Da Wien auf dem Weg liegt und immer eine Reise wert ist, haben wir dort auf dem Hinweg vier Tage Zwischenstation gemacht.
Leider hatten wir in der ersten Woche kein Glück mit dem Wetter, es regnete teilweise sehr stark. Jetzt weiß ich zwar, dass unser Klappfix absolut dicht ist, aber Sonnenschein wäre mir trotzdem lieber gewesen.

Unsere erste Station war Bad Füssing, dort haben wir auf dem Kur Camping Max 1 https://www.campingmax.de/ übernachtet. Ein sehr gepflegter Campingplatz, sehr saubere sanitäre Einrichtungen und sehr nette Ansprechpartner an der Rezeption. Auch wenn wir den Altersdurchschnitt deutlich gesenkt haben, waren wir herzlich willkommen

Am nächsten Tag dann Weiterfahrt nach Wien, dort haben wir vier Nächte auf dem Campingplatz Wien West https://www.wiencamping.at/de/?id=ww übernachtet. Leider kann ich diesen Platz nicht weiterempfehlen: Das unsere Reservierung nicht mehr auffindbar war, war noch das kleinste Übel, da der Platz trotz Hauptsaison weit davon entfernt war, voll zu sein. Schlimmer ist, dass die die sanitären Einrichtungen zumindestens im hinteren Bereich, wo wir standen, sehr ungepflegt sind. Eine Gelegenheit zum Geschirrspülen fehlte komplett.
Aber Wien an sich ist immer eine Reise wert.
Unsere Kleine wollte natürlich alles was mit Sissi zu tun hat, sehen. Also Pflichtbesuch in Schönbrunn und Kinderführung in den Sissi-Apartments in der Hofburg.



Ein Besuch in der Hofreitschule ist natürlich für Pferdefans (leider gehört meine Frau dazu


Ansonsten kann ich nur jedem einen Besuch im Bestattungsmuseum https://www.bestattungwien.at/bw/ep/cha ... peId=13569 und auf dem Zentralfriedhof empfehlen. Ebenfalls sehenswert sind die Führungen in der Wiener Kanalisation, die sogenannte Dritte-Mann-Touren https://www.drittemanntour.at/.
Das ein Besuch in der Innenstadt mit dazugehört, versteht sich ja von selbst, stellvertretend habe ich mal ein Bild vom Stephansdom eingestell.

Nach vier Tagen sind wir dann weiter nach Ungarn und haben auf dem Campingplatz Napfeny https://www.balatontourist.hu/balaton/e ... 0d76b146e6 in Revfülöp Quartier bezogen.
Ausgewählt hatten wir diesen vom ADAC empfohlenen Campingplatz vor allem wegen der Kinderbetreuung, aber auch sonst hat dieser Platz alles, was wir benötigen. Vor allem toppgepflegte sanitäre Einrichtungen, die zwischen 5:00 Uhr morgens und 21:00 Uhr abends ständig gereinigt werden. Die Versorgung auf dem Campingplatz ist gut, das Personal freundlich und wie wir anläßlich einer Autopanne feststellen konnten auch sehr hilfsbereit. Einziges Manko für einige ruhesuchende Camper dürfte sein, dass es auf diesem Platz auch nach 22:00 Uhr noch sehr fröhlich und mitunter auch etwas laut zugeht. Uns stört das nicht, wenn wir müde sind schlafen wir auch, wenn nebenan noch gefeiert wird

In der zweiten Woche besserte sich dann endlich auch das Wetter und wir konnten den Plattensee noch schwimmend und bootfahrend genießen.



Ausflüge haben wir ins Afrikamuseum in Balatonederics und in die Höhle von Tapolca unternommen. Und zur Renault-Werkstatt nach Kesthely, aber das ist eine andere Geschichte ....

Im Afrikamuseum in Balatonederics leben derzeit 20 verschiedene afrikanische Arten. Im Haus kann die Privatsammlung des Großwildjägers und Afrikareisenden Endre Nagy besichtigt werden.

Auf der Rückreise haben wir in Bayern auf dem Campingplatz Jura-Camping in Breitenbrunn übernachtet. Das ist ein kleiner, alter Campingplatz. Trotzdem haben wir uns wohlgefühlt, die sanitären Anlagen sind, wenn auch veraltet, zumindestens sauber. Brötchen kann man vorbestellen.
Kein Campingplatz, auf dem man die Sommerferien verbringen möchte, aber für einen Zwischenstopp würde ich dort jederzeit wieder hinfahren.
Thomas