Packproblem gelöst
- DL1EKC
- Interessierter Camper
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Hallo beisammen,
die 30 kg Stützlast sind bei Faltanhängern (z.B. Trigano) ein typischer Wert und auch in Ordnung. Bei den geringen Massen dieser Anhänger hat man dabei keinerlei Stabilitätsprobleme.
Wenn in den Anhängerpapieren 30 kg Stützlast steht, ist das der Maximalwert. Die Regel besagt, diese max. Stützlast im Interesse der Fahrstabilität möglichst auszunutzen. In der Praxis sollte alles zwischen 15 kg und 30 kg in Ordnung sein. Für 100 km/h kann man die untere Grenze etwas konservativer bei 20 kg setzen. Die kleinen Faltanhänger sind hier aber ausgesprochen unproblematisch.
Es wurde hier dann noch geschrieben, daß die große Küche sich negativ auswirkt. Zumindest bei Trigano wird dem Rechnung getragen, indem bei Modellen mit Heckküche die Achse etwas nach hinten versetzt ist, sodaß sich wieder die richtige Deichselstützlast ergibt. Also kein Problem. Da man die Achse aber nicht nachträglich versetzen kann, kann die große Deichselküche nicht nachgerüstet werden. Sie muß gleich mitbestellt werden, damit der Hänger passend gebaut wird.
Aufgrund der üblichen Massen dieser Deichselküchen sollte das bei allen Herstellern so sein, da man sonst leicht im Bereich negativer Stützlast landet. Das wäre intolerabel. Ich kann die Einlassung contra Deichselküche insofern nicht nachvollziehen.
Grundsätzlich ist es natürlich so, daß große Massen vorne und hinten am Hänger (also weit von der Achse entfernt) das Gierträgheitsmoment vergrößern und somit die Gefahr für gefährliche Pendelbewegungen steigt. Aber auch das ist bei den Faltern kein Thema, weil die Hänger so kurz sind. Also mal keine Panik!
Schönes Wochenende ...
Marcus
die 30 kg Stützlast sind bei Faltanhängern (z.B. Trigano) ein typischer Wert und auch in Ordnung. Bei den geringen Massen dieser Anhänger hat man dabei keinerlei Stabilitätsprobleme.
Wenn in den Anhängerpapieren 30 kg Stützlast steht, ist das der Maximalwert. Die Regel besagt, diese max. Stützlast im Interesse der Fahrstabilität möglichst auszunutzen. In der Praxis sollte alles zwischen 15 kg und 30 kg in Ordnung sein. Für 100 km/h kann man die untere Grenze etwas konservativer bei 20 kg setzen. Die kleinen Faltanhänger sind hier aber ausgesprochen unproblematisch.
Es wurde hier dann noch geschrieben, daß die große Küche sich negativ auswirkt. Zumindest bei Trigano wird dem Rechnung getragen, indem bei Modellen mit Heckküche die Achse etwas nach hinten versetzt ist, sodaß sich wieder die richtige Deichselstützlast ergibt. Also kein Problem. Da man die Achse aber nicht nachträglich versetzen kann, kann die große Deichselküche nicht nachgerüstet werden. Sie muß gleich mitbestellt werden, damit der Hänger passend gebaut wird.
Aufgrund der üblichen Massen dieser Deichselküchen sollte das bei allen Herstellern so sein, da man sonst leicht im Bereich negativer Stützlast landet. Das wäre intolerabel. Ich kann die Einlassung contra Deichselküche insofern nicht nachvollziehen.
Grundsätzlich ist es natürlich so, daß große Massen vorne und hinten am Hänger (also weit von der Achse entfernt) das Gierträgheitsmoment vergrößern und somit die Gefahr für gefährliche Pendelbewegungen steigt. Aber auch das ist bei den Faltern kein Thema, weil die Hänger so kurz sind. Also mal keine Panik!
Schönes Wochenende ...
Marcus
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Ich auch...
Unserer kommt heute auch mal vor die Tür zum Aufklappen und ersten Frühlingscheck.
Dabei werde ich gleich mal ein paar Packideen ausprobieren.
Gruß
Tom
Tom
Wir waren schon Klappen an Ostern aber beim Start ist der Klappi noch super gepackt und bei der der Rückfahrt hab ich immer das Gefühl wir haben doppelt so viel dabei.
Gut wir waren jetzt auch erst 2 mal und müssen noch üben.
Mit den Stangen und dem Zelt brauchen wir auch noch etwas lang.
ABER schon einige gute Tipps aus dem Forum umgesetzt.
DANKE nochmal an ALLE.
Gut wir waren jetzt auch erst 2 mal und müssen noch üben.
Mit den Stangen und dem Zelt brauchen wir auch noch etwas lang.
ABER schon einige gute Tipps aus dem Forum umgesetzt.
DANKE nochmal an ALLE.
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- Petrov2000
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Hallo und weiter zum Thema Packproblem ...
hier sind nun die versprochenen Bilder unserer Lösung.
Da es auf dem Camplet durch die Fahrräder relativ enggeworden ist, musste ein relativ flexibles Packsystem her. Dies ist uns relativ einfach durch die ORTLIEB-Taschen gelungen. Auch sind diese durch ihre Weichheit noch in den festaufgebauten Packbügel hineinstellbar und werden dann einfach festgezurrt. Da wir 5 Fahrräder haben wird das vom kleinsten einfach quergelegt und dann verzurrt (ein zwischenpacken ist z.Zt. aufgrund der noch vorhandenen Stützräder nicht möglich).
Herzliche Grüße
Petrov2000
Da es auf dem Camplet durch die Fahrräder relativ enggeworden ist, musste ein relativ flexibles Packsystem her. Dies ist uns relativ einfach durch die ORTLIEB-Taschen gelungen. Auch sind diese durch ihre Weichheit noch in den festaufgebauten Packbügel hineinstellbar und werden dann einfach festgezurrt. Da wir 5 Fahrräder haben wird das vom kleinsten einfach quergelegt und dann verzurrt (ein zwischenpacken ist z.Zt. aufgrund der noch vorhandenen Stützräder nicht möglich).
Herzliche Grüße
Petrov2000
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Nachtrag zum Packproblem ...
mit dem Schwerpunkt auf die Deichsellast.
Die Taschen auch unserem Camplet habe ich u.a. deswegen nach hinten auf den Hänger positioniert, damit die Deichsel eine Entlastung erfährt. Anschließend habe ich dann mit den 2 Gasflaschen die Deichsellast gewogen. Hier die Bilder dazu.
Auf dem letzten Bild habe ich eine Detailaufnahme der Beschriftung auf der Deichsle gmacht, wo man sehen kann wie die Beladung/Belastung etc. ist.
Gruß Petrov2000
Die Taschen auch unserem Camplet habe ich u.a. deswegen nach hinten auf den Hänger positioniert, damit die Deichsel eine Entlastung erfährt. Anschließend habe ich dann mit den 2 Gasflaschen die Deichsellast gewogen. Hier die Bilder dazu.
Auf dem letzten Bild habe ich eine Detailaufnahme der Beschriftung auf der Deichsle gmacht, wo man sehen kann wie die Beladung/Belastung etc. ist.
Gruß Petrov2000