Reifendruck Esterel
- Eire
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Reifendruck Esterel
Hallo
Unser Esterel Caramatic 34 N hat 155/R13 78T Reifen. Ich habe keine Beschreibung wie hoch der Druck sein soll. Hier gibt es im Forum eine PDF Datei von Esterel, wo etwas von 2,5 Bar steht. Jetzt weiß ich aber nicht ob das auf jeden Esterel zutrifft. In den Reifen dürfen max 44 PSI bei 425kg Tragfähigkeit, das müßten ja ca 3 Bar sein.
Danke im voraus
Unser Esterel Caramatic 34 N hat 155/R13 78T Reifen. Ich habe keine Beschreibung wie hoch der Druck sein soll. Hier gibt es im Forum eine PDF Datei von Esterel, wo etwas von 2,5 Bar steht. Jetzt weiß ich aber nicht ob das auf jeden Esterel zutrifft. In den Reifen dürfen max 44 PSI bei 425kg Tragfähigkeit, das müßten ja ca 3 Bar sein.
Danke im voraus
Internette Grüße
Eire aus Krefeld
Esterel Caramatic 34 Bj 94 an einem Opel Zafira / LPG
Eire aus Krefeld
Esterel Caramatic 34 Bj 94 an einem Opel Zafira / LPG
- Franzose
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Hallo Eire
ich habe im Internet eine schöne Beschreibung gefunden, die sehr einleuchtend beschrieben ist.
"Ich geben aber mal nen Tip, den ich vor vielen Jahren von einem Reifenhändler bekam und den man getrost als "Faustformel" bezeichnen könnte! Ich persönlich nutze dies seit Jahrzehnten und bin damit stets gut gefahren!
Um einen korrekten Reifendruck zu haben, solltest Du natürlich im jeweiligen Beladungszustand prüfen, denn einen Reifendruck, der bei beladenem und bei einem unbeladenen Fahrzeug gleichermaßen richtig wäre, gibt es nicht!
Im fahrfertigen Zustand stellt man das Fahrzeug gerade auf eine geteerte Strasse! Nun schau Dir die Reifen an! Vom Gewicht entsteht eine Auflagefläche auf der Strasse, an welcher man den korrekten Reifendruck recht gut überprüfen kann, ohne dabei einen Druck zu nennen... Du findest eine Stelle, wo der Reifen beginnt, die Strasse zu berühren und eine Stelle, wo dieser Strassenkontakt wieder endet! Mache mit dem Fingernagel (das geht einwandfrei und verletzt den Reifen nicht!) an beiden genannten Stellen eine Markierung auf den Reifen! Nun sollte der Abstand zwischen den beiden Markierungen etwa 10-11cm betragen, alternativ nehme man eine normale Männerhand, lege den Daumen flach an die Hand, neben den Zeigefinger und dann sollten die beiden Markierungen etwa so breit sein, wie Deine Hand mit angelegtem Daumen! Man sagt also "Männerhandbeite"! Deswegen sagte ich ja , es sei eine "Faustformel"!
Ist die Fläche breiter, ist der Luftdruck zu gering und ist die Auflagefläche kleiner, ist er zu hoch!
Bei zu geringem Luftdruck wird der Reifen zu heiß und nimmt eventuell Schaden, bei zu hohem Luftdruck neigt der Reifen zum springen und hüpfen, was ein miserabeles Fahrverhalten ergibt!
Versucht es ruhig mal, der Erfolg dieser Faustformel ist verblüffend - sie stimmt so gut wie immer mit den Angaben der Hersteller und Reifenspezialisten überein !
Zudem ist sie immer und überall, ohne Werkzeug kontrollierbar, denn der liebe Gott hat uns alle erforderlichen Utensilien dazu "an die Hand" gelegt !
Viel Spaß beim testen...
Gruß Jürgen
Ich denke dem ist nicht hinzu zufügen.
ich habe im Internet eine schöne Beschreibung gefunden, die sehr einleuchtend beschrieben ist.
"Ich geben aber mal nen Tip, den ich vor vielen Jahren von einem Reifenhändler bekam und den man getrost als "Faustformel" bezeichnen könnte! Ich persönlich nutze dies seit Jahrzehnten und bin damit stets gut gefahren!
Um einen korrekten Reifendruck zu haben, solltest Du natürlich im jeweiligen Beladungszustand prüfen, denn einen Reifendruck, der bei beladenem und bei einem unbeladenen Fahrzeug gleichermaßen richtig wäre, gibt es nicht!
Im fahrfertigen Zustand stellt man das Fahrzeug gerade auf eine geteerte Strasse! Nun schau Dir die Reifen an! Vom Gewicht entsteht eine Auflagefläche auf der Strasse, an welcher man den korrekten Reifendruck recht gut überprüfen kann, ohne dabei einen Druck zu nennen... Du findest eine Stelle, wo der Reifen beginnt, die Strasse zu berühren und eine Stelle, wo dieser Strassenkontakt wieder endet! Mache mit dem Fingernagel (das geht einwandfrei und verletzt den Reifen nicht!) an beiden genannten Stellen eine Markierung auf den Reifen! Nun sollte der Abstand zwischen den beiden Markierungen etwa 10-11cm betragen, alternativ nehme man eine normale Männerhand, lege den Daumen flach an die Hand, neben den Zeigefinger und dann sollten die beiden Markierungen etwa so breit sein, wie Deine Hand mit angelegtem Daumen! Man sagt also "Männerhandbeite"! Deswegen sagte ich ja , es sei eine "Faustformel"!
Ist die Fläche breiter, ist der Luftdruck zu gering und ist die Auflagefläche kleiner, ist er zu hoch!
Bei zu geringem Luftdruck wird der Reifen zu heiß und nimmt eventuell Schaden, bei zu hohem Luftdruck neigt der Reifen zum springen und hüpfen, was ein miserabeles Fahrverhalten ergibt!
Versucht es ruhig mal, der Erfolg dieser Faustformel ist verblüffend - sie stimmt so gut wie immer mit den Angaben der Hersteller und Reifenspezialisten überein !
Zudem ist sie immer und überall, ohne Werkzeug kontrollierbar, denn der liebe Gott hat uns alle erforderlichen Utensilien dazu "an die Hand" gelegt !
Viel Spaß beim testen...
Gruß Jürgen
Ich denke dem ist nicht hinzu zufügen.
Grüße
Manfred (Franzose)
Manfred (Franzose)
- zawiese
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Hallo,
die "Faustformel" von Franzose hört sich schon etwas spannend an. Mag bei Standard-Reifengrößen auch funktionieren.
Um nun aber noch einmal zu den Angaben auf Eire`s Reifen zu kommen - 750 KG Gesamtgewicht, bedeuten 375KG pro Rad.
Das ganze bei 425KG maximaler Tragkraft pro Rad - womöglich nicht ganz gleichmäßig beladen - da kann meiner Auffassung der maximal angegebene Luftdruck nicht falsch sein!
Wenn der Anhänger gezogen wird, ist er ja meißt gut beladen und kann von daher kaum mit zu hohem Luftdruck unterwegs sein.
Gruss Thomas
die "Faustformel" von Franzose hört sich schon etwas spannend an. Mag bei Standard-Reifengrößen auch funktionieren.
Um nun aber noch einmal zu den Angaben auf Eire`s Reifen zu kommen - 750 KG Gesamtgewicht, bedeuten 375KG pro Rad.
Das ganze bei 425KG maximaler Tragkraft pro Rad - womöglich nicht ganz gleichmäßig beladen - da kann meiner Auffassung der maximal angegebene Luftdruck nicht falsch sein!
Wenn der Anhänger gezogen wird, ist er ja meißt gut beladen und kann von daher kaum mit zu hohem Luftdruck unterwegs sein.
Gruss Thomas
- Ilserich
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Hallo
hab den Esterel s 46 Seit 1997 und Fahre seit dem Ersten Tag an mit einem Luftdruck von 3 bar und habe Gottseidank noch nie einen Platten gehabt.
Habe aber die 100 Km/h Zulassung und habe deshalb die Reifen nie länger als 6 Jahre!
Fahre ca:4000 T/KM Pro Jahr.
hab den Esterel s 46 Seit 1997 und Fahre seit dem Ersten Tag an mit einem Luftdruck von 3 bar und habe Gottseidank noch nie einen Platten gehabt.
Habe aber die 100 Km/h Zulassung und habe deshalb die Reifen nie länger als 6 Jahre!
Fahre ca:4000 T/KM Pro Jahr.
Den Klapper mit der Gesamtlänge von 5.9 Meter haben wir als Zweitbesitzer seit 1997.
- XLspecial
- Forums-SupporterIn 2012
- Beiträge: 472
- Registriert: 07.03.2008 18:42
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- Zugfahrzeug: VW T4 LUXUS/LUDER EDITION 1999, MB 230 CE 1988
- Camper/Falter/Zelt: Rapido Record Bj. 1986
- Wohnort: Hannover/Wedemark
- Kontaktdaten:
probier mal folgendes: im unbeladenen zustand 0,2 bar mehr als angegeben, also 2,7 bar. genau so wie es der adac auch beim auto rät. dann solltest du im max beladenen zustand auf die 3 bar die als maximum angegeben sind kommen
die angegebene traglast erreicht der reifen sowieso nur bei optimalem druck. daher auch die häufigen reifenplatzer bei zu wenig druck. die seitenwand des reifens wird dann übermässig durchgewalkt und extrem warm was zur auflösung führt
die angegebene traglast erreicht der reifen sowieso nur bei optimalem druck. daher auch die häufigen reifenplatzer bei zu wenig druck. die seitenwand des reifens wird dann übermässig durchgewalkt und extrem warm was zur auflösung führt
Gruß
XLspecial
Erstaunlich wie verwirrt Menschen plötzlich sind, wenn ein Satz anders endet als man es Kartoffel.
XLspecial
Erstaunlich wie verwirrt Menschen plötzlich sind, wenn ein Satz anders endet als man es Kartoffel.
Reifenhersteller
Hallo,
also nach meinem Kenntnisstand ist der Reifendruck, den der Reifenhersteller vorgibt für die Lebensdauer und die Sicherheit (Reifenplatzer) der Richtwert. In allen Aussagen zum Reifendruck wird empfohlen einen höheren Reifendruck, als vom Fahrzeughersteller empfohlen, zu fahren. Die Angaben des Fahrzeugherstellers sind ein Kompromiss zwischen Komfort, Haltbarkeit und Sicherheit. Gerade auf Urlaubsfahrten ist mit die Sicherheit aber wichtiger und ich nehme einen höheren Druck, das bedeutet für meinen Seat 2,8 Bar rundum und für den Wohnwagen 3 Bar. Bei einem höheren Druck mache ich ledigleich ein Minus beim Komfort. Sicherheit und Lebensdauer nehmen hingegen zu.
Bei diesen Werten sind die Reifen bisher immer optimal abgelaufen, weder in der Mitte noch am Rand übermäßiger Verschleiß (auch die Antriebsräder)
Gruß Ben
also nach meinem Kenntnisstand ist der Reifendruck, den der Reifenhersteller vorgibt für die Lebensdauer und die Sicherheit (Reifenplatzer) der Richtwert. In allen Aussagen zum Reifendruck wird empfohlen einen höheren Reifendruck, als vom Fahrzeughersteller empfohlen, zu fahren. Die Angaben des Fahrzeugherstellers sind ein Kompromiss zwischen Komfort, Haltbarkeit und Sicherheit. Gerade auf Urlaubsfahrten ist mit die Sicherheit aber wichtiger und ich nehme einen höheren Druck, das bedeutet für meinen Seat 2,8 Bar rundum und für den Wohnwagen 3 Bar. Bei einem höheren Druck mache ich ledigleich ein Minus beim Komfort. Sicherheit und Lebensdauer nehmen hingegen zu.
Bei diesen Werten sind die Reifen bisher immer optimal abgelaufen, weder in der Mitte noch am Rand übermäßiger Verschleiß (auch die Antriebsräder)
Gruß Ben