Vorzelt "Trigano Indiana" am Rapido Club 32

Bereich für Hubdachwohnwagen von Rapido, Esterel und weiteren Herstellern.
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Nordseekrabbe
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Vorzelt "Trigano Indiana" am Rapido Club 32

Beitrag von Nordseekrabbe »

Moin moin,

Im Sommerurlaub 2021 habe ich an meinem Rapido Club 32 zum ersten Mal mein neues gebrauchtes Luftvorzelt „Trigano Indiana“ genutzt anstelle des originalen Vorzelts mit normalem Alu-Gestänge. Grund für den Wechsel war, dass ich alleine reise, und der Aufbau eines Gestänge-Vorzelts an einem Hubdachwohnwagen nicht unmöglich, aber doch recht schwierig ist – vor allem, wenn es windig ist. Ich machte mich im Internet auf die Suche nach Luftvorzelten, die an Hubdachwohnwagen passen, und stieß u. a. auf das „Trigano Indiana“, das speziell auch für den Rapido Club 32 (und einige andere Modelle) passen sollte. Infos über dieses Vorzelt und Bilder (außer wenige spärliche Bilder vom Anbieter) gab es kaum, aber ich wagte dennoch den Kauf eines (wenig) gebrauchten Indianas über Ebay-Kleinanzeigen.

Vor dem Aufbau:

Der erste auffällige Unterschied zum Gestänge-Vorzelt ist schon vor dem Aufbau zu merken: Durch die integrierten Luftschläuche ist das Zelt unglaublich schwer, und während das originale Vorzelt in verschiedene „Päckchen“ aufteilbar ist (Dach, Seitenteile, Gestänge), ist dies beim Luftvorzelt kaum möglich. Lediglich die beiden Seitenteile lassen sich herausnehmen, und die Zusatzschläuche des Daches sind separat.

Der Aufbau:

Trotz des großen Gewichtes (die Seitenteile hatte ich herausgenommen, auch wenn dies nur wenig Ersparnis bringt) ließ sich das Vorzelt gut in die Kederleiste einziehen. Das anschließende Aufpumpen gelang leicht. Achtung: Es ist wichtig, die Seitenteile schon vor dem Aufpumpen ins Vorzelt einzusetzen! Ich habe dies versäumt, weil ich die Wichtigkeit dieses Details nicht erkannt hatte. Die Folge war, dass sich das Vorzelt nicht symmetrisch hinstellen ließ, weil die Schläuche innerhalb der Führungstaschen verschoben waren.

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Nachdem der Hauptbogen am Wohnwagen ganz aufgepumpt war und der zweite vordere Bogen etwa zur Hälfte, stabilisierte ich den zweiten Bogen mit einer Abspannleine in der Mitte. Nach dem Aufpumpen beider Bögen setzte ich die beiden Seitenteile ein (dies muss eigentlich vor dem Aufpumpen erledigt werden – siehe vorheriger Absatz). Danach pumpte ich die fünf Dachschläuche auf und setzte sie an die vorgesehenen Stellen. Bei manchen gelang dies problemlos; bei einzelnen war es etwas schwieriger, weil die Symmetrie des Vorzelts durch die zu spät eingesetzten Seitenteile nicht ganz stimmte.

Nachdem das Vorzelt soweit stand, setzte ich diverse Häringe und befestigte die Abspannleinen sowie die beiden Andruckstangen und die Stange, die den hinteren Giebel zusätzlich stützt. Da es der erste Aufbau war, geschah das Setzen der Häringe noch etwas unsortiert. Zukünftig macht es sicher Sinn, die Abspannleinen zu sortieren (sie sind in unterschiedlichen Längen vorhanden) und die Häringe an den Vorzeltwänden etwas systematischer zu setzen.
Die Abspannleinen werden mit einem Klickverschluss am Zelt befestigt, so dass sie im Bedarfsfalle schnell zu lösen sind.

Beim Abspannen ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Vorderwand nicht zu sehr unter Spannung gerät, damit die Reißverschlüsse sich noch gut schließen lassen.

Als Letztes befestigte ich den Innenhimmel, den ich mir zusätzlich gekauft hatte.

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Insgesamt ging der Aufbau des Luftvorzelts zumindest beim ersten Mal nicht unbedingt schneller vonstatten als beim klassischen Gestängevorzelt, aber das Handling als Einzelperson war deutlich einfacher. Zukünftige Aufbauten werden vermutlich schneller gehen.

Das Wohnen:

Von der Grundfläche her ist das Trigano Indiana etwas kleiner als das klassische Vorzelt. Die Tiefe beträgt 2,50 m statt 2,80 m, und die vorderen Ecken am Übergang von Vorderwand zu den Seitenwänden sind etwas abgeschrägt. Außerdem ist die Vorderwand nach innen geneigt, so dass vor der Vorderwand ein Dachüberstand entsteht. Dadurch kann z. B. ein Tisch nicht ganz so weit an der Wand stehen wie beim Original-Vorzelt mit senkrechter Vorderwand.
Für mich als Alleinreisende ist die geringere Fläche nicht so gravierend. Mit zwei Personen müsste man die Nutzung Fläche des Vorzelts dann entsprechend optimieren, aber letztlich sollte der Platz auch für zwei Personen ausreichen.

Sämtliche Fenster haben integrierte Verdunklungen. Die Vorderwand kann ganz geöffnet oder nur mit einem Moskitonetz verschlossen und natürlich ganz geschlossen werden. Die Seitenteile lassen sich zur Hälfte als Tür öffnen – ich bin allerdings immer durch die Vorderwand gegangen, zumal sich dort ein kleines Vordach befindet, so dass es bei Regen auch bei geöffneter Wand nicht direkt ins Vorzelt regnet.

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In der Vorderwand befinden sich zusätzliche dreieckige Belüftungen mit einem Moskitonetz, deren Abdeckung geöffnet werden kann.

In der Mitte der Vorderwand befindet sich oben am Dach ein kleiner Haken, an dem z. B. eine Lampe aufgehängt werden kann.

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Die Vorderwand hatte ich tagsüber meistens nach oben gerollt. Die dafür vorgesehenen Befestigungen sind allerdings recht knapp bemessen, so dass ich zusätzliche Zelthaken eingesetzt habe. Damit war das Befestigen einfacher, und das Zeltmaterial stand nicht so sehr unter Spannung.

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Der Anschluss des Vorzelts am Wohnwagen ist gut gelöst, so dass dort nahezu kein Wasser oder Wind durchdringen kann, obwohl die senkrechte Kederschiene vorne und hinten am Wohnwagen anders als beim Original-Vorzelt nicht genutzt werden kann.

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Bei Regen ergaben sich jedoch zwei andere Probleme: Auf dem Vorzeltdach bildeten sich Wassersäcke, und an der Kederschiene am Wohnwagen tropfte es durch.
Das Durchtropfen lässt sich evtl. verhindern, wenn der Stoff des Vorzelts im Bereich der Keder mit Nahtdichter versorgt wird. Ich hatte jedenfalls den Eindruck, dass der Stoff neben der Keder, der nicht aus dem eigentlichen Zeltmaterial besteht, die durchlässige Stelle war.

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Das Problem mit den Wassersäcken löste ich provisorisch, indem ich dicke Rohrisolierung quer auf die Dachschläuche legte. Diese Isolierung hatte ich im Gepäck, weil ich damit den Fahrradträger polstere, um Schrammen am Fahrrad zu vermeiden.

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Dies war jedoch tatsächlich nur eine wirklich provisorische Lösung, und es war gut, dass es nur wenig geregnet hat. Als längerfristige Lösung schwebt mir vor, Schwimmnudeln als „Querverstrebung“ auf die Dachschläuche zu legen ähnlich wie ein zusätzliches querliegendes Gestänge beim klassischen Vorzelt.
Eine andere Idee wäre, eine oder zwei billige Luftmatratzen zur Stabilisierung des Daches auf die Dachschläuche zu legen.
Ich werde im nächsten Urlaub experimentieren und diese Beschreibung anschließend entsprechend ergänzen. Oder vielleicht hat jemand noch eine andere geniale Idee? Das Problem von Wassersäcken gibt es ja immer mal wieder bei leichteren Vorzelten ohne klassisches Gestänge.

Extras:

Als Zubehör zum Trigano Indiana gibt es einen Innenhimmel, den ich mir gekauft habe. Dies war eine wirklich gute Anschaffung, denn damit ist das Problem von Kondenswasser im Vorzelt erledigt. Auch bringt der Innenhimmel eine optische Verbesserung, weil die dicken schwarzen Dachschläuche nicht mehr zu sehen sind.

Außerdem gibt es ein Anbauzelt, das wahlweise links oder rechts statt der Seitenteile eingezippt werden kann. Das Anbauzelt hat eine Grundfläche von ca. 140 cm x 200 cm. Auch dieses Anbauzelt habe ich mir zusätzlich gekauft, konnte es allerdings nur provisorisch testweise aufbauen, weil ich auf meiner Parzelle nicht genügend Platz hatte. Aber selbst beim kurzfristigen provisorischen Aufbau war zu sehen, dass der Anbau einen ungeheuren Platzgewinn bedeutet. Dort könnte alles untergebracht werden, was sonst manchmal im Weg steht wie Wäscheständer, Schuhe, Porta Potti etc.
Bei Bedarf kann auch eine Schlafkabine eingehängt werden, um zusätzliche Schlafplätze zu schaffen. Diese Schlafkabine habe ich mir allerdings nicht gekauft.

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Der Abbau:

Der Abbau des Luftvorzelts ging sehr einfach vonstatten. Nachdem ich alle Häringe gezogen, sämtliche Leinen (bis auf die vorne in der Mitte) und Zusatzstangen entfernt und die Dachschläuche sowie die Seitenteile herausgenommen hatte, ließ ich zunächst die Luft aus dem vorderen Schlauch heraus und anschließend die aus dem Schlauch am Wohnwagen. Die Luft entwich sofort fast vollständig, und ich konnte das Zelt unkompliziert aus der Kederschiene herausziehen.
Auf dem Vorzeltteppich breitete ich es aus, um es dann möglichst glatt und in der für die Tasche passenden Größe zusammenzulegen. Wie bei den meisten Zelten üblich, bleibt zwischen den Zeltbahnen immer etwas Restluft stehen, so dass es schwierig ist, es wirklich eng zusammenzurollen bzw. zusammenzulegen. Damit das Zelt in seine Tasche passte, komprimierte ich es zusätzlich mit zwei Spanngurten, was sehr hilfreich war. Allerdings bekam ich am Ende nur das Vorzelt, die beiden Seitenteile, den Innenhimmel und die Abspannleinen in die Tasche hinein. Die übrigen Teile wie die fünf Dachschläuche, die Pumpe, die Häringe und die Zusatzstangen transportiere ich in einer großen IKEA-Tasche.
Als ich das gebrauchte Zelt zugeschickt bekam, hatte die Versenderin es geschafft, alles in der Originaltasche zu verstauen, obwohl das Zelt ganz offensichtlich schon einmal ausgepackt gewesen war. Mir gelingt dieses Kunststück leider nicht.

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Vor- und Nachteile, Allgemeines:

Der größte Vorteil des Trigano Indiana ist, dass es sich von einer einzelnen Person wirklich unkompliziert alleine auf- und abbauen lässt. Das Handling ist deutlich einfacher als mit dem klassischen Gestängevorzelt.

Ein Nachteil ist das große Gewicht von fast 30 kg, das sich beim klassischen Gestängevorzelt auf mehrere „Portionen“ verteilt (Gestänge, Dach, einzelne Seiten- und Frontteile), während es sich beim Luftvorzelt im wesentlichen auf das Hauptpackstück (das eigentliche Zelt) konzentriert. Wenn man den Packsack nur wenige Meter innerhalb der Parzelle transportieren muss, ist das kein Problem. Müssen aus irgendeinem Grund größere Strecken überwunden werden, wäre sicher eine Sackkarre o.ä. für den Transport notwendig. Der Packsack ist ja nicht nur schwer, sondern zudem auch noch recht unförmig.

Ein weiterer Nachteil ist, dass es kein Gestänge gibt, an dem man schnell mal etwas aufhängen oder befestigen kann. Die Dachschläuche sind stabil genug, um ein Kabel darüber zu hängen und trägt vermutlich auch eine Vorzeltlampe, aber mehr Nutzungsmöglichkeiten sehe ich nicht.

Wie weiter oben schon erwähnt, ist die Grundfläche etwas kleiner als beim Original-Vorzelt. Bei geöffneter Vorderwand spielt dies so gut wie keine Rolle; bei geschlossener Vorderwand jedoch schon, weil sie in Höhe des Daches etwa 80 cm nach innen geneigt ist und damit den nutzbaren Raum etwas verkleinert. Auch steht die vordere Stützstange, die bei starkem Wind eingesetzt werden soll, etwas im Raum. Ich habe sie nur einmal probeweise aufgestellt und ansonsten weggelassen; ich würde sie nur im Bedarfsfall bei wirklich schlechtem Wetter nutzen.

Je eine Abspannleine verläuft vor dem Bug- bzw. Heckfenster. Mich hat dies nicht gestört, da ich diese beiden großen Fenster nur äußerst selten öffne. Hätte ich sie öffnen wollen, hätte ich die jeweilige Leine solange entfernt, denn sie wird vor allem bei schlechtem Wetter benötigt. Dann bleiben die Fenster jedoch ohnehin normalerweise geschlossen.

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Das Trigano Indiana ist für mehrere verschiedene Modelle von Hubdachwohnwagen konzipiert. Kürzer als ein Rapido Club 32 dürfte der Wohnwagen aber nicht sein, da dann kein dichter Anschluss an den Wohnwagen mehr möglich wäre.

Der Preis liegt derzeit bei etwa 931 EUR und damit ca. 80 EUR höher als im Herbst 2020, als ich anfing, mich mit dem Zelt zu beschäftigen. Es sind jedoch auch immer wieder gebrauchte Zelte auf dem Markt – ich habe z. B. nur 450 EUR bezahlt für ein Zelt das ein- oder zweimal aufgebaut worden war.
Der Anbau liegt bei 198 EUR, der Innenhimmel bei 54 EUR, das Innenzelt für den Anbau bei 39 EUR.

Fazit:

Trotz der etwas kleineren Grundfläche und der Probleme mit den Wassersäcken hat sich für mich der Kauf des Trigano Indiana gelohnt. Ich werde es im Sommerurlaub zukünftig weiterhin anstelle des originalen Vorzeltes nutzen, denn der viel einfachere Aufbau als Einzelperson wiegt für mich alle Nachteile auf.
Das Original-Vorzelt ist damit jedoch nicht überflüssig geworden. Sollte ich einmal mehr als drei Wochen irgendwo stehen oder absehbar eher schlechtes Wetter haben, ist das Original-Vorzelt vermutlich die bessere Wahl. Es erscheint mir insgesamt etwas solider und damit besser gerüstet für längere Regenperioden. Allerdings ist mein Gestängevorzelt recht schlecht geschnitten, so dass ich immer allerlei zusätzliches Gestänge und Spanngurte im Dach installieren muss, um Wassersäcke zu vermeiden. (Nein, das liegt nicht daran, dass ich kein Vorzelt aufbauen kann - der Schnitt ist tatsächlich so schlecht, dass sich die Dachfläche nicht optimal spannen lässt. Das habe ich in dieser Form bisher noch bei keinem Vorzelt erlebt.)

Weitere Impressionen:

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LG Anne
Zuletzt geändert von Nordseekrabbe am 08.08.2021 18:56, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bilder ergänzt
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Re: Vorzelt "Trigano Indiana" am Rapido Club 32

Beitrag von Susanne »

danke für den ausführlichen Bericht über das Luftvorzelt, mich würde interessieren, wie der Innenhimmel am Zelt befestigt ist, hast du davon zufällig auch ein Bild?
grüßle Susanne (ehemals Heinemann nun Wowa Wilk S4)
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Re: Vorzelt "Trigano Indiana" am Rapido Club 32

Beitrag von Nordseekrabbe »

Moin Susanne,

ich habe von der Befestigung des Innenhimmels Fotos gemacht wie auch von einer ganzen Reihe anderer Details. Sobald ich Zeit habe, bearbeite ich meine Fotos, lade sie hoch und füge sie noch an passender Stelle in meinen Beitrag ein. Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen dazu komme - heute war ich den ganzen Tag unterwegs.

LG Anne
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Re: Vorzelt "Trigano Indiana" am Rapido Club 32

Beitrag von Susanne »

Hallo Anne,

Super, hat keine Eile, danke
grüßle Susanne (ehemals Heinemann nun Wowa Wilk S4)
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Re: Vorzelt "Trigano Indiana" am Rapido Club 32

Beitrag von Nordseekrabbe »

Moin moin,

ich habe im ersten Beitrag nun einige Bilder eingefügt. :foto:

LG Anne
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Re: Vorzelt "Trigano Indiana" am Rapido Club 32

Beitrag von Susanne »

schon gesehen Anne, danke für die vielen informativen Bilder
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Re: Vorzelt "Trigano Indiana" am Rapido Club 32

Beitrag von ABurger »

Hallo Anne,

vielen Dank für den sehr gut verfaßten Bericht!
Sher schön strukturiert, alles von Interesse und Wichtigkeit sehr detailreich beschrieben
und auch die Fotos dazu sind absolut hilfreich und informativ.
Habe alles sorgfältig studiert, da ich auch mit der Anschaffung eines Luftvorzeltes schwanger gehe.
Das soll allerdings nicht an einem Klappi / Hubi-WoWa kommen, sondern an eine gewöhnliche Dose.

Was mit an diesen Luftvorzelten noch ein wenig mißfällt, sind zum einen diese "unästetischen" Spanngurte
und zum anderen die fehlende Anbindung über die seknrechten Kedrleisten am Wagen.
Aber da läßt sich ja eventuell etwas ändern.
Hat jezt aber absolut nichts mit Deinem Bericht zu tun, wollte es nur mal so erwähnen.

Vielen Dank nochmal und weiterhin schöne Urlaube mit dem Indiana!
Klapprige Grüsse von Rüdiger
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Re: Vorzelt "Trigano Indiana" am Rapido Club 32

Beitrag von Nordseekrabbe »

Moin moin,

danke für eure lobenden Worte. :-)
ABurger hat geschrieben: 09.08.2021 18:11 Was mit an diesen Luftvorzelten noch ein wenig mißfällt, sind zum einen diese "unästetischen" Spanngurte
und zum anderen die fehlende Anbindung über die seknrechten Kedrleisten am Wagen.
Meine Campingnachbarn hatten einen "ausgewachsenen" normalen Wohnwagen, und das dazugehörige Vorzelt war ebenfalls ein Luftvorzelt. Das hätte ich nicht gewusst, wenn ich nicht zufällig beim Aufbau dabei gewesen wäre (der übrigens ratz-fatz ging), denn es war wie ein klassisches Vorzelt in die komplette Kederschiene eingefädelt (also auch senkrecht vorne und hinten am Wohnwagen). Von außen unterschied es sich nach dem Aufbau nicht mehr von einem Gestängevorzelt. Ihre Spanngurte hatten sie nicht installiert und hätten diese erst bei stürmischem Wetter nachgerüstet.
Ich glaube, das Problem mit der fehlenden Anbindung über die senkrechten Kederleisten hat man bei Standard-Wohnwagen nur, wenn man nicht darauf achtet, dass das Luftvorzelt ein normales Umlaufmaß hat. Vermutlich gibt es verschiedene Modelle, und bei Teilvorzelten, die nicht über die ganze Länge gehen, funktioniert die Anbindung natürlich auch nur über Polster und Andruckstangen.

LG Anne
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