Chambord Frischling
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- Registriert: 21.01.2008 18:23
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Renault Grand Scenic
- Campingfahrzeug: Trigano Chambord 2006 Spezial, Rapido Orline 34L.
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Re: Chambord Frischling
Hallo,
also ich habe die Länge vorne so gelassen plus die Verlängerung, dafür aber die Seiten tiefer gezogen. Damit habe ich mehr Schutz, dass bei Regen seitlich das Spritzwassers hochgewirbelt wird.
Ich habe deshalb eine neue Plane gekauft, da ich noch zusätzlich eine 6cm Matratze habe und meine Stühle nehmen nochmals so viel weg. Ich denke 12 bis 15 cm ist meine Plane höher.
Muss aber meine Zeichnung nachschauen.
also ich habe die Länge vorne so gelassen plus die Verlängerung, dafür aber die Seiten tiefer gezogen. Damit habe ich mehr Schutz, dass bei Regen seitlich das Spritzwassers hochgewirbelt wird.
Ich habe deshalb eine neue Plane gekauft, da ich noch zusätzlich eine 6cm Matratze habe und meine Stühle nehmen nochmals so viel weg. Ich denke 12 bis 15 cm ist meine Plane höher.
Muss aber meine Zeichnung nachschauen.
mfg Klaus 

Re: Chambord Frischling
Danke! Kannst du mir noch sagen was du wegen vorne meinst? Du hast es so gelassen plus Verlängerung?
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Re: Chambord Frischling
Hallo,
ja so ist es, die Verlängerung soll dann nach oben gehen, wenn du mehr drauf packst.
ja so ist es, die Verlängerung soll dann nach oben gehen, wenn du mehr drauf packst.
mfg Klaus 

Re: Chambord Frischling
Okay, fast alles gepackt, morgen gehts los! Danke für eure Hilfe!
Re: Chambord Frischling
Hallo Chombi98,
falls die Probleme noch nicht gelöst wurden...
1. Die Gurte über die Stangen: das muss ein stabiles Band sein. Rolladengurt zwar stabil genug aber aus Kunstfaser und zu hart. Es kann die äußere Zelthaut auf Dauer durchscheuern. Es gibt breite (ca. 2 cm) Säumungsbänder aus Baumwolle. Bitte keine einfachen Baumwollstreifen nehmen, da beim Aufklappen das volle Gewicht des Hauptzeltes daran hängt. Wenn das Band reißt, knallt das Gestänge zurück und kann fiese Fingerklemmer oder schlimmeres hinterlassen. Daher reicht Tackern am Bettbrett nicht! Original sind die Bänder doppelt. Eins läuft außen um die Stangen und ein innen. Am Ende laufen sie beide außen um das Bettbrett und werden doppelt gelegt und mit einer Scheibe von unten an das Bettbrett geschraubt. Bei den Stangen werden die Bänder zusammen genäht. Bei jeder Stange zwei mal. ca. 2,5 cm vorher und 2,5 cm nachher. Um die exakte Bandlänge und Schlaufenposition hin zu bekommen, musst Du den Chambord auf einen waagerechten Untergrund stellen. Die Seitlichen Bretter müssen waagerecht ausgerichtet werden vorne und hinten, beide Seiten. Dann das Hauptzelt über die Stangen werfen. Es wird mit den Druckknopflaschen am Gestänge gehalten. Bitte nicht vergessen das Gestänge beim kleinen Bett auf seine Endposition heraus zu ziehen. Das äußere Band auf einer Seite provisorisch anschrauben,und komplett über die Stangen legen. Es dazu also zwischen Zelthaut und Gestänge durchfädeln. Dann wird eine Stange nach der anderen auf die Mitte des Verstärkungsstreifens der Zelthaut ausgerichtet und das Band dort markiert. Das Band sollte etwas Spiel in der Länge haben - zu viel hängt später unschön und stören rum, zu wenig erschwert den Aufbei auf unebenem Gelände. ca. 5 cm auf die gesamte Länge sind ausreichend. Bitte nicht vergessen das Gestänge beim kleinen Bett auf seine Endposition heraus zu ziehen. Das Band wieder lösen und mit dem inneren Band 2,5 cm vor und hinter den Markierungen vernähen. Die so entstandenen schlaufen auf das Gestänge ziehen und die Bänder gemeinsam auf beiden Seiten anschrauben. Die Position der Schrauben siehst Du bestimmt unten an den aufgeklappten Brettern.
falls die Probleme noch nicht gelöst wurden...
1. Die Gurte über die Stangen: das muss ein stabiles Band sein. Rolladengurt zwar stabil genug aber aus Kunstfaser und zu hart. Es kann die äußere Zelthaut auf Dauer durchscheuern. Es gibt breite (ca. 2 cm) Säumungsbänder aus Baumwolle. Bitte keine einfachen Baumwollstreifen nehmen, da beim Aufklappen das volle Gewicht des Hauptzeltes daran hängt. Wenn das Band reißt, knallt das Gestänge zurück und kann fiese Fingerklemmer oder schlimmeres hinterlassen. Daher reicht Tackern am Bettbrett nicht! Original sind die Bänder doppelt. Eins läuft außen um die Stangen und ein innen. Am Ende laufen sie beide außen um das Bettbrett und werden doppelt gelegt und mit einer Scheibe von unten an das Bettbrett geschraubt. Bei den Stangen werden die Bänder zusammen genäht. Bei jeder Stange zwei mal. ca. 2,5 cm vorher und 2,5 cm nachher. Um die exakte Bandlänge und Schlaufenposition hin zu bekommen, musst Du den Chambord auf einen waagerechten Untergrund stellen. Die Seitlichen Bretter müssen waagerecht ausgerichtet werden vorne und hinten, beide Seiten. Dann das Hauptzelt über die Stangen werfen. Es wird mit den Druckknopflaschen am Gestänge gehalten. Bitte nicht vergessen das Gestänge beim kleinen Bett auf seine Endposition heraus zu ziehen. Das äußere Band auf einer Seite provisorisch anschrauben,und komplett über die Stangen legen. Es dazu also zwischen Zelthaut und Gestänge durchfädeln. Dann wird eine Stange nach der anderen auf die Mitte des Verstärkungsstreifens der Zelthaut ausgerichtet und das Band dort markiert. Das Band sollte etwas Spiel in der Länge haben - zu viel hängt später unschön und stören rum, zu wenig erschwert den Aufbei auf unebenem Gelände. ca. 5 cm auf die gesamte Länge sind ausreichend. Bitte nicht vergessen das Gestänge beim kleinen Bett auf seine Endposition heraus zu ziehen. Das Band wieder lösen und mit dem inneren Band 2,5 cm vor und hinter den Markierungen vernähen. Die so entstandenen schlaufen auf das Gestänge ziehen und die Bänder gemeinsam auf beiden Seiten anschrauben. Die Position der Schrauben siehst Du bestimmt unten an den aufgeklappten Brettern.
Re: Chambord Frischling
2. Die Stockflecken an den Brettern: Die sind da. Wenn sie sich wegschleifen lassen prima, aber nicht das Brett dünner machen... Atemschutz verwenden, da es ja Schimmelpilze sind. Ich habe meine Bretter anschließend mit einem Chlorhaltigen Schimmelreiniger behandelt (alte Klamotten, Gummihandschuhe) anschließend die Bretter abgewaschen und an der Luft trocknen lassen. Also etwas für sonnig, windige Tage... 
Die Ursache vom Unterzeltgummiboden war falsches zusammenlegen. Ist der Falti fast eingeklappt, liegt das Unterzelt auf dem Boden irgendwie rum. Das muss ordentlich gefaltet werden. Geht zu zweit besser (Deine Jungs schaffen das!) erst die Aufstellstangen nach oben klappen. Dann das Unterzelt soweit es die Drucknopfbänder zulassen zur Seite über den Faltirand hängen lassen. Nun die Hand in die Mitte des Baumwollstoffes und den Unterzeltboden bis an die am Brett montierte Aufstellstange heran klappen. Danach die ander Bodenkante vom Unterzelt ebenfalls zur Aufstellstange klappen und nun den Baumwollstoff auch hier glatt auf das Bodenbrett legen und wieder mit der Hand in der Mitte den Unterzeltboden zurück klappen.
Jetzt liegt der Gummiboden nicht mehr auf dem Brett und deckt das Baumwollgewebe des Unterzeltes ab. Eine gute Gelegenheit den Boden mit einem Tuch zu säubern... Anschließend die Aufstellstangen herunter klappen. - Ist doch ganz leicht

Die Ursache vom Unterzeltgummiboden war falsches zusammenlegen. Ist der Falti fast eingeklappt, liegt das Unterzelt auf dem Boden irgendwie rum. Das muss ordentlich gefaltet werden. Geht zu zweit besser (Deine Jungs schaffen das!) erst die Aufstellstangen nach oben klappen. Dann das Unterzelt soweit es die Drucknopfbänder zulassen zur Seite über den Faltirand hängen lassen. Nun die Hand in die Mitte des Baumwollstoffes und den Unterzeltboden bis an die am Brett montierte Aufstellstange heran klappen. Danach die ander Bodenkante vom Unterzelt ebenfalls zur Aufstellstange klappen und nun den Baumwollstoff auch hier glatt auf das Bodenbrett legen und wieder mit der Hand in der Mitte den Unterzeltboden zurück klappen.
Jetzt liegt der Gummiboden nicht mehr auf dem Brett und deckt das Baumwollgewebe des Unterzeltes ab. Eine gute Gelegenheit den Boden mit einem Tuch zu säubern... Anschließend die Aufstellstangen herunter klappen. - Ist doch ganz leicht

Re: Chambord Frischling
3. Innenzelte:
Die orginalen Innenzelte sind mit Gummiband und je einer Öse am Gestänge befestigt. Die Ösen sind eine offene acht.
Unten haben die Innenzelte vier Knopflöcher. Durch diese Löcher wird das zweite bei Dir abgeschnittene Band geführt von der außenseite ein langes BAumwollband, auf der Innen seite ein kurzes mit zwei Alu Ringen. Dieses Band geht ins innenzelt ÜBER die Matraze! das kurze Ende genau so. auf der Matraze werden die Bänder mit den Ringen verbunden. ( durch den hinteren Ring drumrum und zurück durch den vorderen Ring. Das hält! Kein Knoten, der drückt beim schlafen! ) Diese Band soll nicht das Innenzelt sondern die Matraze beim Einklappen auf dem Brett halten. Das ohne zu machen ist eine Tortour! Natürlich hält die Matraze das Innenzelt so auch auf dem Brett aber wo sollte es schon hin?
Nochmal zu den Befestigungen am Gestänge mit Gummiband und offener acht. Solltest Du einmal in die blöde Lage kommen den Falti nass einklappen zu müssen und abends nicht in einem nassen Bett schlafen zu wollen...
Dann kannst Du die Gummibänder vom Gestänge lösen, das Innenzelt auf die Matraze legen. das Kannst Du tun, wärend es draußen noch regnet. Dann eine (wohlweißlich vorbereitete) Plastikplane über das Brett mit Matraze und Innenzelt legen. Andere Seite das gleiche. Nun faltest Du die nasse Außenhaut nirgends auf dein Innenzelt oder gar die Matraze. Nach dem wieder aufklappen ist natürlich das Innenzelt wieder einzuhängen.
Die orginalen Innenzelte sind mit Gummiband und je einer Öse am Gestänge befestigt. Die Ösen sind eine offene acht.
Unten haben die Innenzelte vier Knopflöcher. Durch diese Löcher wird das zweite bei Dir abgeschnittene Band geführt von der außenseite ein langes BAumwollband, auf der Innen seite ein kurzes mit zwei Alu Ringen. Dieses Band geht ins innenzelt ÜBER die Matraze! das kurze Ende genau so. auf der Matraze werden die Bänder mit den Ringen verbunden. ( durch den hinteren Ring drumrum und zurück durch den vorderen Ring. Das hält! Kein Knoten, der drückt beim schlafen! ) Diese Band soll nicht das Innenzelt sondern die Matraze beim Einklappen auf dem Brett halten. Das ohne zu machen ist eine Tortour! Natürlich hält die Matraze das Innenzelt so auch auf dem Brett aber wo sollte es schon hin?
Nochmal zu den Befestigungen am Gestänge mit Gummiband und offener acht. Solltest Du einmal in die blöde Lage kommen den Falti nass einklappen zu müssen und abends nicht in einem nassen Bett schlafen zu wollen...

Re: Chambord Frischling
4. Die Plane:
Wie Du richtig vermutest vorn länger wegen dem Wind. Und Straßendreck und Regen... und ich habe extra hinten Schmutzfänger um meinen Falti nicht mit sowas zu bewerfen...
Eine undichte Plane musst Du schnell ersetzen, da Dein Falti sonst mit jedem Regenschauer anfängt zu gammeln. Eine extra Plane aus dem Baumarkt hilft nur wenig, da selten UV stabil und unterwegs nicht drauf.
Ich fahre schon sehr lange und viel mit meinem Chambord. die Plane an den Seiten länger zu lassen halte ich persönlich für schlecht. Dadurch ist sie zu tief, wenn Du dein Zelt im Winter heraus nimmst und dann nicht mehr fest.
Ein ordentlich gepackter Chambord kann unter der Plane neben Vorzelt, Gestänge, dickem Vorzeltteppich und Strandmuschel noch locker zwei Klappstühle aufnehmen.
Es sollte immer mindestens die obere Planke von der Plane überdeckt sein und dazu reicht die original Plane aus.
Beim Abbau die Fensterseite glatt aufs Dach legen (nicht an den Ecken zerren die müssen an den Ecken bleiben...) Dann die Türseite glatt aufs Dach legen. Dann zuklappen. Keine Außenhaut unter der ersten Einklappung, Innenzelte bleiben unter dem Brett! Nichts liegt zwischen dem Gestänge. Die Seiten werden dann immer glatt rein gelegt wenn es passt. Andere Seite zu, Innenzelte unter dem Brett. UNterzelt wie oben beschrieben. Dann die andere Seitenwand drauf. Das (glatt zusammen gelegte!) Vorzelt oben drauf. Nur soweit zusammen falten, dass es den Anhänger komplett bedeckt. Also auf 1,4 x 2,1 m vorn und hinten ein wenig ums Gestänge legen. Nun passt noch was drunter! Auch mit der Standard Plane.
Bei mir in der Nähe gibt es einen Markiesenbauer, der auch die LKW (Anhänger-)planen verarbeitet. Fragen kann man ja
Hinweis: Den Schwerpunkt des Hängers möglichst tief halten. Das Gestänge also nur nach oben, wenn unten alles mit schwerem Gepäck voll ist. Dabei auf's Gesamtgewicht achten...
Wie Du richtig vermutest vorn länger wegen dem Wind. Und Straßendreck und Regen... und ich habe extra hinten Schmutzfänger um meinen Falti nicht mit sowas zu bewerfen...
Eine undichte Plane musst Du schnell ersetzen, da Dein Falti sonst mit jedem Regenschauer anfängt zu gammeln. Eine extra Plane aus dem Baumarkt hilft nur wenig, da selten UV stabil und unterwegs nicht drauf.
Ich fahre schon sehr lange und viel mit meinem Chambord. die Plane an den Seiten länger zu lassen halte ich persönlich für schlecht. Dadurch ist sie zu tief, wenn Du dein Zelt im Winter heraus nimmst und dann nicht mehr fest.
Ein ordentlich gepackter Chambord kann unter der Plane neben Vorzelt, Gestänge, dickem Vorzeltteppich und Strandmuschel noch locker zwei Klappstühle aufnehmen.
Es sollte immer mindestens die obere Planke von der Plane überdeckt sein und dazu reicht die original Plane aus.
Beim Abbau die Fensterseite glatt aufs Dach legen (nicht an den Ecken zerren die müssen an den Ecken bleiben...) Dann die Türseite glatt aufs Dach legen. Dann zuklappen. Keine Außenhaut unter der ersten Einklappung, Innenzelte bleiben unter dem Brett! Nichts liegt zwischen dem Gestänge. Die Seiten werden dann immer glatt rein gelegt wenn es passt. Andere Seite zu, Innenzelte unter dem Brett. UNterzelt wie oben beschrieben. Dann die andere Seitenwand drauf. Das (glatt zusammen gelegte!) Vorzelt oben drauf. Nur soweit zusammen falten, dass es den Anhänger komplett bedeckt. Also auf 1,4 x 2,1 m vorn und hinten ein wenig ums Gestänge legen. Nun passt noch was drunter! Auch mit der Standard Plane.
Bei mir in der Nähe gibt es einen Markiesenbauer, der auch die LKW (Anhänger-)planen verarbeitet. Fragen kann man ja

Hinweis: Den Schwerpunkt des Hängers möglichst tief halten. Das Gestänge also nur nach oben, wenn unten alles mit schwerem Gepäck voll ist. Dabei auf's Gesamtgewicht achten...