Verbot Vorzeltboden aufzubauen

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AquiVar
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Re: Verbot Vorzeltboden aufzubauen

Beitrag von AquiVar »

Es gibt als Kompromiss auch noch solche atmungsaktive Teppiche. Wird durchaus auch von Zeltplatzbetreibern akzeptiert oder gar empfohlen. Zumindest ist mir das schon ein paar mal so passiert. Weiß nicht, ob das allgemeingültig ist.

BEISPIEL (gibts in unterschiedlichen Ausführungen):
https://www.obelink.de/zelt-teppich-gra ... _id%3D9687
Didi1403

Re: Verbot Vorzeltboden aufzubauen

Beitrag von Didi1403 »

So einen Teppich habe ich ja. Aber es ist schon was anderes wenn du einen einzipbaren Boden im Vorzelt hast. Den willst du dann auch benutzen.
AquiVar
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Re: Verbot Vorzeltboden aufzubauen

Beitrag von AquiVar »

Wir hatten uns fest vorgenommen den Boden zu benutzen und sind dann nicht über die Matte hinaus gekommen :mrgreen:
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LiMaMa
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Re: Verbot Vorzeltboden aufzubauen

Beitrag von LiMaMa »

Was spricht dagegen, sich den Platzregeln und den Platzgegebenheiten anzupassen?

Gut unser Vorzelt/Sonnensegel hat keinen festen Boden - aber mit richtig genutzten Faulstreifen bekommen wir es auch dicht gegen Wind.
Ob Teppich oder nicht hängt bei uns in erster Linie am Platz:
Rasen - kein Teppich
Zerstörter Rasen, Steinig/Kies, ... - so ein Teppich mit großen Löchern (wie im Link oben)
Sand - ein etwas enger gewebter klassischer Vorzeltteppich (auch keine dichte Pläne).

Barfuß geht auf diesen Teppichen super - abgesoffen ist uns das Vorzelt/Sonnensegel einmal (Hanglage und felsiger Untergrund) ... da wäre ein solcher Boden wie Ihr ihn habt sinnvoll gewesen - da hättet Ihr ihn aber auch nutzen dürfen, da keine Rasenfläche da war.

Also entscheidet doch in der Situation und macht Euch nicht zuviele Gedanken im Vorfeld.
Liebe Grüße von Nina
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Re: Verbot Vorzeltboden aufzubauen

Beitrag von ABurger »

Den Argumenten von Nina und Niels kann man eigentlich nichts entgegen setzen!

Wohl aber solchen Argumenten wie: Ich will ...
Sorry, aber das zeugt von viel engstirnigem Egoismus.
Klapprige Grüsse von Rüdiger
aus dem Nizza Bayerns
(Knaus420M / Esterel CC34 / Bj. 1981)
Didi1403

Re: Verbot Vorzeltboden aufzubauen

Beitrag von Didi1403 »

Sorry, im Saarland sagt man zu so einer Antwort ; Kappes.
Was wir wollen , ist uns überlassen.

Mein Frage war, ob ihr Erfahrungen mit Plätzen bzgl. Vorzeltboden hat, nicht wie ihr meinen Wunsch bewertet.

Und Egoismus ist was anderes!
Ich hatte gerade gute Erfahrungen mit einem Lavasplittplatz gemacht, keine Staunässe bei starkem Regen . Außerdem sind die Rasenplätze bei der Trockenheit der letzten Jahre sowieso gelb.
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Re: Verbot Vorzeltboden aufzubauen

Beitrag von Knebel24 »

Wenn es die Platzregel gibt und ich dagegen verstoße, dann darf ich mich nicht wundern, wenn ich vom Platz gejagd werde. Das gehört vermutlich zum Hausrecht. Und da gibt's auch nichts zu diskutieren.

Ein solcher Fall ist mir aber noch nie zu Ohren oder Augen gekommen. Mir ist auch noch nie ein Kontrolleur begegnet. Aber wenn, dann siehe oben.

Mir wäre das Risiko zu groß ... und ich liebe diese durchlässigen Vorzeltböden.
Liebe Grüße
Uwe (knebel24)
Ich steh' auf Falten!
Didi1403

Re: Verbot Vorzeltboden aufzubauen

Beitrag von Didi1403 »

Nochmals sorry, es ging nie darum , gegen Platzregeln zu verstossen.

Vielleicht nochmals anders ausgedrückt, was meint ihr ist so das Verhältnis von Plätzen, die Boden erlauben bzw. verbieten.

Solche Plätze werden ich dann eher nicht anfahren.
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Re: Verbot Vorzeltboden aufzubauen

Beitrag von Knebel24 »

Dann solltest du Plätze mit Grasboden grundsätzlich streichen. Da wird das mit den undurchlässigen Böden in nahezu jeder Platzordnung drinstehen.
Liebe Grüße
Uwe (knebel24)
Ich steh' auf Falten!
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Re: Verbot Vorzeltboden aufzubauen

Beitrag von Neandertaler »

LiMaMa hat geschrieben: 13.07.2019 08:37 Was spricht dagegen, sich den Platzregeln und den Platzgegebenheiten anzupassen?

Gut unser Vorzelt/Sonnensegel hat keinen festen Boden - aber mit richtig genutzten Faulstreifen bekommen wir es auch dicht gegen Wind.

Barfuß geht auf diesen Teppichen super - abgesoffen ist uns das Vorzelt/Sonnensegel einmal (Hanglage und felsiger Untergrund) ... da wäre ein solcher Boden wie Ihr ihn habt sinnvoll gewesen -
.
So säuft dir das Vorzelt auch ohne einzippbaren Boden nicht ab:
12656

Auf die Bauplane dann den Teppich, dann ist es auch barfuß sehr angenehm, vor allem auch ziemlich winddicht. Der Vorteil hier ist: aufgebaut auf Splittgrund o. ä. macht das der Plane nicht viel aus. Anders als die Original Triganoplanen. A) sind die ungleich teurer und B) bei weitem nicht so stabil. Insofern legen wir für das Hauptzelt (das wirklich nicht ohne Originalboden geht) immer noch eine Bauplane drunter. Für's Vorzelt reicht bei schönem Rasen tatsächlich maximal ein Teppich. Plane käme nur drunter wenn es erlaubt ist und wenn schlechtes Wetter in Sicht ist.

Viele Grüße
Stefan
Im Leben ist man mal der Stein und mal die Scheibe. Als Papa bist du aber immer Carglass.
Didi1403

Re: Verbot Vorzeltboden aufzubauen

Beitrag von Didi1403 »

danke Stefan , endlich mal eine konstruktive Antwort ohne Beschuldigungen wie Egoist und Platzregelverstosser.

Die Clipse wollte ich mir auch schon besorgen, bis ich erfahren habe, dass der 2019er den einzippbaren Boden .
Alternativ gäbe es da noch die Böden mit den aufblasbaren Rändern. Die sind aber teurer und vermutlich auch etwas schwerer als deine Lösung.
Und es ist vermutlich auch leichter eine Plane zu finden oder schneiden als einen passenden aufblasbaren Boden.
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Re: Verbot Vorzeltboden aufzubauen

Beitrag von Fuzzy »

Mal davon abgesehen dass ich kein Freund von Bodenplanen bin denkt bitte an eins: Gasgeräte würde ich in der "luftzugdichten" Wanne nicht betreiben.
Gruß Ralf
Didi1403

Re: Verbot Vorzeltboden aufzubauen

Beitrag von Didi1403 »

sehr guter Tipp. Beim Kochen ist bei uns entweder die Tür auf oder die beiden gegenüberliegenden Fenster.

Auch ohne Wanne hätte ich bedenken, wenn die Faulstreifen dicht sind.
Folkert
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Re: Verbot Vorzeltboden aufzubauen

Beitrag von Folkert »

Der Thread ist schon interessant. Viele verweisen auf die Platzbedingungen,
andere lehnen einen festen Boden ab, schlagen aber Bauplanen als Unterlage für
den Zeltteppich vor, für andere ist Didi „kein richtiger Camper“.

Wenn wir auf einen CP kommen sagt man uns welche Plätze frei sind, was sie
kosten, Schrankenschlüssel usw. Dann wird aufgebaut. Tot selten habe ich
Platzregeln bekommen. Und in den vielen Jahren hat mir noch kein CP-Betreiber
etwas zu unserer Bodenplane gesagt. Wenn es ihm nicht gefallen hätte, kein Problem,
wären wir weiter gezogen. Ich kann Didi absolut verstehen. Unser Camping beginnt
normalerweise im März und endet im Oktober. Dann ist es schon toll wenn man
einen Boden mit RV hat der in erster Linie Schutz vor dem Wind und damit
verbundener Kälte gibt. Vergleichbares ist mit Faulstreifen nicht zu erreichen.

Also Didi, fahre auf einen CP und baue deinen Falter auf, einschl. Bodenplane.
Dir wird wahrscheinlich keiner etwas dazu sagen. Solltest Du nach den vielen
Kommentaren Angst davor bekommen haben, frage bevor Du los fährst bei dem
Betreiber nach ob Du so mit Deinem Falter dort campen kannst und schon sind
Deine Probleme verschwunden.

Gruß Folkert
Didi1403

Re: Verbot Vorzeltboden aufzubauen

Beitrag von Didi1403 »

Hallo Volkert, danke für deinen Beitrag. Wirklich gut geschrieben , danke.

Die Frage mit dem Boden kam erst ganz neu dieses Jahr auf, als ich den Zambesi bekam und einen Platz an der Mosel suchte.Bisher war ich mit meinem alten, unverwüstlichen, 35 Jahre alten Baumwollzelt der Firma Tent Raclet unterwegs. Der Boden war fest und ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht.
Dabei stieß ich zum ersten Mal auf Plätze, die ganz groß auf der Homepage auf das Bodenverbot hinwiesen, manchmal sogar in roter Fettschrift.
Also durchforstete ich einige Platzseiten und las, wenn verfügbar, die Platzordnungen.
So ist meine Frage ins Forum entstanden und die Frage, wem ist diesbezüglich schon Mal ein Vorzeltboden aktiv auf einem Platz verboten worden.
LG
Antworten

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