Welcher Grill? - Eine Übersicht - BILDER
- Rod
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Hallo Balu,
danke für den Hinweis, dass der Holzkohlegrill im Sommer in südlichen Gefilden wg. Brandgefahr teilweise verboten ist, ich habe es oben mit eingebaut.
Ausserdem habe ich unter "Sonderformen" noch den "Cobb Grill" mit aufgenommen. Einige Boardmiglieder sind ganz begeistert von dem guten Stück. Ich kenne ihn nicht. Bitte schreibt unbedingt was dazu, ich füge es dann oben ein.
Beste Grüße, Rod
danke für den Hinweis, dass der Holzkohlegrill im Sommer in südlichen Gefilden wg. Brandgefahr teilweise verboten ist, ich habe es oben mit eingebaut.
Ausserdem habe ich unter "Sonderformen" noch den "Cobb Grill" mit aufgenommen. Einige Boardmiglieder sind ganz begeistert von dem guten Stück. Ich kenne ihn nicht. Bitte schreibt unbedingt was dazu, ich füge es dann oben ein.
Beste Grüße, Rod
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
(Augustinus Aurelius)
(Augustinus Aurelius)
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Cobb Grill
Einige Details zum Cobb Grill
Auch wenn es im Grill 280 - 300 Grad heiß ist, kann man diesen Grill ohne weiteres noch von außen anfassen, bzw. tragen. Daher wird auch keine feuerfeste Unterlage benötigt.
Das untere Kunststoffgehäuse
erwärmt sich nicht.
Die Schale und der Brennkorb
sowie der Deckelbestehen aus Edelstahl.
Der gesamte Grill ist spülmaschinengeeignet.
Zum Anheizen benötigt man, wie beim normalen Holzkohlegrill ca. 25 min.
Allerdings kommt dieser Grill mit 6 - 8 Holzkohlebriketts
aus, die einem eine Grillzeit von gut 3 Stunden bescheren.
Durch das geschlossene System wird man wohl die normale Rauchentwicklung vermissen.
Mit diesem Grill kann man Kochen, Überbacken, Räuchern, Backen, und natürlich Grillen. Als interessantes Zubehör für Rod gibts sogar eine Wokpfanne.
Der Kostenpunkt für diesen Grill mit praktischer Transporttasche liegt bei 140,-€.
Ich wünsche einen netten Grillabend
Euer Udo
Auch wenn es im Grill 280 - 300 Grad heiß ist, kann man diesen Grill ohne weiteres noch von außen anfassen, bzw. tragen. Daher wird auch keine feuerfeste Unterlage benötigt.
Das untere Kunststoffgehäuse
erwärmt sich nicht.
Die Schale und der Brennkorb
sowie der Deckelbestehen aus Edelstahl.
Der gesamte Grill ist spülmaschinengeeignet.
Zum Anheizen benötigt man, wie beim normalen Holzkohlegrill ca. 25 min.
Allerdings kommt dieser Grill mit 6 - 8 Holzkohlebriketts
aus, die einem eine Grillzeit von gut 3 Stunden bescheren.
Durch das geschlossene System wird man wohl die normale Rauchentwicklung vermissen.
Mit diesem Grill kann man Kochen, Überbacken, Räuchern, Backen, und natürlich Grillen. Als interessantes Zubehör für Rod gibts sogar eine Wokpfanne.
Der Kostenpunkt für diesen Grill mit praktischer Transporttasche liegt bei 140,-€.
Ich wünsche einen netten Grillabend
Euer Udo
- DL1EKC
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- Camper/Falter/Zelt: Trigano Randger 575 LX
- Wohnort: Mönchengladbach
Hallo beisammen,
ich bin seit einigen Wochen stolzer Besitzer des Cobb-Grills. Leider kann ich noch nicht über praktische Erfahrungen berichten (Ostern ?), aber das Teil macht zunächst einen wirklich guten Eindruck.
In Ergänzung zu obigem Beitrag möchte ich noch erwähnen, daß ausschließlich die Edelstahlteile des Grills spülmaschinengeeignet sind. Die Kunststoffschale soll nur mit einem weichen Lappen und etwas Seife/Spülmittel gereinigt werden.
Es gibt aber auch keinen Grund, warum die Kunststoffschale großartig verschmutzen solte, da weder die Kohle noch das Grillgut mit der Schale in Berührung kommen.
Fröhliches Grillen
Marcus
ich bin seit einigen Wochen stolzer Besitzer des Cobb-Grills. Leider kann ich noch nicht über praktische Erfahrungen berichten (Ostern ?), aber das Teil macht zunächst einen wirklich guten Eindruck.
In Ergänzung zu obigem Beitrag möchte ich noch erwähnen, daß ausschließlich die Edelstahlteile des Grills spülmaschinengeeignet sind. Die Kunststoffschale soll nur mit einem weichen Lappen und etwas Seife/Spülmittel gereinigt werden.
Es gibt aber auch keinen Grund, warum die Kunststoffschale großartig verschmutzen solte, da weder die Kohle noch das Grillgut mit der Schale in Berührung kommen.
Fröhliches Grillen
Marcus
Noch ein Gasgrill
Wir haben den CampingGaz-Grill, er dient uns auf Kurztrips auch als Gaskocher.
http://www.raeer.com/~raeer/bilder/57451.gif
Wir habe die Version zum Aufbau auf eine separat zu erwerbende Butangasflasche.
Die Bordküche des Cheverny nehmen wir nur, wenn wir länger stehen, für Kaffeewasser, Suppe und eben Grillen reicht uns der CampingGaz-Grill allemal.
Als Kocher:
Als Gasgrill:
http://www.raeer.com/~raeer/bilder/57451.gif
Wir habe die Version zum Aufbau auf eine separat zu erwerbende Butangasflasche.
Die Bordküche des Cheverny nehmen wir nur, wenn wir länger stehen, für Kaffeewasser, Suppe und eben Grillen reicht uns der CampingGaz-Grill allemal.
Als Kocher:
Als Gasgrill:
Zuletzt geändert von Peterd am 11.06.2006 15:50, insgesamt 6-mal geändert.
Hallo Rod,
ich habe noch eine schönen Grill gefunden. Und zwar den Adria-Grill Maxi.
Das ist ein Gasgrill, wo die Flamme von unten kommt, aber kein Fett in die Flamme tropft, weil die Brenner durch Edelstahlprofile abgedeckt sind.
Vorteil: Die ganze Energie und Hitze geht nicht direkt nach oben flöten, wie bei den anderen Gasgrills, wo die Brenner über dem Bratgut platziert sind (da muss man schon gleichzeitig obendrauf kochen, um einen Großteil der Gesamtenergie zu nutzen ).
Und, man kann, wenn es erlaubt ist, auch die Edelstahlwanne nutzen, um mit Holzkohle zu grillen! So hat man, je nach dem wo man ist, beide Möglichkeiten: Mit Holzkohle oder mit Gas zu grillen! So wird man am Urlaubsort nie den falschen Grill dabei haben!
Nachteil: Gleichzeitig Kochen, wie bei den anderen Gasgrills ist mit dem Grill nicht möglich.
Schaut hier: https://ssl.kundenserver.de/s90199876.e ... shopscript
Unter Produktsuche Adriagrill maxi eingeben.
Diesen Grill gibt es auch kleiner als einfach: Adriagrill.
Als Zubehör für den kleinen gibt es noch einen heißen Stein und eine Ceranplatte zu kaufen.
ich habe noch eine schönen Grill gefunden. Und zwar den Adria-Grill Maxi.
Das ist ein Gasgrill, wo die Flamme von unten kommt, aber kein Fett in die Flamme tropft, weil die Brenner durch Edelstahlprofile abgedeckt sind.
Vorteil: Die ganze Energie und Hitze geht nicht direkt nach oben flöten, wie bei den anderen Gasgrills, wo die Brenner über dem Bratgut platziert sind (da muss man schon gleichzeitig obendrauf kochen, um einen Großteil der Gesamtenergie zu nutzen ).
Und, man kann, wenn es erlaubt ist, auch die Edelstahlwanne nutzen, um mit Holzkohle zu grillen! So hat man, je nach dem wo man ist, beide Möglichkeiten: Mit Holzkohle oder mit Gas zu grillen! So wird man am Urlaubsort nie den falschen Grill dabei haben!
Nachteil: Gleichzeitig Kochen, wie bei den anderen Gasgrills ist mit dem Grill nicht möglich.
Schaut hier: https://ssl.kundenserver.de/s90199876.e ... shopscript
Unter Produktsuche Adriagrill maxi eingeben.
Diesen Grill gibt es auch kleiner als einfach: Adriagrill.
Als Zubehör für den kleinen gibt es noch einen heißen Stein und eine Ceranplatte zu kaufen.
- DL1EKC
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Praktische Erfahrungen mit dem Cobb Grill
Hallo Ihr Falters,
am Wochenende zum 1. Mai war es endlich soweit. Der Cobb Grill wurde erstmals in Betrieb genommen.
Nachdem der Grill aus der mitgelieferten Tragetasche befreit war, wurde er im Vertrauen auf das beworbene kühle Außengehäuse auf meinem Campingtisch Marke SK mit Kunststoffoberfläche platziert.
Das Innere des Grills besteht aus einer Brennschale und einer großen Rinne, in der abtropfendes Fett gesammelt wird. Dort können auch Flüssigkeiten zum Dämpfen eingefüllt werden (Wasser, Wein, ...) sowie sogar noch div. Beilagen wie Kartoffeln, Gemüse, o.ä. erhitzt werden.
Zunächst kommen in die Brennschale zwei bis drei Stück fester Grillanzünder, wie er überall angeboten wird. Nach dem Anzünden wird dann das Brikettrost darüber gestellt, das man zuvor mit einer Anzahl Briketts gemäß Anleitung befüllt hat. Zum Grillen von Fleisch habe ich sechs Briketts verwendet.
Hier ein Blick in den geöffneten Grill, nachdem die Briketts richtig schön durchgeglüht sind (ca. 20 Min. nach dem Anzünden):
Die Briketts liegen auf einem Rost, die Anzünder darunter. Die Brennschale wird von unten belüftet. Bei geschlossenem Deckel wird die Kohle durch Kaminwirkung automatisch angefacht.
Im Bild sieht man außerdem, daß ich in die Rille Wasser eingefüllt habe und man erkennt das Fett, welches sich dort angesammelt hat (das Bild entstand nach den ersten Grillversuchen). Konstruktionsbedingt kann keinerlei Fett auf die glühende Kohle tropfen. Somit gibt es auch keine Rauchbildung oder dadurch entstehende gesundheitsschädlichen Stoffe, die ins Grillgut geraten könnten. Das Wasser hat auch noch den Vorteil, daß kaum Fett in die Edelstahlschale einbrennt. Von den 0,3 l eingefülltem Wasser ist auch nach mehreren Stunden "Betrieb" noch genug übrig. Es beginnt also nicht zu kochen.
Nachdem die Kohle richtig durchgeglüht ist, wird das (antihaftbeschichtete) Grillblech aufgelegt und der Deckel geschlossen. So läßt man den Grill einige Minuten durchheizen. Dann gehts richtig los.
Deckel ab, Fleisch drauf ...
... Deckel wieder zu. Ich wende bereits nach 1 Min. erstmals, damit das Fleisch nicht austrocknet. Dann kann man sich erstmal in aller Ruhe zurücklehnen.
Mit aufgesetztem Deckel hat der Grill eine unglaublich hohe und lang anhaltende Heizleistung, ohne aber das Grillgut zu schnell zu garen. Die gezeigten Fleischstücke haben so geschätzt 15-20 Min. zum Durchgaren benötigt. Auch ein sehr dick geratenes Stück Fleisch wurde einwandfrei durchgegart. Dabei brennt auf der antihaftbeschichteten Oberfläche nichts an und das Fleisch wird außen wie innen sehr gleichmäßig durchgegart. Die im Innern entstehende Dampfatmosphäre (eingefülltes Wasser) tut offenbar ihren Teil dazu bei, das Fleisch richtig schön saftig zu halten.
Ohne Übertreibung: Ich habe zuvor noch nie per Grill derart saftiges Fleisch zubereiten können. Mir läuft jetzt noch das Wasser im Mund zusammen!
Man sieht natürlich auch, daß die Grillfläche nichts für Großfamilien ist. Allerdings habe ich mit den sechs Briketts eine Laufzeit von über drei Stunden gehabt. Man kann also durchaus in mehreren Gängen arbeiten. Da man das Fleisch eigentlich nur 1-2 mal wenden braucht, muß der Grillvorgang nicht dauernd beaufsichtigt werden, man kann entspannt speisen, während der zweite Gang "in der Mache" ist.
Während des Grillens sollte der Deckel nicht allzu oft geöffnet werden, damit nicht die ganze Hitze entweicht.
So steht der Grill dann also in voller Aktion auf dem Tisch:
Was hier über dem Grill aufsteigt, ist ausschließlich Wasserdampf.
Auch Grillwürstchen ließen sich problemlos zubereiten. Hier merkt man aber, daß der Cobb Grill aus dem bißchen Brennmaterial richtig Hitze rausholt. Würstchen sind in Minutenschnelle fertig und sollten nicht zu lange auf dem Grill bleiben. Sie werden zwar nicht schwarz, backen dann aber doch irgendwann fest.
Während meiner Grillpremiere kam übrigens ein heftiger Schauer runter (s. Tischplatte). Das war dem Grill (und meinem Abendessen) dank Deckel völlig egal. Und noch wichtiger: Die Tischplatte hats ebenfalls überlebt. Die untere Kunststoffschale des Grills erwärmt sich tatsächlich nicht
Reinigung: Ich war dem Tipp des Handbuchs gefolgt und hatte die innere Schale und die Innenseite des Deckels mit Olivenöl eingerieben. Hierdurch soll das Einbrennen von Fett u.ä. verhindert werden. Von der Lösung bin ich nicht begeistert. Zwar brannte in der Tat kein Fett ein, dafür aber das Olivenöl
Die Reinigung war dann auch etwas mühselig und ich mußte dem Grill mit grobem Spülschwamm und viel Muskelkraft zu Leibe rücken. Evtl. lag der Fehler im zweimaligen Einsatz ohne Zwischenreinigung, oder das Olivenöl war Mist. Da werde ich in Zukunft noch etwas experimentieren.
Mein Eindruck ist, daß man auf das Öl eigentlich verzichten kann, wenn man zu Beginn Wasser einfüllt, da sich das Fett dann im Wasser sammelt und einfach ausgeschüttet werden kann.
Und noch ein Tipp: Wenn man eine Grillpause bei laufendem Grill einlegt, kann man durch vorübergehendes Entfernen der beschichteten Grillplatte ein Einbrennen von zurückgebliebenem Fett, Bratensud o.ä. verhindern.
Ich hoffe, daß ich mit meinem kleinen Bericht dem Ein oder Anderen bei seiner Entscheidung helfen kann.
Guten Appetit ...
Marcus
am Wochenende zum 1. Mai war es endlich soweit. Der Cobb Grill wurde erstmals in Betrieb genommen.
Nachdem der Grill aus der mitgelieferten Tragetasche befreit war, wurde er im Vertrauen auf das beworbene kühle Außengehäuse auf meinem Campingtisch Marke SK mit Kunststoffoberfläche platziert.
Das Innere des Grills besteht aus einer Brennschale und einer großen Rinne, in der abtropfendes Fett gesammelt wird. Dort können auch Flüssigkeiten zum Dämpfen eingefüllt werden (Wasser, Wein, ...) sowie sogar noch div. Beilagen wie Kartoffeln, Gemüse, o.ä. erhitzt werden.
Zunächst kommen in die Brennschale zwei bis drei Stück fester Grillanzünder, wie er überall angeboten wird. Nach dem Anzünden wird dann das Brikettrost darüber gestellt, das man zuvor mit einer Anzahl Briketts gemäß Anleitung befüllt hat. Zum Grillen von Fleisch habe ich sechs Briketts verwendet.
Hier ein Blick in den geöffneten Grill, nachdem die Briketts richtig schön durchgeglüht sind (ca. 20 Min. nach dem Anzünden):
Die Briketts liegen auf einem Rost, die Anzünder darunter. Die Brennschale wird von unten belüftet. Bei geschlossenem Deckel wird die Kohle durch Kaminwirkung automatisch angefacht.
Im Bild sieht man außerdem, daß ich in die Rille Wasser eingefüllt habe und man erkennt das Fett, welches sich dort angesammelt hat (das Bild entstand nach den ersten Grillversuchen). Konstruktionsbedingt kann keinerlei Fett auf die glühende Kohle tropfen. Somit gibt es auch keine Rauchbildung oder dadurch entstehende gesundheitsschädlichen Stoffe, die ins Grillgut geraten könnten. Das Wasser hat auch noch den Vorteil, daß kaum Fett in die Edelstahlschale einbrennt. Von den 0,3 l eingefülltem Wasser ist auch nach mehreren Stunden "Betrieb" noch genug übrig. Es beginnt also nicht zu kochen.
Nachdem die Kohle richtig durchgeglüht ist, wird das (antihaftbeschichtete) Grillblech aufgelegt und der Deckel geschlossen. So läßt man den Grill einige Minuten durchheizen. Dann gehts richtig los.
Deckel ab, Fleisch drauf ...
... Deckel wieder zu. Ich wende bereits nach 1 Min. erstmals, damit das Fleisch nicht austrocknet. Dann kann man sich erstmal in aller Ruhe zurücklehnen.
Mit aufgesetztem Deckel hat der Grill eine unglaublich hohe und lang anhaltende Heizleistung, ohne aber das Grillgut zu schnell zu garen. Die gezeigten Fleischstücke haben so geschätzt 15-20 Min. zum Durchgaren benötigt. Auch ein sehr dick geratenes Stück Fleisch wurde einwandfrei durchgegart. Dabei brennt auf der antihaftbeschichteten Oberfläche nichts an und das Fleisch wird außen wie innen sehr gleichmäßig durchgegart. Die im Innern entstehende Dampfatmosphäre (eingefülltes Wasser) tut offenbar ihren Teil dazu bei, das Fleisch richtig schön saftig zu halten.
Ohne Übertreibung: Ich habe zuvor noch nie per Grill derart saftiges Fleisch zubereiten können. Mir läuft jetzt noch das Wasser im Mund zusammen!
Man sieht natürlich auch, daß die Grillfläche nichts für Großfamilien ist. Allerdings habe ich mit den sechs Briketts eine Laufzeit von über drei Stunden gehabt. Man kann also durchaus in mehreren Gängen arbeiten. Da man das Fleisch eigentlich nur 1-2 mal wenden braucht, muß der Grillvorgang nicht dauernd beaufsichtigt werden, man kann entspannt speisen, während der zweite Gang "in der Mache" ist.
Während des Grillens sollte der Deckel nicht allzu oft geöffnet werden, damit nicht die ganze Hitze entweicht.
So steht der Grill dann also in voller Aktion auf dem Tisch:
Was hier über dem Grill aufsteigt, ist ausschließlich Wasserdampf.
Auch Grillwürstchen ließen sich problemlos zubereiten. Hier merkt man aber, daß der Cobb Grill aus dem bißchen Brennmaterial richtig Hitze rausholt. Würstchen sind in Minutenschnelle fertig und sollten nicht zu lange auf dem Grill bleiben. Sie werden zwar nicht schwarz, backen dann aber doch irgendwann fest.
Während meiner Grillpremiere kam übrigens ein heftiger Schauer runter (s. Tischplatte). Das war dem Grill (und meinem Abendessen) dank Deckel völlig egal. Und noch wichtiger: Die Tischplatte hats ebenfalls überlebt. Die untere Kunststoffschale des Grills erwärmt sich tatsächlich nicht
Reinigung: Ich war dem Tipp des Handbuchs gefolgt und hatte die innere Schale und die Innenseite des Deckels mit Olivenöl eingerieben. Hierdurch soll das Einbrennen von Fett u.ä. verhindert werden. Von der Lösung bin ich nicht begeistert. Zwar brannte in der Tat kein Fett ein, dafür aber das Olivenöl
Die Reinigung war dann auch etwas mühselig und ich mußte dem Grill mit grobem Spülschwamm und viel Muskelkraft zu Leibe rücken. Evtl. lag der Fehler im zweimaligen Einsatz ohne Zwischenreinigung, oder das Olivenöl war Mist. Da werde ich in Zukunft noch etwas experimentieren.
Mein Eindruck ist, daß man auf das Öl eigentlich verzichten kann, wenn man zu Beginn Wasser einfüllt, da sich das Fett dann im Wasser sammelt und einfach ausgeschüttet werden kann.
Und noch ein Tipp: Wenn man eine Grillpause bei laufendem Grill einlegt, kann man durch vorübergehendes Entfernen der beschichteten Grillplatte ein Einbrennen von zurückgebliebenem Fett, Bratensud o.ä. verhindern.
Ich hoffe, daß ich mit meinem kleinen Bericht dem Ein oder Anderen bei seiner Entscheidung helfen kann.
Guten Appetit ...
Marcus
- Rod
- Hardcore-Camper
- Beiträge: 1159
- Registriert: 03.05.2005 15:54
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: aktuell Fahrrad
- Camper/Falter/Zelt: Eureka Zelt: "Tunnel Vision TC" mit grossem Tarp 2007
- Wohnort: Berlin
Hallo,
ich habe im allerersten Beitrag Bilder von Dirk (KlappiRappi) und Tom reingestellt.
Einmal Dirk mit seinem Holzkohlegrill und dann Toms "Gelegenheits-Grill".
@ Marcus, danke für deinen ausführlichen Cobb-Erlebnis-Beitrag. Kann ich davon ein zwei Fotos in den 1. Beitrag des Threads stellen und dann auf deinen Bericht verweisen?
Beste Grüße, Rod
PS: Habe viel um die Ohren, deshalb dauert es momentan etwas mit dem Bilder reinstellen.
ich habe im allerersten Beitrag Bilder von Dirk (KlappiRappi) und Tom reingestellt.
Einmal Dirk mit seinem Holzkohlegrill und dann Toms "Gelegenheits-Grill".
@ Marcus, danke für deinen ausführlichen Cobb-Erlebnis-Beitrag. Kann ich davon ein zwei Fotos in den 1. Beitrag des Threads stellen und dann auf deinen Bericht verweisen?
Beste Grüße, Rod
PS: Habe viel um die Ohren, deshalb dauert es momentan etwas mit dem Bilder reinstellen.
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
(Augustinus Aurelius)
(Augustinus Aurelius)
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Hallo,
im 1. Beitrag des Threads sieben Fotos eingefügt:
- Siggi mit der ökologisch korrekten Ausführung von Toms "Gelegenheits-Grill" - Rasen schonend, einschließlich aktiver Innen-Kehlen-Kühlung
- Udo - "The Camptourist" himself - am Cramer Gas-Grill
- Declans großer Cadac-Grill mit antihaft Spezialfolie
- und ganz zum Schluss: Spirituskocher 2-flammig, 1960 - einflammiger Spirituskocher, 1962
Beste Grüße, Rod
im 1. Beitrag des Threads sieben Fotos eingefügt:
- Siggi mit der ökologisch korrekten Ausführung von Toms "Gelegenheits-Grill" - Rasen schonend, einschließlich aktiver Innen-Kehlen-Kühlung
- Udo - "The Camptourist" himself - am Cramer Gas-Grill
- Declans großer Cadac-Grill mit antihaft Spezialfolie
- und ganz zum Schluss: Spirituskocher 2-flammig, 1960 - einflammiger Spirituskocher, 1962
Beste Grüße, Rod
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
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