Meine Esterel Geschichte
Meine Esterel Geschichte
Hallo Forum,
hier meine Geschichte: Ich bin ein C39, Baujahr 1979. Mein früherer Besitzer war oft mit mir in den Süden gefahren, wie diverse Aufkleber beweisen. Über 10 Jahre stand ich zuletzt in einer Garage bis mich Ralf im Mai 2010 wieder zum Leben erweckte. Die Bremsen waren ölig und defekt und mußten repariert werden. Dafür war ich für 750€ preiswert zu bekommen.
Und nach der Zulassung ging es plötzlich ganz schnell. Ich sollte zum Great Dorset Steam Festival in England fahren, deshalb wurde hinten ein festes Bett eingebaut und ich mit vielen Ersatzteilen und Diesel, Öl und Werkzeug bestückt. Für Licht sorgt eine dicke Batterie. Als Zugfahrzeug war ein uralter Hanomag R435 im Einsatz. Der Traktor zog mich 600km quer durch Frankreich bis nach Dieppe zur Fähre. Von Newhaven ging es dann zum Festival, welches eins der schönsten und größten in Europa ist. Wer einen Reisebericht lesen möchte: gabsheim.de --> Freizeit --> Schlepperfreunde --> Dorset. Am Ende waren wir 1900km unterwegs und alles ging gut. Keine Reparaturen, keine Tickets und hatten einen Riesenspass.
Danach wurde immer mal wieder was umgebaut, Außenlicht & Musik eingebaut, LED Beleuchtung usw. Es ging auf mehr Schleppertreffen und auch Urlaubsfahrten und immer kommen Zuschauer um das Entfalten begutachten zu können.
Mein Chef genießt es beim Auto wie beim Traktor mit dem Spiegel den Verkehr hinten beobachten zu können. Tolle Sache. Und ich bin froh wieder unterwegs zu sein.
Dieses Jahr hatten sich am Rande vom Dach einige der Styropor Kacheln (siehe letztes Bild oben) gelöst und ein schönes Buchenfurnier kam zum Vorschein. Also wurden die Kacheln weiter abgenommen und dann kam mein WehWehchen zu Tage. Seit vielen Jahren schmerzt mich ein Wasserschaden an der Luke. Doch durch das Styropor war es hübsch verkleidet und nicht zu sehen.
Ich hoffe mein Chef kann das wieder richten, denn ich möchte noch einige Jahre reisen.
_________________________
Soweit mein Esterel
Tatsächlich habe ich begonnen das Dach zu reparieren. Eine neue etwas größere Luke ist schon hier. Und die Folie die auf dem Buchenfurnier klebte ist abgepiddelt. Das war ein ganz mieser Job und hat mich einige Tage gekostet. Ging aber nicht anders, da der Styropor Kleber in dicken Placken aufgetragen war und sich nicht von der Folie lösen ließ, ich aber eine gerade Fläche brauche. Danach will ich das Dach im vorderen Teil mit dünnen Holzplatten (4mm Balsa-Holz)von innen verstärken und danach einen neuen Himmel einziehen.
Da das Dach an der Luke gebrochen ist bekommt es noch eine Latte als Verstärkung von unten. Die soll dann auch eine Solarzelle tragen helfen um die Batterie bei längeren Touren zu laden. Auch ein Dachgarten ist angedacht um das Vordach griffbereit zu haben. Und wenn ich schon dran bin sollen auch gleich 4 neue Gasdruckfedern eingesetzt werden.
Aber vielleicht hat ja jemand eine bessere Idee wie das Dach zu retten ist. Im Moment ruhen die Arbeiten da es regnet und ich eine ordentliche Erkältung habe.
hier meine Geschichte: Ich bin ein C39, Baujahr 1979. Mein früherer Besitzer war oft mit mir in den Süden gefahren, wie diverse Aufkleber beweisen. Über 10 Jahre stand ich zuletzt in einer Garage bis mich Ralf im Mai 2010 wieder zum Leben erweckte. Die Bremsen waren ölig und defekt und mußten repariert werden. Dafür war ich für 750€ preiswert zu bekommen.
Und nach der Zulassung ging es plötzlich ganz schnell. Ich sollte zum Great Dorset Steam Festival in England fahren, deshalb wurde hinten ein festes Bett eingebaut und ich mit vielen Ersatzteilen und Diesel, Öl und Werkzeug bestückt. Für Licht sorgt eine dicke Batterie. Als Zugfahrzeug war ein uralter Hanomag R435 im Einsatz. Der Traktor zog mich 600km quer durch Frankreich bis nach Dieppe zur Fähre. Von Newhaven ging es dann zum Festival, welches eins der schönsten und größten in Europa ist. Wer einen Reisebericht lesen möchte: gabsheim.de --> Freizeit --> Schlepperfreunde --> Dorset. Am Ende waren wir 1900km unterwegs und alles ging gut. Keine Reparaturen, keine Tickets und hatten einen Riesenspass.
Danach wurde immer mal wieder was umgebaut, Außenlicht & Musik eingebaut, LED Beleuchtung usw. Es ging auf mehr Schleppertreffen und auch Urlaubsfahrten und immer kommen Zuschauer um das Entfalten begutachten zu können.
Mein Chef genießt es beim Auto wie beim Traktor mit dem Spiegel den Verkehr hinten beobachten zu können. Tolle Sache. Und ich bin froh wieder unterwegs zu sein.
Dieses Jahr hatten sich am Rande vom Dach einige der Styropor Kacheln (siehe letztes Bild oben) gelöst und ein schönes Buchenfurnier kam zum Vorschein. Also wurden die Kacheln weiter abgenommen und dann kam mein WehWehchen zu Tage. Seit vielen Jahren schmerzt mich ein Wasserschaden an der Luke. Doch durch das Styropor war es hübsch verkleidet und nicht zu sehen.
Ich hoffe mein Chef kann das wieder richten, denn ich möchte noch einige Jahre reisen.
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Soweit mein Esterel
Tatsächlich habe ich begonnen das Dach zu reparieren. Eine neue etwas größere Luke ist schon hier. Und die Folie die auf dem Buchenfurnier klebte ist abgepiddelt. Das war ein ganz mieser Job und hat mich einige Tage gekostet. Ging aber nicht anders, da der Styropor Kleber in dicken Placken aufgetragen war und sich nicht von der Folie lösen ließ, ich aber eine gerade Fläche brauche. Danach will ich das Dach im vorderen Teil mit dünnen Holzplatten (4mm Balsa-Holz)von innen verstärken und danach einen neuen Himmel einziehen.
Da das Dach an der Luke gebrochen ist bekommt es noch eine Latte als Verstärkung von unten. Die soll dann auch eine Solarzelle tragen helfen um die Batterie bei längeren Touren zu laden. Auch ein Dachgarten ist angedacht um das Vordach griffbereit zu haben. Und wenn ich schon dran bin sollen auch gleich 4 neue Gasdruckfedern eingesetzt werden.
Aber vielleicht hat ja jemand eine bessere Idee wie das Dach zu retten ist. Im Moment ruhen die Arbeiten da es regnet und ich eine ordentliche Erkältung habe.
- Gelbfüssler
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Re: Meine Esterel Geschichte
Hallo Ralf,
danke für die tolle Geschichte, weiter so. Ich hoffe Du bekommst das mit dem Dach hin. Dein Schlepper ist erste Sahne. Hier bei uns im badischen sind auch immer Schleppertreffen, da sind mein Sohn und meine Tochter immer ganz hin und weg.
grüßle Robbie
danke für die tolle Geschichte, weiter so. Ich hoffe Du bekommst das mit dem Dach hin. Dein Schlepper ist erste Sahne. Hier bei uns im badischen sind auch immer Schleppertreffen, da sind mein Sohn und meine Tochter immer ganz hin und weg.
grüßle Robbie
badische Grüßle, Robbie
S`gibt nur badische und unsymbadische..............
Unterwegs mit Ford Touneo Courier.
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- stefantom
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- Beiträge: 1098
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Re: Meine Esterel Geschichte
Moin na die Schimmel Bildung hat wohl 2 Ursachen würde ich sagen dachluke undicht Desweiteren eird sich sicher Kondenswasser und der decke unterm stüro gesammelt haben was nicht wecken konnte viel ERFOLG BEIM HERRICHTEN ich bin auch noch dabei
4 Packen weniger 3 Packen = einpacken
Ihr lacht über mich weil ich anders bin. Ich lache über euch, denn ihr seid alle gleich!
Jeder hat Schwächen, meine ist die Rechtschreibung
Ihr lacht über mich weil ich anders bin. Ich lache über euch, denn ihr seid alle gleich!
Jeder hat Schwächen, meine ist die Rechtschreibung
Re: Meine Esterel Geschichte
Hallo, Danke für den Zuspruch.
Ja, den Hanomag habe ich leider verkaufen müssen. Tat mir in der Seele weh. Aber manchmal läuft das Leben in verrückten Bahnen.
Den Lanz D1616, mit unglaublichen 16PS, nutze ich schon seit vielen Jahren und der wird auch nicht verkauft, doch für weite Traktortouren ist er etwas schwach. Letztes Jahr nach Kröv / Mosel hat er sich im Hunsrück (am Hahn vorbei) schon gequält. Deshalb ist jetzt ein Deutz F2L514, 30PS, in der Werft, der nächstes Jahr fertig wird. Der läuft auch mit dem Esterel im großen Gang den Berg hoch.
Traktorreisen hat mich schon immer begeistert (oder die Entdeckung der Langsamkeit). Früher im Job ist man über die Strassen geheizt und den Terminen und Umsätzen nachgehetzt. Mit 25km/h hat man die Muße die Natur, das Leben und die Reise in Ruhe zu erleben, Rehe laufen nicht weg und meist nutzt man schöne Nebenstrassen. "Der Weg ist das Ziel" stimmt hier ganz genau.
Ja, den Hanomag habe ich leider verkaufen müssen. Tat mir in der Seele weh. Aber manchmal läuft das Leben in verrückten Bahnen.
Den Lanz D1616, mit unglaublichen 16PS, nutze ich schon seit vielen Jahren und der wird auch nicht verkauft, doch für weite Traktortouren ist er etwas schwach. Letztes Jahr nach Kröv / Mosel hat er sich im Hunsrück (am Hahn vorbei) schon gequält. Deshalb ist jetzt ein Deutz F2L514, 30PS, in der Werft, der nächstes Jahr fertig wird. Der läuft auch mit dem Esterel im großen Gang den Berg hoch.
Traktorreisen hat mich schon immer begeistert (oder die Entdeckung der Langsamkeit). Früher im Job ist man über die Strassen geheizt und den Terminen und Umsätzen nachgehetzt. Mit 25km/h hat man die Muße die Natur, das Leben und die Reise in Ruhe zu erleben, Rehe laufen nicht weg und meist nutzt man schöne Nebenstrassen. "Der Weg ist das Ziel" stimmt hier ganz genau.
Re: Meine Esterel Geschichte
So nun klapp das auch mit den Bildern gut. Hier noch 2.
Also, eine Modifikation hat meiner noch. In England haben viele Wohnwagen eine hohe Lichtinstallation die blinkt, flackert etc. in diversen Farben.
Ich dache, das kann ich auch! Also einen Mast, ca. 7m. Fiberglas, zerlegbar bestellt und ein paar LED zusammengelötet, dann alles am Esterel befestigt. Und schon erkennt man in dicksten Gewimmel sein "Home sweet Home". Endhöhe ca. 9m, Stromverbrauch 8mA, hält also Wochen mit meiner Batterie.
Irgendeiner sagte letztens: Jungs werden 7, dann nur noch größer ...
Also, eine Modifikation hat meiner noch. In England haben viele Wohnwagen eine hohe Lichtinstallation die blinkt, flackert etc. in diversen Farben.
Ich dache, das kann ich auch! Also einen Mast, ca. 7m. Fiberglas, zerlegbar bestellt und ein paar LED zusammengelötet, dann alles am Esterel befestigt. Und schon erkennt man in dicksten Gewimmel sein "Home sweet Home". Endhöhe ca. 9m, Stromverbrauch 8mA, hält also Wochen mit meiner Batterie.
Irgendeiner sagte letztens: Jungs werden 7, dann nur noch größer ...
Re: Meine Esterel Geschichte
Herzlich willkommen und viel Erfolg mit dem Dach!
Schöne Schlepper haste!
Gruß Martin
Schöne Schlepper haste!
Gruß Martin
Re: Meine Esterel Geschichte
Hertlich willkommen Pauly,
schön dich hier zu sehen.
Gruß
Markus
schön dich hier zu sehen.
Gruß
Markus
Re: Meine Esterel Geschichte
So das Dach ist ab und die Schienen sind vorne gereinigt, das Kunstleder an der Seite gewaschen und festgeklebt.
Gestern und heute wurden die ersten Platten Balsa-Holz eingeklebt, mit ganz normalem Holzleim.
Die Gerümpelteile liegen mit voller Absicht da wo sie liegen, da die Balsaplatten sich beim lagern etwas verziehen und das Beschweren soll sie fixieren bis der Leim gezogen hat.
Auf dem letzten Bild sieht man die erste Platte von gestern. ich hab's getestet, sie ist gut fest.
Morgen kommen die nächsten 2 Platten drauf, mehr trau ich mich nicht ... ich will die Konstruktion ja nicht überlasten.
Zum Wochenende wollen wir den Himmel aufziehen.
Gestern und heute wurden die ersten Platten Balsa-Holz eingeklebt, mit ganz normalem Holzleim.
Die Gerümpelteile liegen mit voller Absicht da wo sie liegen, da die Balsaplatten sich beim lagern etwas verziehen und das Beschweren soll sie fixieren bis der Leim gezogen hat.
Auf dem letzten Bild sieht man die erste Platte von gestern. ich hab's getestet, sie ist gut fest.
Morgen kommen die nächsten 2 Platten drauf, mehr trau ich mich nicht ... ich will die Konstruktion ja nicht überlasten.
Zum Wochenende wollen wir den Himmel aufziehen.
-
- Hardcore-Camper
- Beiträge: 1479
- Registriert: 05.10.2008 22:32
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Ford Sierra (div) + Capri '82 + BMW 320d
- Camper/Falter/Zelt: Esterel 34 + S46
- Wohnort: Frankfurt/M
Re: Meine Esterel Geschichte
Wozu dient das Balsaholz? Ist das dann die "Sichtseite"? Oder eine Zwischenlage?
Gruss Per
Zwinge keinen zu seinem Glück
Zwinge keinen zu seinem Glück
Re: Meine Esterel Geschichte
Hi Per,
im ersten Beitrag kannst Du sehen, dass von der Kante der Luke nach vorne & hinten ein Riss geht. Das Furnier ist gebrochen. Wie das passiert ist wissen die Götter.
Deshalb die Balsa Platten um das wieder stabil zu bekommen. Außerdem habe ich eine größere Luke, die die Bruchstelle ebenfalls zusammendrückt.
Einige hier haben Dächer die sich absenken, das wollte ich verhindern.
Allerdings ist es schwieriger als gedacht eine glatte gerade Fläche zu erzeugen, die Balsa Platten haben die Neigung Wellen zu schlagen (besonders bei Nebel morgens ...) Und die niedrigen Temperaturen helfen auch nicht beim Trocknen vom Holzleim ...
Der Himmel ist eine große Stoffbahn die mir ein Freund aufklebt, aber dafür muß das Dach glatt sein.
Mal sehen wie es ausgeht, gemacht habe ich so was noch nie. Bin aber voller Hoffnung!
im ersten Beitrag kannst Du sehen, dass von der Kante der Luke nach vorne & hinten ein Riss geht. Das Furnier ist gebrochen. Wie das passiert ist wissen die Götter.
Deshalb die Balsa Platten um das wieder stabil zu bekommen. Außerdem habe ich eine größere Luke, die die Bruchstelle ebenfalls zusammendrückt.
Einige hier haben Dächer die sich absenken, das wollte ich verhindern.
Allerdings ist es schwieriger als gedacht eine glatte gerade Fläche zu erzeugen, die Balsa Platten haben die Neigung Wellen zu schlagen (besonders bei Nebel morgens ...) Und die niedrigen Temperaturen helfen auch nicht beim Trocknen vom Holzleim ...
Der Himmel ist eine große Stoffbahn die mir ein Freund aufklebt, aber dafür muß das Dach glatt sein.
Mal sehen wie es ausgeht, gemacht habe ich so was noch nie. Bin aber voller Hoffnung!
Re: Meine Esterel Geschichte
Grüße Dich!
http://www.hippesroither.at/index.php/galerie/volvo/24-dachhimmel-mit-schiebedach-neubespannung-7er-limo
Vielleicht mag dieses Wissen auch Euch nutzen oder Anregung sein...
Hast Du schon einen passenden Stoff gefunden?
Spannendes Thema, im wahren Wortsinn.
Gruß aus dem Wein/4, André.
P.S.: Balsa in welcher Form? Schichtverleimt oder massiv? Dauerfeuchtigkeit mag dieses Holz übrigens nicht leiden...
Ist zwar nicht das, was Du gerade vorhast, aber Dachhimmel in VOLVO's habe ich schon Einige neu bespannt - und meine Erfahrungen öffentlich gemacht:Pauly hat geschrieben: Der Himmel ist eine große Stoffbahn die mir ein Freund aufklebt, aber dafür muß das Dach glatt sein.
Mal sehen wie es ausgeht, gemacht habe ich so was noch nie. Bin aber voller Hoffnung!
http://www.hippesroither.at/index.php/galerie/volvo/24-dachhimmel-mit-schiebedach-neubespannung-7er-limo
Vielleicht mag dieses Wissen auch Euch nutzen oder Anregung sein...
Hast Du schon einen passenden Stoff gefunden?
Spannendes Thema, im wahren Wortsinn.
Gruß aus dem Wein/4, André.
P.S.: Balsa in welcher Form? Schichtverleimt oder massiv? Dauerfeuchtigkeit mag dieses Holz übrigens nicht leiden...
Zuletzt geändert von Gleiter am 13.10.2015 02:17, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Meine Esterel Geschichte
Hi André, Gleiter, schöner Name!
Danke für den Link. War sehr interessant. Balsa nur aus Gewichtsgründen und weil es um die Ecke im Baumarkt verfügbar war. Es ist schichtverleimt und wenn ich fertig bin sollte das Dach auch wieder dicht sein. Aber es könnte noch Kondenswasser auftreten. Nur wenn ich es jetzt wasserdicht lackiere kann die Feuchtigkeit auch nie wieder weg ...
Den Stoff haben wir schon, Himmel in beige mit dünner Schaumstoff Unterschicht. Ich denke, der ist luftdurchlässig und bei trockenem Standplatz im Carport sollte es ok sein?
Danke für den Link. War sehr interessant. Balsa nur aus Gewichtsgründen und weil es um die Ecke im Baumarkt verfügbar war. Es ist schichtverleimt und wenn ich fertig bin sollte das Dach auch wieder dicht sein. Aber es könnte noch Kondenswasser auftreten. Nur wenn ich es jetzt wasserdicht lackiere kann die Feuchtigkeit auch nie wieder weg ...
Den Stoff haben wir schon, Himmel in beige mit dünner Schaumstoff Unterschicht. Ich denke, der ist luftdurchlässig und bei trockenem Standplatz im Carport sollte es ok sein?
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- Hardcore-Camper
- Beiträge: 1479
- Registriert: 05.10.2008 22:32
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Re: Meine Esterel Geschichte
Balsa ist für vieles geeignet, aber nicht, um etwas stabil zu bekommen. Dafür ist es viel zu weich. Wenn du das Dach innen leer hast, könntest du GfK, noch besser CfK (Kohlefasermatten) auflaminieren. Dann hättest du eine ganze Weile Ruhe.Pauly hat geschrieben:Deshalb die Balsa Platten um das wieder stabil zu bekommen.
Gruss Per
Zwinge keinen zu seinem Glück
Zwinge keinen zu seinem Glück
Re: Meine Esterel Geschichte
Hallo Per,
eigentlich eine gute Idee, doch ich habe noch nie mit GfK gearbeitet.
Aber es hat sich erledigt: "Ich habe fertig!" und nun mags so bleiben.
Der Riss in dem Buchenfurnier ist geleimt und die Balsa Platte vollflächig darüber geklebt.
Warum der Riss an der Luke war ist mir nicht klar. Alle Platten sind fest und auch die Form passt gut. Vielleicht ist mal was drauf gefallen? Oder es kommt von Schwingungen von der Luke wenn es durch Schlaglöcher geht? Egal wie, der Riss war 18 Jahre vorhanden und nur durch das Styropor überdeckt. bemerkt hatte ich nichts.
eigentlich eine gute Idee, doch ich habe noch nie mit GfK gearbeitet.
Aber es hat sich erledigt: "Ich habe fertig!" und nun mags so bleiben.
Der Riss in dem Buchenfurnier ist geleimt und die Balsa Platte vollflächig darüber geklebt.
Warum der Riss an der Luke war ist mir nicht klar. Alle Platten sind fest und auch die Form passt gut. Vielleicht ist mal was drauf gefallen? Oder es kommt von Schwingungen von der Luke wenn es durch Schlaglöcher geht? Egal wie, der Riss war 18 Jahre vorhanden und nur durch das Styropor überdeckt. bemerkt hatte ich nichts.
Re: Meine Esterel Geschichte
Grüße Dich!Pauly hat geschrieben: Den Stoff haben wir schon, Himmel in beige mit dünner Schaumstoff Unterschicht. Ich denke, der ist luftdurchlässig und bei trockenem Standplatz im Carport sollte es ok sein?
Klingt so, als wäre das ein Bezugsstoff für Dachhimmel in Autos. Die sind sehr robust und halten Einiges aus.
Gruß aus dem Wein/4, André.