da bei uns im Norden an Pfingsten auf den Autobahnen die Hölle los ist, haben wir uns entschieden, lieber zu Hause dem „Hund“ eine Küche zu verpassen. Immer den Küchenschrank rein und raus zu tragen war mir auf die Dauer doch zu nervig.
Und die originale Küche von 3Dog war uns einfach zu teuer, auch wenn ich den Preis nachvollziehen kann. Wir konnten uns vor ein paar Wochen in Hamburg ansehen, wie die Jungs von 3Dog die Hänger und auch die Küche zusammenbauen. Ist halt vieles Handarbeit mit selbst entwickelten Teilen.
Bei unserem 3Dog-Besuch haben wir uns die originalen Küchenhaken (-Zungen) besorgt, da unser Scoutdog bereits die Küchenvorbereitung hat.
Bei der Gestaltung habe ich mich an den schönen Holzküchen von Drifta in Australien orientiert (die man übrigens auch in Europa bekommen kann, und wesentlich günstiger sind, als die Küchenblöcke hier). Damit war Holz als Material gesetzt und wir haben Siebdruck- und Birken-Multiplexplatten in 12 und 9mm gewählt.
Da ich zu Hause keine Platten vernünftig zuschneiden kann, habe ich sie mir millimetergenau zuschneiden lassen. Das hat schon mal eine Menge Arbeit gespart. Dafür mussten vorher alle Maße genau überlegt sein.
Gestern begann der Zusammenbau und heute fand die erste „Hochzeit“ mit dem Scoutdog statt. Sieht schon recht gut aus:
In den aufgeklappten Bereich kommt der Kocher. Die Fächer rechts werden noch mit Böden unterteilt. Das kommt heute Nachmittag dran.
Viele Grüße
Manfred
). Das Gewicht sollte daher noch vertretbar sein, da 3Dog für die eigene Küche ein maximales Gewicht von 50kg angibt. Da komme ich auch mit Kocher, Geschirr und Gewürzen nicht hin.
