Moin.
Um Campingplatz unabhängig meine Stromversorgung im Esterel zu gewährleisten, wollte ich mir eine 12 Volt Batterie in den Deichselkasten einbauen. Nun wurde mir aber gesagt, dass das nicht so einfach von statten geht (Zuleitung mind. 4² (wie denn über den 13 poligen Stecker), Abstimmung der zu ladenden Batterie auf Autobatterie und Lichtmaschine, und was ich nicht sonst noch alles bedenken muß......).
Nun habe ich gelesen, dass ein Camper als Bordstromversorgung ein mobiles Batterieladegerät (Powerstation) im WW installiert hat.
Hat hier irgendjemand Erfahrungen mit dieser Variante machen können und wie sieht es mit der Ladekapazität aus? Was ich bisher gefunden habe, hatte fast alles 16 oder 17 A/h. Ich wollte aber eigentlich nen bisschen mehr Kapazität. Wo liegen bei solchen Geräten die Spitze?
Wieder einmal bedanke ich mich im Voraus,
LG
und einen schöne Saison
Schnetsrot
Bordstromversorgung über 12 Volt
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Re: Bordstromversorgung über 12 Volt
schnetsrot hat geschrieben:Moin.
Um Campingplatz unabhängig meine Stromversorgung im Esterel zu gewährleisten, wollte ich mir eine 12 Volt Batterie in den Deichselkasten einbauen. Nun wurde mir aber gesagt, dass das nicht so einfach von statten geht (Zuleitung mind. 4² (wie denn über den 13 poligen Stecker), Abstimmung der zu ladenden Batterie auf Autobatterie und Lichtmaschine, und was ich nicht sonst noch alles bedenken muß......).
Nun habe ich gelesen, dass ein Camper als Bordstromversorgung ein mobiles Batterieladegerät (Powerstation) im WW installiert hat.
Hat hier irgendjemand Erfahrungen mit dieser Variante machen können und wie sieht es mit der Ladekapazität aus? Was ich bisher gefunden habe, hatte fast alles 16 oder 17 A/h. Ich wollte aber eigentlich nen bisschen mehr Kapazität. Wo liegen bei solchen Geräten die Spitze?
Wieder einmal bedanke ich mich im Voraus,
LG
und einen schöne Saison
Schnetsrot
Ja und nein, Batterie mit Solarzelle hatte ich schon in meinem damaligen Esterel. Die Batterie hatte ich im hinteren Staukasten. Die Deichsellast war sonst zu hoch. Eine kleine Powerstation hatten wir in vor WW Zeiten für die Energieversorgung der Kühlbox, als wir mit nem Zelt unterwegs waren. Für Beleuchtung ist das noch aussreichend. Für die Kühlbox war es das nicht. Gut das war auch eine mit Peltierelement und hat dementsprechend den Akku leergesaugt.
Alternativ hatte ich irgendwo mal gelesen, dass jemand den (normalen) Kühlschrank im WW über einen Wechselrichter betreibt. Wie das geht weiss ich nicht, finde auch nicht mehr die Stelle wo das stand.
Gruß Tobias
Ну заяц, ну погоди!
Re: Bordstromversorgung über 12 Volt
Wir waren das mit der Powerstation (oder so ähnlich).
Wir wollen damit aber auch nur Licht machen - für die Kühlbox werden wir einen Spannungswandler auf 12 V einbauen- aber: dazwischen kommt ein Schalter, sodaß eine permanente Stromversorgung der Box während der Fahrt über Autostrom gewährleistet ist, beim Halten und Anklemmen des Akkupacks die Box allenfalls kurzfristig eingeschaltet wird.
Dau werden wir vom Fahrtlicht etwas abklemmen- damit nicht versehentlich auf dem Rastplatz die Batterie leergesaugt wird.
Der 12 V- Wandler soll in einen Kunstoffwerkzeugkasten, der wiederum entweder an den Akkupack oder an 22o V- CEE angekoppelt werden kann und unter dem hauptwagen verschwindet.
Das Licht im Rapido werden wir aus Halogen-Aufbauspots von IKEA basteln, die von sich schon 12 V Betriebsspannung haben.
...wenn's funktioniert, berichte ich darüber!
Wir wollen damit aber auch nur Licht machen - für die Kühlbox werden wir einen Spannungswandler auf 12 V einbauen- aber: dazwischen kommt ein Schalter, sodaß eine permanente Stromversorgung der Box während der Fahrt über Autostrom gewährleistet ist, beim Halten und Anklemmen des Akkupacks die Box allenfalls kurzfristig eingeschaltet wird.
Dau werden wir vom Fahrtlicht etwas abklemmen- damit nicht versehentlich auf dem Rastplatz die Batterie leergesaugt wird.
Der 12 V- Wandler soll in einen Kunstoffwerkzeugkasten, der wiederum entweder an den Akkupack oder an 22o V- CEE angekoppelt werden kann und unter dem hauptwagen verschwindet.
Das Licht im Rapido werden wir aus Halogen-Aufbauspots von IKEA basteln, die von sich schon 12 V Betriebsspannung haben.
...wenn's funktioniert, berichte ich darüber!
- Exfalter
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Re: Bordstromversorgung über 12 Volt
Hallo!
Generell zapfen wir auf Campingplätzen Strom. Aber wir haben auch eine Mini-Autark-Lösung: Eine 18Ah Gel-Vlies-Batterie mit 13-poliger Steckdose und Ladegerät von Conrad (speziell für diese Batterie-Art). Das Akkupack wird vollgeladen eingepackt. Unterwegs wird der Kühlschrank des Wohnwagens von der Autobatterie mitversorgt. Mit dem Akkupack kommen wir ca. 3-4 Tage aus für Licht, Heizungsgebläse und Wasserpumpe. Allerdings bin ich derzeit dabei, nach und nach die Lampen auf LED umzurüsten, so dass wir noch länger mit den 18Ah auskommen. Der Wohnwagen wird vor Ort einfach an den Akkupack gestöpselt (statt Auto). Dabei darf natürlich sonst kein Strom angeschlossen sein. Der Kühlschrank läuft dann über Gas. Aufgeladen wird das Akkupack mit dem Steckerladegerät. Dazu müsste man sich für 1 Nacht Strom nehmen, oder mal beim netten Nachbarn fragen...
Aber für uns ist das Ganze hauptsächlich eine Lösung für Campingtreffen auf Zeltwiesen ohne Stromanschluss oder mit zu wenigen Stromanschlüssen oder bei Stromausfall (bzw. techn. Defekt beim CP - ist alles schon vorgekommen) oder für Zwischenübernachtungen (damit morgens das Auto noch anspringt ).
Gruß, Stephan
Generell zapfen wir auf Campingplätzen Strom. Aber wir haben auch eine Mini-Autark-Lösung: Eine 18Ah Gel-Vlies-Batterie mit 13-poliger Steckdose und Ladegerät von Conrad (speziell für diese Batterie-Art). Das Akkupack wird vollgeladen eingepackt. Unterwegs wird der Kühlschrank des Wohnwagens von der Autobatterie mitversorgt. Mit dem Akkupack kommen wir ca. 3-4 Tage aus für Licht, Heizungsgebläse und Wasserpumpe. Allerdings bin ich derzeit dabei, nach und nach die Lampen auf LED umzurüsten, so dass wir noch länger mit den 18Ah auskommen. Der Wohnwagen wird vor Ort einfach an den Akkupack gestöpselt (statt Auto). Dabei darf natürlich sonst kein Strom angeschlossen sein. Der Kühlschrank läuft dann über Gas. Aufgeladen wird das Akkupack mit dem Steckerladegerät. Dazu müsste man sich für 1 Nacht Strom nehmen, oder mal beim netten Nachbarn fragen...
Aber für uns ist das Ganze hauptsächlich eine Lösung für Campingtreffen auf Zeltwiesen ohne Stromanschluss oder mit zu wenigen Stromanschlüssen oder bei Stromausfall (bzw. techn. Defekt beim CP - ist alles schon vorgekommen) oder für Zwischenübernachtungen (damit morgens das Auto noch anspringt ).
Gruß, Stephan
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Re: Bordstromversorgung über 12 Volt
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André Gide
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