Vorstellung

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Falterfuhrwerk
Beiträge: 3
Registriert: 16.06.2015 10:45
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: Volvo V70 II
Camper/Falter/Zelt: Jamet Arizona 1999
Wohnort: Oberbayern

Vorstellung

Beitrag von Falterfuhrwerk »

Hallo liebe Falter-Gemeinde,

ich wollte mich hier nun vorstellen, nachdem wir (meine Frau und drei Kinder 8+8+10 Jahre) uns letztes Jahr nach vielen Outdoor-Urlauben mit immer größeren Zelten
relativ spontan und unerschrocken für einen günstigen Jamet-Arizona 1999 entschieden haben.
Hauptargumente für den Kauf waren:
– schnellere Auf- und Abbauzeiten als mit zwei großen Zelten inkl. Luftmatratzen etc.
– höherer Komfort vor allem beim Schlafen
– viel Platz im Stehbereich
– Wasserdichtigkeit auch bei verregnetem Urlaub
– kein Mega-Zugfahrzeug wie Multivan oder Offroader notwendig

Letztes Jahr an der Adria – ohweh –, in diesem seit 50 Jahren schlechtesten Adria-Wetter, hat der frisch imprägnierte Arizona uns förmlich den Urlaub gerettet !
Alles dicht und trocken nicht nur in den Schlafkabinen, auch als wir bei Dauerregen nach ganztägiger Flucht zurückkehrten.
Von daher hat der Falter mal ganz viele Bonuspunkte bei mir.
Diese schmelzen nur geringfügig, weil sich bei mir auch nach dem zweiten Urlaub herausgestellt hat, dass das sorgfältige Säubern mit Wasser und Schwamm der "Gummilippe"
und Abbürsten der unendlichen Arizona-Weiten des Aussenzeltes unumgänglich sind – zumindest für unser Reinlichkeitsempfinden.
Gummilippe heißt hier: Faulstreifen – und wenn der Begriff "Gummilippe" meiner Frau zu Ohren kommt, kann man Augen rollen sehen :roll:
Am Adria-Campingplatz haben uns nach dem Abbau die Profi-Caravaner den Tipp gegeben, den durchlässigen Zeltteppich überdimensioniert zu verlegen, so dass der Faulstreifen darauf aufliegt – bei schlechter Witterung "gammelt" dann keine feuchte, pappende Erde daran.
Zeltheringe werden daselbst durchs Material geschlagen. Das geht bei der dort vertriebenen billigen, aber robusten Meterware (in vier und sechs Meter Breite ab Rolle) ganz gut.

Der Zusammenbau muss leider immer nach einer klar strukturierten Sequenz folgen, was also immer zwei Partner an den jeweiligen Handgriffen erfordert, damit es zügig geht.
Für kurze Trips suche ich daher gerade ein Sonnendach, was auch im Süden bei Hitze und Trockenheit locker ausreichend ist.

Fazit: Auch das langwierige Reinigen beim Abbauen nehme ich gerne wegen der vielen Vorzüge in Kauf.

Beste Grüße

Kai

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