Unterschied Zelt CT5-3 und CT5

[Moccafix]

Und nun ist er wieder fertig. Ich habe heute auf den farblich behandelten Anhänger das neue Zelt aufgezogen. Siehe an - es passt wie angegossen! Es waren aber schon ein paar Stunden Arbeit, dass Zelt wieder drauf zu bekommen. Weiterhin gab es noch neuen Belag im Anhänger und ein paar Kleinigkeiten. Nun fehlt nur noch der Camptourist 5 Schriftzug am Heck und das Logo (Mossi - falls du mit liest).

Wie oben angesprochen besteht das neue Zelt aus zwei Teilen. Hauptzelt und mit Reißverschluss angebrachtes Vorzelt. Dies mag im Vergleich zum alten (Vorzelt fest am Hauptzelt) von Vorteil sein, wenn man nur das Haupzelt aufbauen will und beim Einklappen, sonst eher zum Nachteil...Es ist schon recht aufwendig (vielleicht noch mit Wind), das Vorzelt zu montieren. Ich glaube ich lasse es dauerhaft dran.

Abschließend sei gesagt: Ist echt schick auf dem 44 Jahre alten Anhänger ein neues Zelt drauf zu haben

Martin

[CT6-1]

Hallo,
dann könnte man den evtl. Ende Mai in Radeburg beim "Aufklappen" bewundern?

Das angenähte Vorzelt hat(te) einen Nachteil: Wenn man es nicht braucht, dann sollte es auf das Hauptzelt geschlagen werden - z.B. bei der Durchreise mit nur eine Übernachtung. Das Problem war, dass es durch Feuchtigkeit von außen (Tau) und innen (der Mensch stößt jede Menge Feuchtigkeit aus) oftmal zu Verstockungen im Zeltdach kam, weil zwischen den beiden aufeinander liegenden Zeltplanen die Feuchtigkeit geblieben ist, wenn nicht ausreichend lange gelüftet worden ist (wer hat beim Abbau schon so viel Zeit...).
Deswegen: Mache das Vorzelt lieber ab, auch wenn es etwas länger dauert und nicht unbedingt Spaß macht.

Ein neues Zelt ist immer eine Augenweide. Das wertet optisch unwahrscheinlich auf.

Schriftzug hätte ich "Camptourist 6-1 de luxe" da. Wenn man die "6" unten links am "Kringel" aufschneidet, wird es eine "5", das "de luxe" kann man ja weg lassen. Die anderen Logos hätte ich auch noch, ohne mich aufdrängen zu wollen.
Falls Interesse besteht, einfach eine PN an mich. Abholung wäre möglich, komme fast um die Ecke...

MfG. Frank Weiß

[Ernst_M]

Hallo
Schön zu hören das es Passt . Das Zelt aufzuziehen kam mir nicht so schwer vor . Hab´s auch ein paar mal gemacht . Da kommt man in Übung

[Mossi]

Die 5 stand in den Schriftzügen schräg....

ich habe was fertiges von früher hier, leider maßstabsmässig zu klein....

ich werde aber mit hoher Wahrscheinlichkeit bein Aufklappen aufschlagen...

[Moccafix]

Das Aufziehen sollte fehlerfrei vonstatten gehen und ich habe mir Zeit gelassen. Vom Faktor Kniffligkeit ging es schon. Ich habe aber paar Tackernadeln nochmal rausgemacht und die Ecken etwas nachgezogen. Es war dazu ein blöder Wind...Letztendlich waren es drei Stunden mit Kaffee

Beim Einklappen habe ich erstmal das Vorzelt dran gelassen. Wie erwartet war es recht eng im Anhänger (im Vergleich zum alten Zelt), da beim angenähten Zelt noch die Front mit Reißverschluss herausgenommen wurde und der Stoff nun schön dick ist. Die meisten Fenster scheinen ordentlich zu liegen gekommen zu sein, nur eines ist bissel geknickt eingeklappt. Der Deckel ging zu. Ich habe immer genug Platz (unter Dach) zum trocknen, falls es doch mal nass rein mußte... Das sollte also kein Problem sein oder werden. Mir schaudert es schon beim Gedanken daran, dass dreidimensionale Vorzelt nach dem Abmachen zusammenzulegen

Ich überlege es nun noch zu Imprägnieren, da ich denke es wurde damals beim Sattler nicht gemacht.

Aufklappen überlege ich mir also Kurzurlaub Ist ja ums Eck.

Ich habe Schriftzug und Logo als Foto. Hat jemand Erfahrungen, welche Schritte notwendig sind, eine Schablone zum Ausmalen davon anzufertigen? Aufkleber sind nicht so richtig orginal...

Martin

[CT6-1]

Hallo,
lt. einem hier schon mehrfach erwähntem Sattlerbetrieb speziell für die DDR - Zelte, wurden die Stoffbahnen schon bei der Herstellung imprägniert, die lagen also schon imprägniert auf der großen Rolle, bevor daraus ein Zelt entstand. Kurz: Im Normalfall sollte ein neues Zelt "dicht" sein. Sollte man doch nachimprägnieren müssen, dann muss das Mittel für das Zeltmaterial (bei uns im Normalfall Baumwolle) geeignet sein.

Das "Aufklappen" ist eine absolute Empfehlung, und so streng, wie es aus dem Beitrag von "Deluxe" hervor gehen mag, wird es mit den Zugfahrzeugen nicht genommen (im Prinzip war es immer egal, wenn das "Richtige" hintendran hing...). Voranmeldung ist nicht nötig.

Schriftzüge: Wenn Du eine Schablone auflegst und das dann ausmalen willst, besteht die Gefahr, dass die blaue Farbe unter der Schablone verläuft (= "Kapilarwirkung"), besonders, wenn der Untergrund (also der weiße Grundlack) nicht absolut eben ist. Und etwas "Orangenhaut" ist eigentlich immer... Da sollte man vorher mal irgendwoanders einen "Probeversuch" machen, nicht dass der Schuss nach hinten losgeht.

MfG. Frank Weiß

[Moccafix]

Die Finger werden nach dem Angreifen des Zeltes "speckig", daraus schließe ich auch auf eine bestehende Imprägnierung. Ich habe den Sattler, der es sattelte, mal angefragt, wie es damals war.

Aufklappen habe ich mir schon notiert. Mit gutem Wetter steigen die Chancen meiner Teilnahme. Passendes Zugfahrzeug ist absolut kein Problem - eher die Qual der Wahl.

Ich warte noch mit dem Schriftzug, dass rennt nicht weg... Man müsste eine Schablone zum Aufkleben (eben wie ein Aufkleber) haben, dann sollte das Kapilarproblem lösbar sein.

Martin