WDR-Doku zu Faltcaravanen

Bereich für Tipps und Hinweise aller Art, die nicht unbedingt mit dem Thema Camping zu tun haben.
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Röhricht
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Re: WDR-Doku zu Faltcaravanen

Beitrag von Röhricht »

Das mit dem Aufbau ist Ansichts und Glaubenssache.Wir stellen normalerweise alles gleich nach der Anreise komplett auf.Fertig ist fertig :cool2:
Aber wir haben zum Glück auch einen Falter der fix steht.wie schon geschrieben,nach einer Stunde ist alles fertig.
Wichtig ist eigentlich nur das man systematisch und in der richtigen Reihenfolge randgeht.Dazu gehört auch das man alles benötigte an der richtigen stelle einpackt (das Lehrgeld bezahlt jeder :rofl: ).Und auch die Beschränkung auf das notwendige lernt man im Laufe der Zeit.Wenn ich so sehe was inzwischen zuhause bleibt ohne das was fehlt :mrgreen:
Das sind alles Dinge die sich im Laufe der Jahre so ergeben.Übung macht den Meister..Noch ein Tipp der uns sehr geholfen hat, Zettel und Stift bereitlegen und wenn euch was fehlt oder ihr was seht dann aufschreiben damit man's Zuhause nicht vergessen hat.Bei der abendlichen Runde übern Platz sieht man oft einiges zum nachmachen.Einfach auch mal nachfragen, Camper sind normalerweise recht hilfsbereit.
Mfg Arnulf
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Nordseefan
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Re: WDR-Doku zu Faltcaravanen

Beitrag von Nordseefan »

Hallo zusammen

Wir haben unseren neuen Mercury jetzt seit ein paar Tagen. Vorab haben wir uns einige Male im Internet den Aufbau angeschaut. So vorbereitet war ein erster Aufbau (incl. Vorzelt) im Garten mit 2 Personen innerhalb von 30 min gemütlich :prost: erledigt. Der Auf- und Abbau ist (wie im Video gezeigt) tatsächlich auch mit einer Person gut zu machen. Wir brauchen dazu nicht mal eine Leiter. :dhoch:

Die Unterzelte lassen sich ohne Probleme einklappen und der Platz im Hänger ist in Verbindung mit einer Deichselbox für unser Zubehör (4 Pers.) ausreichend.

Also durch den Fernsehbeitrag nicht verschrecken lassen. Einfach selbst anschauen und ausprobieren.


Grüsse und allseits gut :camp1 .
Neandertaler
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Re: WDR-Doku zu Faltcaravanen

Beitrag von Neandertaler »

Also für uns wäre das auch nix. Wenn wir ankommen, wird soweit alles aufgebaut - aber mit Ruhe und Gemütlichkeit. Mit Kaffeepause zwischendurch und vielleicht ein Stück Kuchen. Ein Vogel legt auch erst seine Eier ins Nest wenn selbiges fertig ist :) . Am nächsten Tag bleibt immer noch genug zu "optimieren". Da steht die Küche nicht ganz gerade, das SUP muss aufgepumpt werden, hier noch der Wäscheständer, da die Spiele aus der Kiste ins Regal räumen...
Aber jeder Jeck is anders :klapp:
Viele Grüße
Stefan
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ARO M 461 C
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Re: WDR-Doku zu Faltcaravanen

Beitrag von ARO M 461 C »

Auf unserer 9 monatigen USA Tour, abzüglich den Wochen die wir uns wegen Pannen und Materialbeschaffung
nicht von Plätzen bewegen konnten, haben wir insgesamt so um die 350 mal
das Campwerk Klapp Zelt auf und abgebaut.

Da wir erst ab dem 3.Tag das Vorzelt dazu aufgebaut hatten, reichte es allemal nur das eigentliche Hauptzelt aufzustellen.

Dafür reichte es, wenn die Solar Träger entweder an der Zugdeichsel oder an der hinteren Stoßstange fixiert waren.

Lediglich die äußeren Befestigungspunkte des eingenähten hochlaufenden Bodens bekamen wenn überhaupt einen Wurmi Häring.

Natürlich haben wir bei Wind auch den Rest des Zeltes abgespannt und mit Wurmi Häringen gesichert.

Das schnellste was wir einmal geschafft hatten, war, nachdem wir im Kübelregen zuerst an einer Tanke die 17 ner Schlüssel aus dem Transportrohr geholt hatten, der spätere Aufbau.

Raus aus dem Wagen, die Solarträger und Halter gelöst, Plane und Nylon Plane entfernt,
alles was dann oben auf dem Zelt liegt, auf eine vorbereitet kleine Plane geworfen
und in Windeseile das Schlafgemach aufgeklappt.

Alles was auf der kleinen Plane lag ins Zelt gezogen und fertig.

Zeit keine 5 Minuten.

Standard lag bei 8-10 Minuten, dann war immer alles fertig.

Oft hing der Campwerk Hänger immer noch an der Wagenkupplung.

Mit Vorzelt und abspannen waren es dann auch schon mal um die 30 Minuten.

Abbau, paradoxer Weise war immer länger, da ja auch nichts vergessen werden sollte.

Vor allem die Obere Schutzplane kann schon mal nerven, wenn der Reißverschluss nicht so will wie wir gerne möchten.

Öffnen des Reisverschlusse dagegen fast von alleine.

Wir hatten zu Hause aber auch tagelang immer wieder geübt um so schnell wie möglich
den Campwerk zum Schlafen aufzubauen um mit fast jeder Witterung zurecht zu kommen.

Gruß
ARO M 461 C
Dirk
Neandertaler
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Re: WDR-Doku zu Faltcaravanen

Beitrag von Neandertaler »

Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster und behaupte, nach 350 maligem Auf- und Abbau weiß man genau worauf es ankommt, da macht einem keiner mehr was vor 8)
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tomloddel
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Re: WDR-Doku zu Faltcaravanen

Beitrag von tomloddel »

Neandertaler hat geschrieben: 01.07.2020 10:51 Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster und behaupte, nach 350 maligem Auf- und Abbau weiß man genau worauf es ankommt, da macht einem keiner mehr was vor 8)
Vor allem 350 mal in neun Monaten...Habt ihr sonst noch was gemacht ? Bild

Im Ernst, das ist schon 'ne Hausnummer Wir kommen in Summe auf 3 - 4 Monate mit 17 x ein- und ausfalten - jedoch innerhalb eines dreijährigen Zeitfensters
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ARO M 461 C
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Re: WDR-Doku zu Faltcaravanen

Beitrag von ARO M 461 C »

Vor allem 350 mal in neun Monaten...Habt ihr sonst noch was gemacht ? Bild
Ich habe da mal etwas versucht und nach unzähligem verkleinern der Datei eingestellt.

Wie in einem anderen Forumsbereich hier schon erwähnt ist der eigentliche Film nach dem Bearbeiten und dem Schneiden und Vertonen immer noch 6 1/2 Stunden kurz oder lang, kommt auf die Betrachtungsweise drauf an.

Mit einem AROM461C durch Moab Utah USA

https://www.youtube.com/watch?v=axXis4RM11Y&t=72s

Das mit den 350 mal ist sogar noch geschönt, denn für die TV. Aufnahmen in den NEWS mussten wir geschätzte x mal bis alles TV gerecht im Kasten war das Zelt auf und zuklappen. Dabei war aber der Solarträger auf Stand By Stellung und bereits über der Deichsel fixiert.

Viel interessanter war jedoch der Moment auf den Einkaufsparkplätzen wenn doch noch etwas verstaut werden musst, das weder im Wagen noch durch den Schwerlastzug verstaut werden konnte, oder wenn mal wie des Öfteren vorgekommen, die Zentrale Sicherung an der Batterie, also nicht am Hauptsicherungsschalter heraus gesprungen gewesen war.

Entweder wir haben bis zum Abend gewartet und ich bin dann in den unteren Bereich hinein geklettert, oder wenn wir gesehen hatten nach einen Stopp das kein Betrieb mehr für die Kompressor Kühlbox vorlag, dann war bei Temperaturen um die 35-42 ° Grad höchste Eisenbahn, das wieder Strom vorlag.

Die Solaranlage produzierte zwar reichlich an Spannung und Strom = Volt und Ampere aber der Regler erkannte, Och die Batterie ist ja voll, da brauche ich erst gar nicht den Strom weiterleiten.

Aber das hatte auch sein Gutes, ich bin mit fast 76 KG bei 1,78 los gefahren, und mit 68 KG zurück gekommen.

Gruß
ARO M461 C
Dirk.

PS ein weitere 4 Minuten Film über die tierischen Bewohner folgt auch noch.
Neandertaler
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Re: WDR-Doku zu Faltcaravanen

Beitrag von Neandertaler »

ARO M 461 C hat geschrieben: 01.07.2020 16:57 Aber das hatte auch sein Gutes, ich bin mit fast 76 KG bei 1,78 los gefahren, und mit 68 KG zurück gekommen.
Das ist ja ein Ding! Ich bin auch 1,78, bringe ähnliches auf die Waage wie dein Ausgangsgewicht und würde gerne wieder zurück auf meine "Läuferfigur.
Würdest du mir mal dein/euer Gespann ausleihen? Fasten hat bisher nix gebracht :lol: :lol: :lol:

Viele Grüße
Stefan
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ARO M 461 C
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Re: WDR-Doku zu Faltcaravanen

Beitrag von ARO M 461 C »

@Stefan,
das Kuriose daran, ist obendrein auch noch, das wir uns beim Essen auf der Tour sogar nicht an unseren normalen Essensfahrplan gehalten hatten.

Wir haben sogar typisch amerikanisch den Teller gefüllt, gut auch Salat und Gemüse war auch mit dabei, aber auf ein

"King Deal Meal " von Burger King 2 Cheeseburger, eine mittlere Pommes und Getränke zum wieder auffüllen, sowie Mayo und Ketchup bis zum Abwinken, für nur 3,99 $ Dollar also unter 3,50 € haben wir nicht verzichten können.

Im Gegenteil, bevor wir Burger King oder auch MC Donald verlassen hatten, wurden noch mal die bis zu 1,5 Liter fassenden Getränke Becher gefüllt.

Was wir jedoch so gut wie überhaupt nicht konsumiert hatten, waren, Kuchen, Süßigkeiten und die großen Eisportionen.

In den Supermärkten waren 3 und 5 Liter Gebinde an Speiseeis der Standard.

Den Rest hat eben vielleicht, doch der Campwerk Anhänger gemacht, und Höhen jenseits von den Alpinen Bereichen in den Alpen.

Wir beide haben auf der Tour abgenommen.

Gruß
ARO M 461 C
Dirk
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