Trigano Chambord Zubehör

Hier findet sich alles zu den Trigano & Raclet Modellen
HarryB

Trigano Chambord Zubehör

Beitrag von HarryB »

Hallo
Ich möchte mich mal kurz vorstellen.
Hab seit heute einen gebrauchten Trigano Chambord Bj.95.
Ich und meine Familie freuen und auf nächsten Ferien.

Haben aber noch eine paar Fragen zu dem Teil.
Hat jemand noch eine Anleitung für den Auf und Abbau?
Aufgebaut geht ja noch aber abbauen :cry:

und kann man so eine Reling für die Dachbox selber bauen? neu kostet die ja 300€ :shock:
das gleiche gilt für die Bügel zum hochstellen des Trigano (200€)

oder hat einer von Euch noch soetwas im Keller zum verkaufen.

Danke für die Hilfe.

Harry aus Stuttgart.
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Exfalter
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Beitrag von Exfalter »

Hallo Harry,

Abbauen geht grundsätzlich genau in der entgegen gesetzten Reihenfolge vom Aufbau:
-Heringe/Abspannleinen vom Vorzelt lösen
-evtl. kleines Vordachgestänge entfernen
-Giebel des Vorzeltes in Richtung Wagenzelt verschieben
-Vorzeltplane vorne anheben, auf Wagenzelt zurückschlagen
-Vorzeltgestänge abmontieren, Sand abbürsten, in Sack packen
-Vorzeltplane vom Wagenzelt abzippen
-Vorzelt (am besten auf Vorzeltteppich) zusammen falten, bis ein Rechteck
mit der Seitenlänge des Zeltsackes entsteht, dann fest aufrollen und in
den Sack stecken. Gardinen können auch hängen bleiben, wenn einen
ein paar Knitter nicht stören
-Heringe/Abspannleinen vom Wagenzelt lösen
-Matratzen mit Gurten an den Bettplatten sichern, je nach Modell die Sitz-
bankpolster aus der Schlafkabine heraus nehmen, später in Fußraum
oder ganz zuoberst unter die Plane legen
-den Giebel des Wagenzeltes zurückklappen/lösen je nach Modell
-bei Modell mit loser Küche wird diese jetzt in den Wagenkasten
geschoben (Gasanschluss lösen!)
-auch weiteres Gepäck kommt jetzt in den Wagenkasten
-Zeltplane erst hinten anheben und nach oben zurückschlagen (dass die
Innenseite außen liegt
-Zeltplane anschließend vorne anheben und nach oben zurückschlagen,
wie oben
-an beiden Seiten des Wagenzeltgestänges hängen jetzt dreieckige Zipfel
herunter - möglichst glatt ziehen!
-erst die eine, dann die andere Bettplatte einklappen. Welche, das ist von
Modell und Fabrikat abhängig
-darauf achten, dass das Gestänge nicht irgendwie schräg in den Himmel
zeigt, sondern schön gleichmäßig aufeinander liegt
-darauf achten, dass der Zeltstoff nicht zwischen dem Gestänge liegt, das
gibt Scheuerstellen!
-bei Modell mit Heckküche wird diese jetzt hinten am Wagenkasten
befestigt
-evtl. noch Gepäck auf die Bettplatten legen
-Plane gleichmäßig auflegen, die Verstärkungen an den Kanten sollten auf
den Ecken der Bettplatten oder dem Gestänge liegen!
-Plane mit Gummiband ringsum befestigen, notfalls etwas nachspannen
(neuer Knoten)
-NIEMALS Gewalt anwenden!
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Beitrag von Nordlandfahrer »

Hallo HarryB,
habe auch einen Chambord Bj 2000.
Der Trägeraufbau ist ziemlich speziell und wenn Du keinen hast, der Dir das Ding baut, wirst Du es wohl kaufen müssen. Glaube nicht, dass jemand sowas ohne Hänger rumliegen hat.
Die Kippvorrichtung hat nur von Vorteil, wenn Du auch die Räder abschraubst. Ansonsten ist er fast so tief, wie aufgestellt (nicht nachgemessen, aber ausprobiert).
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Vectorix fragen....

Beitrag von Tom »

Hi Harry,

was die Kantenbeugels betrifft, frag doch mal den Vectorix. Der hat schon mal für jemanden in Holland günstig welche besorgt.
Ansonsten schau mal selber unter www.marktplaats.nl oder anderen holländischen Anzeigenseiten im Netz.
Sind eigentlich alle Bügel von Trigano gleich?

Gruß

Tom :camp1
Gruß
Tom :camp1
HarryB

Beitrag von HarryB »

Danke erst mal.

Das es so schnell mit den Infos geht hatte ich nicht geklaupt.

Hallo Nordlandfahrer
Ich habe im Augenblick noch keine Garage zum unterstellen. Ist es da besser den Klappfix auf den Räder stehen zu lassen oder zu klappen?
(Wegen Regen und Schnee im Garten)

Hallo Exfalter hab mir mal deine Anleitung ausgedruckt und werde noch mal testen.

Hallo Tom werde mal schauen so wie es aussieht gibt es nur eine Art von Bügel. Hab mal bei marktplatts nachgeschaut aber leider nicht viel verstanden.

Hab noch je Frage zur Versicherung.
Mein Fallti ist baujahr 95 lohnt sich da noch eine Fahrzeugvollversicherung oder was habt ihr abgeschossen?

Danke Harry aus Stuttgart
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Beitrag von Nordlandfahrer »

Hallo,
was da besser ist, kann ich nicht sagen. Wir haben einen Blechschuppen (Baumarkt) bei Schwiegereltern im Garten aufgestellt.
Unser Falter überwintert auf seinen Stützen und auf seinen Rädern.
So, als wenn er entfaltet benutzt wird. Die Last wird damit auf 6 Punkte verteilt. Ich glaube, dass ist am Besten. Das mit dem Kippbügel, wie schon gesagt, hat keinen nennenswerten Platzvorteil gebracht. Wir haben in unseren Staukästen, in der Küche und im Bugkasten allerlei Zeug (Geschirr, Häringe, Gasflaschen, Grill ...) über den Winter drin. Die akustische Begleitung von meinem Aufstellversuch hat uns erschaudern lassen. War aber nichts kaputt.

Im Freien würde ich ihn auch auf Stützen und Räder stellen und mit einer Plane abdecken.

Gruß
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Beitrag von Exfalter »

...ich bin's noch mal :D !

Harry, wenn du den Falter nur im Freien überwintern kannst, muss er auf seinen Rädern und den Stützen stehen. Die Plane schließt nicht so dicht, als dass nicht Regen oder Schnee hinein gelangen könnten! Manche sagen, dass man den Falter dann alle 4 Wochen so weit nach vorne/hinten verschieben soll, dass die Räder eine viertel Umdrehung weiter gedreht werden. Das soll einem "Standplatten" vorbeugen. Sicherlich ist es auch gut für die Reifen, den Luftdruck um ca. 0,2 bar zu erhöhen.
Das Hochkant-Lagern bringt schon einen Platzvorteil: der Falter ist 140 oder 160 cm breit, aber nur 110-115 cm hoch (wenn er auf den Rädern steht). Bei Garagenunterbringung könnten eben diese 25-45 cm Raumgewinn ausreichen, Falter und Auto und Gerümpel und und und ... in der Garage unterzubringen. Bei einigen Modellen lässt sich noch die Deichsel abschrauben, was erneute Platzvorteile bringt (aber nur da machen, wo es der Hersteller erlaubt, sonst hast du vielleicht hinterher Probleme mit Bremse und/oder TÜV).
Vor dem Kippen auf die Bügel sollte der Falter ausgeräumt werden! Dann gibt es auch keine unschönen Geräusche. Ich hatte nach dem Kippen das meiste aus Platzgründen wieder in den Falter eingeräumt. Das hat bei Vorzelt, Gestänge, Innenhimmel, Gardinen, Küche, Heringskiste/Trittstufe, Spülschüssel und vielem mehr einen Zeitaufwand von etwa 20 Min. bedeutet. Dafür war die Garage besser aufgeräumt. Beim hochkant gelagerten Falter gibt es natürlich keinen Standplatten.
Zur Kasko: Ich denke mal, ein 10 Jahre alter Falter braucht sie nicht mehr... Für unseren Wohnwagen, der ja doch die meiste Zeit untergestellt ist, schließe ich nur für unsere große Urlaubsfahrt eine Kurzzeitkasko für 4 Wochen ab. Vielleicht ein Wagnis? Jedenfalls rennen wir nicht mit dem Teil und schalten so unsererseits einige Risiken aus.
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HarryB

Beitrag von HarryB »

Danke
Jetzt steht der Falti erst mal im Hof und ich muss mal schauen.
mit der Versicherung werde ich auch nur die kleine machen das wird reichen.

Harry aus Stuttgart
Tom
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Aufbocken???1

Beitrag von Tom »

Hi Leute,

würde es Sinn machen, den Falter im Winter richtig aufzubocken? Ich dachte da an vier Böcke, die man an den vier Ecken unter den Aufbau setzen könnte, natürlich mit Auflage, damit der Aufbau nicht beschädigt wird. :shock:

Gruß

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Beitrag von Nordlandfahrer »

Hallo,
das ist doch aber das Gleiche, wie die 4 Stützen.
Mann würde die durch aufbocken schonen.

Gruß
Nordlandfahrer
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Beitrag von Tom »

Ich hab' aber irgendwo gelesen, man soll die Räder nicht mit den Stützen so hoch drehen, dass sie frei sind. Oder gilt das nur, wenn man den Falter nutzt und drin wohnt??? :( :? :?: :?: :?:

Gruß

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Beitrag von Rod »

Hallo Tom,

die wenigsten Falter können es ab, wenn man sie über die Stützen so hoch stellt, dass die Räder frei sind. Ein solches Aufbocken würde zwar die Räder im Winterquartier entlasten aber dein Falter würde sich dann auch ohne dein Leichtgewicht durchbiegen und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit verziehen.

Wenn der Rahmen verzogen ist passen die Teile beim Aufbau nicht mehr genau und der Falter klappt lausig bis gar nicht mehr.

Ich würde so vorgehen, wie es Stephan oben vorgeschlagen hat.

Beste Güße, Rod
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Heute sehe ich manches anders...

Beitrag von Exfalter »

Hallo miteinander,

wenn ich heute noch einen Falter hätte, würde ich den nicht mehr hochkant in der Garage lagern, sondern auf seinen Rädern. Durch geschicktes Umräumen in der Garage wäre so trotzdem noch alles hinein gegangen. Es hätte den Vorteil, dass der Falter sozusagen reisefertig dort stehen könnte. Für einen Kurztripp wäre er schnell aus der Garage gezogen, aufgeklappt, fertig eingeräumt - und los ging es!
Auch unser Wohnwagen ist mit einer gewissen Grundausrüstung versehen. Lediglich Kleidung und Verpflegung müssen hinein, dann können wir schnell aufbrechen.
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Beitrag von Gast »

Moin !!

Die Auf/Abbauanleitung gibt es doch auch bei SK als CD !!??
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