Das beste E-Auto aller Zeiten ....
- Atilla
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Das beste E-Auto aller Zeiten ....
Das beste E-Auto aller Zeiten ....
.... wird vielleicht nicht kommen.
Ich muss hier mal ein Auto ansprechen welches meiner Meinung nach das beste und durchdachteste E-Auto der näheren Zukunft ist. 100% CO² neutral (kompensiert), es kann über 1000W/Tag selber erzeugen und es kann als einziges Strom abgeben. Auch direkt Schuko.
Dort sind Leute mit viel Verstand und Herzblut bei der Sache. Leider gibt es gerade ein paar Hürden zu überwinden. Aber schaut selber :
Die Homepage
Das Auto
Fast vergessen: 750kg Anhängelast !!
.... wird vielleicht nicht kommen.
Ich muss hier mal ein Auto ansprechen welches meiner Meinung nach das beste und durchdachteste E-Auto der näheren Zukunft ist. 100% CO² neutral (kompensiert), es kann über 1000W/Tag selber erzeugen und es kann als einziges Strom abgeben. Auch direkt Schuko.
Dort sind Leute mit viel Verstand und Herzblut bei der Sache. Leider gibt es gerade ein paar Hürden zu überwinden. Aber schaut selber :
Die Homepage
Das Auto
Fast vergessen: 750kg Anhängelast !!
Urlaub ohne Camping ist möglich aber sinnlos.
Gruß Alex.
Gruß Alex.
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Re: Das beste E-Auto aller Zeiten ....
Moin,
im Prinzip ja, aber momentan fehlt es wohlmassiv am Geld. Solche Entwicklungen kosten halt auch bevor das Auto auf der Straße ist und dann auch Geld einspielt.
Gruß Tobias
im Prinzip ja, aber momentan fehlt es wohlmassiv am Geld. Solche Entwicklungen kosten halt auch bevor das Auto auf der Straße ist und dann auch Geld einspielt.
Gruß Tobias
Ну заяц, ну погоди!
- Röhricht
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Re: Das beste E-Auto aller Zeiten ....
Leider wird das wohl nix mehr werden mt dem Sono.
Mein Neffe ist Kraftfahrt-Technik-Ingenieur in einer Leipziger Firma die für BMW und Sono arbeitet.Der hat mir schon vor gut drei Jahren davon erzählt.
Leider scheint das alles im Sande verlaufen zu sein,momentan tut sich da scheinbar garnix mehr.
Von der Grundidee her nicht schlecht .Wäre ne zukünftige Alternative zu meinem Caddy.
Leider sind allerdings momentan E-Autos zwar abgasfrei aber nicht umweltfreundlich.Und solange das Problem mit der Akkuherstellung und vor allem mit dem Recycling nicht umweltverträglich gelöst worden ist werd ich wohl bei Erdgas bleiben.Nicht abgasfrei aber umweltfreundlich.
Mein Neffe ist Kraftfahrt-Technik-Ingenieur in einer Leipziger Firma die für BMW und Sono arbeitet.Der hat mir schon vor gut drei Jahren davon erzählt.
Leider scheint das alles im Sande verlaufen zu sein,momentan tut sich da scheinbar garnix mehr.
Von der Grundidee her nicht schlecht .Wäre ne zukünftige Alternative zu meinem Caddy.
Leider sind allerdings momentan E-Autos zwar abgasfrei aber nicht umweltfreundlich.Und solange das Problem mit der Akkuherstellung und vor allem mit dem Recycling nicht umweltverträglich gelöst worden ist werd ich wohl bei Erdgas bleiben.Nicht abgasfrei aber umweltfreundlich.
Zuletzt geändert von Röhricht am 12.12.2019 07:36, insgesamt 1-mal geändert.
Mfg Arnulf
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Re: Das beste E-Auto aller Zeiten ....
Moin,
was ist Umweltfreundlich? Diesel-Benziner-Erdgas-E-Fahrzeug usw.....
was ist Umweltfreundlich? Diesel-Benziner-Erdgas-E-Fahrzeug usw.....
Viele Grüße Martin
- Röhricht
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Re: Das beste E-Auto aller Zeiten ....
Eigentlich garkeins von allen.Zappergeck hat geschrieben: ↑12.12.2019 06:42 Moin,
was ist Umweltfreundlich? Diesel-Benziner-Erdgas-E-Fahrzeug usw.....
Das einzig umweltfreundliche Auto ist eines das nie gebaut wird.
Wir haben momentan eigentlich nur die Wahl zwischen unterschiedlich umweltschädlichen Autos.
Mfg Arnulf
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Re: Das beste E-Auto aller Zeiten ....
Absolut korrekt. Da kann man sich fast nur die komplette Öko-Bilanz anschauen, und siehe da, das "Umweltfreundliche E-Auto" ist auf einmal gar nicht mehr so umweltfreundlich. Erst nach ca. 250.000km Fahrleistung (im Groben, je nach Fahrzeug) zieht es mit einem Diesel (!) gleich, aber nach der Laufleistung ist erstmal ein neuer Satz Batterien fällig
Überhaupt: wo aufladen? Wenn Ladestationen irgendwann mal genug da sind, wie kommt der Strom dahin? Das deutsche Stromnetz ist in keinster Weise auf diese Menge an Strombedarf ausgelegt, da kann Merkel noch so viele Ladestationen bauen lassen wie sie will.
Bin auch in der Automotive-Branche tätig, aber E-Autos sind meiner Meinung nach eine Totgeburt. Das gesamte Technikkonzept ist noch nicht mal in den Kinderschuhen, das sind eher Krabbelsöckchen. Die Automobilhersteller stürzen sich nur deshalb drauf um den Flottenverbrauch zu senken und somit Strafzahlungen aus dem Weg zu gehen. Und wo BMW erwähnt wurde: yep, das kann ich ebenfalls unterzeichnen. Die Bayern haben auch ein Projekt laufen, aber die Stückzahlen werden ständig weiter nach unten korrigiert. Aber das Ganze ist eher eine Grundsatzdiskussion, bei der es kein Richtig oder Falsch gibt. Dafür sind die Anwendungen zu unterschiedlich. Die beste Alternative ist aber tatsächlich, auf's Auto zu verzichten - das werden aber die allerwenigsten können bzw. wollen, mich eingeschlossen.
Viele Grüße
Stefan
Im Leben ist man mal der Stein und mal die Scheibe. Als Papa bist du aber immer Carglass.
- Fuzzy
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Re: Das beste E-Auto aller Zeiten ....
Ganz ehrlich nervt mich dieser Elektro-Hype genauso wie das ganze Klimarettungsgetue tierisch. Das hat etwas sektenartiges an sich.
Mal wieder etwas erzwingen wollen, was a) zumindest in der angepeilten Zeit nicht praktikabel ist und b) unterm Strich absolut keine Auswirkung auf das Klima hat.
Das Ganze darf nicht mit Umweltschutz verwechselt werden auch wenn hier schon viel Quatsch gemacht wurde. Ich denke da nur an das Einwegpfand welches zur Folge hat dass wir heute mehr Einwegflaschen haben als vor der Einführung. Dafür haben wenigstens die Flaschensammler was davon...
Bevor ich mich jetzt komplett auskotze bleibe ich mal bei den E-Kisten.
Wer denkt, hier der Umwelt etwas gutes zu tun lügt sich meiner Meinung nach selber an. So lange der Strom nicht 100% aus erneuerbaren Energien kommt ist es letztendlich nur eine Verschiebung. Das ist so wie wenn man in einen Schlauch pupst damit es bei einem anderen stinkt. Und da geht es auch gleich weiter. Wenn ich dann etwas von Klimaneutralität lese, nur weil irgendwelche Zertifikate gekauft werden oder das ganze anders kompensiert werden soll sind wir wieder beim Thema Pups, Dem links vom mir drücke ich eine Rose zum schnüffeln
in die Hand, dem rechts von mir das Ende des Pupsschlauches. Ich sitze dann Geruchsneutral und habe ein gutes Gewissen.
Für mich wäre eine E-Kutsche nichts. Habe ich letzte Woche wieder gemerkt. Am Espace ist mir die Servopumpe geplatzt. Tja, am Abend sollte ich 150km entfernt noch einen Anhänger holen. Kein Thema. Subaru geschnappt, unterwegs noch einen 5min Zwischenstopp an der Tanke und gut wars. Die Flexibilität hätte mir mit einer E-Kutsche gefehlt. Davon abgesehen haben beide Fahrzeuge eine Anhängelast von 2to. Und das ganze sogar ohne die Reichweite bei Ausnutzung dieser zu halbieren. Das bietet momentan nur der Tesla-X zum Startpreis von 91T Euro. Wer nur minimal wirtschaftlich denkt wird sich sowas nicht kaufen
Zu den tollen Sonos-Solarzellen. Netter Gag aber meiner Meinung nach total sinnlos. Um die 1000W wirklich zu bekommen müsste die Kiste den ganzen Tag unbeschattet da stehen. Wie oft kommt das, vor allem zu dieser Jahreszeit, vor?
Gerade das Laden ist doch ein riesen Problem. Wenn ich dran denke, wenn ich bei meinen Schwiegereltern bin wie dort die Parplatzsituation aussieht (Teetrinker weiß was ich meine) dann würde es mir davor grausen, auch noch eine Ladesäule finden zu müssen. Davon abgesehen wäre alleine der Weg dorthin (ca 550km, meist mit großem Anhänger 750Kg Leergewicht) schon eine Tagesreise dank zwischenladen)
Die Akkus werden mit Sicherheit in der Zukunft leistungsstärker. Das passiert allerdings nicht von heute auf morgen.
Zum Stichwort umweltfreundliches Auto: Jedes Auto und auch jedes andere Gut, welches schon produziert ist ist meiner Meinung nach unterm Strich umweltfreundlicher als ein neu produziertes.
Da gab es mal, um es nur auf das Co2 zu beziehen einen netten Vergleich: https://www.autobild.de/klassik/artikel ... 83771.html
Mal wieder etwas erzwingen wollen, was a) zumindest in der angepeilten Zeit nicht praktikabel ist und b) unterm Strich absolut keine Auswirkung auf das Klima hat.
Das Ganze darf nicht mit Umweltschutz verwechselt werden auch wenn hier schon viel Quatsch gemacht wurde. Ich denke da nur an das Einwegpfand welches zur Folge hat dass wir heute mehr Einwegflaschen haben als vor der Einführung. Dafür haben wenigstens die Flaschensammler was davon...
Bevor ich mich jetzt komplett auskotze bleibe ich mal bei den E-Kisten.
Wer denkt, hier der Umwelt etwas gutes zu tun lügt sich meiner Meinung nach selber an. So lange der Strom nicht 100% aus erneuerbaren Energien kommt ist es letztendlich nur eine Verschiebung. Das ist so wie wenn man in einen Schlauch pupst damit es bei einem anderen stinkt. Und da geht es auch gleich weiter. Wenn ich dann etwas von Klimaneutralität lese, nur weil irgendwelche Zertifikate gekauft werden oder das ganze anders kompensiert werden soll sind wir wieder beim Thema Pups, Dem links vom mir drücke ich eine Rose zum schnüffeln
in die Hand, dem rechts von mir das Ende des Pupsschlauches. Ich sitze dann Geruchsneutral und habe ein gutes Gewissen.
Für mich wäre eine E-Kutsche nichts. Habe ich letzte Woche wieder gemerkt. Am Espace ist mir die Servopumpe geplatzt. Tja, am Abend sollte ich 150km entfernt noch einen Anhänger holen. Kein Thema. Subaru geschnappt, unterwegs noch einen 5min Zwischenstopp an der Tanke und gut wars. Die Flexibilität hätte mir mit einer E-Kutsche gefehlt. Davon abgesehen haben beide Fahrzeuge eine Anhängelast von 2to. Und das ganze sogar ohne die Reichweite bei Ausnutzung dieser zu halbieren. Das bietet momentan nur der Tesla-X zum Startpreis von 91T Euro. Wer nur minimal wirtschaftlich denkt wird sich sowas nicht kaufen
Zu den tollen Sonos-Solarzellen. Netter Gag aber meiner Meinung nach total sinnlos. Um die 1000W wirklich zu bekommen müsste die Kiste den ganzen Tag unbeschattet da stehen. Wie oft kommt das, vor allem zu dieser Jahreszeit, vor?
Gerade das Laden ist doch ein riesen Problem. Wenn ich dran denke, wenn ich bei meinen Schwiegereltern bin wie dort die Parplatzsituation aussieht (Teetrinker weiß was ich meine) dann würde es mir davor grausen, auch noch eine Ladesäule finden zu müssen. Davon abgesehen wäre alleine der Weg dorthin (ca 550km, meist mit großem Anhänger 750Kg Leergewicht) schon eine Tagesreise dank zwischenladen)
Die Akkus werden mit Sicherheit in der Zukunft leistungsstärker. Das passiert allerdings nicht von heute auf morgen.
Zum Stichwort umweltfreundliches Auto: Jedes Auto und auch jedes andere Gut, welches schon produziert ist ist meiner Meinung nach unterm Strich umweltfreundlicher als ein neu produziertes.
Da gab es mal, um es nur auf das Co2 zu beziehen einen netten Vergleich: https://www.autobild.de/klassik/artikel ... 83771.html
Gruß Ralf
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Re: Das beste E-Auto aller Zeiten ....
Zitat:
Zum Stichwort umweltfreundliches Auto: Jedes Auto und auch jedes andere Gut, welches schon produziert ist ist meiner Meinung nach unterm Strich umweltfreundlicher als ein neu produziertes.
Zitat Ende
Aber sowas von meine vollste Zustimmung
Sehr gut das sich mal einer traut zu schreiben
wobei nun wieder kommt: ohne Konsum keine Arbeitsplätze
Zum Stichwort umweltfreundliches Auto: Jedes Auto und auch jedes andere Gut, welches schon produziert ist ist meiner Meinung nach unterm Strich umweltfreundlicher als ein neu produziertes.
Zitat Ende
Aber sowas von meine vollste Zustimmung
Sehr gut das sich mal einer traut zu schreiben
wobei nun wieder kommt: ohne Konsum keine Arbeitsplätze
Gruß
Helmut
@home ist es am schönsten
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Re: Das beste E-Auto aller Zeiten ....
Ja so ist das. Und da wurden VW und Konsorten auch noch belohnt mit Prämien vom Staat also von uns "saubere" Benziner und Diesel zu kaufen und die "Dreckschleudern" mit Euro 5 und früher zu tauschen. Ganz große Klasse! Und wo sind alle die Fahrzeuge abgeblieben? Verschrottet mit Sicherheit nicht. Sorry ist zum kot..... und wir alle lassen uns das einfach so gefallen...... Da wird gemeckert aber keiner geht auf die Straße.
Egal wir fahren unseren Diesel ohne schlechtes Gewissen weiter. Verkaufen kommt nicht in Frage!
Und jetzt freuen wir uns weiter wie noch dazu unser Erspartes entwertet wird. 0,0001% hat mir meine Banl vor kurzem eröffnet gibt es noch
Egal wir fahren unseren Diesel ohne schlechtes Gewissen weiter. Verkaufen kommt nicht in Frage!
Und jetzt freuen wir uns weiter wie noch dazu unser Erspartes entwertet wird. 0,0001% hat mir meine Banl vor kurzem eröffnet gibt es noch
Viele Grüße Martin
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Re: Das beste E-Auto aller Zeiten ....
Dafür Kredite mit Negativzinsen Sorry, aber das war ne Steilvorlage zu dieser stuhlanhaftenden Situation. Da wird mein Sarkasmus zwangsläufig herausgefordert.Zappergeck hat geschrieben: ↑13.12.2019 10:20 0,0001% hat mir meine Banl vor kurzem eröffnet gibt es noch
Aber zu den E-Mobilen: das schöne daran ist, dass auch diese "Erscheinung" wieder vergehen wird. Kaum Nachfrage, keine (wirklich) ausgefeilte Technologie, zu teuer, ergo nix zu holen außer staatliche Subventionen die aber ebenfalls zeitlich begrenzt sein werden. Daher wird sich dieses Thema in Richtung E-Mobilität fast selbst erledigen.
Kleines Rechenbeispiel am Rande, welches ich hierzu gefunden habe: um die angepeilten 10% aller Fahrzeuge in DE auf E-Antrieb zu erreichen, bedürfte es, um dem Ladestrom des Nachts (und dann werden wohl 98% aller Besitzer ihr Fahrzeug laden wollen) derzeit 1.300 Atomkraftwerke mittlerer Größe oder 300.000 Windkrafträder der grössten Kategorie. Wieviele Atomkraftwerke haben wir derzeit in DE? Ich glaube 10, fehlen also nur noch 1.290. Übrigens ist dabei noch nicht der Strom an der Ladedose, denn das derzeitige Stromnetz gibt die Kapazität nicht ansatzweise her. Wieviel Tonnen Kupfer hierfür benötigt werden konnte ich bisher nicht in Erfahrung bringen, jedoch bezweifle ich, dass es diese Vorräte überhaupt gibt, bzw. wird Kupfer aufgrund der Verknappung noch weiter im Preis steigen...
Dennoch viele "grüne" Grüße
Stefan
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Re: Das beste E-Auto aller Zeiten ....
Dafür Kredite mit Negativzinsen Sorry, aber das war ne Steilvorlage zu dieser stuhlanhaftenden Situation. Da wird mein Sarkasmus zwangsläufig herausgefordert.Zappergeck hat geschrieben: ↑13.12.2019 10:20 0,0001% hat mir meine Banl vor kurzem eröffnet gibt es noch
Aber zu den E-Mobilen: das schöne daran ist, dass auch diese "Erscheinung" wieder vergehen wird. Kaum Nachfrage, keine (wirklich) ausgefeilte Technologie, zu teuer, ergo nix zu holen außer staatliche Subventionen die aber ebenfalls zeitlich begrenzt sein werden. Daher wird sich dieses Thema in Richtung E-Mobilität fast selbst erledigen.
Kleines Rechenbeispiel am Rande, welches ich hierzu gefunden habe: um die angepeilten 10% aller Fahrzeuge in DE auf E-Antrieb zu erreichen, bedürfte es, um dem Ladestrom des Nachts (und dann werden wohl 98% aller Besitzer ihr Fahrzeug laden wollen) derzeit 1.300 Atomkraftwerke mittlerer Größe oder 300.000 Windkrafträder der grössten Kategorie. Wieviele Atomkraftwerke haben wir derzeit in DE? Ich glaube 10, fehlen also nur noch 1.290. Übrigens ist dabei noch nicht der Strom an der Ladedose, denn das derzeitige Stromnetz gibt die Kapazität nicht ansatzweise her. Wieviel Tonnen Kupfer hierfür benötigt werden konnte ich bisher nicht in Erfahrung bringen, jedoch bezweifle ich, dass es diese Vorräte überhaupt gibt, bzw. wird Kupfer aufgrund der Verknappung noch weiter im Preis steigen...
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Re: Das beste E-Auto aller Zeiten ....
Den Sono habe ich auch schon vor Jahren gesehen, denn er wäre ein schöner Ersatz für unseren Honda Jazz. Ich habe auch die immer wieder verschobenen Starttermine verfolgt. Aber es ist schon klar, dass die etablierten Firmen alles tun werden um so ein Projekt zu torpedieren und die Entwicklung eines kompletten Fahrzeuges ist ja auch nicht trivial und kostet viel Geld, woran es ja wohl gerade mangelt. Aber es geht, wie ein e.Go Life oder eben ein Streetscooter zeigen. Jedoch hatten die beide Universitäten im Rücken. Und ich würde es Sono wünschen, dass sie das Geld zusammen bekommen. Gerade die offene Dokumentation, die es jeder Werkstatt erlaubt den Service zu machen und das Konzept der offenen Ersatzteilversorgung sprechen mich an. Mauern machen Dinge immer nur teurer und schwieriger und sollten daher eingerissen werden.
Wie schon geschrieben, Mobilität ist grundsätzlich nicht umweltfreundlich, aber zu behaupten, dass Elektromobilität keinen Sinn macht finde ich auch falsch. Hier werden immer wieder die selben schiefen Vergleiche herangezogen. Ja, irgendwann braucht das Elektoauto eine neue Batterie, aber wie viel Altöl musste bis dahin vom Verbrenner entsorgt werden? Und wie viele Starterbatterien sowie sonstige bedenkliche Stoffe? Und dann kommen auch gerne noch die Umlade- und Transportverluste bei der E-Mobilität als Argument. Ah ja, und das Benzin sprudelt unter den Tankstellen fertig raffineriert aus der Erde?
Der ADAC hat da für mein Empfinden mal eine relativ realistische Aufstellung gemacht: klick
Es reicht einfach nicht unsere heutigen Mobilitätsanforderungen 1:1 auf andere Antriebskonzepte zu übertragen. Wir müssen unsere Anforderungen an Mobilität anpassen. Statistisch fährt man täglich deutlich unter 100km, viele auch weit unter 50. Und warum muss das mit einem Panzer wie einem Audi Etron oder einem Tesla bewältigt werden. Warum gibt es so wenige günstige Fahrzeuge für den Alltag die wegen ihrem kleinen Akku umweltverträglicher sind, sei es in der Produktion, beim Ersatzaku oder auch beim geringeren Gewicht im Fahrbetrieb. Wenn ich damit täglich günstig mobil bin, kann ich mir für die längeren (Urlaubs)Fahrten ein anderes Fahrzeug mieten, wobei die Miete ja auch günstiger wird um so mehr sie genutzt wird.
Eine für mich vorstellbare Option wäre auch, ein E-Fahrzeug mit einer geringen alltagstauglichen Reichweite zu haben, für das man sich einen Range Extender mieten kann. Einfach ein Platz, wo das Generatormodul leicht eingesetzt werden kann und die Abgase raus können. Dann kann ich mir das mieten und fahre die längeren Strecken mit einem Hybrid. Und wenn heute ein Benzinaggregat optimal ist, morgen ein Gasaggregat und übermorgen eine Brennstoffzelle - solange die alle in meinen Generatorslot passen fährt mein Auto mit allem. Das Sharing des Generators teilt die Wartungskosten und das gesparte Fahrzeuggewicht im Alltagsbetrieb reduziert den Verschleiß an meinem Fahrzeug.
Ok, ich habe gerade Visionen - ich gehe jetzt zum Arzt.
Niels
Wie schon geschrieben, Mobilität ist grundsätzlich nicht umweltfreundlich, aber zu behaupten, dass Elektromobilität keinen Sinn macht finde ich auch falsch. Hier werden immer wieder die selben schiefen Vergleiche herangezogen. Ja, irgendwann braucht das Elektoauto eine neue Batterie, aber wie viel Altöl musste bis dahin vom Verbrenner entsorgt werden? Und wie viele Starterbatterien sowie sonstige bedenkliche Stoffe? Und dann kommen auch gerne noch die Umlade- und Transportverluste bei der E-Mobilität als Argument. Ah ja, und das Benzin sprudelt unter den Tankstellen fertig raffineriert aus der Erde?
Der ADAC hat da für mein Empfinden mal eine relativ realistische Aufstellung gemacht: klick
Es reicht einfach nicht unsere heutigen Mobilitätsanforderungen 1:1 auf andere Antriebskonzepte zu übertragen. Wir müssen unsere Anforderungen an Mobilität anpassen. Statistisch fährt man täglich deutlich unter 100km, viele auch weit unter 50. Und warum muss das mit einem Panzer wie einem Audi Etron oder einem Tesla bewältigt werden. Warum gibt es so wenige günstige Fahrzeuge für den Alltag die wegen ihrem kleinen Akku umweltverträglicher sind, sei es in der Produktion, beim Ersatzaku oder auch beim geringeren Gewicht im Fahrbetrieb. Wenn ich damit täglich günstig mobil bin, kann ich mir für die längeren (Urlaubs)Fahrten ein anderes Fahrzeug mieten, wobei die Miete ja auch günstiger wird um so mehr sie genutzt wird.
Eine für mich vorstellbare Option wäre auch, ein E-Fahrzeug mit einer geringen alltagstauglichen Reichweite zu haben, für das man sich einen Range Extender mieten kann. Einfach ein Platz, wo das Generatormodul leicht eingesetzt werden kann und die Abgase raus können. Dann kann ich mir das mieten und fahre die längeren Strecken mit einem Hybrid. Und wenn heute ein Benzinaggregat optimal ist, morgen ein Gasaggregat und übermorgen eine Brennstoffzelle - solange die alle in meinen Generatorslot passen fährt mein Auto mit allem. Das Sharing des Generators teilt die Wartungskosten und das gesparte Fahrzeuggewicht im Alltagsbetrieb reduziert den Verschleiß an meinem Fahrzeug.
Ok, ich habe gerade Visionen - ich gehe jetzt zum Arzt.
Niels
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
- Niels$
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Re: Das beste E-Auto aller Zeiten ....
Wer hat das wo gerechnet? Wo sind die Belege für diese Zahlen? Einfach mal solche Zahlen in den Raum zu werfen ist reiner Populismus! Geht das Ganze von Schnellladungen mit irgendwas von 10-100kW aus, oder doch von einer nächtlichen Normalladung mit 2-6kW? Wenn man davon ausgeht, dass ein Fahrzeug mit 300km Reichweite täglich 50km fährt, muss es alle 6 Tage laden, also laden nicht mal mehr 20% aller Fahrzeuge gleichzeitig!Neandertaler hat geschrieben: ↑14.12.2019 11:21 Kleines Rechenbeispiel am Rande, welches ich hierzu gefunden habe: um die angepeilten 10% aller Fahrzeuge in DE auf E-Antrieb zu erreichen, bedürfte es, um dem Ladestrom des Nachts (und dann werden wohl 98% aller Besitzer ihr Fahrzeug laden wollen) derzeit 1.300 Atomkraftwerke mittlerer Größe oder 300.000 Windkrafträder der grössten Kategorie. Wieviele Atomkraftwerke haben wir derzeit in DE? Ich glaube 10, fehlen also nur noch 1.290. Übrigens ist dabei noch nicht der Strom an der Ladedose, denn das derzeitige Stromnetz gibt die Kapazität nicht ansatzweise her. Wieviel Tonnen Kupfer hierfür benötigt werden konnte ich bisher nicht in Erfahrung bringen, jedoch bezweifle ich, dass es diese Vorräte überhaupt gibt, bzw. wird Kupfer aufgrund der Verknappung noch weiter im Preis steigen...
Dennoch viele "grüne" Grüße
Stefan
Wenn heute Verbrenner neu auf den Markt kämen, wären die Fragen und Zweifel die gleichen! Die Apotheken werden es nicht schaffen, so viel Kraftstoff herzustellen, man muss da ewig dafür anstehen! Und wenn man dann erzählt, dass man Tankstellen bauen wird, dann wäre das Geschrei erst einmal groß! Diese Mengen Benzin in einem Tank gelagert - da explodiert ja jede Woche einer und die Tanklastzüge darf man mit ihrer brisanten Fracht nicht auf die Straße lassen, das ist ja unverantwortlich! Und wie sollen bitte diese Unmengen Rohöl in's Land kommen?
Niels
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Re: Das beste E-Auto aller Zeiten ....
So toll ist der Streetscooter wohl auch nicht. Musst dich nur mal mit einem Postler unterhalten. Der wurde letztendlich auch nur aus Imagegründen von der Post eingeführt. Und wenn man als größter Abnehmer seine "eigene" Tochtergesellschaft am liebsten verkaufen will...
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... n-vor.html
Wenn ich einen "Panzer" fahre,dann weil ich es möchte, gerne weiter oben sitze, er mir ein besseres Sicherheitsgefühl vermittelt oder ganz einfach weil der Nachbar dann vielleicht neidisch schaut usw.
Genau diese Verteufelung von individuellen Bedürfnissen ist der falsche Weg. Wir verteufeln hier doch auch keine 5m-Wohndosenfahrer mit 1000Kg Leergewicht.
Das ganze ist doch irgendwie irrsinnig: Bewährte "Glühbirnen" werden durch Sondermüll ersetzt um Strom zu sparen. Staubsauger werden in der Leistung begrenzt um Strom zu sparen usw. Aber gleichzeitig wird die E-Mobilität zwanghaft vorangetrieben um den Stromverbrauch in ungeahnte Dimensionen zu bringen.
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... n-vor.html
Warum soll man sich zurückentwickeln? Statistisch fährt der Deutsche vielleicht 3 Wochen im Jahr in den Urlaub. Warum muss es dann ein "schweren" (Falt) Wohnwagen sein. Ein einfaches Zelt wäre in der Produktion, im Transport und bei der Entsorgung doch viel Umweltfreundlicher. Und wenn man sich das noch im eigenen Garten aufbaut wäre es perfekt.Wir müssen unsere Anforderungen an Mobilität anpassen. Statistisch fährt man täglich deutlich unter 100km, viele auch weit unter 50. Und warum muss das mit einem Panzer wie einem Audi Etron oder einem Tesla bewältigt werden.
Wenn ich einen "Panzer" fahre,dann weil ich es möchte, gerne weiter oben sitze, er mir ein besseres Sicherheitsgefühl vermittelt oder ganz einfach weil der Nachbar dann vielleicht neidisch schaut usw.
Genau diese Verteufelung von individuellen Bedürfnissen ist der falsche Weg. Wir verteufeln hier doch auch keine 5m-Wohndosenfahrer mit 1000Kg Leergewicht.
Und wie lange hat der Ausbau des Tankstellennetzes gebraucht? Auch der passierte nicht von heute auf morgen. Der Ausbau war aber deutlich einfacher, als es der Ausbau des Stromnetzes wäre.Zur Not tut es ein oberirdisch aufgestellter Tank mit Handpumpe. Wie lange waren Reservekanister fast schon Standard? Ich glaube nicht an Powerbanks im Kofferraum.Wenn heute Verbrenner neu auf den Markt kämen, wären die Fragen und Zweifel die gleichen! Die Apotheken werden es nicht schaffen, so viel Kraftstoff herzustellen, man muss da ewig dafür anstehen!
Das ganze ist doch irgendwie irrsinnig: Bewährte "Glühbirnen" werden durch Sondermüll ersetzt um Strom zu sparen. Staubsauger werden in der Leistung begrenzt um Strom zu sparen usw. Aber gleichzeitig wird die E-Mobilität zwanghaft vorangetrieben um den Stromverbrauch in ungeahnte Dimensionen zu bringen.
Gruß Ralf
Re: Das beste E-Auto aller Zeiten ....
Ich lese in diesem Thema schon eine Zeit mit und muss mich zurückhalten. Wenn ich E-Auto lese, bekomme ich Blutdruck.
Wer glaubt wir können demnächst alle elektrisch fahren, glaubt auch an den Weihnachtsmann und dass der Osterhase Eier legt.
Wenn man sich ernsthaft und etwas wissenschaftlich damit beschäftigt, wird man schnell merken, dass es nicht (in naher Zukunft) geht.
1. damit der gewünschte Umwelteffekt entsteht, müßte der Strom ausschließlich aus regenerativen Quellen stammen.
2. die Stromnetze müssten um ein vielfaches ausgebaut werden und die Verluste durch die Vorhaltung der Netzkapazitäten wären enorm.
(siehe hierzu auch ein kurzes Video in Youtube von Prof.Herald Lesch - wenn ein siebtel aller deutschen Fahrer ihr Auto elektrisch luden, bräuchte man eine Vorhaltekapazität von 650 GWhp , zur Zeit haben wir etwa ein Zwanzigstel davon). Eine kleine Anekdote hierzu. In der Nachbarschaft wurde einem E-Autofahrer eine Schnelladestation genemigt und gebaut. Ein weiterer Nachbar wollte es ihm gleich tun. Ablehnung, Netz reicht nicht.
3. Betrachtet man den Lebenszyklus eines E-Autos von der Proktion, Betrieb und Entsorgung - incl. Batterien- sieht die Ökobilanz verheerend aus.
Lösung: Ergas Autos oder Wasserstofffahrzeuge mit Brennstoffzelle. Dreutschland hat ein extrem gutes Gasnetz, das auch nicht an den Kapazitätsgrenzen arbeitet. In dieses Netz kann man "grün" erzeugtes Gas an beliebigen Stellen einspeisen. Der Transport zum Endverbraucher ist somit sehr günstig und benötigt nahezu keine neue Infrastruktur. Mit Überkapazitäten von Solar- und Windstrom kann man via Elektrolyse Wasserstoff erzeugen und einspeisen oder zu CH4 verwandeln. Fertig.
Zur Ehrenrettung des Elektroantriebs sei gesagt, dass es Anwendungen für Elektrofahrzeuge gibt, die durch aus Sinn machen. Z.B. Lieferdienste in Innenstädten, im Werksverkehr auf Betriebsgeländen und natürlich auf dem Campingplatz (in Movern z.B.) .....
Übrigens: wusstet ihr, dass bereits heute ein hoher zweistelliger Prozentsatz des deutschen Stroms in Elektromotoren fließt ? Und zwar in E-Antriebe in der Produktion. Antriebe von Fließbändern u.ä. Der private Anteil des gesamten deuteschen Stroms liegt bei 2%.
Wer glaubt wir können demnächst alle elektrisch fahren, glaubt auch an den Weihnachtsmann und dass der Osterhase Eier legt.
Wenn man sich ernsthaft und etwas wissenschaftlich damit beschäftigt, wird man schnell merken, dass es nicht (in naher Zukunft) geht.
1. damit der gewünschte Umwelteffekt entsteht, müßte der Strom ausschließlich aus regenerativen Quellen stammen.
2. die Stromnetze müssten um ein vielfaches ausgebaut werden und die Verluste durch die Vorhaltung der Netzkapazitäten wären enorm.
(siehe hierzu auch ein kurzes Video in Youtube von Prof.Herald Lesch - wenn ein siebtel aller deutschen Fahrer ihr Auto elektrisch luden, bräuchte man eine Vorhaltekapazität von 650 GWhp , zur Zeit haben wir etwa ein Zwanzigstel davon). Eine kleine Anekdote hierzu. In der Nachbarschaft wurde einem E-Autofahrer eine Schnelladestation genemigt und gebaut. Ein weiterer Nachbar wollte es ihm gleich tun. Ablehnung, Netz reicht nicht.
3. Betrachtet man den Lebenszyklus eines E-Autos von der Proktion, Betrieb und Entsorgung - incl. Batterien- sieht die Ökobilanz verheerend aus.
Lösung: Ergas Autos oder Wasserstofffahrzeuge mit Brennstoffzelle. Dreutschland hat ein extrem gutes Gasnetz, das auch nicht an den Kapazitätsgrenzen arbeitet. In dieses Netz kann man "grün" erzeugtes Gas an beliebigen Stellen einspeisen. Der Transport zum Endverbraucher ist somit sehr günstig und benötigt nahezu keine neue Infrastruktur. Mit Überkapazitäten von Solar- und Windstrom kann man via Elektrolyse Wasserstoff erzeugen und einspeisen oder zu CH4 verwandeln. Fertig.
Zur Ehrenrettung des Elektroantriebs sei gesagt, dass es Anwendungen für Elektrofahrzeuge gibt, die durch aus Sinn machen. Z.B. Lieferdienste in Innenstädten, im Werksverkehr auf Betriebsgeländen und natürlich auf dem Campingplatz (in Movern z.B.) .....
Übrigens: wusstet ihr, dass bereits heute ein hoher zweistelliger Prozentsatz des deutschen Stroms in Elektromotoren fließt ? Und zwar in E-Antriebe in der Produktion. Antriebe von Fließbändern u.ä. Der private Anteil des gesamten deuteschen Stroms liegt bei 2%.