Viele Anfängerfragen

Da dies eine sehr schwere Frage ist gibt es diesen Forumsbereich
wosch
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Viele Anfängerfragen

Beitrag von wosch »

Hallo zusammen,

ich würde gerne einen genaueren Betreff angeben, aber die Fragen sind dann doch zu weit gefächert, daher so allgemein.
Wir, 2 Personen + kleiner Hund, überlegen einen Falter anzuschaffen.
Dabei muss erwähnt werden, das weder Anhängererfahrung, noch übermäßige Campingerfahrung vorhanden sind.
Ob wir dann den auch wirklich viel nutzen, wissen wir auch noch nicht, daher sollte sich das Ganze preislich im Rahmen halten.
Da wir eh einen PKW-Anhänger für Grünschnitt + Transport uns besorgen wollten, würde ich gerne beides getrennt sehen oder zumindest etwas um-Rückbaubares.
Für mehrere Anhänger fehlt sowohl Platz, wie auch Geld.

Bei der Suche nach Zeltanhängern, die auch ohne den PKW-Anhänger verkauft werden, habe aktuell, bei Neuware, nur Gordigear gefunden.
Gibt es da noch andere?

Als erstes muss aber ein Anhänger her. Für unsere anderen Aufgaben würde wohl wirklich ein Baumarktanhänger reichen, aber ich denke, für den Zeltanhänger reicht das dann nicht mehr.
Da mein Auto schon so 2,6t Gesamtgewicht hat (Skoda Enyaq iV80), kommt auch kein so großer Anhänger in Frage.
Bei Gordigear steht, dass die Höhe des Anhängers zwischen 90 und 115cm sein sollte.
Die einfachen Tieflader, wie die Stema FT750, haben eher so 80-90cm Gesamthöhe, also knapp drunter. Ist das ein ernstes Problem? Da knüddelt sich doch nur die Zeltplane auf dem Boden, oder?
Was wären denn die Mindestanforderungen an einen KFZ-Anänger, damit er als Basis taugt? Wie gesagt, für alle anderen Aufgaben würde wohl der einfachste Anhänger reichen.
Ich lese immer wieder von Koch-Anhängern, weil die wohl von Campwerk benutzt werden, aber was ist mit Stema oder Humbaur, die man ja in vielen Baumärkten oft sehr günstig bekommt?
Wie lagert man so ein Anhängerzet, wenn es abmontiert ist? Eine Garage habe ich nicht.

Unsere Ansprüche sind wirklich überschaubar und länger als eine Woche wären wir eher nicht unterwegs, daher wäre ich für ein paar Tipps erfreut.
Welcher Anhänger eignet sich für die spätere Nutzug als Zeltanhänger?
Was sind die Mindestanforderungen und wo kriegt man diese am besten erfüllt?
Welche Zelt-Only Hersteller und Angebote gibt es noch?
Was gibt es hinsichtlich Lagerung, Pflege, Umbau noch zu beachten?

Grüße Wosch
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LüLa
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Re: Viele Anfängerfragen

Beitrag von LüLa »

Hi Wosch,

schau doch mal im Gordigear Unterforum - da sind einige User, die den Aufbau auf den Anhänger beschreiben.
Diese können Dir sicherlich auch die Fragen zum Basis-Anhänger beantworten. :)
Grüße, Nicole
wosch
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Re: Viele Anfängerfragen

Beitrag von wosch »

LüLa hat geschrieben: 15.03.2022 18:03 Hi Wosch,

schau doch mal im Gordigear Unterforum - da sind einige User, die den Aufbau auf den Anhänger beschreiben.
Diese können Dir sicherlich auch die Fragen zum Basis-Anhänger beantworten. :)
Ja, aber ich weiss doch noch gar nicht, ob es ein Gordigear wird. Ich wäre sehr Dankbar über Alternativen.
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Munatacker
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Re: Viele Anfängerfragen

Beitrag von Munatacker »

Hallo Wosch

Wo bzw. wie habt ihr denn gedacht den Hänger/Falter überhaut abzustellen ?
Das ganze mit dem Abnehmen der Plattform mit Boden Stangen und Zelt wird
nicht so einfach sein. Dann müsstest ihr noch Platz zum lagern haben Ca Größe
vom Hänger. Ob man dann aber jedes mal Lust die ganze Arbeit macht das ganze
ab und wieder Drauf zu bauen. Dazu noch das Ganze Zubehör ein und auszuladen
und das müsste dann ja auch irgendwo untergestellt werden.

Solltet ihr Platz haben zum Abstellen von 2 Hängern dann würde ich die Variante
mit einem Falter und einem günstigen Lastenhänger auf jedenfalls bevorzugen.
Jeder wäre sofort ohne viel Arbeit einsatzbereit.
Lastenanhänger eventuell einfach hochkant lagern.

Als Falter würde ich zum Anfang mal zu einen Gebrauchten Falter raten, da wen
das mit dem Falter doch nicht euer Ding sein sollte der Verlust nicht gleich in die
Tausende € gehen.


Wir sind auch zu 2 und haben uns einen Camp-Let SAFIR geholt.
Der auch bei uns draußen steht und im Winter kommt eine Plane drüber.

Bild

Bild


mfg. Jörg
:camp1
Wenn Ihr mich nicht leiden könnt, dann müßt Ihr eben noch an Euch arbeiten.
Ich bin eigentlich ganz nett und wenn ich Freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
deepearth
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Re: Viele Anfängerfragen

Beitrag von deepearth »

Serwuz,
Da wir eh einen PKW-Anhänger für Grünschnitt + Transport uns besorgen wollten, würde ich gerne beides getrennt sehen oder zumindest etwas um-Rückbaubares.
Genau aus gleichen Gründen sind wir beim Anhängerzelt gelandet.
Gibt es da noch andere?
Ja. Verweise da aber auf dieses Forum bzw. auf andere User die die anderen Marken haben. Laienhaft würde ich jetzt die von Campooz sagen ...

Bevor wir uns für einen Falter entschieden hatten waren wir jahrelang im Zelt unterwegs. Angefangen von Dackelgarage bis zuletzt Familienhauszelt. Aber aus Mangel an Platz aber dafür mit mehr Komfort ist es dann ein Savannah geworden.
wosch
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Re: Viele Anfängerfragen

Beitrag von wosch »

Munatacker hat geschrieben: 15.03.2022 20:08 Wo bzw. wie habt ihr denn gedacht den Hänger/Falter überhaut abzustellen ?
Wir haben 2 lange Einfahrten, wo dann der Lastenanhänger, bzw der Anhänger mit abgebautem Zelt stehen könnte.
Dazu haben wir, neben 80m² Garten noch 4x10m hinterm Haus, wo aktuell eher Gerümpel steht.
Da würde ich gucken, dass ich da eine Lagermöglichlkeit für das Zelt finde
Munatacker hat geschrieben: 15.03.2022 20:08 Das ganze mit dem Abnehmen der Plattform mit Boden Stangen und Zelt wird
nicht so einfach sein.
Das ist halt die Frage, wie Aufwändig das wirklich ist.
Da hoffe ich auf das Forum. Das was ich bisher gelesen und gesehen habe waren meist aber deutlich größere Anhänger und mit entsprechendem Vorrichtungsbau.
Mehr wie 2 mal im Jahr würde das Zelt aber eher nicht gebraucht werden, höchstens als Gästezimmer im Garten :D
Munatacker hat geschrieben: 15.03.2022 20:08 Solltet ihr Platz haben zum Abstellen von 2 Hängern dann würde ich die Variante
mit einem Falter und einem günstigen Lastenhänger auf jedenfalls bevorzugen.
Kostet schon mehr und man hat auch 2 mal Tüv.
Platzmässig hast du sicher nicht unrecht. Günstige Gebrauchte haben aber anscheinend auch schon einige Jahrzehnte hinter sich, wenn ich mir das so angucke.
deepearth hat geschrieben: 15.03.2022 21:02 Ja. Verweise da aber auf dieses Forum bzw. auf andere User die die anderen Marken haben. Laienhaft würde ich jetzt die von Campooz sagen ...

Bevor wir uns für einen Falter entschieden hatten waren wir jahrelang im Zelt unterwegs. Angefangen von Dackelgarage bis zuletzt Familienhauszelt. Aber aus Mangel an Platz aber dafür mit mehr Komfort ist es dann ein Savannah geworden.
Ich werde dann erst einmal im Gordigear-Forum nach Erfahrungen gucken und Fragen.
Vielleicht erledigt sich dann die ein oder andere Variante.

Taugen solche Anhänger überhaupt was? Wo sind da die Probleme?
https://drive.google.com/file/d/1ITcKRr ... sp=sharing
deepearth
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Re: Viele Anfängerfragen

Beitrag von deepearth »

Hi wosch,
Taugen solche Anhänger überhaupt was? Wo sind da die Probleme?
Achtung, blöde Antwort: das kommt darauf an... ... auf Nutzungsverhalten, eigene Qualitätsansprüche...

Ohne mich weit aus dem Fenster zu lehnen, es gibt für jeden Einsatzzweck das passende Werkzeug.
Wir haben mit einem Aldi-Zelt einige Jahre (sehr schöne) Urlaube gemacht. Mit der Zeit änderten sich dann Ansprüche, Notwendigkeiten, Budget, ...
Dabei muss erwähnt werden, das weder Anhängererfahrung, noch übermäßige Campingerfahrung vorhanden sind.
was heißt da übermäßig... Wenn man mal auf irgendeine Art Erfahrung gesammelt hat, dann ist das schon mehr wie nix.
Wenn man einen Anhänger braucht, richtet sich auch der nach dem Nutzen. Idealerweise passt dann Camping und Nutzen zusammen. Wir konnten das verbinden weil Notwendigkeit eines größeren Anhängers + neues Zelt anstanden.
Grundsätzlich sollte sich das alles schon irgendwie zusammenfügen (meist wird das dann gefügig gemacht :-D )
Aber aus Mangel an Platz aber dafür mit mehr Komfort ist es dann ein Savannah geworden.
Ich wollte eigentlich schreiben, ...aus Mangel an Platz für einen Wohnwagen, aber dafür mehr Komfort wie in einem normalen Zelt ...

... mit badischen Grüßen
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Re: Viele Anfängerfragen

Beitrag von wosch »

Hi deepearth
deepearth hat geschrieben: 15.03.2022 22:25 was heißt da übermäßig... Wenn man mal auf irgendeine Art Erfahrung gesammelt hat, dann ist das schon mehr wie nix.
Naja, meine Campingerfahrung beschränkt sich auf 2 mal Wacken :-)
Ausser meine Bundeswehrzeit, aber die ist nun echt schon lang her.
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AnneLiese
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Re: Viele Anfängerfragen

Beitrag von AnneLiese »

Hallo,

du hast geschrieben, dass dein Zugfahrzeut 2,6 t wiegt. Da erhebt sich als erstes die Frage, wieviel du überhaupt mit deinem Führerschein ziehen darfst. Alleine durch eine Gewichtsbeschränkung könnten diverse Optionen nicht möglich sein.

Tatsächlich gibt es Menschen die auf einen normalen Baumarktanhänger ein Dachzelt montiert haben, möglicherweise wäre auch das eine Option. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob dies wirklich günstiger ist.

Die Option den Anhänger für verschiedenen Dinge nutzen zu können ist eine gute Idee, allerdings stelle ich mir das Händling und die wirkliche Umsetzung schwierig vor. Ich könnte mir vorstellen, dass man diese Option nicht häufig nutzt, zumal ja der Aufbau irgendwo gelagert werden muss. Wäre es eine Möglichkeit einen alten Falter zu kaufen, Camping zu probieren. Wenn es euch nicht gefällt könntet ihr den Aufbau einfach abbauen und den Hänger als Anhänger nutzen. Ein Falti ist mit 30 Jahren noch nicht unbedingt alt, viele sind in einem wirklich guten Zustand und können noch einige Jährchen gut ihren Zweck erfüllen.

Liebe Grüße
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Folkert
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Re: Viele Anfängerfragen

Beitrag von Folkert »

Unser CampLet Safir ist von 1987 und wird mit Sicherheit noch eine lange Zeit ntzbar sein. Also bei einem gepflegten Falter muss man keine Angst vor
dem Alter haben. Ungepflegt ist alles recht schnell im Eimer.

Eine Zeltplattform auf einem Anhänger (klar, nicht zusammen gekauft) ist ein richtiges Vergnügen wenn man den Hänger noch anderweitig nutzen will.
Ich kenne Dich nicht, möchte mich aber doch festlegen das Du nach dem 2. Urlaub an einen Wechsel denkst. Mit Garage und einem Flaschenzug um
den Falteraufbau abzunehmen mag es gehen, ohne, nur mit Frau, wird es eine Scheidung irgendeiner Art geben.

Gruß Folkert
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ABurger
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Re: Viele Anfängerfragen

Beitrag von ABurger »

Der TE gejht IMHO falsch an die Sache heran.
Warum?
Er sucht die eierlegende Wollmilchsau, die auch noch in die Jackentasche passen u. möglichst nix kosten soll.
Er weiß noch gar nicht, ob er das überhaupt als künftige Urlaubsform durchziehen will.
Wacken ist Wacken und kein Camping. Bis auf daß da ein Dach oben drüber fehlt, gibt es keine wirklichen Gemeinsamkeiten.

Das Gefrett mit dem Umbauen, für ein- oder zwei Mal im Jahr für zwei Wochen ion Urlaub fahren,
hat er so schnell dicke, selbst wenn es nur einmal im Jahr wäre.
Dort, wo er den aufgepropften Zeltaufbau lagern will, muss er auch mit dem Hänger hinrangieren können,
denn so ein Zewltaufbau wiegt bisserl mehr, als eine Dackelhütte.
Dabei ist es erstmal ganz egal, von welchem Hersteller der Anhänger stammt oder der Zeltaufbau.
Irgendwo hinterm Haus ... da muß ein Dach drüber sein, dort muß man einen Flaschenzug installieren können,
das weitere Equipment muß auch im Trockenen gelagert werden, ganz wie das Zelt.

Eher würde ich mir einen Falter holen, so wie z.B. den vorgestellten Saphir oder ähnliches in der Art,
der wird dorthingestellt, wo der Baumarkthänger zu stehen käme.
Und für den Grünschnitt kann man sich einen Hänger leihen, ab 20 Tacken pro Tag gehts los,
kann man auch mit Nachbran oder in der Familie teilen, wenn fertig zurückgeben und braucht man nicht zum TÜV mit
(wobei ja so ein Anhänger-TÜV, Steuer und Versicherung ja wirklich keine Ausgaben sind).

Wenn der TE mein Freund/Bekannter wäre, würde ich ihm sagen,
daß er sein Vorhaben begraben soll, weil zu aufwändig und zu teuer sowieso.
Einen Tod muß er sterben.
Klapprige Grüsse von Rüdiger
aus dem Nizza Bayerns
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Re: Viele Anfängerfragen

Beitrag von Nordseefan »

Also wir haben genau so auch so angefangen.

Mal vom Maximum ausgehen, was wäre die 100% passende Lösung? Dann kommt die Machbarkeit resp. kommen die Kompromisse. Und als bei uns alle Kompromisse auf dem Tisch waren und uns die Lösung immer noch begeistert hat, hatten wir einen Jamet Arizona XL am Haken, gebraucht fast 20 Jahre alt hat er uns viele Jahre tolle Ferien beschert. Zum Schluss, immer noch gut in Schuss, weil gut gepflegt, haben wir Ihn an eine Familie verkauft, die heute bestimmt noch Spass daran hat.

Die Anforderungen haben sich geändert, so musste ein anderer her. Wieder das Maximum definiert und die CMT2020 vor Corona besucht. Danach Mercury bestellt, wurde coronabedingt mit (nur) einem Monat Verspätung rechtzeitig vor den Sommerferien geliefert.

So haben wir es bei allen Anschaffungen gemacht, es ist halt ein Prozess, der braucht Zeit. Am Anfang sucht man die eierlegende Wollmilchsau und wenn man genug verweist, diskutiert, schaut und prüft, kommt was Gutes raus. Und um es mit einem bekannten Autojournalist zu sagen, Zitat: ... und das wird gut.

Eben auch Dank dieses Forums.

Mir fällt da immer der alte Spruch ein:
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht
wosch
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Re: Viele Anfängerfragen

Beitrag von wosch »

@ABurger

Du kannst mich durchaus direkt ansprechen!
Das las sich eher wie eine Buchbesprechung, wo du über den gescheiterten Charakter eines Romanes sprichst.
Ich finde nicht, dass ich an die Sache Grundsätzlich falsch drangegangen bin.
Im Threadtitel kommt das Wort "Anfängerfragen" vor. Der Thread ist in dem Unterforum "Welcher Falter/Klapper passt zu MIR ??"
Da dachte ich, das wäre eine gute Basis, um eine Hilfe zu kriegen, in welche Richtung ich gehen sollte und könnte und so ist das dann ja auch gekommen.
Viele haben mir ja auch genau geschrieben, warum das keine so gute Idee ist, das Ding ein paar mal umzubauen.
Ich habe mich ja hier angemeldet weil ich nicht weiß was richtig ist, ja nicht einmal weiß, was alles geht oder eben nicht geht.
Mir hat das ja jetzt schon sehr viel gebracht und jetzt überlege ich halt neu und kann die neuen Erkenntnisse einfliessen lassen.
Verstehe daher nicht, wo das Problem ist.
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ABurger
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Re: Viele Anfängerfragen

Beitrag von ABurger »

Sorry, wenn das für Dich ein Problem ist, daß ich die dritte Person angewendet habe.
Tut mir sehr leid und ich werde versuchen, das künftig anders zu formulieren.

Für mich stellt es sich halt so dar, wie ich es oben schon geschrieben habe.
Wäre es mein Projekt, würde ich eben anders rangehen.
- Wenn der Platz nicht vorhanden ist, zwei Hänger zu stellen und deswegen eine Kombi hersoll,
dann muss wenigstens Platz für die Unterbringung des Zeltes auf seinem Rahmen vorhanden sein,
trocken und aus dem Weg, also günstiger Weise hoch an die Decke, unter einem Dach.
Das Equipment muß auch irgendwohin, also ebenfalls trocken und geschützt vor Wetter und Ungeziefer.

- Das Budget ist die nächste Frage. Entweder Projekt solange auf Eis legen, bis genug angespart wurde
oder zur Bank gehen und einen Kredit aufnehmen. - Letzteres habe ich aber aber nie getan für Urlaubsfreuden ...
(Manche Campinganfänger schauen eh immer aus großen Augen, wenn sie erkennen,
was da alles zusammen kommt und wieviel das am Ende noch kostet - von daher: gut kalkulieren)

- Wenn die Unterbringung noch nicht gesichert ist, aber "hinter dem Haus" eine Möglichkeit bestünde,
dann würde ich dort etwas hinbauen, Schleppdach mit stabilem Gerüst, wo ein Flaschenzug ran paßt,
hoch genug das Zelt dort aufzuhängen - logisch wetterfest und sicher.
Möglicherweise verteuert sich dadurch das Projekt, aber wäre mir allemal lieber,
als irgendwas übers Knie zu brechen, weil Urlaub ist ja nichts, was großartige Eile erfordert.
Dann halt später, aber dafür richtig.

- Mein Kompromiß wäre in der Tat ein Camper, nur fürs campen und keine Kombi,
sondern ein zweiter Hänger für das Grünschnitt und Gedöns zu fahren.

Meine allgemeine Lebens-Erfahrung sagt mir, daß ich lieber was später dran gehe,
wenn das Geld da ist und die anderen Voraussetzungen geschaffen wurden,
anstatt zu pfuschen und faule Kompromisse einzugehen.
Auf die Gefahr hin, daß Dich meine/unsere Einwände bzw. Vorschläge Euren Vorstellungen gar nicht schmecken
und das ganze Projekt neu oder anders angegangen werden muß und ihr deswegen angesäuert seid,
finde ich es dennoch besser, das so zu kommunizieren, anstatt hinterher zu hören "hätte man uns agen müssen" ...
Denke, das sollte einleuchten.

Aber wie auch immer, am Ende muß das jeder für sich entscheiden und damit leben.
Hier kann man nur beraten ...
Klapprige Grüsse von Rüdiger
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ABurger
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Re: Viele Anfängerfragen

Beitrag von ABurger »

Da fällt mir gerade noch was ein ...

Wäre es denn nicht eine Idee, je nach Entfernung und Zeit, einmal ein Treffen zu besuchen,
wo man sich vor Ort mit Leuten unterhalten kann und sich einmal live ansieht,
wie das andere Zelt-Camper gelöst haben?
Spontan fallen mir da z.B. die 3-dog-Camper ein, aber auch zu anderen Treffen kommen
die verschiedensten Modelle von Anhänger-/Zelttypen zusammen.

So ein Treffen kann man als Tagesgast besuchen oder sich auf dem CP in ein Mobilheim,
Schlaffaß oder Tipi oder so einmieten und ein paar Tage dem Treffen beiwohnen.

Das würde wahrscheinlich auch dazu betragen
nähere Erkenntnisse zu gewinnen u. den Horizont zu erweitern.
Klapprige Grüsse von Rüdiger
aus dem Nizza Bayerns
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