erste Nächte an der Mosel - Fragen und Learnings

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Nordseefan
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Re: erste Nächte an der Mosel - Fragen und Learnings

Beitrag von Nordseefan »

florianbommarius hat geschrieben: 23.05.2023 22:34
Als nächste Idee wollten wir dann Zeit sparen, indem wir bereits den Vorzeltboden entfernten, trockneten und im Anhänger verstauten. Eine dämliche Idee!
Am Sonntagmorgen hat die nasse Wiese das Vorzelt von innen so richtig schön nass gedünstet! Zuhause musste also das ganze Vorzeit wieder ausgepackt und zum Trocknen aufgehängt werden.

Das Frühstücken und Packen am Sonntag dauerte länger als geplant, sodass wir irgendwann kurz vor 10 endlich losfahren konnten.
Bis Bremen lief gen Norden alles gut. Und danach hingen wir im Rückreiseverkehr und die Tour dauerte 2h länger als nötig gewesen wäre.

Eine tolle Erfahrung mit viel Verbesserungspotenzial aber einer wichtigen Erkenntnis:

Campen mit Faltcaravan macht Spaß!
Hallo Florian:

Zu dem ersten Punkt. Wir trocknen unseren Zeltboden mit einem Wischtuch ab. Dann ist der Boden trocken und sauber, das Wischtuch kannst Du dann nass oder feucht in einen Sack oder auch Eimer im Auto packen. Wir daheim dann eh wieder gewasschen.

Wenn wir früh wegwollen (i.d.R. ist es so wie du schreibst, vor Mittag sind wir meist nicht weg) packen wir am Vortag alles zusammen und gehen am Abreisetag (evtl. schon unterwegs) frühstücken. Die allermeisten Bäckereien/Cafe`s haben schon ab 07:00 Uhr offen und ein Parkplatz entlang der Strasse findet man zumindest in kleineren Orten, auch mit dem Anhänger. Einige Campingplätze bieten auch schon Früchstück an, dass kann man dann zumindest für den Abreisetag buchen.

Und ja campen mit dem Falter macht Spass. Ich hatte vorher eine Wohndose, die war zwar ganzjährig nutzbar, aber für Frühling bis Herbst gibt es nichts schöneres als ein Zelt. Und wenn man weg will von der Rheumawiese ist ein Falter ideal.

Viel Spass weiterhin, und allzeit knitterfreie Fahrt.
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Re: erste Nächte an der Mosel - Fragen und Learnings

Beitrag von florianbommarius »

Nordseefan hat geschrieben: 06.06.2023 12:43 Hallo Florian:

Zu dem ersten Punkt. Wir trocknen unseren Zeltboden mit einem Wischtuch ab. Dann ist der Boden trocken und sauber, das Wischtuch kannst Du dann nass oder feucht in einen Sack oder auch Eimer im Auto packen. Wir daheim dann eh wieder gewasschen.

Wenn wir früh wegwollen (i.d.R. ist es so wie du schreibst, vor Mittag sind wir meist nicht weg) packen wir am Vortag alles zusammen und gehen am Abreisetag (evtl. schon unterwegs) frühstücken. Die allermeisten Bäckereien/Cafe`s haben schon ab 07:00 Uhr offen und ein Parkplatz entlang der Strasse findet man zumindest in kleineren Orten, auch mit dem Anhänger. Einige Campingplätze bieten auch schon Früchstück an, dass kann man dann zumindest für den Abreisetag buchen.

Und ja campen mit dem Falter macht Spass. Ich hatte vorher eine Wohndose, die war zwar ganzjährig nutzbar, aber für Frühling bis Herbst gibt es nichts schöneres als ein Zelt. Und wenn man weg will von der Rheumawiese ist ein Falter ideal.

Viel Spass weiterhin, und allzeit knitterfreie Fahrt.
Hi nordseefan,
das sind auch noch mal hilfreiche Tipps, die den Denkhorizont erweitern.
Einfach mal nach anderen Frühstücksmöglichkeiten schauen.
Besonders die Bodenplane ließe sich ja wirklich einfach abwischen.

Das Forum bräuchte einfach mal einen "like" Button an Beiträgen für "der Beitrag war nützlich" :)
:camp1 Home-Office kann man überall machen ... :cool2:
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Nordseefan
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Re: erste Nächte an der Mosel - Fragen und Learnings

Beitrag von Nordseefan »

florianbommarius hat geschrieben: 06.06.2023 13:27
Nordseefan hat geschrieben: 06.06.2023 12:43 Hallo Florian:

Zu dem ersten Punkt. Wir trocknen unseren Zeltboden mit einem Wischtuch ab. Dann ist der Boden trocken und sauber, das Wischtuch kannst Du dann nass oder feucht in einen Sack oder auch Eimer im Auto packen. Wir daheim dann eh wieder gewaschen.

Wenn wir früh wegwollen (i.d.R. ist es so wie du schreibst, vor Mittag sind wir meist nicht weg) packen wir am Vortag alles zusammen und gehen am Abreisetag (evtl. schon unterwegs) frühstücken. Die allermeisten Bäckereien/Cafe`s haben schon ab 07:00 Uhr offen und ein Parkplatz entlang der Strasse findet man zumindest in kleineren Orten, auch mit dem Anhänger. Einige Campingplätze bieten auch schon Frühstück an, dass kann man dann zumindest für den Abreisetag buchen.

Und ja campen mit dem Falter macht Spass. Ich hatte vorher eine Wohndose, die war zwar ganzjährig nutzbar, aber für Frühling bis Herbst gibt es nichts schöneres als ein Zelt. Und wenn man weg will von der Rheumawiese ist ein Falter ideal.

Viel Spass weiterhin, und allzeit knitterfreie Fahrt.
Hi nordseefan,
das sind auch noch mal hilfreiche Tipps, die den Denkhorizont erweitern.
Einfach mal nach anderen Frühstücksmöglichkeiten schauen.
Besonders die Bodenplane ließe sich ja wirklich einfach abwischen.

Das Forum bräuchte einfach mal einen "like" Button an Beiträgen für "der Beitrag war nützlich" :)
Hallo Florian, ja den Like Button vermisse ich auch. Da hat man schnell mal einen ersten Eindruck ob ein Lösungsvorschlage passt oder nicht resp. nützlich ist oder nicht. Letztendlich profitieren wir ja alle von bereits erprobten oder möglichen Lösungsansätzen hier im Forum.

Also weiterhin viel Spass.
Manga_2020
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Re: erste Nächte an der Mosel - Fragen und Learnings

Beitrag von Manga_2020 »

Hallo Florian,

bin jetzt zufällig auf den Schriftverkehr gestossen, da wir dieses Jahr in der Moselregion waren, zwar nicht direkt an der Mosel, aber in der Nähe.

Bezüglich der kühlen und kalten Nächte meine Erfahrungen mit unserem Cabanon Manga:

Wenn es in der Nacht einstellig wird, nutze ich eine Heizdecke, ist ja bereits beschrieben worden. Ich mag auch nicht den geschlossenen Schlafsack, habe den "lose" über mir liegen. Wenn wir genug Ampere haben, nutzen wir einen Heizlüfter zum Wärmen, ansonsten auch eine Gasheizung (Vor- und Nachteile und Sicherheitsvorkehrungen sind ja bereits beschrieben worden). Das einzige was ich zusätzlich benötige aufgrund meiner fehlenden Haare ist eine Mütze, weil der Kopf ja nun mal nicht unter der Decke ist...
Wir haben auch schon Nächte von 1 Grad gehabt, das ist schon zapfig in den Morgenstunden. Gefroren habe ich noch nie, obwohl ich (meine Frau sagt Dummi... :D ) immer im kurzen Sommershorty ohne Unterwäsche schlafe). Da ich gerne Kaffee trinke, ist das erste am Morgen einen heißen Kaffee (Tee oder anderes Heißgetränk geht genauso) aus der Bialetti.
Selbst wenn es kalt ist, das ist für mich Urlaub, das mag bestimmt nicht jeder. Wenn ich mich ins Vorzelt setze, ziehe ich mir schon was über und heize dann ggf. erstmal ein bisschen ein, da ist der Shorty dann definitiv zu wenig :)
Wer kälteempfindlich ist, für den ist das wahrscheinlich nichts.

Noch eine Anmerkung zum Abbauen: normalerweise mache ich das so, das ich am Vortag der Abreise das Vorzelt abbaue, wenn das Wetter passt kann man dann am Abreisetag noch am Klappi frühstücken, im Manga geht das ja auch im Hauptwagen. Das haben wir auch schon gemacht, strömender Regen im Elsass, das Frühstück hat sowas von geschmeckt... Danach war es etwas unangenehmer...
Aber beim Bäcker was holen haben wir ebenfalls schon gemacht, vor allem wenn man zeitig weiterfahren möchte.

Das soll's von meiner Seite dazu sein.
Hier und da habe ich gehört, es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung...
Aber den Klappi bei strömenden Regen abbauen, da hilft auch der Regencape nicht mehr viel...

Alles schon erlebt, trotzdem fahre ich jedes Mal wieder gerne und möchte nichts anderes haben.

Gruß
Rainer
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