Verkauf in die Niederlande

Themen um Zulassung, Versicherung, Steuern, TÜV-Prüfungen, Vollabnahmen, Kurzzeitkennzeichen und Import von Klappern und Faltern
tomloddel
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Verkauf in die Niederlande

Beitrag von tomloddel »

Hallo in die Runde,

wir haben jetzt unseren kyte so gut wie verkauft. Eingestellt habe ich ihn bei marktplaats.nl - der Theorie folgend, dass die Niederländer die Qualität trotz des entsprechenden Preises einfach mehr zu schätzen wissen als wir deutschen Sparbrötchen ;). Die Theorie ging voll auf :klapp: . innerhalb von 24 h war er reserviert und trotzdem kommen immer noch Anfragen rein. Der Preis wurde in jeder Anfrage sofort akzeptiert, tlw. noch überboten. Wäre ich ein Verkäufer durch und durch, hätte ich ihn schon fast zum damaligen (letztendlich bezahlten) Neupreis hochpuschen können. Aber ich bin auch so hochzufrieden- deutlich mehr als erwartet und ein in meinen Augen fairerer Preis- das reicht für ein sehr gutes Gefühl - und das auf beiden Seiten (Noch ist der Deal jedoch nicht vollzogen)
Übergabe ist im Juni. Wir nutzen ihn noch einmal für 10 Tage, dann kommt der Käufer zu uns, wir bauen ihn noch einmal auf und dann ist er wohl weg. Dazu habe ich aber zwei Fragen an euch:
Unsere (VK + K) Überlegung ist, dass ich den Hänger abmelde, sobald er am Übergabeort (Campingplatz) steht. Der Käufer aus den NL erwirbt ihn vertraglich und kann dann den Hänger nach niederländischem Recht (ohne Extra-Nummernschilder bzw. Anmeldung) mitnehmen. Mein einziges Risiko wäre, dass ich ihn abmelde und der K nimmt ihn dann nicht. Das Risiko ist sicherlich hinnehmbar und durch eine sehr intensive und offene Kommunikation im Vorfeld recht klein. Gibt es da sonst noch Risiken? Oder geht das überhaupt so?

Dann die Frage der Bezahlung. Der K wusste nicht, ob eine Sofort-Überweisung in NL üblich bzw. möglich ist. Falls wider Erwarten nicht: Kennt ihr sichere Bezahlmöglichkeiten, die zudem noch schnell und unkompliziert (und international) durchzuführen sind ? Bargeld übrigens scheidet aus.

Danke + Gruß

Tom
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Re: Verkauf in die Niederlande

Beitrag von Wappen12 »

Moin Tom,

Ihr meldet den Anhänger nur vorrübergehend ab, also NICHT entgültig als wenn der Falti ein Totalschaden wäre ,zb. nach einen Unfall. Dann kann Du ihn auch wieder direkt auf dich Anmelden.

Paypal wäre sonst noch eine Zahlungsoption,

Gruß Holger
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Re: Verkauf in die Niederlande

Beitrag von Luzie »

tomloddel hat geschrieben: 29.04.2023 15:48 Hallo in die Runde,



der Theorie folgend, dass die Niederländer die Qualität trotz des entsprechenden Preises einfach mehr zu schätzen wissen als wir deutschen Sparbrötchen ;)



Tom
Kein wunder, dem Deutschen wurde ja der slogan Geiz ist Geil regelrecht eingehämmert. Verkaufen wollen alle nur zum Höchstpreis nur einkaufen zum Minisparpreis. Ist hier im Forum doch nicht anders. Mit „Sparbrötchen“ hat das nix zu tun das ist blanker Geiz. Wenn man die deutschen Touristen nicht an ihren Kennzeichen erkennen würde dann aber an demmzeugs was die mit in den Urlaub schleppen! Sogar Oetinnger und Kloopapier ist dabei :lol:
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Luzie

Bilder werdet ihr von mir nicht sehen! Habe nämlich nicht einmal Abi, wie soll ich denn Bülders hier reinstellen?
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Re: Verkauf in die Niederlande

Beitrag von lausitzer01 »

tomloddel hat geschrieben: 29.04.2023 15:48 Hallo in die Runde,

wir haben jetzt unseren kyte so gut wie verkauft. Eingestellt habe ich ihn bei marktplaats.nl - der Theorie folgend, dass die Niederländer die Qualität trotz des entsprechenden Preises einfach mehr zu schätzen wissen als wir deutschen Sparbrötchen ;). Die Theorie ging voll auf :klapp: . innerhalb von 24 h war er reserviert und trotzdem kommen immer noch Anfragen rein. Der Preis wurde in jeder Anfrage sofort akzeptiert, tlw. noch überboten. Wäre ich ein Verkäufer durch und durch, hätte ich ihn schon fast zum damaligen (letztendlich bezahlten) Neupreis hochpuschen können. Aber ich bin auch so hochzufrieden- deutlich mehr als erwartet und ein in meinen Augen fairerer Preis- das reicht für ein sehr gutes Gefühl - und das auf beiden Seiten (Noch ist der Deal jedoch nicht vollzogen)
Übergabe ist im Juni. Wir nutzen ihn noch einmal für 10 Tage, dann kommt der Käufer zu uns, wir bauen ihn noch einmal auf und dann ist er wohl weg. Dazu habe ich aber zwei Fragen an euch:
Unsere (VK + K) Überlegung ist, dass ich den Hänger abmelde, sobald er am Übergabeort (Campingplatz) steht. Der Käufer aus den NL erwirbt ihn vertraglich und kann dann den Hänger nach niederländischem Recht (ohne Extra-Nummernschilder bzw. Anmeldung) mitnehmen. Mein einziges Risiko wäre, dass ich ihn abmelde und der K nimmt ihn dann nicht. Das Risiko ist sicherlich hinnehmbar und durch eine sehr intensive und offene Kommunikation im Vorfeld recht klein. Gibt es da sonst noch Risiken? Oder geht das überhaupt so?

Dann die Frage der Bezahlung. Der K wusste nicht, ob eine Sofort-Überweisung in NL üblich bzw. möglich ist. Falls wider Erwarten nicht: Kennt ihr sichere Bezahlmöglichkeiten, die zudem noch schnell und unkompliziert (und international) durchzuführen sind ? Bargeld übrigens scheidet aus.

Danke + Gruß

Tom
Mmh, da liest sich ja wie ein vereintes Europa und alles ist wundervoll.... Für mich persönlich gibt es folgende Bedenken: Der Besitzübergang ( auf einem niederländischen Campingplatz ohne Kennzeichen, also abgemeldet?) erfolgt wenn die Ware gegen Geld getauscht wird zur Zeit XX:XX Uhr und zwar in einem Zug. Ich würde weder erst die Ware überlassen, noch vorher bezahlen, bleibt also nur Bargeld oder paypal ( wenn beide Parteien vor einem internetfähigem Gerät sitzen). Anfragen und Reservierungswünsche bekomme ich bei fast allen Inseraten, meist innerhalb der ersten 10 Minuten. Das ist für manche Leute Hobby geworden die Verkäufer zu belästigen. Vor dem Abholtermin ist dann das Kind krank, der Nachbar hat auf ein Bier eingeladen und die Schwiegermutter ist gestorben sowie diverse weitere Einfälle. Also jetzt "verkauft" und im Juni Besitzübertragung? Mit dem Kaufvertrag und Abmeldung sollte wohl unkomplizierter sein als der umgedrehte Weg von den Niederlanden nach Deutschland. Sehr interessant fand ich dazu folgendenden Beitrag: https://www.autoscout24.de/informieren/ ... u-ausland/ Größtes Hindernis ist für mich der relativ hohe Kaufpreis ( die Wertigkeit ist sicher gegeben), da heute auch die 999,00€ Kreuzfahrt und der 499,00€ Fernseher finanziert werden. Selbst bei Verkäufen um 200,00€ wird noch in 50iger Schritten versucht zu handeln.
Viel Erfolg wünscht

Torsten
tomloddel
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Re: Verkauf in die Niederlande

Beitrag von tomloddel »

Hi Torsten,

der CP ist bei uns in der Nähe Der VK kommt also nach Deutschland. ich habe schon den Eindruck, dass der unbedingt will. Auch die anderen Interessenten. Zudem sind wir wirklich in regen und konstruktivem Austausch Es wird eine Vorvertrag geben- insofern ist da Risiko des plötzlichen Absprungs sehr gering- aber natürlich nicht Null. Passieren kann immer was. Da ich aber nicht weit fahre und in keine Vorleistung geh, bin ich da entspannt. Zumal die Nachfrage ja definitiv da ist.

Nicht entspannt bin ich bei der Geld-Transaktion- da suche ich noch nach Lösungen. Die es aber geben wird, da auch der Käufer sich bemüht, für beide Parteien was Passendes zu finden (Schnell, sicher, einfach). Dazu muss ich (etwas off topic) sagen, dass ich gerade letzte Woche bei ebay Kleinanzeigen fast abgezockt wurde. Da hatte ich mich für das neue Bezahlsystem registriert, als nach nach längerer Zeit mal wieder ein Annonce aufgegeben habe. Prompt kann kurz nach der Veröffentlichung eine Interessentin, die nett und in perfekter Rechtschreibung das Teil haben wollte und fragte, ob das ebay- Bezahlsystem ok wäre. Klar- dafür ist es ja da. Dann schrieb sie, dass sie schon bezahlt habe und ich eigentlich eine sms bekommen haben müsste. Ja, hatte ich, auf den link geklickt und dann sollte ich meine Bankdaten hinterlegen. Zum Glück wurde die Kreditkarte abgefragt. Das hatte ich etwas stutzig gemacht, hatte es aber immer noch nicht gerafft. Bin dann auf die ebay-Seite gegangen und habe da bei dem Bezahlsystem meine Daten ergänzt- was dann geprüft wurde und am nächsten Tag sollte das Konto freigeschaltet werden. Das hatte ich der "Käuferin" mitgeteilt und dann nie wieder was gehört. Erst am nächsten Tag habe ich kapiert, dass ich auf ein Phishing Seite gelandet bin. Ich habe mir überlegt, was ich falsch gemacht habe Klar, ich hätte nicht auf den Link klicken und meine Handy-nr. nicht weitergeben dürfen aber: vor kurzem hatte auch die Handy-Nr. eines Verkäufers von zwei teuren Konzertkarten verlangt " : Hey, ich habe nichts von dir- schicke mir bitte dein Handynummer, dann telefonieren/kommunizieren wir kurz. Haben wir dann auch so gemacht, hat er auch voll verstanden. Warum sollte ich meine nr. dann nicht rausgeben, wenn die Käuferin sagt, dass sie noch Fragen zum Produkt (war ein Beamer) hat. Und auf einen sms-link klicken- immer wieder muss ich mich über das Smartphne verifizieren. Mal ein Google Konto vom neuen Gerät, mal eine paypal sms (mittlerweile aber Authenticator) Letztendlich war mein Fehler, unkonzentriert zu sein und sich nicht ordentlich mit der Registrierung beim Bezahlsystem zu beschäftigen. Der Schock saß tief und sitzt da immer noch. Ist nichts passiert- ok, aber das ist Schönrederei. Dass es soweit gekommen ist und das mir das erst ein Tag später klar geworden ist. Oh man. Seid BTX-Zeiten online unterwegs, mega abgefahrene Passwörter, schon immer "wichtige" und "unwichtige " mailadressen verwendet, ganz oft die 2-Phasen Authentifizierung verwendet...und dann sitzt man da und denkt "Das ist mir gerade passiert...und es war soooo knapp. ". ja, ist und war so. Also- NIE nachlässig werden.

Gruß

Tom
tomloddel
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Re: Verkauf in die Niederlande

Beitrag von tomloddel »

Wappen12 hat geschrieben: 29.04.2023 16:11 Paypal wäre sonst noch eine Zahlungsoption,
Ja, ziehe ich auch in Betracht: Nachteil: die Höhe des Betrages (5stellig) und die Gebühr. Wobei ich durchaus eine (kleine) Gebühr zahlen würde- ist ja eine Dienstleistung. Auch da recherchiere ich noch, was da möglich ist. (geht wohl auch irgendwie günstiger mit einem QR-Code).
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Fuzzy
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Re: Verkauf in die Niederlande

Beitrag von Fuzzy »

Vergiss Pay-Pal mit Gebühr und dem dadurch enthaltenen Käuferschutz
Du verkaufst privat. Die Zahlung darfst du dann nur mit der "Freunde"- Option verwenden. Da fallen dann auch keine Gebühren für dich als Empfänger an. Mit Käuferschutz kann der Käufer versuchen sein Geld zurück zu holen. Und das dürfte ja nicht in deinem Interesse sein.
Gruß Ralf
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Re: Verkauf in die Niederlande

Beitrag von tomloddel »

Ah, danke. Leuchtet ein. Ich spreche den K mal an, ob er ein Limit bei paypal hat bzw. ob der das hochsetzen kann. paypal privat wäre mir auch absolut am liebsten.
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