Mit dem Zelt zum ersten Mal durch Frankreich
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Mit dem Zelt zum ersten Mal durch Frankreich
Hallo allerseits!
Mit meiner 18 jährigen Tochter möchte ich mich, nicht zuletzt wegen der vielen tollen Beiträge hier in den Foren, um den 10.August herum von Hamburg aus mit meinem Zelt für 2 bis drei Wochen auf den Weg nach Frankreich machen.
Gezeltet haben wir bisher erst einmal, bei superschönem Wetter auf Sylt im letzten Sommer. Wir haben ein kleines Kuppelzelt und seit kurzem ein gemütliches Tunnelzelt mit Stehhöhe. Beide Zelte wollen wir mitnehmen ( im Auto ist genug Platz). Falls wir auf einem Campingplatz nur ein kleines Zelt stellen können, so nehmen wir eben das kleinere.
Als einziges festes Ziel haben wir uns Paris vorgenommen: in den Disneypark muss die Tochter unbedingt rein, sagt sie. Ansonsten ist uns alles Recht. Wir waren noch nie in Frankreich ( ich schon, 3 Tage Paris, das war´s), haben keine besonderen Wünsche, sind flexibel und wollen einfach sehen, wo wir landen. Die Tochter spricht ganz gut französisch, so dass wir uns auch verständigen können.
Eigentlich würde ich nicht reservieren wollen.....!!!Obwohl in Frankreich Ferien sind und alle Franzosen unterwegs sein werden. Aber geht das überhaupt? In welche Richtung müssen wir uns in Frankreich denn bewegen, damit wir einen netten Platz für unser Zelt finden UND schöne Touren machen können. Gerne würden wir auch mal den Platz wechseln und so noch mehr vom Land kennenlernen.
Mit meiner 18 jährigen Tochter möchte ich mich, nicht zuletzt wegen der vielen tollen Beiträge hier in den Foren, um den 10.August herum von Hamburg aus mit meinem Zelt für 2 bis drei Wochen auf den Weg nach Frankreich machen.
Gezeltet haben wir bisher erst einmal, bei superschönem Wetter auf Sylt im letzten Sommer. Wir haben ein kleines Kuppelzelt und seit kurzem ein gemütliches Tunnelzelt mit Stehhöhe. Beide Zelte wollen wir mitnehmen ( im Auto ist genug Platz). Falls wir auf einem Campingplatz nur ein kleines Zelt stellen können, so nehmen wir eben das kleinere.
Als einziges festes Ziel haben wir uns Paris vorgenommen: in den Disneypark muss die Tochter unbedingt rein, sagt sie. Ansonsten ist uns alles Recht. Wir waren noch nie in Frankreich ( ich schon, 3 Tage Paris, das war´s), haben keine besonderen Wünsche, sind flexibel und wollen einfach sehen, wo wir landen. Die Tochter spricht ganz gut französisch, so dass wir uns auch verständigen können.
Eigentlich würde ich nicht reservieren wollen.....!!!Obwohl in Frankreich Ferien sind und alle Franzosen unterwegs sein werden. Aber geht das überhaupt? In welche Richtung müssen wir uns in Frankreich denn bewegen, damit wir einen netten Platz für unser Zelt finden UND schöne Touren machen können. Gerne würden wir auch mal den Platz wechseln und so noch mehr vom Land kennenlernen.
- Rod
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Hallo Dreamerin,
willkommen im Forum – und dann auch noch mit Zelt, toll.
Grundsätzlich bist du mit einem Zelt in Frankreich richtig. Vor allem auf den Gemeindecampingplätzen (camping municipal) sind oft etwa 50 % der Parzellen von Zeltern belegt, du bist also in guter Gesellschaft.
Im August ist natürlich Hauptreisezeit und man muss vorbuchen, wenn man einen z. B. einem vom ADAC gelobten Platz direkt am Meer haben will. Seid ihr aber etwas flexibel und ihr könnt euch auch einen Platz auch etwas abseits oder im Inland vorstellen, dann braucht man nicht vorzubuchen. Hängt auch stark von der Region ab, ob man vorbuchen muss.
Deine Frage, welche „Richtung“ / Region wir euch vorschlagen können, ist nicht so einfach zu beantworten. Frankreich hat alles! Den tollen aber rauen Norden und Nordwesten mit der Normandie und Bretagne. Die erfrischen Atlantikstrände von La Rochelle bis Spanien, milde aber nicht zu heiße Flusslandschaften wie die Loire oder Dordogne. Heiße Mittelmeerstrände, Alpen usw.
Bitte schreibe, zu was ihr eher neigt:
Falls du diese Beiträge noch nicht gelesen hast, könnte sie dir etwas weiterhelfen:
Frankreich leicht und fast ohne Stress
We tter und Urlaubsplanung - viele Links
PS: Wenn du auf meine Bilderseite gehst, findest du einige Fotos aus verschiedenen französischen Regionen.
Beste Grüße, Rod
willkommen im Forum – und dann auch noch mit Zelt, toll.
Grundsätzlich bist du mit einem Zelt in Frankreich richtig. Vor allem auf den Gemeindecampingplätzen (camping municipal) sind oft etwa 50 % der Parzellen von Zeltern belegt, du bist also in guter Gesellschaft.
Im August ist natürlich Hauptreisezeit und man muss vorbuchen, wenn man einen z. B. einem vom ADAC gelobten Platz direkt am Meer haben will. Seid ihr aber etwas flexibel und ihr könnt euch auch einen Platz auch etwas abseits oder im Inland vorstellen, dann braucht man nicht vorzubuchen. Hängt auch stark von der Region ab, ob man vorbuchen muss.
Deine Frage, welche „Richtung“ / Region wir euch vorschlagen können, ist nicht so einfach zu beantworten. Frankreich hat alles! Den tollen aber rauen Norden und Nordwesten mit der Normandie und Bretagne. Die erfrischen Atlantikstrände von La Rochelle bis Spanien, milde aber nicht zu heiße Flusslandschaften wie die Loire oder Dordogne. Heiße Mittelmeerstrände, Alpen usw.
Bitte schreibe, zu was ihr eher neigt:
- Unbedingt warm und lieber zu heiß, als dass es mal regnet, dann wäre das Mittelmeer und vor allem dessen Hinterland eher passend, wie Provence-Alpes-Côte d’Azur oder Languedoc-Roussilion.
- Mögt ich es eher warm aber nicht so heiß, dann käme Aquitanien, die Dordogen oder das Loire-Tal infrage.
- Mögt ihr ländlich ruhige Ecken oder sollte es eher eine Region mit interessanten Städten in der Nähe sein?
- Ist Inland und Berge für euch ein Thema?
- Wollt ihr Kultur nur am Rande oder eher mehr
- usw.
Falls du diese Beiträge noch nicht gelesen hast, könnte sie dir etwas weiterhelfen:
Frankreich leicht und fast ohne Stress
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PS: Wenn du auf meine Bilderseite gehst, findest du einige Fotos aus verschiedenen französischen Regionen.
Beste Grüße, Rod
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(Augustinus Aurelius)
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Mit dem Zelt zum ersten Mal durch Frankreich
Hallo Rod,
vielen lieben Dank für Deine sehr ausführlichen Hinweise. Ich habe in der Zwischenzeit viel herumgesucht, mir sofort den Michelin Campingführer gekauft, mich durch einen Teil Deiner Berichte hier im Forum gelesen und freue mich immer mehr auf den Sommer. Am allerliebsten hätte ich einige Wochen mehr zur Verfügung, um durch das Land zu reisen. Aber da geht ja leider nicht.
Ich weiß eines aber jetzt schon ganz sicher: regnen soll es am allerliebsten erst, wenn wir wieder weg sind : . Ich glaube, damit wäre ich zur Zeit noch richtig überfordert, wenn das Zelt unter Wasser gesetzt wäre. Man wächst ja mit seinen Aufgaben...aber nicht alle auf einmal, bitte!
Wir reisen gerne durch die Mitte des Landes, an Seen und Flüssen entlang, landschaftlich interessant. Volle Stadte reizen uns nicht so, die kann man zu anderen Zeiten erkunden. Kultur: ja gerne, aber nicht zuviel. Animation brauchen wir nicht, das ist nicht nötig....wird dann auch zu voll. Zu viele Kilometer will ich auch nicht abreißen; muss ja nicht sein, denn alles ist neu für uns. Vielleicht reicht die Zeit trotzdem, um einmal am Mittelmer zu schnuppern. Der Atlantik gerne ein anderes Mal, wenn wir erprobter sind. Die Tochter freut sich darauf, ihre Sprachkenntnisse im Lande anzuwenden.
Kennst Du Campingplätze, die nett sind und gute Ausgangspunkte für Tagesausflüge sind? Einige habe ich ja schon gefunden....ich will mir einige ausdrucken, damit wir uns gut vorbereitet auf den Weg machen können. Auf jeden Fall müssen wir ja nach Paris, ganz am Anfang, damit das Disneyland und Versailles besucht und besichtigt werden können.
Dein Bericht von Paris ist übrigens spitze!!
Jetzt muss ich aber erst einmal bei einem Umzug helfen und Kisten schleppen.
Vielen Dank an alle, die uns mit Ideen helfen wollen!!
Die Dreamerinnen
vielen lieben Dank für Deine sehr ausführlichen Hinweise. Ich habe in der Zwischenzeit viel herumgesucht, mir sofort den Michelin Campingführer gekauft, mich durch einen Teil Deiner Berichte hier im Forum gelesen und freue mich immer mehr auf den Sommer. Am allerliebsten hätte ich einige Wochen mehr zur Verfügung, um durch das Land zu reisen. Aber da geht ja leider nicht.
Ich weiß eines aber jetzt schon ganz sicher: regnen soll es am allerliebsten erst, wenn wir wieder weg sind : . Ich glaube, damit wäre ich zur Zeit noch richtig überfordert, wenn das Zelt unter Wasser gesetzt wäre. Man wächst ja mit seinen Aufgaben...aber nicht alle auf einmal, bitte!
Wir reisen gerne durch die Mitte des Landes, an Seen und Flüssen entlang, landschaftlich interessant. Volle Stadte reizen uns nicht so, die kann man zu anderen Zeiten erkunden. Kultur: ja gerne, aber nicht zuviel. Animation brauchen wir nicht, das ist nicht nötig....wird dann auch zu voll. Zu viele Kilometer will ich auch nicht abreißen; muss ja nicht sein, denn alles ist neu für uns. Vielleicht reicht die Zeit trotzdem, um einmal am Mittelmer zu schnuppern. Der Atlantik gerne ein anderes Mal, wenn wir erprobter sind. Die Tochter freut sich darauf, ihre Sprachkenntnisse im Lande anzuwenden.
Kennst Du Campingplätze, die nett sind und gute Ausgangspunkte für Tagesausflüge sind? Einige habe ich ja schon gefunden....ich will mir einige ausdrucken, damit wir uns gut vorbereitet auf den Weg machen können. Auf jeden Fall müssen wir ja nach Paris, ganz am Anfang, damit das Disneyland und Versailles besucht und besichtigt werden können.
Dein Bericht von Paris ist übrigens spitze!!
Jetzt muss ich aber erst einmal bei einem Umzug helfen und Kisten schleppen.
Vielen Dank an alle, die uns mit Ideen helfen wollen!!
Die Dreamerinnen
- Rod
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Hallo Dreamerin,
also eher warm. Ganz grob gesagt, in Frankreich bildet die Loire die Wetterscheide. Nördlich des Flusses eher kühler und feuchter, südlicher mehr Sonnenschein. Das ist aber nur eine Faustformel.
2007 hatte sich diese „Wetterscheide“ ganz in den Süden verlagert. Getreu der Vorhersage der Meteorologen, dass die Wetterextreme immer extremer werden hatten wir an der Cote d’Azur Waldbrände und schon rund 100 Kilometer im Inland an der Schlucht des Verdon war das Wetter warm und angenehm. Sonst ist es mir hier im Hochsommer zu heiß. Nördlich davon versank fast ganz Frankreich im Regen.
WETTER:
Mein Vorschlag: Beobachtet etwa vier Wochen vor Reisebeginn die drei Wetterkarten:
Sieht komplizierter aus, als es ist. Einfach mal abends öfters auf die Karten schauen, dann bekommst du ein Gefühl dafür. J Auf der Wetteronline-Karte kannst du immer sehen, was die Prognose-Karten letztlich bedeuten.
REGIONEN:
Wenn das Wetter dort halbwegs gut ist, dann könnt ihr:
Im Osten ist das Hinterland der Cote d’Azur usw. (von Marseille bis Menton) wunderschön. Da kann man auch Abstecher an die Küste machen. Es sollte aber nicht knallheiß sein. Wenn es richtig warm ist und ihr die Berge mögt, dann weiter Richtung Alpen (Alpes-de-Haute-Provence). Wie lagen mal eine Woche im See von Embrun, umgeben von 2500 Meter hohen Bergen.
Westliches Mittelmeer das Languedoc-Rousslillon, das Hinterland von Montpellier bis Perpignan.
Die Schlucht der Tarn, schaut aus wie eine kleine Ausführung des Grand Canyon. Dann die Ardeche-Schlucht, ist im Sommer aber sehr voll. Wenn der Sommer heiß ist, dann schwitz ihr auch hier richtig.
Zwar touristisch aber wunderschön: folgt dem Lauf der Dordogne – klimatisch wg. Atlantik-Einfluss gemäßigte als Tarn und Ardeche. Beginnt mit der westlichen Auvergne im Massif Central. Vielleicht vorher die Vulkankegel ab Clermont Ferrand anschauen und dann ab Mont-Dore immer den Fluss runter so etwa bis Lalinde. Von hier aus einen Abstecher an den Atlantik oder Richtung Paris weiter.
Oder die Loire. Nehmt Räder mit. Das ist ein wunderbarer fast unregulierter Fluss, das Herz Frankreichs. An seinen Ufern liegen alte Städte: Orleans, Blois, Tours, Saumur oder Angers. Ein paar Schlösser besuchen, leben wie Gott in Frankreich. Hier ist es bei gutem Wetter mild bis warm, kann aber auch einregnen.
Um nur einige zu nennen, wo ich aber selbst war.
Zum Campingführer CAMPING FRANCE (Guide Michelin):
Vorn ist eine Erklärung der wichtigsten Symbole auch auf Deutsch.
Wichtig sind für euch die folgenden SYMBOLE.
also eher warm. Ganz grob gesagt, in Frankreich bildet die Loire die Wetterscheide. Nördlich des Flusses eher kühler und feuchter, südlicher mehr Sonnenschein. Das ist aber nur eine Faustformel.
2007 hatte sich diese „Wetterscheide“ ganz in den Süden verlagert. Getreu der Vorhersage der Meteorologen, dass die Wetterextreme immer extremer werden hatten wir an der Cote d’Azur Waldbrände und schon rund 100 Kilometer im Inland an der Schlucht des Verdon war das Wetter warm und angenehm. Sonst ist es mir hier im Hochsommer zu heiß. Nördlich davon versank fast ganz Frankreich im Regen.
WETTER:
Mein Vorschlag: Beobachtet etwa vier Wochen vor Reisebeginn die drei Wetterkarten:
- Wetteronline – Das Reisewetter -> Frankreich
- Cola 14-Tage-Prognose Regen Europa
- Cola 14-Tage-Prognose Durschnitts-Temperatur Europa
Sieht komplizierter aus, als es ist. Einfach mal abends öfters auf die Karten schauen, dann bekommst du ein Gefühl dafür. J Auf der Wetteronline-Karte kannst du immer sehen, was die Prognose-Karten letztlich bedeuten.
REGIONEN:
Wenn das Wetter dort halbwegs gut ist, dann könnt ihr:
Im Osten ist das Hinterland der Cote d’Azur usw. (von Marseille bis Menton) wunderschön. Da kann man auch Abstecher an die Küste machen. Es sollte aber nicht knallheiß sein. Wenn es richtig warm ist und ihr die Berge mögt, dann weiter Richtung Alpen (Alpes-de-Haute-Provence). Wie lagen mal eine Woche im See von Embrun, umgeben von 2500 Meter hohen Bergen.
Westliches Mittelmeer das Languedoc-Rousslillon, das Hinterland von Montpellier bis Perpignan.
Die Schlucht der Tarn, schaut aus wie eine kleine Ausführung des Grand Canyon. Dann die Ardeche-Schlucht, ist im Sommer aber sehr voll. Wenn der Sommer heiß ist, dann schwitz ihr auch hier richtig.
Zwar touristisch aber wunderschön: folgt dem Lauf der Dordogne – klimatisch wg. Atlantik-Einfluss gemäßigte als Tarn und Ardeche. Beginnt mit der westlichen Auvergne im Massif Central. Vielleicht vorher die Vulkankegel ab Clermont Ferrand anschauen und dann ab Mont-Dore immer den Fluss runter so etwa bis Lalinde. Von hier aus einen Abstecher an den Atlantik oder Richtung Paris weiter.
Oder die Loire. Nehmt Räder mit. Das ist ein wunderbarer fast unregulierter Fluss, das Herz Frankreichs. An seinen Ufern liegen alte Städte: Orleans, Blois, Tours, Saumur oder Angers. Ein paar Schlösser besuchen, leben wie Gott in Frankreich. Hier ist es bei gutem Wetter mild bis warm, kann aber auch einregnen.
Um nur einige zu nennen, wo ich aber selbst war.
Zum Campingführer CAMPING FRANCE (Guide Michelin):
Vorn ist eine Erklärung der wichtigsten Symbole auch auf Deutsch.
Wichtig sind für euch die folgenden SYMBOLE.
- Rot gekennzeichnete Zeltsymbole für Campingplätze. Die Plätze haben eine besonders schöne Lage. Je mehr Zelte abgebildet sind, desto besser ausgestattet ist der Platz
- Roter oder grüner Schaukelstuhl. Die CPs sind besonders ruhig (rot) oder zumindest in der Nacht sehr ruhig (grün)
- Eindruckvolle Aussicht (rot) oder interessante oder weite Sicht (grün)
- Grüne Bäume, abgestuft in drei Varianten: Der Platz ist leicht schattig (ein Baum), ziemlich schattig oder sogar sehr schattig (drei Bäume)
- BADEN: Achtet auf die Zeichen für Bademöglichkeiten: Die blauen Symbole Springer bedeuten: Freibad – ist der Springer in einen Katen, hat der Platz ein Hallenbad oder überdachtes Freibad. Schwimmer: Der Platz liegt an einem See, Fluss oder am Meer und man kann/darf hier baden. Grünes Dreieck auf Wellen: Bedeutet nur, dass es am Wasser eine Bademöglichkeit gibt – Unterschied zu den zuvor genannten Symbolen!
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(Augustinus Aurelius)
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Hallo Rod,
so viele Tipps, vielen Dank!!!!!! Ich hoffe, dass ich die Wetterbeobachtung hinbekomme . Für zu viel Hitze bin nicht zu haben......, daher werden wir das Mittelmeer wohl eher auf eine andere Jahreszeit verschieben. Je nachdem, was die Meteorologen vorhersagen, bleiben wir dann eher im Hinterland. Mal schaun, wie´s kommt.
Ihr seid ja seit Jahren mit dem Zelt unterwegs; wie transportiert ihr eigentlich die Gaskartuschen bzw. -flaschen? Auf dem Dachboden habe ich einen nagelneuen dreiflammigen Camping-Gaskocher entdeckt. Dafür brauche ich eine Gasflasche. Kann ich damit, nachdem sie einmal angebrochen ist, gefahrlos weiterfahren? Kaufe ich sie am besten vor Ort oder nehme ich sie von hier mit? Wir bleiben ja nicht an einem Ort, sondern wollen von Ort zu Ort ziehen. Und in dem Auto kann es auch ganz schön heiß werden, selbst wenn es im Schatten steht.
Außerdem habe ich noch einen kleinen Kocher, den man auf Gaskartuschen steckt. Dafür liegen hier auch etliche Kartuschen bereit. Wohin damit während der Fahrt?
Liebe Grüße,
die Dreamerin
so viele Tipps, vielen Dank!!!!!! Ich hoffe, dass ich die Wetterbeobachtung hinbekomme . Für zu viel Hitze bin nicht zu haben......, daher werden wir das Mittelmeer wohl eher auf eine andere Jahreszeit verschieben. Je nachdem, was die Meteorologen vorhersagen, bleiben wir dann eher im Hinterland. Mal schaun, wie´s kommt.
Ihr seid ja seit Jahren mit dem Zelt unterwegs; wie transportiert ihr eigentlich die Gaskartuschen bzw. -flaschen? Auf dem Dachboden habe ich einen nagelneuen dreiflammigen Camping-Gaskocher entdeckt. Dafür brauche ich eine Gasflasche. Kann ich damit, nachdem sie einmal angebrochen ist, gefahrlos weiterfahren? Kaufe ich sie am besten vor Ort oder nehme ich sie von hier mit? Wir bleiben ja nicht an einem Ort, sondern wollen von Ort zu Ort ziehen. Und in dem Auto kann es auch ganz schön heiß werden, selbst wenn es im Schatten steht.
Außerdem habe ich noch einen kleinen Kocher, den man auf Gaskartuschen steckt. Dafür liegen hier auch etliche Kartuschen bereit. Wohin damit während der Fahrt?
Liebe Grüße,
die Dreamerin
- Rod
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Hallo Dreamerin,
wir benutzen französisches Camping-Gaz, die blauen Flaschen. Wir haben eine große Flasche R 907, so etwa knapp drei Kilogramm, mit der wir grillen. Für unser auf Gas umgebautes Trangia-Kochgeschirr (heute gibt es das schon fertig in einer Gas-Ausführung) nehmen wir die blauen CV 470er Kartuschen, die mit einem Klick auf ein Ventil gedrückt und dann festgezogen werden. Solltet ihr deutsche Gasflaschen haben, dann genügend mitnehmen, die werdet ihr in Frankreich kaum getauscht oder befüllt bekommen. Ist leider so.
Solltet ihr Camping-Gaz verwenden, dann in Frankreich kaufen, es ist dort billiger. Die Supermärkte führen meist die großen Flaschen und tauschen sie gegen volle um. Die CV 470er Kartuschen führen nicht alle Märkte, rechtzeitig an Reserve denken. Ach ja, spezielle Camping-Ausrüstungen bekommt ihr am einfachsten bei Decathlon, einer Camping-Supermarkt-Kette, weit verbreitet in Frankreich.
Die Gasflaschen transportieren wir im Kofferraum, wo sie hinten mittig absolut fest eingepackt sind. Die Gasbehälter können höhere Temperaturen ab, sie sollten nur nicht in der direkten Sonnenstrahlung stehen.
Macht euch mit den Wetter-Karten keinen "großen Kopf". Ab und zu draufschauen, dann bekommt ihr ein Gefühl dafür.
Und, um euch völlig kirre zu machen, habe ich noch eine Anregung: Besorgt euch als Sonnenschutz ein Sonnensegel, ein Tarp. Das ist für uns fast wichtiger als das Zelt. Im Zelt schlafen wir und dort ist unser Kram, sonst nix. Unter dem Tarp sitzen wir stundenlang im Schatten, lesen Bücher, dösen vor uns hin und entspannen.
Gerade wenn ihr umherzieht werdet ihr nicht immer einen schattigen Platz bekommen, dann ist ein Sonnensegel Gold wert. So ein Ding braucht zwar Zeit zum Aufbau, massig Abspannleinen und Heringe, aber es lohnt sich. Bei Wind und Regen müsst ihr es neu abspannen, sonst fliegt es weg. Wenn ihr aber in der prallen Sonne der Butter beim schmelzen zugeschaut habt, werdet ihr die Mühen, die ein Tarp mit sich bringt, leicht ertragen.
Wir haben ein zu unserem Eureka Tunnel Vision passendes großes Tarp gekauft. Das hat einen Spannbogen und ist etwas leichter aufzustellen als ein großes Zelt-Rechteck. Schaut mal, ob ihr was passendes für euer Robens bekommt.
Beste Grüße, Rod
wir benutzen französisches Camping-Gaz, die blauen Flaschen. Wir haben eine große Flasche R 907, so etwa knapp drei Kilogramm, mit der wir grillen. Für unser auf Gas umgebautes Trangia-Kochgeschirr (heute gibt es das schon fertig in einer Gas-Ausführung) nehmen wir die blauen CV 470er Kartuschen, die mit einem Klick auf ein Ventil gedrückt und dann festgezogen werden. Solltet ihr deutsche Gasflaschen haben, dann genügend mitnehmen, die werdet ihr in Frankreich kaum getauscht oder befüllt bekommen. Ist leider so.
Solltet ihr Camping-Gaz verwenden, dann in Frankreich kaufen, es ist dort billiger. Die Supermärkte führen meist die großen Flaschen und tauschen sie gegen volle um. Die CV 470er Kartuschen führen nicht alle Märkte, rechtzeitig an Reserve denken. Ach ja, spezielle Camping-Ausrüstungen bekommt ihr am einfachsten bei Decathlon, einer Camping-Supermarkt-Kette, weit verbreitet in Frankreich.
Die Gasflaschen transportieren wir im Kofferraum, wo sie hinten mittig absolut fest eingepackt sind. Die Gasbehälter können höhere Temperaturen ab, sie sollten nur nicht in der direkten Sonnenstrahlung stehen.
Macht euch mit den Wetter-Karten keinen "großen Kopf". Ab und zu draufschauen, dann bekommt ihr ein Gefühl dafür.
Und, um euch völlig kirre zu machen, habe ich noch eine Anregung: Besorgt euch als Sonnenschutz ein Sonnensegel, ein Tarp. Das ist für uns fast wichtiger als das Zelt. Im Zelt schlafen wir und dort ist unser Kram, sonst nix. Unter dem Tarp sitzen wir stundenlang im Schatten, lesen Bücher, dösen vor uns hin und entspannen.
Gerade wenn ihr umherzieht werdet ihr nicht immer einen schattigen Platz bekommen, dann ist ein Sonnensegel Gold wert. So ein Ding braucht zwar Zeit zum Aufbau, massig Abspannleinen und Heringe, aber es lohnt sich. Bei Wind und Regen müsst ihr es neu abspannen, sonst fliegt es weg. Wenn ihr aber in der prallen Sonne der Butter beim schmelzen zugeschaut habt, werdet ihr die Mühen, die ein Tarp mit sich bringt, leicht ertragen.
Wir haben ein zu unserem Eureka Tunnel Vision passendes großes Tarp gekauft. Das hat einen Spannbogen und ist etwas leichter aufzustellen als ein großes Zelt-Rechteck. Schaut mal, ob ihr was passendes für euer Robens bekommt.
Beste Grüße, Rod
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(Augustinus Aurelius)
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Hm, nö. Camping-Gaz gibt an, dass die Flaschen im Auto transportiert werden dürfen.
Camping-Gaz: "Wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind, können Sie Kartuschen mitnehmen. Achten Sie darauf, dass Sie die Kartusche im Auto nicht der unmittelbaren Sonneneinstrahlung aussetzen. Aber zu Ihrer Beruhigung: die Campingaz® Kartusche C 206 z. B. explodiert erst bei einer Temperatur von 87 °C, eine Temperatur, die nur in einem Feuer erreicht wird. Ein Auto, das im Sommer in der Sonne geparkt wird, wird nicht wärmer als 60 °C."
Vor der Fahrt wird das Ventil bei der R 907 abgeschraubt, das Sicherheitsventil verhindert Gasaustritt und ein Transport-Verschluss wird zusätzlich aufgeschraubt. Auf dem Campingplatz kommt der Transport-Verschluss wieder runter und das Ventil wieder drauf. Die kleinen Kartuschen haben laut Camping-Gaz ein spezielles Sicherheitsventil. Die Kartusche ist so konstruiert, dass sie im Betrieb mit mehreren Verbrauchern - Licht, Kocher usw. - wechselnd betrieben werden kann.
Beste Grüße, Rod
Camping-Gaz: "Wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind, können Sie Kartuschen mitnehmen. Achten Sie darauf, dass Sie die Kartusche im Auto nicht der unmittelbaren Sonneneinstrahlung aussetzen. Aber zu Ihrer Beruhigung: die Campingaz® Kartusche C 206 z. B. explodiert erst bei einer Temperatur von 87 °C, eine Temperatur, die nur in einem Feuer erreicht wird. Ein Auto, das im Sommer in der Sonne geparkt wird, wird nicht wärmer als 60 °C."
Vor der Fahrt wird das Ventil bei der R 907 abgeschraubt, das Sicherheitsventil verhindert Gasaustritt und ein Transport-Verschluss wird zusätzlich aufgeschraubt. Auf dem Campingplatz kommt der Transport-Verschluss wieder runter und das Ventil wieder drauf. Die kleinen Kartuschen haben laut Camping-Gaz ein spezielles Sicherheitsventil. Die Kartusche ist so konstruiert, dass sie im Betrieb mit mehreren Verbrauchern - Licht, Kocher usw. - wechselnd betrieben werden kann.
Beste Grüße, Rod
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Ich meine, dass es hier nicht um eine Freigabe für Camping-Gaz geht. Entscheidend sind die ADR-Richtlinien. ADR: Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) - super, was?
Hier einiges:
a) Welche Auflagen müssen erfüllt werden, wenn ein Privatmann z. B. zum Grillen oder zum Camping eine 11 kg Propangasflasche in seinem geschlossenen PKW transportiert?
Antwort:
Zu 1 a)
Privatpersonen sind nach der GGVSE, Anlage 2 Nr. 1.3 a, in Verbindung mit dem Abschnitt 1.1.3.1 a des ADR von den Rechtsvorschriften der Beförderung gefährlicher Güter befreit. Die Höchstmengen gemäß der Tabelle in Unterabschnitt 1.1.3.6.3 dürfen nicht überschritten werden (bei Flüssiggasflaschen 333 kg) oder die Menge von 450 l je Verpackung darf nicht überstiegen werden.
Bei der privaten Beförderung von Flüssiggasflaschen ist die Schaffung von Lüftungsöffnungen im Fahrzeug nicht gefordert, jedoch zweckmäßig. Als Minimum sollten auf jeden Fall die Frischluftzuführungen geöffnet, das Gebläse eingeschaltet werden.
Anforderungen an die Ladungssicherung und an die Verpackung bleiben bestehen. Beispielsweise dürfen Gasflaschen nur mit Verschlusskappen befördert werden, alle Verpackungen müssen dicht und unbeschädigt sein. Die Ladungssicherung muss so ausgeführt werden, dass die Gefahrgüter in sich und zu den Einrichtungen des Fahrzeuges ihre Lage nicht verändern können.
Bin kein Fachmann, aber hier dürfte die Erklärung liegen. Link
Hier noch das "Camping-Gaz EU-Sicherheitsdatenblatt" Da geht es um die Einstufung der jeweiligen Gas-Kartuschen, aus der sich die Transportsicherung - siehe oben - ableitet.
Beste Grüße, Rod
Hier einiges:
a) Welche Auflagen müssen erfüllt werden, wenn ein Privatmann z. B. zum Grillen oder zum Camping eine 11 kg Propangasflasche in seinem geschlossenen PKW transportiert?
Antwort:
Zu 1 a)
Privatpersonen sind nach der GGVSE, Anlage 2 Nr. 1.3 a, in Verbindung mit dem Abschnitt 1.1.3.1 a des ADR von den Rechtsvorschriften der Beförderung gefährlicher Güter befreit. Die Höchstmengen gemäß der Tabelle in Unterabschnitt 1.1.3.6.3 dürfen nicht überschritten werden (bei Flüssiggasflaschen 333 kg) oder die Menge von 450 l je Verpackung darf nicht überstiegen werden.
Bei der privaten Beförderung von Flüssiggasflaschen ist die Schaffung von Lüftungsöffnungen im Fahrzeug nicht gefordert, jedoch zweckmäßig. Als Minimum sollten auf jeden Fall die Frischluftzuführungen geöffnet, das Gebläse eingeschaltet werden.
Anforderungen an die Ladungssicherung und an die Verpackung bleiben bestehen. Beispielsweise dürfen Gasflaschen nur mit Verschlusskappen befördert werden, alle Verpackungen müssen dicht und unbeschädigt sein. Die Ladungssicherung muss so ausgeführt werden, dass die Gefahrgüter in sich und zu den Einrichtungen des Fahrzeuges ihre Lage nicht verändern können.
Bin kein Fachmann, aber hier dürfte die Erklärung liegen. Link
Hier noch das "Camping-Gaz EU-Sicherheitsdatenblatt" Da geht es um die Einstufung der jeweiligen Gas-Kartuschen, aus der sich die Transportsicherung - siehe oben - ableitet.
Beste Grüße, Rod
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
(Augustinus Aurelius)
(Augustinus Aurelius)
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Hallo Rod,
Du beantwortest ja Fragen schon, bevor ich sie stelle !
Ich habe mir Deine Fotos von dem Vorgänger des Eureka angesehen. Da sieht man, wie gut Ihr es unter dem Tarp habt. Habe mich gleich aufgemacht, und nach nem passendem Tarp oder Wing geguckt. In wärmeren Gegenden ist wohl ein helles Sonnensegel mit hohem Baumwollanteil die richtige Wahl, oder? Von Nomad habe ich eins gefunden, 430 cm x 275 cm, aus Technical Cotton. Ist bis jetzt meine engere Wahl; aber ich gucke noch weiter. Dann bleibt noch genügend Zeit, im Garten das Abspannen zu üben.
Auf dem Dachboden liegt da noch ein Schlauchboot herum.....leider mit nem kleinen Riss auf der Unterseite. Ich habe es natürlich gleich aufgepumpt und geprüft, als ich Deinen Bericht über die Schlucht in Verdon ( ich glaube, das war dort??) gelesen habe. Aber mit einem geflickten Boot traue ich mich doch nicht aufs Wasser. Wir nehmen lieber ne heile Luftmatrazeund mieten uns bei Bedarf ein Boot vor Ort.
Danke für den Tip, in Frankreich das Campinggas zu kaufen. Mir ist auch wohler bei dem Gedanken.
Und ich übe mich schon jetzt als zukünftiger Wetterfrosch!! Du hast es ja so schön beschrieben, da muss es einfach gelingen.
Bei dem schönen Wetter, das wir hier in Hamburg haben, bekommt man wirklich Lust, seine Sachen einzupacken und gleich loszudüsen.
Btw: Darf man auf französischen Campingplätzen auch grillen? Also, nicht mit Gas, sondern auf nem Grill mit Kohle und so?
Mir fallen auch immer wieder neue Fragen ein..... !
Liebe Grüße
Die Dreamerin
Du beantwortest ja Fragen schon, bevor ich sie stelle !
Ich habe mir Deine Fotos von dem Vorgänger des Eureka angesehen. Da sieht man, wie gut Ihr es unter dem Tarp habt. Habe mich gleich aufgemacht, und nach nem passendem Tarp oder Wing geguckt. In wärmeren Gegenden ist wohl ein helles Sonnensegel mit hohem Baumwollanteil die richtige Wahl, oder? Von Nomad habe ich eins gefunden, 430 cm x 275 cm, aus Technical Cotton. Ist bis jetzt meine engere Wahl; aber ich gucke noch weiter. Dann bleibt noch genügend Zeit, im Garten das Abspannen zu üben.
Auf dem Dachboden liegt da noch ein Schlauchboot herum.....leider mit nem kleinen Riss auf der Unterseite. Ich habe es natürlich gleich aufgepumpt und geprüft, als ich Deinen Bericht über die Schlucht in Verdon ( ich glaube, das war dort??) gelesen habe. Aber mit einem geflickten Boot traue ich mich doch nicht aufs Wasser. Wir nehmen lieber ne heile Luftmatrazeund mieten uns bei Bedarf ein Boot vor Ort.
Danke für den Tip, in Frankreich das Campinggas zu kaufen. Mir ist auch wohler bei dem Gedanken.
Und ich übe mich schon jetzt als zukünftiger Wetterfrosch!! Du hast es ja so schön beschrieben, da muss es einfach gelingen.
Bei dem schönen Wetter, das wir hier in Hamburg haben, bekommt man wirklich Lust, seine Sachen einzupacken und gleich loszudüsen.
Btw: Darf man auf französischen Campingplätzen auch grillen? Also, nicht mit Gas, sondern auf nem Grill mit Kohle und so?
Mir fallen auch immer wieder neue Fragen ein..... !
Liebe Grüße
Die Dreamerin
- Rod
- Hardcore-Camper
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- Registriert: 03.05.2005 15:54
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: aktuell Fahrrad
- Camper/Falter/Zelt: Eureka Zelt: "Tunnel Vision TC" mit grossem Tarp 2007
- Wohnort: Berlin
Hallo Dreamerin,
ein helles Sonnenssegel ist schon das Beste. Wenn du eines aus Technical Cotton bekommst, das passt, würde ich zugreifen. Wir waren jahrelang mit einem Tarp aus Polyester unterwegs. Unter dem hat man um die Mittagszeit die Sonnenstrahlung sehr stark gespürt, da ist das TC-Material deutlich besser. Kleiner Nachteil, bei Regen ist das TC-Tarp etwas schwerer, da es mehr Feuchtigkeit aufnimmt. Nomad scheint mir ein guter Hersteller zu sein. Ich war von dem Nomad Makonde 4 ganz angetan, war aber dann doch zu klein. Ach ja, mindestens zwei Stangen für das Tarp sollten in der Höhe gut verstellbar sein.
Wenn ihr eine längere Bootstour machen wollt, würde ich die Boote mieten. Die Veranstalter holen euch am Endpunkt wieder ab. Die Dordogne ist ein leichtes und vor allem schönes Gewässer, wenn man mal so etwas ausprobiern will. Es sind auch immer genügend Mitfahrer da, die aushelfen können und bei denen man schauen kann, was man machen sollte - oder auch nicht.
Grillkohle auf Campingplätzen: Ist im Süden wg. Waldbrandgefahr verboten. Auf den anderen Campingplätzen weiß ich es nicht, da wir einen Cramer Gasgrill haben, sorry.
Noch was, kauft euch für fünf Euro einen kleinen Kompass. Wenn ihr das Zelt aufbaut schaut, wo die Sonne aufgeht (Osten). Nichts ist unangenehmer als wenn morgens um neun schon 30 Grad im Zelt sind. Wir versuchen das Zelt immer so aufzustellen, dass es morgens noch im Schatten von Bäumen/Büschen liegt.
Beste Grüße, Rod
ein helles Sonnenssegel ist schon das Beste. Wenn du eines aus Technical Cotton bekommst, das passt, würde ich zugreifen. Wir waren jahrelang mit einem Tarp aus Polyester unterwegs. Unter dem hat man um die Mittagszeit die Sonnenstrahlung sehr stark gespürt, da ist das TC-Material deutlich besser. Kleiner Nachteil, bei Regen ist das TC-Tarp etwas schwerer, da es mehr Feuchtigkeit aufnimmt. Nomad scheint mir ein guter Hersteller zu sein. Ich war von dem Nomad Makonde 4 ganz angetan, war aber dann doch zu klein. Ach ja, mindestens zwei Stangen für das Tarp sollten in der Höhe gut verstellbar sein.
Wenn ihr eine längere Bootstour machen wollt, würde ich die Boote mieten. Die Veranstalter holen euch am Endpunkt wieder ab. Die Dordogne ist ein leichtes und vor allem schönes Gewässer, wenn man mal so etwas ausprobiern will. Es sind auch immer genügend Mitfahrer da, die aushelfen können und bei denen man schauen kann, was man machen sollte - oder auch nicht.
Grillkohle auf Campingplätzen: Ist im Süden wg. Waldbrandgefahr verboten. Auf den anderen Campingplätzen weiß ich es nicht, da wir einen Cramer Gasgrill haben, sorry.
Noch was, kauft euch für fünf Euro einen kleinen Kompass. Wenn ihr das Zelt aufbaut schaut, wo die Sonne aufgeht (Osten). Nichts ist unangenehmer als wenn morgens um neun schon 30 Grad im Zelt sind. Wir versuchen das Zelt immer so aufzustellen, dass es morgens noch im Schatten von Bäumen/Büschen liegt.
Beste Grüße, Rod
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
(Augustinus Aurelius)
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Hallo Rod,
einen Cramer Gasgrill habe ich hier auch noch irgendwo stehen. Das ist nur ein richtig schwerer Kasten, finde ich. Und so viele Teile, die man zusammenschrauben und -stecken muss. Für ein oder 2 Mal Grillen hatte ich an die praktischen Einmalgrills gedacht. Ich will mir das Auto ja nicht so vollpacken für uns zwei Persönchen. Meine Familie steht unserer Frankreichtour schon sehr skeptisch gegenüber. Aber die erwachsenen Kinder und auch meine Mann werden sich dann eben schön zuhause oder sonstwo gut ohne uns amüsieren müssen. Wir freuen uns und werden, dank Deiner super Unterstützung, gut vorbereitet und mit viel Spass durch Frankreich reisen. So!
Der Kompass hängt schon am Autoschlüssel...ich bin ja folgsam.
Tarp: dafür benötigt man ja richtig viel Platz. Ich habe mir das Teil passend zu Eurem Eureka mal angesehen. Ich glaube, das ginge auch für meinen Robens. Ist ja wirklich ein praktisches Sonnendach, leider auch recht teuer. Der Vorteil ist wohl, dass man es viel einfacher aufbauen kann, oder? Du hattest ja beides. Findest Du, mal abgesehen von der Farbe und dem Material, Dein neues Tarp zweckmäßiger? Und kann man es, wenn man tagsüber einen Ausflug macht, unbedenklich stehen lassen? Oder muss man die Tarps generell abbauen, wenn man den Campingplatz für einige Stunden mehr verlässt.
Habt Ihr für Eure Sommerferien schon Pläne? Wir Hamburger haben jetzt ab Freitag erstmal für ne Woche schulfrei. Zum Glück! Da geht es bei uns zum Rothenbaum. Wir freuen uns schon sehr.
Und sowieso: dankeschön für Deine vielen guten Ratschläge
Liebe Grüße
Die Dreamerin
einen Cramer Gasgrill habe ich hier auch noch irgendwo stehen. Das ist nur ein richtig schwerer Kasten, finde ich. Und so viele Teile, die man zusammenschrauben und -stecken muss. Für ein oder 2 Mal Grillen hatte ich an die praktischen Einmalgrills gedacht. Ich will mir das Auto ja nicht so vollpacken für uns zwei Persönchen. Meine Familie steht unserer Frankreichtour schon sehr skeptisch gegenüber. Aber die erwachsenen Kinder und auch meine Mann werden sich dann eben schön zuhause oder sonstwo gut ohne uns amüsieren müssen. Wir freuen uns und werden, dank Deiner super Unterstützung, gut vorbereitet und mit viel Spass durch Frankreich reisen. So!
Der Kompass hängt schon am Autoschlüssel...ich bin ja folgsam.
Tarp: dafür benötigt man ja richtig viel Platz. Ich habe mir das Teil passend zu Eurem Eureka mal angesehen. Ich glaube, das ginge auch für meinen Robens. Ist ja wirklich ein praktisches Sonnendach, leider auch recht teuer. Der Vorteil ist wohl, dass man es viel einfacher aufbauen kann, oder? Du hattest ja beides. Findest Du, mal abgesehen von der Farbe und dem Material, Dein neues Tarp zweckmäßiger? Und kann man es, wenn man tagsüber einen Ausflug macht, unbedenklich stehen lassen? Oder muss man die Tarps generell abbauen, wenn man den Campingplatz für einige Stunden mehr verlässt.
Habt Ihr für Eure Sommerferien schon Pläne? Wir Hamburger haben jetzt ab Freitag erstmal für ne Woche schulfrei. Zum Glück! Da geht es bei uns zum Rothenbaum. Wir freuen uns schon sehr.
Und sowieso: dankeschön für Deine vielen guten Ratschläge
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Die Dreamerin
- Rod
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Hallo Dreamerin,
der Cramer-Grill ist schwer, da hast du recht. Der Aufbau ist ganz einfach, den macht meine Frau, bei mir kommt immer so ne Art Sputnik raus, aber wir wollen grillen. Nimm Einmal-Grills, wenn ihr es etwas komfortabler haben wollt, jeder größere Supermarkt in Frankreich hat in seiner Camping-Ecke welche im Angebot, sollte kein großes Problem sein.
Tarp ist ein wenig schwierig, denn da geht es langsam um persönliche Vorlieben, die halt persönlich sind. Das Eureka Tarp lässt sich leichter aufstellen als unser altes Tarp, Rechteck 4 X 5 Meter. Die Vorderseite steht durch den Spannbogen und den Verbindungsriemen sozusagen selbstständig. Unseres ist genau auf das Zelt angepasst und liegt hinten auf ihm auf. Dadurch haben wir keine zusätzlichen Stangen. Die Höhe an der Vorderseite kann man etwas durch kürzen/verlängern des Spanngurtes variieren. Lies bitte auch die Kommentare der Käufer bei Globetrotter, wir können die in etwa bestätigen.
Wir spannen das Eureka Tarp mit drei nach vorn weggehenden Leinen ab. Wenn wir den CP verlassen, ziehen wir das Tarp bei drohendem Regen/Gewitter etwas tiefer, damit kein Wind unter das "Segel" kommt. Wobei wir mit dem neuen Tarp noch keinen starken Wind erlebt haben. Rufe bitte bei Globetrotter an, die müssten dir sagen können, ob sich das Eureka-Tarp mit dem Double Dreamer verträgt - Größe und hintere Auflage, damit es euer Zelt nicht auf den Boden drückt.
Unser altes Rechteck-Tarp haben wir vorn mit vier Stangen abgestützt und hinten auf das alte Zelt aufliegen lassen. Das ist deutlich mehr (Abspann)Arbeit als beim jetzigen Tarp. Und der Preisunterschied ist zum Eureka dann nicht mehr ganz so groß, du brauchst nämlich noch vier Stangen. Dieses Tarp haben wir beim Verlassen des CP zwar nicht abgebaut, aber die Vorderseite immer mindestens um einen Meter tiefer abgespannt. Nur ein einziges Mal ist es bei einem Gewitter in die Knie gegangen, ein Hering hatte sich gelöst und eine Stange war umgefallen. Das Polyester Material trocknete schneller als das TC. Alles hat seine Vor- und Nachteile.
Ach ja, besorge dir vernüftige Heringe, die mitgelieferten sind heute ein Witz. Gleich auch vier lange Abspannleinen mit kaufen, sind nicht teuer. Zum abspannen des Sonnendachs verwende ich meistens längere Erdnägel, die müssen viel Zug abkönnen. Allerdings gehen die nicht bei weichem Boden, den ich im Süden allerdings selten vorgefunden habe.
Wenn du etwas über den Kauf unseres Zeltes lesen möchtest, dann schau bitte hier: "Auch ich bin abtrünnig"
Mal neugierig gefragt, warum ist der Rest der Familie so skeptisch? Du fährst ja nicht auf Expedition nach Sibirien.
Beste Grüße, Rod
der Cramer-Grill ist schwer, da hast du recht. Der Aufbau ist ganz einfach, den macht meine Frau, bei mir kommt immer so ne Art Sputnik raus, aber wir wollen grillen. Nimm Einmal-Grills, wenn ihr es etwas komfortabler haben wollt, jeder größere Supermarkt in Frankreich hat in seiner Camping-Ecke welche im Angebot, sollte kein großes Problem sein.
Tarp ist ein wenig schwierig, denn da geht es langsam um persönliche Vorlieben, die halt persönlich sind. Das Eureka Tarp lässt sich leichter aufstellen als unser altes Tarp, Rechteck 4 X 5 Meter. Die Vorderseite steht durch den Spannbogen und den Verbindungsriemen sozusagen selbstständig. Unseres ist genau auf das Zelt angepasst und liegt hinten auf ihm auf. Dadurch haben wir keine zusätzlichen Stangen. Die Höhe an der Vorderseite kann man etwas durch kürzen/verlängern des Spanngurtes variieren. Lies bitte auch die Kommentare der Käufer bei Globetrotter, wir können die in etwa bestätigen.
Wir spannen das Eureka Tarp mit drei nach vorn weggehenden Leinen ab. Wenn wir den CP verlassen, ziehen wir das Tarp bei drohendem Regen/Gewitter etwas tiefer, damit kein Wind unter das "Segel" kommt. Wobei wir mit dem neuen Tarp noch keinen starken Wind erlebt haben. Rufe bitte bei Globetrotter an, die müssten dir sagen können, ob sich das Eureka-Tarp mit dem Double Dreamer verträgt - Größe und hintere Auflage, damit es euer Zelt nicht auf den Boden drückt.
Unser altes Rechteck-Tarp haben wir vorn mit vier Stangen abgestützt und hinten auf das alte Zelt aufliegen lassen. Das ist deutlich mehr (Abspann)Arbeit als beim jetzigen Tarp. Und der Preisunterschied ist zum Eureka dann nicht mehr ganz so groß, du brauchst nämlich noch vier Stangen. Dieses Tarp haben wir beim Verlassen des CP zwar nicht abgebaut, aber die Vorderseite immer mindestens um einen Meter tiefer abgespannt. Nur ein einziges Mal ist es bei einem Gewitter in die Knie gegangen, ein Hering hatte sich gelöst und eine Stange war umgefallen. Das Polyester Material trocknete schneller als das TC. Alles hat seine Vor- und Nachteile.
Ach ja, besorge dir vernüftige Heringe, die mitgelieferten sind heute ein Witz. Gleich auch vier lange Abspannleinen mit kaufen, sind nicht teuer. Zum abspannen des Sonnendachs verwende ich meistens längere Erdnägel, die müssen viel Zug abkönnen. Allerdings gehen die nicht bei weichem Boden, den ich im Süden allerdings selten vorgefunden habe.
Wenn du etwas über den Kauf unseres Zeltes lesen möchtest, dann schau bitte hier: "Auch ich bin abtrünnig"
Mal neugierig gefragt, warum ist der Rest der Familie so skeptisch? Du fährst ja nicht auf Expedition nach Sibirien.
Beste Grüße, Rod
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(Augustinus Aurelius)
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- Wohnort: Hamburg
Hallo Rod,
den Cramer habe ich in der Nacht mal aufgebaut. Ist wirklich nicht so schwierig...und die vielen Teile, die in der Kiste waren, gehörten nicht dazu. Bleibt dennoch das Gewicht, was mich stört. Aber ich werde schon ne Lösung finden.
Ja, bei Globi hat man wirklich gute Gelegenheit, die Zelte zu vergleichen. Ich habe mit deren Beratung auch nur gute Erfahrung gemacht. Werde mich mal wieder auf den Weg dorthin machen und stundenlang durch die Abteilungen stöbern und mich dann auch für ein Tarp entscheiden. Ich erzähle dann, welches wir genommen haben.
In unserer Familie bin ich diejenige, die sich den Wunsch nach einem Zelturlaub in südlichen Gefilden realisieren will. Die anderen hier sind ganz anders gepolt, haben ganz andere Vorstellungen, ihren Urlaub zu verbringen. Ich habe das Zelten ja auch erst im vorigen Jahr kennengelernt und fand es sooo schön. Gemeinsam mit der jüngeren Tochter und ner Freundin sind wir aber auch schon vorher im Wohnmobil durchs Land getuckert und hatten unseren Spass. Es ist das Zelt, was meinen Leutchen hier nicht ganz geheuer ist, glaube ich . Aber sie sind fair, lassen uns ziehen und freuen sich mit uns, wenn es uns gut geht. ( vielleicht denken sie aber insgeheim an Sibirien ). Wenn die nur wüssten, wie gut man im Zelt schläft..sie kämen mit!
Frankreich: gerade habe ich in der Zeitung HA gelesen, `lt. ADAC ist der Urlaub derzeit in Frankreich am teuersten. Arcachon am Golf von Biscaya steht dort preislich an der Spitze. Für den Vergleich haben die Tester in den Badeorten typische Waren eingekauft. Dabei handelt es sich um 48 Produkte vom Eis bis zum Liegestuhl.´ Von den Eispreisen hattest Du ja schon mal berichtet.
Liebe Grüße,
die Dreamerin
den Cramer habe ich in der Nacht mal aufgebaut. Ist wirklich nicht so schwierig...und die vielen Teile, die in der Kiste waren, gehörten nicht dazu. Bleibt dennoch das Gewicht, was mich stört. Aber ich werde schon ne Lösung finden.
Ja, bei Globi hat man wirklich gute Gelegenheit, die Zelte zu vergleichen. Ich habe mit deren Beratung auch nur gute Erfahrung gemacht. Werde mich mal wieder auf den Weg dorthin machen und stundenlang durch die Abteilungen stöbern und mich dann auch für ein Tarp entscheiden. Ich erzähle dann, welches wir genommen haben.
In unserer Familie bin ich diejenige, die sich den Wunsch nach einem Zelturlaub in südlichen Gefilden realisieren will. Die anderen hier sind ganz anders gepolt, haben ganz andere Vorstellungen, ihren Urlaub zu verbringen. Ich habe das Zelten ja auch erst im vorigen Jahr kennengelernt und fand es sooo schön. Gemeinsam mit der jüngeren Tochter und ner Freundin sind wir aber auch schon vorher im Wohnmobil durchs Land getuckert und hatten unseren Spass. Es ist das Zelt, was meinen Leutchen hier nicht ganz geheuer ist, glaube ich . Aber sie sind fair, lassen uns ziehen und freuen sich mit uns, wenn es uns gut geht. ( vielleicht denken sie aber insgeheim an Sibirien ). Wenn die nur wüssten, wie gut man im Zelt schläft..sie kämen mit!
Frankreich: gerade habe ich in der Zeitung HA gelesen, `lt. ADAC ist der Urlaub derzeit in Frankreich am teuersten. Arcachon am Golf von Biscaya steht dort preislich an der Spitze. Für den Vergleich haben die Tester in den Badeorten typische Waren eingekauft. Dabei handelt es sich um 48 Produkte vom Eis bis zum Liegestuhl.´ Von den Eispreisen hattest Du ja schon mal berichtet.
Liebe Grüße,
die Dreamerin