgesehen hat der sogar nen Kofferraum und nen Rahmen) und ist kürzer übersetzt. Geht also deutlich besser (und ist der letzten Ausbaustufe mit EBZA und Jikov sogar recht sparsam - mit 660 kg Rapido was bei 7-9l)

Als wir letztes Jahr vollbeladen als 2,2t-Gespann unterwegs waren, haben wir komischerweise des öfteren "ganz tolle neumodische Gespanne" mit 1,2t-Anhänger + dickes Auto vorne und ner 100 hinten dran überholt.... einfach so, die hat der Luftwiderstand kaum über 80 gelassen...... selbst in den Bergen....

Sicherlich ist auch der Trabant 601 und seinen 23 PS mit 250 kg Rhön dran besser als mit nem 380 kg CT 5-3 und der Rapido zieht sich besser als der Bastei. Aber im historischen Sinne betrachtet sind Gespanne immer schon Lust oder Last gewesen - je nach Perspektive.

Ich sehe es gelassen und fahre genau deswegen Autobahn. Da ist zu 99% rechts was wo ich anhalten kann - besonders wenn man mit vielen alten Autos im Konvoi fährt. Wer überholen will kann das - ohne mich beim Einscheren in den Graben zu drängen....

PS: ich hatte früher nen R19 mit 73 PS und flacher Drehmomentkurve, danach kam ein Astra F mit 82 PS Turbodiesel und jetzt ists ein G mit 2.0 DTI - das seit weit über 300.000 km (in der ich den einen oder anderen Japaner/Franzose/wasauchimmer habe verenden sehen ;) )
Gegen Ölverbrauch reicht eine vernünftige Motorspülung bei jeder großen Inspektion und halbwegs vernünftiges Öl wie ein 5/W40 - ich bin immer noch bei 1l auf 25.000 km nachdem ich mal bei 0,8 auf tausend war... :!:
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Re: 75 PS (und weniger)...wie kommt ihr so vorwärts??

Beitrag von Niels$ »

Offtopic:
[quote="Mossi"]Gegen Ölverbrauch reicht eine vernünftige Motorspülung bei jeder großen Inspektion und halbwegs vernünftiges Öl wie ein 5/W40 - ich bin immer noch bei 1l auf 25.000 km nachdem ich mal bei 0,8 auf tausend war... :!:[/quote]
Nicht zwingend, den Zafira habe ich von Tachostand 10km bis irgendwo 60.000km gefahren. Und das war auch kein Defekt, da wir so einige Zafiras in der Firmenflotte haben und die alle das Problem hatten. Da gab es eine offizielle Serviceinfo von Opel, dass bis zu 1l Öl auf 1.000km normal seien.

Niels
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Re: 75 PS (und weniger)...wie kommt ihr so vorwärts??

Beitrag von Nachtfalter »

Hallo,
ich bin öfters mit 60PS und 780KG Wohndose(plus etwas "überladung") unterwegs. Bei Steigungen muss man halt frühzeitig zurückschalten. Wenn man den "Schaltpunkt" verpasst kommt man allerdings nur schwerlich wieder auf eine angemessene Geschwindigkeit. Spass macht es trotzdem. Und wenn die LKW's einen anschieben wollen wegen Überholverbot, halt mal die Warnblinkanlage einschalten und langasam auf den Standstreifen fahren bis der Verkehr es wieder zulässt zu wechseln.

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Zuletzt geändert von Nachtfalter am 23.03.2010 07:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 75 PS (und weniger)...wie kommt ihr so vorwärts??

Beitrag von Hogi6478 »

So, an dieser Stelle schon mal herzlichen Dank für eure Erfahrungen. Mit soviel Feedback hatte ich nun wirklich nicht gerechnet :) und ich hoffe es kommt noch mehr :wink:

ICh stelle also fest, es rudern einige Leute mehr oder weniger viel im Getriebe rum :wink:
AAAABEEEER, wie ist das denn mit eurer Auflaufbremse? Ich hatte ja geschrieben, das bei unserm Astra die Kupplung auch schon mal stinkt. Das passiert, wenn wir z.B. in einem recht steilen Berg stehen bleiben müssen und dann wieder anfahren. Da ist dann nämlich die Auflaufbremse am Klapper fest und die 75 PS müssen eben richtig ran um die 700 kg die im Berg hängen auch noch wieder hoch zu ziehen. Das gleiche passiert auch beim rückwärts einparken (wobei man das Problem zumindest auf gerader Strecke ja lösen kann, indem man abkuppelt und schiebt...). Männe und unser Kfz-Privatmann dachten vor einigen Wochen auch,das der Dämpfer der Auflaufbremse kaputt ist, weilder sich nicht oder nur gaaaaanz langsam von selbst wieder nach vorn gedrückt hat. Das ganze hat mir aber unser Campingcenter Mann, der uns den Esterel ja auch übern TÜV gefahren hat widerlegt. Der sagte: a) das in den 80ern gerade die kleineren Hänger (bedingt durch das geringe GEwicht) nur diese Dämpfer hatten und das völlig normal ist, das der Dämpfer von allein nicht nach vorne drückt und b) das man merkt ob ein Dämpfer kaputt ist, wenn er beim anfahren klackt/lopft oder wie auch immer...macht er aber nicht. ein kurzes anfahren mit Pkw reicht ja auch aus, um die Auflaufbremse wieder zu öffnen.

Aber wie gesagt, wir haben hier bei uns in Richtung Auffahrt zu AB ein richtig schönes kleines "Loch", in dem wir eben auch am Freitag standen und am steilsten Stück wieder anfahren mussten. Und so hat dann die Kupplung schön auf den folgenden 1,5 km gestunken. Klar, wenn man solche "Gefahrenpunkte" kennt, kann man die umfahren, aber ich schweife schnell in Horrorszenarien ab und das wäre: Auf dem Weg nach Dransfeld in den Kasseler Bergen im Stau stehen :shock: :? :cry:

Ist das denn nun normal für Auflaufbremsen, oder wie oder was (hab zwar schon so technisches Interesse, aber alles was mit sowas zu tun hat....sorry!)
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Re: 75 PS (und weniger)...wie kommt ihr so vorwärts??

Beitrag von Nachtfalter »

Moin,
das hört sich an als wenn die Kupplung bald am Ende ist. Wenn die wirklich über 1,5 km stinkt, was ja nur durch Reibung passieren kann ist das schon bedenklich. Oder "spielt" der Fahrer zu lange mit dem Kupplungspedal? Beides bring natürlich nicht die volle Leistung auf die Räder und führt beim anfahren gerade am Berg zu oben genannten Problemen.
Teste mal im 3 und auch im 4ten Gang ob Du damit anfahren kannst. Würgst Du in den Gängen den Wagen ab ist die Kupplung noch soweit ok.(Das alles aber bitte ohne Anhänger :wink: )

Ach ja, wenn man an einem "steilen Berg" bremst(gemächlich), läuft die Auflaufbremse eher garnicht auf. Und wenn dann sollte die sich wieder weitestgehend von alleine lösen. Schließlich ziehen dann ja etwa 700Kg nach hinten. Eine Auflaufbremse sollte so eingestellt sein daß der zusammengeschobene Kugelkopf ca. innerhalb einer Minute sich komplett entspannt hat und die Bremse lose ist. (Das allerdings nur im abgekoppeltem Zustand.)
Zuletzt geändert von Nachtfalter am 23.03.2010 09:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 75 PS (und weniger)...wie kommt ihr so vorwärts??

Beitrag von Hogi6478 »

Nachtfalter hat geschrieben:Moin,
das hört sich an als wenn die Kupplung bald am Ende ist. Wenn die wirklich über 1,5 km stinkt, was ja nur durch Reibung passieren kann ist das schon bedenklich. Oder "spielt" der Fahrer zu lange mit dem Kupplungspedal? Beides bring natürlich nicht die volle Leistung auf die Räder und führt beim anfahren gerade am Berg zu oben genannten Problemen.
Teste mal im 3 und auch im 4ten Gang ob Du damit anfahren kannst. Würgst Du in den Gängen den Wagen ab ist die Kupplung noch soweit ok.(Das alles aber bitte ohne Anhänger :wink: )
Brauch ich gar nicht probieren, ist mir auch so schon 1-2mal passiert. 2.GAng packt er wunderbar, 4. gar nicht und im 3. Gang nur wenn man schwer schleifen lässt...
Also sie hat halt nach dem Anfahren ziemlich gestunken, man hat dann gemerkt, das es zwar schnell nachlässt, aber der Geruch hielt sich eben (zumindest in meiner NAse) noch so ca. 1-1,5 km...aber wie gesagt, das auch "nur" wenn er gg. die Auflaufbremse "ankämpfen" muss

DAS mit dem Kupplungspedal spielen kann ich mir nicht gut vorstellen. Wie gesagt, Männe ist mal jahrelang hauptberuflich Lkw gefahren, der hat eigentlich einen zarten Fuß was Fahrerei angeht...
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Re: 75 PS (und weniger)...wie kommt ihr so vorwärts??

Beitrag von Jugger64 »

Hallo Hogi,

zum einen hast du das mit der Kupplung des PKW wohl etwas falsch verstanden. Im dritten oder vierten Gang soll der Motor ja absterben, wenn die Kupplung noch in Ordnung ist.

Zur Auflaufeinrichtung kann ich nur sagen, dass die auf jeden Fall heraus kommt, wenn man anfährt. So fest kann sie eigentlich nicht sitzen, dass der Anhänger während der Fahrt noch durch die eingedrückte Auflaufeinrichtung gebremst wird. Ich vermute jedoch, dass die Radbremsen sich vielleicht nicht richtig lösen, bzw. fest sitzen und dass die Probleme beim Anfahren daher rühren. Wenn die Kiste dann in Schwung ist, fällt die schleifende Bremse, vor allem an einer Steigung, nicht so sehr auf.

Ich empfehle deshalb die Kupplung des Astra und die Bremsen des Anhängers mal zu prüfen.

Gruß
Norbert
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Re: 75 PS (und weniger)...wie kommt ihr so vorwärts??

Beitrag von Hogi6478 »

Jugger64 hat geschrieben:Hallo Hogi,

zum einen hast du das mit der Kupplung des PKW wohl etwas falsch verstanden. Im dritten oder vierten Gang soll der Motor ja absterben, wenn die Kupplung noch in Ordnung ist.

Zur Auflaufeinrichtung kann ich nur sagen, dass die auf jeden Fall heraus kommt, wenn man anfährt. So fest kann sie eigentlich nicht sitzen, dass der Anhänger während der Fahrt noch durch die eingedrückte Auflaufeinrichtung gebremst wird. Ich vermute jedoch, dass die Radbremsen sich vielleicht nicht richtig lösen, bzw. fest sitzen und dass die Probleme beim Anfahren daher rühren. Wenn die Kiste dann in Schwung ist, fällt die schleifende Bremse, vor allem an einer Steigung, nicht so sehr auf.

Ich empfehle deshalb die Kupplung des Astra und die Bremsen des Anhängers mal zu prüfen.

Gruß
Norbert
Nee, nee, hab ich schon richtig verstanden, wahrscheinlich hab ich mich (mal wieder) zu chaotisch ausgedrückt.
Also den Astra kann man im 2.Gang mehr oder weniger "gut" anfahren, im 3. Gang wirds schon ziemlich schwer und die Kupplung muss man dann aganz schön schleifen lassen und so richtig Gas geben, damit er das schafft (was er ja eigentlich gar nicht soll), im 4. Gang anfahren ist unmöglich. Das an sich dürfte ja dann bedeuten das die Kupplung im Prinzip noch OK ist :?:
Hat auch "erst" 155000km drauf, da sollte ja selbst bei einem Opel die Kupplung noch in ordnung sein, oder?? Aber vielleicht eben doch für den Esterel zu schwach auf der Brust. Den Raclet hat er ja letztes Jahr auch schon gezogen, das V problem im Berg hatten wir da auch schon (wir haben auch einem Lkw Platz gemacht) allerdings kann ich jetzt nicht wirklich sagen, ob wir mit Raclet jemals in einem recht steilen Berg anfahren mussten.... GAnz davon abgesehn, das der ja nun doch auch noch ein paar kg leichter war :wink:

Kohle für ein neues Auto ist eh nicht wirklich da, diesbezüglich haben wir uns eure tipps zu Herzen genommen, drüber nachgedacht und für richtig erachtet :D
Und selbst wenn die Kupplung fällig werden würde (was ich mal so schnell nicht hoffen will), würden die günstigen Unterhaltskosten das ganze wohl innerhalb von max 2 Jahren wieder reinholen.
WEnn ich bedenke was uns
a)die Anschaffung eines neuen Gebrauchten,
b) der Unterhalt eines 1,8-2,0 l und 120 PS Pkw's (vielleicht sogar noch Diesel) und
c) auch noch der (noch) höhere Spritverbrauch
kosten würde :roll:

Wir werden sehen....ich sag ja immer: 50 km müssen wir schaffen, dann bekommen wir wenigstens den Mietwagen vom ADAC :lol:
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