Superzelte als Alternative ?

Bereich wo es um Themen um Zelte geht.
Haraldshotwheel

Beitrag von Haraldshotwheel »

Nun ja, ich bin deiner Meinung, was den Urlaub angeht.

Ich habe nur die bedenken das sich bald sowieso nur noch reiche, den Urlaub, überhaupt leisten können.

Ich zweifle daran das ich mir dieses Jahr einen leisten kann.

Obwohl ich gutes Geld für gute Arbeit bekomme.

Gruß Harald
Famelymann

Beitrag von Famelymann »

Gerade wenn das Geld etwas knapper, ist macht man beim Urlaub Abstriche.
Mich hat das immer angeregt nach Altanativen zu suchen und ich war manchmal selber über die Ergebnisse überrascht!
Denkt doch mal das Thema " Ich bin gerade in Deiner Nähe " ein bisschen weiter.
Wenn man bedenkt das hier die meisten im Forum ein gemeinsames Hobby und damit vielleicht auch ähnliche Vorlieben haben.
Es gibt schon einige Reiseveranstalter die mit dem Prinzip " Meine Wohnung gegen Deine " und das weltweit, ein großes Klientel ansprechen.
Jonny2002

Beitrag von Jonny2002 »

ähm, zurück zum eigentlichen Thread,
da ging es glaube ich um "Superzelte als Alternative " :lol:
Fachaela

Beitrag von Fachaela »

Exfalter hat geschrieben: Aber mal ganz ehrlich: Irgendwann verlieren Faltcaravan ihren Exotenstatus, denn wenn das mit den Spritpreisen so weiter in die Höhe geht, können sich die meisten keine so großen/starken Autos mehr leisten. Dann müssen die Wohnkisten wieder kleiner werden (ich mache schonmal den Anfang :lol:) und die Mikrowelle daheim bleiben. Alternativ wird es statt des Wohnwagens ein Faltcaravan. Das "normale" Zelt begünstigt ja eine schnelle Fahrweise und damit einen hohen Spritverbrauch. Nur beim Faltcaravan kann man von echter Spritersparnis ausgehen, sofern man auf [Provokationsmodus]100-km-Firlefanz[/Provokationsmodus] verzichtet :wink:.
Ich sehe schon eine neue Blütezeit der Falter auf uns zukommen :D.
das denke ich auch ;-)
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zawiese
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Beitrag von zawiese »

Exfalter hat geschrieben::hi:

Das "normale" Zelt begünstigt ja eine schnelle Fahrweise und damit einen hohen Spritverbrauch
Muss man denn mit einem Zelt im Kofferraum schnell fahren?? Wußte ich gar nicht. ;o)))

Nun aber:

Ein Zelt als Alternative – warum nicht?!

Natürlich hat ein Zelt auch klare Vorteile gegenüber einer Anhängerlösung.

- Keine AHK am Zugfahrzeug erforderlich, ist sicherlich ein ganz wichtiger Punkt
- Sehr gut zu lagern, kein gesonderter Stellplatz notwendig
- Keine Zulassung, TÜV, Steuer, Versicherung usw.

Da hat jeder sicherlich so seine eigenen Vorlieben, Vorstellungen und Bedürfnisse.

Wir waren vergangenes Jahr mit einem recht betagten Steilwandzelt unterwegs, neu imprägniert war es auch absolut dicht (geregnet hat es in „D“ ja ausreichend). War schon sehr gut und bestimmt nicht schlechter als die 100 Euro Kuppelteile, diverser Lebensmittelketten. Auch der Aufbau war bzw. ist schnell gemacht, sauber abgespannt sieht so ein Qualitätsteil auch nicht aus wie ein Raffrollo.

Warum wir nun zu einem Faltcaravan gekommen sind, liegt zunächst einmal am Schlafkomfort, an dem üppigen Raumangebot (Arizona 4,4m x 5,5m) und natürlich der vorhanden AHK. Weiterhin ist so ein Teil weitestgehend Autark – ich bin nicht auf den Kofferraum des Zugfahrzeuges angewiesen! Das Teil könnte auch meine Frau mal eben schnell an Ihren Vitara hängen – fertig! Eine AHK hat Sie – einen großen Kofferraum hingegen nicht! Eigentlich gar keinen!

Einen gebrauchten Falter bekommt man ja auch schon recht günstig, der Wertverlust hält sich also in Grenzen und sollte die ganze Geschichte uns dann doch nicht gefallen, dann ……..

Gruss Thomas
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Beitrag von Roter Falter »

Hallo,

Was ist ein Superzelt??
Kleine Packmasse und leicht sind auch die Aufblasbaren nicht :!:
Wir sind zu viert und unser damaliger V70 Kombie ist bestimmt kein kleines Fahrzeug,aber irgendwann ging das Brand Barcelona nicht mehr in den Kofferaum,so das wir vorletztes Jahr auf ein Leichtbauzelt High Peak von Plus umgestiegen sind.
Aber auch mit dem kleinen Packmass war das Fahrzeug trotz Dachbox einfach nur voll
So voll dass nach dem Urlaub ein Satz neuer Reifen fällig gewesen ist,weil es einfach zu schwer wurde.

Also haben wir uns überlegt auch ein Superzelt zu kaufen und dieses in einen Anhänger zu packen,für die kleine Zwischenübernachtung noch 2 "Sekundenzelte" von Gehlert und gut ist.

Nach einer nacht im Falter von SK war aber klar für uns alle,das wir nicht mehr auf dem Boden schlafen wollen.
Auch mit Luftbetten/Matrazen habe ich eh meine Probleme da ich so groß bin,dass ich meistens schreg liegen musste.
Und nach zwei nächten war nachfüllen angesagt nach 2-3 Wochen eine neues Luftbett weil es nicht mehr dicht gewesen ist.

Nach dem ersten langen Urlaub mit unserem Falter würden wir den nicht mehr gegen einen Wohnwagen tauschen wollen,man schläft wirklich besser als zuhause:)

Wir haben mit der wie ich finde nicht unützen Tempo 100er Zulassung einen Durschnittsverbrauch von knapp 7Litern auf 100Kilometern erreicht,bei ca. 95KM/H Durschnittsgeschwindigkeit,auch dafon sind wir begeistert,ein befreundetes Paar mit einem ähnlichem Fahrzeug aber mit Wohnwagen hat auf der selben strecke 14,5 Liter gebraucht.-

Gruß MArtin
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zawiese
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Beitrag von zawiese »

Roter Falter hat geschrieben:Wir haben mit der wie ich finde nicht unützen Tempo 100er Zulassung einen Durschnittsverbrauch von knapp 7Litern auf 100Kilometern erreicht,bei ca. 95KM/H Durschnittsgeschwindigkeit,auch dafon sind wir begeistert,ein befreundetes Paar mit einem ähnlichem Fahrzeug aber mit Wohnwagen hat auf der selben strecke 14,5 Liter gebraucht.-

Gruß MArtin
Hallo Martin,
glaubst Du wirklich, Dein Fahrzeug verbraucht mit Wohnwagen 14,5 Liter??? Lass Ihn dann 9 Liter verbrauchen, das wäre dann zwar nennenswert, mehr aber auch nicht! Das macht dann bei 3000km runde 85,- Euro. Wegen 85,- Euro denkt ein Wohnwagenfahrer noch lange nicht über einen Falter nach, das kann ich mir einfach nicht vorstellen.
Zelt - Falter - Wohnwagen - Wohnmobil, das ist vielmehr eine Sache des Geschmacks denke ich - und das ist auch völlig o.k. so!!!

Tempo 100 - es gibt halt mittlerweile sehr viele Strecken mit Überholverbot für PKW mit Anhänger, da fragt man sich dann halt doch, was der Käse dann soll, wo doch der gleichschnelle Omnibus noch überholen darf!!
Es schadet bestimmt nicht eine 100er Zulassung zu haben, damit kalkulieren kann aber daneben gehen.

Gruss Thomas
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Niels$
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Beitrag von Niels$ »

Mein Falter fährt auch ohne 100er Zulassung super 100 :mrgreen:
Was den Verbrauch angeht, liegt das meiste natürlich am Fahrer. Jedoch 1,5 Tonnen oder mehr am Haken kann man nicht wegdiskutieren. Aber wenn man die nicht unbedingt mit 100 über jede Steigung ziehen muss, hält sich der Mehrverbrauch sicher im Rahmen.
Bei der Kostenbetrachtung ist jedoch auch erst einmal die Fahrzeuganschaffung zu sehen und dabei ist die Anhängerkupplung der kleinste Kummer. Wie viel mehr kostet erst einmal ein Fahrzeug mit einer dem Wunschwohnwagen entsprechenden zul. Anhängerlast. Und es ist ja nicht so, dass wir immer mehr Geld in der Tasche haben, die Tendenz ist ja bei den meisten effektiv eher umgekehrt. Also muss man auch beim Autokauf auf die Kosten achten.
Aber zurück zum Thema. Der klassische Falter, wie auch unser SK-Falter ist natürlich auch kein Weltmeister im Schnellaufbau (oder sind wir es nur nicht?). Ich denke, bis Superzelt oder Falter (Schnellfalter ausgeklammert) stehen, ist der Zeitunterschied nicht groß. Aber wir sind mit 2 kleinen Kindern unterwegs und der Kofferraum vom Zafira sowie die Dachbox sind bei Abfahrt voll. Wo sollte ich also noch das Zelt hinstopfen? Also brauche ich sowieso einen Transportanhänger, somit eine Anhängerkupplung, somit Vmax=100.
Was Martin geschrieben hat, finde ich persönlich jedoch ganz entscheidend: Der Schlafkomfort! Wir haben Lattenroste mit Matratzen drauf und Bettgrößen, die im Superzelt sicher auch schon problematisch wären. Ich habe gerade mit unserem Großen 2 Nächte im Unterzelt auf dem Boden mit einer dicken Luftmatratze geschlafen, Es war ok, aber ich freue mich schon auf den nächsten Aufenthalt ohne Gastschläfer, wo ich mein komfortables Bett habe.
Zudem haben wir gleich Staukästen, in denen wenigstens etwas Unordnung verschwinden kann und den "Keller" unter den Betten, wo man auch viel verstauen kann. Im Superzelt muss man sich da auch erst organisieren. Wenn wir aufgeklappt haben, schmeißen wir das Bettzeug (oder Schlafsäcke - je nach Witterung) aus dem Mittelgang auf die Betten und sind bereit für die Nacht. Das muss beim Zelt noch alles aus dem Auto erst in's Zelt gebracht werden.

Gruß
Niels
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