SK-Falter mit Hindernissen

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Jugger64
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Re: SK-Falter mit Hindernissen

Beitrag von Jugger64 »

Hallo Thomas,
zawiese hat geschrieben: geh einfach davon aus, das der Martin keine zwei linke Hände hat!!!
Ausrichten und geschätzte 5 Millionen Heringe - das dauert!!!

Das kannst Du mit einem Zelt überhaupt nicht vergleichen!!!!
(ich brauche auch drei Stunden (Jamet Arizona))
Ich hatte einfach gehofft, dass er zwei linke Hände hat. *gg*
Aber ich denke, dass ich eure Erfahrnungswerte erstmal als einen Hausnummer hinnehmen werden muss, auch wenn sie mich nicht besonders glücklich machen.
Ein gewichtiger Grund für den SK-Falter war u.a. das Teleskop-Gestänge im Hauptwagen und die kürzere Aufbauzeit, die daraus resultiert.

Ich werde mich nun nicht weiter in Spekulationen verstricken, sondern zum Thema Aufbauzeit die Klappe halten, bis ich das die ersten paar Male gemacht habe.

Gruß Norbert
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zawiese
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Re: SK-Falter mit Hindernissen

Beitrag von zawiese »

Zwei linke Hände - die Hoffnung stirbt zuletzt.

Na ja, kann schon sein, dass das Gestänge etwas Zeit spart.

Vor allem ist aber das kleinere Vorzelt (weniger Gestänge, leiteres Zelt) sicherlich besser zu händeln.

Ob das nun aber bei der Zeit der richtige Knaller ist ?????

Selbst ein Steilwandzelt ist ja recht simpel, Grundgestänge, Zeltstoff drüber, die Eckstangen unten rein, abspannen - fertig. Ooooh, die Innenkabinen noch!

Hau rein!

Gruss Thomas
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Niels$
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Re: SK-Falter mit Hindernissen

Beitrag von Niels$ »

Jugger64 hat geschrieben:Ich hatte einfach gehofft, dass er zwei linke Hände hat. *gg*
Er macht es aber auch sehr gründlich!
Jugger64 hat geschrieben:Aber ich denke, dass ich eure Erfahrnungswerte erstmal als einen Hausnummer hinnehmen werden muss, auch wenn sie mich nicht besonders glücklich machen.
Ein gewichtiger Grund für den SK-Falter war u.a. das Teleskop-Gestänge im Hauptwagen und die kürzere Aufbauzeit, die daraus resultiert.
Ich hatte mir da auch mehr vom Teleskopgestänge versprochen. Aber Zeit bringt es nicht viel - es ist aber etwas entspannter.
Da ich beim Aufbauen im Urlaub bin, habe ich noch nie so auf die Uhr geschaut. Man kann das Ding mit Vorzelt sicher unter einer Stunde aufbauen, da ich aber nicht so der Sportler bin, wäre ich dann für den nächsten Tag erledigt. Und das muss ja nicht sein. Und außerdem soll er ja bei jedem Mal besser stehen als beim letzen Mal :mrgreen:
Tja und Heringe gibt es genug. Wie ich mal gezählt habe (klick) gut 80. Wir haben immer so gute 60 im Einsatz, die wollen erst einmal versenkt werden.
Ich denke, dass es in dieser Größenordnung nur "klassisch" geht. Holtkamper's und 3DOG's und wie die Schnellfalter alle heißen sind kleiner.

Niels
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Re: SK-Falter mit Hindernissen

Beitrag von Roter Falter »

Für unser Brand Bacelona haben wir auch 2,5 Stunden gebraucht.
Wobei ich schon für die Camping Kitchen gut 30 Minuten zum aufbauen gebraucht habe,in der Zeit hat meine Frau immer sämtliche Heringe eingeklopft :mrgreen:
Aber wie schon geschrieben hängt das damit zusammen ob man sich für 3 Wochen einrichtet ,oder nur für ein Wochenende gepackt hat.
Nur für eine Zwischenübernachtung haben wir den Hauptwagen ohne Hektik in 30 Minuten Bettfertig und das ist absolut O.k.
Dann werden aber auch nur max.10 Heringe eingeschlagen um morgens schneller weg zu sein.
Unsere Freunde brauchten letztes Jahr mit ihrem Knaus Wohnwagen und dem Vordach genausolange nach einem Zwischenstopp.

Aber wie schon geschrieben es macht spass den Wagen aufzubauen und bsher haben wir nur be/verwunderte Blicke bekommen wenn wir uns entfaltet haben;):D

Gruß Martin
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Jugger64
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Re: SK-Falter mit Hindernissen

Beitrag von Jugger64 »

Hallo Niels, Thomas, Martin,

danke für eure Erfahrungsberichte.

Bei der Zwischenstopp-Variante bin ich nun mit dem Falter bei Auf- und Abbau sicherlich in einer besseren Position gegenüber vorherigen Urlauben mit Zelt. Auf- und Abbauzeiten waren vorher nicht von der Dauer des Aufenthaltes abhängig, ausser wenn wir zwei Zelte (klein für kurze Aufenthalte und ein größeres für längere Aufenthalte) mit hatten. Das hat aber auch nicht viel Unterschied gemacht, da der Bettenbau mit den Therm-A-Rests und das Aus- und Einpacken des Bettzeugs eine konstante Zeitspanne in Anspruch genommen hat.

Bei mittleren und längeren Aufenthalten wird es wohl länger dauern als vorher, schon wegen der vielen Häringe (inzwischen schreibt man wohl auch Heringe). Aber beim Bettenbau gibt es natürlich einen entsprechenden Zeitvorteil. Damit habe ich aber kein Problem, da wir ja nun mit mehr Komfort auf dem CP residieren werden. :)

@Thomas: Ich war vorher nicht mit einem Steilwandzelt unterwegs, bei meinen Zelten mit Aussengestänge (Hotel California von Jack Wolfskin, Glacier II von TATONKA und Sunset Arch von Meru (Eigenmarke von Globetrotter)) sind die Schlafkabinen immer schon mit dem Aussenzelt verbunden und müssen nicht noch extra eingehängt werden.

Gruß Norbert
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Re: SK-Falter mit Hindernissen

Beitrag von skc56751 »

Hallo Falter,
das Teleskopgestänge soll nicht den riesigen Zeitvorteil bringen. Vielmehr soll es den Stangentransport wesentlich vereinfachen, da man ja nur noch die vorderen Giebelstangen des Vorzeltes transportieren muß. Der ausgeschüttete Gestängebeutel erfordert ja normaöerweise ein Mikadospiel zum Sortieren. Das wollten wir verbessern.

Gruß Rainer Nobialek
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zawiese
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Re: SK-Falter mit Hindernissen

Beitrag von zawiese »

r.nobialek hat geschrieben:Hallo Falter,
das Teleskopgestänge soll nicht den riesigen Zeitvorteil bringen. Vielmehr soll es den Stangentransport wesentlich vereinfachen, da man ja nur noch die vorderen Giebelstangen des Vorzeltes transportieren muß. Der ausgeschüttete Gestängebeutel erfordert ja normaöerweise ein Mikadospiel zum Sortieren. Das wollten wir verbessern.

Gruß Rainer Nobialek

Hallo Rainer,

gut das Du an dieser Stelle auch daran erinnerst! Ist ganz bestimmt eine gute Geschichte.
Der Stangensalat ergibt schon einen großen Beutel, da mag so mancher bestimmt nicht gerne dran.

Ich selbst finde das jetzt nicht so dramatisch, das einzige, was ich mir noch kennzeichnen möchte, ist die "Normalhöhe" bzw. die "Standardlänge" der Bodenstangen.

Unser Erstaufbau war auch gleich auf recht unebenen Gelände. Da fummelt man dann an der Höheneinstellung doch schon etwas rum.

Gruss Thomas
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Re: SK-Falter mit Hindernissen

Beitrag von Niels$ »

zawiese hat geschrieben:
r.nobialek hat geschrieben:Hallo Falter,
das Teleskopgestänge soll nicht den riesigen Zeitvorteil bringen. ... Der ausgeschüttete Gestängebeutel erfordert ja normaöerweise ein Mikadospiel zum Sortieren.
...gut das Du an dieser Stelle auch daran erinnerst! ...
Der Stangensalat ergibt schon einen großen Beutel, da mag so mancher bestimmt nicht gerne dran.

Ich selbst finde das jetzt nicht so dramatisch, das einzige, was ich mir noch kennzeichnen möchte, ist die "Normalhöhe" bzw. die "Standardlänge" der Bodenstangen.
Das ist ja alles eine Sache der Übung. Allerdings haben wir uns auch einen Jamet Arizona in der GL-Version angeschaut, der gefiel uns schon recht gut, aber der riesige Sack Gestänge vom Vorzelt hat uns auch abgeschreckt. Und eine Stunde später schauten wir uns auf unserer Falterbesichtigungstour den SK-Falter an - das war schon ein Unterschied. Gut, Vorzelt etwas kleiner und kein Erker, aber das konnte das Delta an losen Gestänge nun nicht ausmachen. Und Rainer soll ja auch noch was verdienen! Und vermutlich haben wir daher auch recht spontan zugeschlagen, denn es war der erste Falter, den wir bei der Besichtigung ohne Anleitung mit Vorzelt aufstellen konnten.
Aber die Geschichte mit den Standardlängen habe ich auch schon überlegt:
@Rainer: Es wäre toll, wenn auf dem Teleskopgestänge Auszugsmarken wären, damit man beim Gestängeaufbau schon etwa die richtige Länge bekommt. Ich werde da in der nächsten Saison mal meinen Freund Edding bemühen, aber das ist natürlich nicht so haltbar, als wenn es direkt in der Fertigung gemacht wird.

Niels
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Re: SK-Falter mit Hindernissen

Beitrag von skc56751 »

Als erstes wird der Vorzeltstoff angezipt und auf das Hautzelt gelegt.
Ich ziehe die Stangen bis kurz vor die Kugelgelenke, wobei die drin bleiben und setze vorn die rechte und die linke Seite an. Höhe ca waagerecht. Denn ziehe ich die Mitte raus mit Kugel und baue die Mittelstange mit Stütze an. Jetzt verbind ich mit den Seiten (genial wenn einer festhält, geht aber auch so) und kann dann die Seitenkugeln rausziehen. Wer klein ist, kann das ganze Gebilde auch jetzt tief stellen um besser überall ranzukommen. Die Fehlenden 2 Stangen ziehe ich jetzt raus und verbinde sie vorn. Dann kommt der Vorzeltstoff rübergezogen und vorn eingehängt. Jetzt kann man spannen. Wer will baut noch die Gestänge des Überdaches ein. Ich mache das immer. Sieht besser aus und ich habe im Giebel zwei Rohrsysteme.

Gruß Rainer

Ach ja, wenn man das Zelt runtergestellt hat, kann man den Vorzelthimmel in der Mitte schon anhängen. Dann braucht man später keine Trittstufe
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