Stromversorgung Steckdosenleiste.

Themen um die Stromversorgung: Beleuchtung, Kühlen etc. mit 12 V oder 230 V.
Luzie
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Re: Stromversorgung Steckdosenleiste.

Beitrag von Luzie »

zur ausgangsfrage zurueck: die steckdosenleiste ist vollkommen ausreichend :mandy:
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Luzie

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Pedrocelli
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Re: Stromversorgung Steckdosenleiste.

Beitrag von Pedrocelli »

:dhoch: :dhoch: :klapp:

genau so :prost2:
Nach dem Urlaub, ist vor dem Urlaub !
Schwedenfalter

Re: Stromversorgung Steckdosenleiste.

Beitrag von Schwedenfalter »

Da kommt wohl jetzt Ruhe rein? :hurra:
Wenn nichts krippelt, war alles richtig und wenns krippelt war was verkehrt angeschlossenen. :roll:
Auf das der Strom fließt Mario :winkend:
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Re: Stromversorgung Steckdosenleiste.

Beitrag von Gelbfüssler »

Hallo,

ich habe ja beim Elsass- Treffen kompetente Hilfe bekommen. :dhoch: Vielen Dank dafür. Es ist zwar nicht diese Steckdosenleisten geworden, aber ich bin zufrieden,und habe auch den Segen vom Fachmann bekommen :dhoch:
Somit kann ich mit unserer Stromversorgung im Falti gut leben.
Also wegen mir brauchts nicht mehr streiten.
Ich hab Euch alle lieb. :cool2:

grüßle Robbie :D
Zuletzt geändert von Gelbfüssler am 20.06.2016 20:35, insgesamt 2-mal geändert.
badische Grüßle, Robbie :-)

S`gibt nur badische und unsymbadische..............

Unterwegs mit Ford Touneo Courier.
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Re: Stromversorgung Steckdosenleiste.

Beitrag von Heudorfer »

awh2cv hat geschrieben:Lieber Martin
Auch wenn dein Wochenende nicht so gelaufen sein sollte
wie du es gerne gehabt hättest, spar dir bitte sowas
Heudorfer hat geschrieben:Du bist ignorant, was schlimmer ist.
Das würde ich mal so als Beleidigung auffassen
und dich höflichst BITTEN dies zu unterlassen
Sonst sollten wir als Moderatoren eingreifen

mit aufmerksamen Grüßen
armin
Servus,

zunächst einmal möchte ich mich Aufrichtig für die Fürsorge bedanken, die dem Verlauf meines Wochenendes zuteil wurde, kann Euch aber beruhigen - alles bestens gelaufen :hurra: :hurra:
Wenn ich jeden Monat zwei solcher Wochenenden hätte, bräuchte ich an den Tagen dazweischen nicht mehr arbeiten gehen :zwinker:

Nun sei aber mal ne Frage meinerseits erlaubt - wie soll man denn Forumskonform je,manden nennen, der wider besseren Wissens Sich ermächtigt, so einiges komplett zu ignorieren was in gewissen Kreisen als Stand der Technik angesehen wird?
Und der sich zudem noch für sowas von Supertoll hält und damit im Umkehrschluss zwangsweise all diejenigen für Deppert erklärt, die 230V eben nicht so larifari handhaben wollen?

Wenn in einem öffentlichen Forum teils solch haarsträubende "Tip's" gegeben werden (dürfen...) DA könnte der verantwortungsvolle Moderator vielleicht mal eingreifen.....

Und noch was, wenn ich jemanden beleidigen möchte (was mir in aller Regel sowas von fern ist) dann liest sich das anders, ganz anders.
Lebe lieber ungewöhnlich
Gruß Martin
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Re: Stromversorgung Steckdosenleiste.

Beitrag von wurzelprumpf »

Offtopic:
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Cola...

Tolles Kino hier!
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Re: Stromversorgung Steckdosenleiste.

Beitrag von KSF »

Per hat geschrieben:Noch Fragen? Stellt sie!
Nur schade, daß solche Leute wir du nicht bei Falter/Klapper-Treffen dabei waren, dort könnte man auch an statt Wissen auch Erfahrung sammeln.
Per, ich persönlich habe meine Stromversorgung, ohne dieses Forum und DIN/EN/ISO für WoWa, nur für Falter/Zelt. Auch Zuhause und auf den Montagen in große Firmen.
Komme gut zurecht. Und habe sehr viel Freunde, die ich um Rat fragen kann (sehr viele Elektriker ob Haus oder Maschine oder Ingenieure, brauchst bei mir keine Sorge haben).
Per, beim Nächten Treffen, wenn mal Strom fehlt, kannst dich gerne mal im Forum anmelden. Oder wir schicken einfach 20 Gespanne wieder heim, weil die Vorschriften nicht erfüllt werden.
;) :lol
mfg Klaus :klapper:
EbiundAstrid
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Re: Stromversorgung Steckdosenleiste.

Beitrag von EbiundAstrid »

Tessala hat geschrieben:Servus,
so genau kannst Du die Beiträge nicht gelesen haben Ebi :) Sonst hättest Du gemerkt das Robby schon lange sein Antwort bekommen hat und zwar so, das er es auch verstanden hat.

Der Rest diente nur zur Klarstellung, um dieses "weil" auch zu belegen :)
Moin,

Na klar, alles was dann geschrieben wird ist auch nur für den der ursprünglich fragte von Interesse. Mal im Ernst, ich habe das gelesen, weil ich auch Steckerleisten verwende. Ich habe mir einen Mehrwert/Erkenntnisgewinn versprochen. Warum? Deutsche Vorschriften sind i.d.R. mit 100 % Puffer oder sogar mehr ausgestaltet. Das ist immer ein bisschen so, als ob man Hosen mit Knopflöchern produziert, und Hemden mit Extraknöpfen, damit die Hosen am Hemd festgeknöpft werden können. Das hält dann, weil man ja 6 Knöpfe verwendet hat. Wenn einer reist kein Thema. Aber jetzt: Zusätzlich noch Hosenträger und Gürtel! Das sind deutsche Sicherheitsnormen!!!

Ich will NICHT sagen, dass das immer zu viel ist. Aber ich erhoffe mir, dass wenn hier für Laien etwas erklärt wird, dass sich die Fachleute dann eben nicht in ihrer Spezialsprache/Abkürzungen austoben, sondern deutlich machen, warum was weshalb zu beachten ist und wie es sich auswirken kann, wenn man es missachtet. Ideal, ohne dabei den Oberlehrer zu spielen. Was habe ich also verstanden:

1. Es ist nicht wurscht, wie rum ich einen Schukostecker in eine Steckdose stecke.
War mir neu, habe damit noch NIE ein Problem oder eine Überraschung erlebt. Gibt es dafür eine Erklärung?
2. Leitungen können schmelzen, brennen usw.
Wann kann das auf einem CP bei einem Falti passieren und bitte nicht ein absurdes Beispiel, sondern mal im Ernst. Der Falti versorgt eine normale Berger-Kompressor-Kühlbox mit Dauerstrom, hin und wieder springt die Kaffeemaschine an und einmal am Tag für ca. 3 Stunden wird ein Handy geladen. Abends dann noch ca. 2 Stunden Licht aus einer handelsüblichen LED-Lampe. Ich habe bewusst keine Watt-Zahlen genannt, da der Laie sich so ausdrückt wie ich.
3. Kabeltrommeln müssen immer abgerollt werden
4. Kabeltrommeln müssen nicht immer abgerollt werden.
Ja ja, stand beides hier drin, warum gilt 3. aber 4. nicht oder umgedreht? Und genau darum geht es doch! Wenn jmd. sagt, Kabeltrommeln soll man IMMER vollständig abrollen, dann gibt es dafür hoffentlich eine vernünftige Begründung. Ich glaube mich zu erinnern, dass es darum geht, dass sich Hitze im Kabel aufbauen kann und wenn das Kabel frei liegt, dann kühlt quasi die Umgebungsluft und verhindert die Überhitzung. Oder war es was wg. dem Widerstand? Keine Ahnung! Was aber, wenn ich nur ein LED-Lampe an der Trommel habe oder den Strom nur brauche um mir hin und wieder einen Kaffee zu kochen. Macht es einen Unterschied, ob ich Dauerverbraucher dran habe oder ob ich den Strom nur hin und wieder benötige, ob es hin und wieder hohe Belastungen sind oder niedrige?
5. Mit Normen ist man als Laie ohne weitere Kenntnis auf der sicheren Seite.
Ah Super! In Frankreich auf der Autobahn gilt die Norm, dass ich mit Hänger 130 fahren darf - es sei denn, ein Schild besagt etwas anderes. Ich bin Versicherungsmakler, ok, nur für eine spezielle Industrieversicherungsproduktgruppe, aber in Versicherungsdingen nun mal nicht unbeschlagen. Und ich kann nur jedem raten die französische Norm zu missachten. Denn, die deutsche Versicherung muss dann nicht unbedingt zahlen, da in Deutschland, wo die Fahrzeuge (KFZ und Falti) zugelassen sind gilt, dass nur max. 100 für das Gespann zugelassen ist. Daraus leiten die Gerichte ab, dass die Versicherung (zu mindestens Vollkasko) nur für Unfälle zahlen muss, bei denen das beachtet wurde. Nun ist es aber so, dass man vor deutschen Gerichten und auf hoher See in Gottes Hand ist. Kann sein, dass ein gütiger Richter bei Euch den Fall u.U. anders sieht. Da ich mir nun bewusst bin, was passieren kann, kann ich entscheiden, fahr ich in Frankreich 100, 110, 120 oder gar 130.

Merkt Ihr was, ich bin trotz meiner Fachkenntnis im Versicherungswesen eigentlich immer noch Laie, ich habe keine ausreichende Ahnung. Bzgl. Strom, Gas usw. sogar noch weniger als bzgl. Versicherungen.

Bin deswegen früher auch gerne mal schräg angesprochen worden, weil ich beim Campen zwei (2) Induktionplatten dabei habe und manchmal auch nutze. Das kann nach Ansicht vieler erfahrener Camper nicht funktionieren, weil das die Sicherungen der CP überfordern würde. An der Stelle war ich wie die Hummel, die kann gar nicht fliegen (Körpergröße zu Flügelgröße ==> geht nicht). Weil sie das aber nicht weiß, fliegt sie trotzdem. Ich hatte keine Ahnung von den Sicherungen und deswegen sind die nicht rausgeflogen. So einfach ist es wohl nicht. Inzwischen ist mir klar, dass es einen Zusammenhang zw. Leistungsaufnahme und Sicherung gibt. Das hat mir seinerzeit ein Forumsmitglied simpel und anschaulich erklärt und mir so die Augen geöffnet. Nun ist mir bewusst, das da was passieren kann (Sicherung raus) und ich koche trotzdem. Früher habe ich mich unwissend falsch verhalten und heute wäge ich ein Risiko ab. Das ist es doch, was wichtig ist.

Darum erneut meine Bitte - für zukünftige Diskussionen bzgl. Strom, Gas, Höchstgeschwindigkeit, Zuladung usw. - Wenn Ihr es besser wisst als die breite Masse, dann macht die breite Masse schlauer. Aber bitte nutzt dabei sowenig Fachvokabular wie möglich und nur so viel wie eben grad noch nötig. Und NIEMAND hat den Anspruch, dass seine Aussage die alleine selig machende ist. Den Anspruch hat nur Gott, falls er den Anspruch darauf erhebt. Lasst uns mündige Camper sein, die, wenn sie Fehler machen, diese auch bewusst und (von sich aus) gewollt machen. :cool2:

In dem Sinne, fröhliche Restwoche,

der Ebi
Wer beim Klappen die Falten vermeiden will faltet den Klapper entlang der Falten bis es klappt
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Re: Stromversorgung Steckdosenleiste.

Beitrag von Luzie »

Hallo,

es ist wurscht wie rum du den schuko-stecker in die steckdose steckst :prost2:
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Re: Stromversorgung Steckdosenleiste.

Beitrag von RWBrf »

Luzie hat geschrieben:Hallo,

es ist wurscht wie rum du den schuko-stecker in die steckdose steckst :prost2:
Solange nirgends ein Fehler an der Verkabelung oder den daran angeschlossenen Geräten ist, stimmt diese Aussage. Nur: Erkennt man immer alle Fehler vorher? :winkend:
+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=
Man sollte immer den Mut haben, auch eine Tür ins Ungewisse zu öffnen.
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Re: Stromversorgung Steckdosenleiste.

Beitrag von awh2cv »

Super Beitrag Ebi
und frei von Wertung und Erziehungsgedanken.
Heudorfer hat geschrieben:Und noch was, wenn ich jemanden beleidigen möchte (was mir in aller Regel sowas von fern ist) dann liest sich das anders, ganz anders.
Na dann bin ich ja froh das ich nicht gleich durchgreifen musste.
Heudorfer hat geschrieben:Nun sei aber mal ne Frage meinerseits erlaubt - wie soll man denn Forumskonform je,manden nennen, der wider besseren Wissens Sich ermächtigt, so einiges komplett zu ignorieren was in gewissen Kreisen als Stand der Technik angesehen wird?
Mal eine ganz Wichtige Frage: Musst du ihn benennen und wenn ja wozu?
Ihr habt alle euren Standpunkt zu genüge klar gemacht, und jeder kann sich nun sein Bild machen.
Wozu allso ein wertendes Urteil fällen und vor alledem auch noch veröffentlichen?
Was würdest du meinen wenn ich dich jetzt als "Vorschriftenhörig" bezeichnen sollte
Da würdest du dich bestimmt drüber freuen :lol , aber das würde ich nie machen.
Also noch einmal ganz ausdrücklich
Unterlasse bitte des weiterren solche wertenden Bemerkungen.
Bei mir hört oder liest sich das auch ganz anders wenn ich beleidigend werde.
Also tief durchatmen und runter mit dem Blutdruck

mit beruhigenden Grüßen
armin
Wer Rechtschreibfehler sucht und findet, darf sie behalten.
Klappi mit 100km/h zulassung und Ente als Zugtier ??
Neue Enten in Artgerechter Freilandhaltung
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Re: Stromversorgung Steckdosenleiste.

Beitrag von Per »

Sorry,
Luzie hat geschrieben:
Per hat geschrieben: ...
Pin = Pin -> das Teil in der Mitte einer Lampenfassung. Ist beim Einschrauben eines Leuchtmittels (-> Birne) nicht direkt anzufassen, im Gegensatz zum Gewinde (Null) außen
...
ein guter tip fuer laien, den ich als profi nicht mal befolgen wuerde, wenn ich mich von der spannungfreiheit nicht 100% ueberzeugt haette.
vllt. ist "anfassen" im Sinne von "unbedingt mal probieren" nicht der richtige Begriff. Sondern im Sinn von Berührungsschutz. Der Pin ist deutlich besser geschützt als das Gewinde, an das ich im ungünstigen Fall schon mal kommen kann. Und dann ist da hoffentlich nicht sooo viel Spannung drauf.
Ansonsten hangle ich mich ja auch nicht von Steckdose zu Steckdose und fasse den Schutzkontakt an, nur weil es geht. ;)

Zu den viel zu strengen Normen:
- in der Regel werden Normen angepasst, wenn (zu oft) etwas passiert ist oder der Stand der Technik inzwischen eine Änderung ermöglicht.
- wenn die Hosen oben bleiben, wird die Hosenpolizei eher selten schauen, ob du beides trägst.
- wenn dir etwas passiert, weil dir die Hose runter gerutscht ist und die Versicherung feststellt, dass du gar keinen Gürtel umhattest, stellt sie sich schnell quer. Und jetzt bist du in der Beweispflicht. Jetzt weis mal nach, dass Hosenträger und Bindfaden genau so sicher ist wie Hosenträger und Gürtel. Wenn du die Möglichkeiten hast, ok. Sonst ist es einfacher, sich an die Vorgaben zu halten.
EbiundAstrid hat geschrieben:1. Es ist nicht wurscht, wie rum ich einen Schukostecker in eine Steckdose stecke.
War mir neu, habe damit noch NIE ein Problem oder eine Überraschung erlebt. Gibt es dafür eine Erklärung?
- vllt. hat der eine oder andere schon mal erlebt, dass es beim Einstecken des Antennenkabels in den Fernseher gefunkt hat. Dreht man den Euro-Stecker (Bei Fernsehern mit Schuko sollte es gar nicht sein), ändert sich die Stärke des Funken.
- o.a. Lampenfassung (z.B. in der Stehlampe), drehe ich den Stecker, habe ich plötzlich Saft auf den Gewinde statt auf dem Pin (ok, bei Lampenwechsel sollte ich eh den Stecker ziehen!). Früher wurden solche Geräte sogar noch einpolig geschaltet, da stand die Glühlampe je nach Steckerdrehung noch unter Spannung, obwohl ausgeschaltet. Inzwischen gibt die Norm vor, dass allpolig abgeschaltet wird (wie auch beim WoWa, der ja auch an der Strippe hängt).
EbiundAstrid hat geschrieben:2. Leitungen können schmelzen, brennen usw.
Wann kann das auf einem CP bei einem Falti passieren und bitte nicht ein absurdes Beispiel, sondern mal im Ernst. Der Falti versorgt eine normale Berger-Kompressor-Kühlbox mit Dauerstrom, hin und wieder springt die Kaffeemaschine an und einmal am Tag für ca. 3 Stunden wird ein Handy geladen. Abends dann noch ca. 2 Stunden Licht aus einer handelsüblichen LED-Lampe. Ich habe bewusst keine Watt-Zahlen genannt, da der Laie sich so ausdrückt wie ich.
In diesen Fällen sollte keine Sicherung (auch Leitungsschutzschalter oder Überlastschalter genannt) "kommen".
Interessant wird die genannte Kochplatte (Einschaltstromstoß: wegen kleinerem Widerstand im kalten Zustand wird da mehr Leistung gefordert). Bei einer (alten) mehrstufigen kann man sich langsam hochschalten, eine (neue) stufenlose, geregelte geht mit voller Leistung ans Netz. Mit Glück hat sie eine Anlaufsteuerung, um den Leistungsbedarf zu bremsen.
Oder bei Feuchtigkeit: schlecht vor Feuchtigkeit geschütze Installationen (Verteiler u.a.) können sogenannte Kriechströme verursachen. Die werden in deiner Aufstellung nicht berücksichtigt. Und die genaue Größe ist unbekannt. Kommt dann noch Schmutz (oder Insekten) hinzu, kann die Sicherung schon mal aufgeben.
EbiundAstrid hat geschrieben:3. Kabeltrommeln müssen immer abgerollt werden
Ja. (Vorschrift!)
EbiundAstrid hat geschrieben:4. Kabeltrommeln müssen nicht immer abgerollt werden.
Das ist Sarkasmus gewesen, weil kein (!) Laie und nur wenig Fachleute die Grenze bestimmen können. Deshalb ist ja eine kurze extra Verlängerung von etwa 10 m empfehlenswert, muss nicht immer die ganze Rolle abgewickelt werden.
EbiundAstrid hat geschrieben:5. Mit Normen ist man als Laie ohne weitere Kenntnis auf der sicheren Seite.
Ah Super! In Frankreich auf der Autobahn gilt die Norm, dass ich mit Hänger 130 fahren darf - es sei denn, ein Schild besagt etwas anderes. Ich bin Versicherungsmakler, ok, nur für eine spezielle Industrieversicherungsproduktgruppe, aber in Versicherungsdingen nun mal nicht unbeschlagen. Und ich kann nur jedem raten die französische Norm zu missachten. Denn, die deutsche Versicherung muss dann nicht unbedingt zahlen, da in Deutschland, wo die Fahrzeuge (KFZ und Falti) zugelassen sind gilt, dass nur max. 100 für das Gespann zugelassen ist. Daraus leiten die Gerichte ab, dass die Versicherung (zu mindestens Vollkasko) nur für Unfälle zahlen muss, bei denen das beachtet wurde. Nun ist es aber so, dass man vor deutschen Gerichten und auf hoher See in Gottes Hand ist. Kann sein, dass ein gütiger Richter bei Euch den Fall u.U. anders sieht. Da ich mir nun bewusst bin, was passieren kann, kann ich entscheiden, fahr ich in Frankreich 100, 110, 120 oder gar 130.
Mein Anhänger ist sehr wohl für 130 km/h ausgelegt (ABE) und in F auch zugelassen (F-StVO). Und da mein Auto in dieser Konfiguration auch so in F lief, dieses auch. Damit hat es die Versicherung schwer, das zu ignorieren. Du musst zwischen StVO, StVZO und ABE unterscheiden. Nur weil mein Anhänger 100 dran stehen hat (nach ABE + StVZO), darf ich das in der Stadt noch lange fahren.
Aber mit diesem Gespann kann ich die 130 ohnehin nicht ausreizen, in der Regel fahre ich selbst in D nur 95-100 (laaange Gerade).
EbiundAstrid hat geschrieben:An der Stelle war ich wie die Hummel, die kann gar nicht fliegen (Körpergröße zu Flügelgröße ==> geht nicht). Weil sie das aber nicht weiß, fliegt sie trotzdem.
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Re: Stromversorgung Steckdosenleiste.

Beitrag von Niels$ »

Mhh, es ist immer wieder der Balanceakt zwischen Normen, Vorschriften und Empfehlungen und der gangbaren Praxis. Und genau das ist das Problem dieser Diskussion. Man kann eben keine Regelwerke schaffen, die man mit etlichen Ausnahmen spickt. Die müssen klar sein. Natürlich muss man eine Kabeltrommel bei Abnahme geringer Lasten nicht abgetrommelt werden. Keiner kann mir sagen, dass meine Trommel (die ich nicht habe - ich nutze lieber loses Kabel) abrollen muss, wenn ich mein Handy lade. Aber wie soll man das in Vorschriften fassen? Das hängt von Kabellänge, Umgebungstemperatur, Leitungsquerschnitt und eben der abgenommenen Leistung ab. Da müsste man ja zu jeder Trommel eine Formel und einen Taschenrechner mitliefern. Also abtrommeln, Schnauze halten, wegtreten!

Und auch wenn die vielen Regelwerke nerven, so ist die Unfallrate mit Strom in Europa und insbesondere in Deutschland nur deswegen so gering, weil es sie gibt und man normalerweise schon mehrer Fehler machen muss um ein Problem zu bekommen. Deswegen haben die Regeln aber noch lange nicht endlos Reserve, sondern sichern sich eher gegenseitig ab. Und natürlich gibt es auch andere Wege. Schaut man sich z.B. an, wie andere Industrienationen ihre Leitungen verbinden (https://www.youtube.com/watch?v=KBnPtzDxcHo) dann bekommt der VDE sicher Atemnot, aber es funktioniert selbstverständlich auch und ist auch nicht abartig unsicher.

Wenn man den Schuko-Stecker nicht drehen könnte, wäre er nicht so gebaut und ein CE-Stecker geworden. Und genau das sollte wohl rüber kommen - Adapter von CE auf Schuko sind zulässig, aber die Rückwärtsrolle überhaupt nicht! Die Frage ist immer, ob der Verbraucher für CE oder Schuko gebaut ist. Und eine feste WoWa-Installation ist nun mal für CE gebaut - sprich man verlässt sich drauf, dass man mit Schalten eines Leiters die Hütte stromlos bekommt!

Niels
Zuletzt geändert von Niels$ am 22.06.2016 08:56, insgesamt 1-mal geändert.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
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Re: Stromversorgung Steckdosenleiste.

Beitrag von Per »

Niels$ hat geschrieben:Und eine feste WoWa-Installation ist nun mal für CE gebaut - sprich man verlässt sich drauf, dass man mit Schalten eines Leiters die Hütte stromlos bekommt!
WoWas gab es schon vor CE-Steckern, und da wurde auch nur einpolig geschaltet/abgesichert (wenn überhaupt). Im "normalen" Betrieb auch kein Problem, aber wie du schon richtig geschrieben hast, was wenn man "mehrere Fehler" macht...
Gruss Per

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Re: Stromversorgung Steckdosenleiste.

Beitrag von Luzie »

Per hat geschrieben:Sorry,
Luzie hat geschrieben:
Per hat geschrieben: ...
Pin = Pin -> das Teil in der Mitte einer Lampenfassung. Ist beim Einschrauben eines Leuchtmittels (-> Birne) nicht direkt anzufassen, im Gegensatz zum Gewinde (Null) außen
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ein guter tip fuer laien, den ich als profi nicht mal befolgen wuerde, wenn ich mich von der spannungfreiheit nicht 100% ueberzeugt haette.
vllt. ist "anfassen" im Sinne von "unbedingt mal probieren" nicht der richtige Begriff. Sondern im Sinn von Berührungsschutz. Der Pin ist deutlich besser geschützt als das Gewinde, an das ich im ungünstigen Fall schon mal kommen kann. Und dann ist da hoffentlich nicht sooo viel Spannung drauf.
Ansonsten hangle ich mich ja auch nicht von Steckdose zu Steckdose und fasse den Schutzkontakt an, nur weil es geht. ;)

...
da ist es schon wieder: Schutzkontakt und null sind 2 gaaanz verschiedene paar schuhe, :cool2: wir kønnten das so beliebig lange fortsetzen
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