Kurzbericht Billund

Für die Nordlandfahrer von Euch ein Platz um über Campingplätze in Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland zu berichten.
Benutzeravatar
Niels$
Meister-Camper
Meister-Camper
Beiträge: 3476
Registriert: 09.08.2007 22:41
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: Ford S-Max 2019
Camper/Falter/Zelt: derzeit völlig faltenfrei ;-)
Wohnort: Heikendorf

Kurzbericht Billund

Beitrag von Niels$ »

Von uns zu Hause nach Billund sind es ca. 220km. Zu weit für einen Tagesausflug, aber wozu hat man auch einen Falter.
Also ging es am Freitag nachmittag auf zum FDM-Camping Billund. Mit an Bord waren neben uns und unseren Jungs (2&6) noch meine Schwägerin und meine Nichte (5). So hatte der Zafira nicht mehr viel Platz und wir haben die Dachbox auf dem Falter gepackt:
1844
Sogar der Bollerwagen für unseren Kleinen passte in den Falter. So bepackt kamen wir nach gut 3 Stunden Fahrtzeit (mit einer Pause) gegen 19:00 auf dem Campingplatz an. Die Anmeldung an der Rezeption ging sehr schnell und problemlos auf englisch. Nur der ADAC-Rabatt machte kurz etwas Sorgen (warum auch immer). Wie in Dänemark zumeist üblich konnten wir uns einen Platz aussuchen, nur der Bereich wurde uns zugewiesen.
Wir standen zusammen mit einem Trigano und 2 CombiCamps in guter Faltergesellschaft.
Die Rezeption ist bis 21:00 und so lange kann man auch anreisen. Die Ruhe der anderen stört man dabei nicht, da der Platz in unmittelbarer Nähe des Billund-Airport liegt, auf dem bis 23:00 starker Flugverkehr herrscht. Eigentlich schade für den ansonsten recht schönen Platz, angelegt wie 2 Tortenstücke (Plan). Morgens um 7:00 geht der Flugverkehr weiter. So kommt man auf jeden Fall rechtzeitig in's Legoland.
Die sanitären Anlagen waren nicht super, aber ok und das Duschen ist inklusive. In dem zentralen Sanitärgebäude gibt es 4 Familienwaschkabinen und eine Familien-/Behindertenwaschkabine. Die Preise sind schon recht hoch für die Lage direkt am Flughafen, aber das reißen dann ca. 500m Fussweg zum Legoland wieder raus. Zudem ist der Eintritt in das Billund-Bad mit drin, allerdings nicht am Abreisetag. War schon klar, da würde es ja auch am besten passen.
Für die 500m zum Legoland muss man wissen, wo es langgeht, denn ausgeschildert ist erst einmal nichts. Also am besten bei der Anreise schon mal erkunden oder gleich die Rezeption fragen!
Am nächsten Tag haben wir uns dann aufgemacht, dass Legoland zu erkunden. Am besten kauft man die Tickets schon an der Rezeption des Campingplatzes, denn am Legoland bilden sich Schlangen. Leider war uns das nicht möglich, da wir Rabattgutscheine hatten und diese nur direkt am Legoland verrechnet werden. Der Campingplatz bietet im Übrigen auch Pauschalangebote inklusive Eintritt. Leider war das auf der Homepage etwas unübersichtlich, so haben wir darüber gar nicht nachgedacht, in der Nebensaison macht das aber sicher Sinn.
Das Legoland an sich ist schon toll, doch leider war es auch grenzwertig voll. Daher wird unser nächster Ausflug sicher kein Wochenendausflug! Aber selbst daraus kann man ein Geschäft generieren! Die verkaufen einen QuickPass, mit dem man an vielen Attraktionen die Lizenz zum "Vordrängeln" erwirbt.
Ein Tag ist eigentlich eh zu wenig im Legoland! Allerdings waren unsere Kids über 6 Stunden Legoland total fertig, so dass das dieses Mal schon ok war, aber bei der nächsten Fahrt sind sie ja auch schon größer. Viel Spaß hatten wir im neuen Pirate Splash Battle. Ich war zwar klitschnass aber das Wetter war ja super. Also am besten ein par Wechselsachen mit in den Park nehmen!
Am nächsten Tag haben wir dann in Ruhe eingepackt und sind nicht, wie gewünscht um 12:00 vom Platz gewesen. Aber das hat da auch keinen gestört. Auf dem Rückweg haben sich die Kids und die Frauen schön ausgeschlafen, nur ich musste fahren.
Fazit: Das ist eine Geschichte, die man als Nordlicht gut mal machen kann oder auf dem Weg in den Skandinavienurlaub mit einplanen kann. Wir hatten zumindest viel Spaß.
Benutzeravatar
Campingfamilie
Forums-SupporterIn 2012
Forums-SupporterIn 2012
Beiträge: 959
Registriert: 31.08.2007 21:54
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: Opel Admiral 2.8E 1976, Opel Vivaro Kombi 2003 und VW Passat 2015
Camper/Falter/Zelt: Rapido Confort Klappwohnwagen Bj. '78, Klappfix 1956, Tabbert 660 t 1972, Hauszelt Brand 1970
Wohnort: Schleswig-Holstein

Beitrag von Campingfamilie »

Hallo Nils!
...kommt mir irgendwie bekannt vor- wir fahren am Dienstag nach Zirndorf bei Nürnberg. Da ist direkt daneben der Playmobil-Funpark.
Und auch wir haben einen vollen Zafira- nur ohne Nichten, denn die sind diese Woche schon alleine da.

Der Tip mit Billund und dem Ablauf ist klasse!
Danke! :lol:

Das ist als nächstes Ausflugsziel außerhalb der Ferien geplant.
Wir werden wohl Freitag-Samstag-Sonntag fahren, da wir schon außerhalb der Schulferien sind.
Das können wir auch schlecht aufs nächste Jahr verschieben- es könnte sein, das unser Größter dan keinen Spaß mehr daran hat.
Das wäre schade- Bis jetzt ist er ein echter Lego-Fan!
Campingfamilie aus Kiel

https://www.classic-camping-freunde : Interessengemeinschaft für alle Freunde historischen Campings
Benutzeravatar
Niels$
Meister-Camper
Meister-Camper
Beiträge: 3476
Registriert: 09.08.2007 22:41
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: Ford S-Max 2019
Camper/Falter/Zelt: derzeit völlig faltenfrei ;-)
Wohnort: Heikendorf

Beitrag von Niels$ »

campingfamilie-aus-kiel hat geschrieben: Das können wir auch schlecht aufs nächste Jahr verschieben- es könnte sein, das unser Größter dan keinen Spaß mehr daran hat.
Das wäre schade- Bis jetzt ist er ein echter Lego-Fan!
Da muss man kein Lego-Fan zu sein! Das Lego-Mini-Land ist ja nur ein kleiner Teil vom Legoland. Ansonsten ist auch viel Hansapark-Atmosphäre zu finden. Wildwasserfahrten gibt es ebenso wie Kinderkarussells und Shows! Nebenbei gibt es auch noch eine Fahrschule für Kids ab 7. Dauert 20-30 Minuten, in denen sie in einem Verkehrspark mit kleinen Autos fahren. Und auch die Erwachsenen finden ihren Spaß. Bei dem Pirate Splash Battle steigst man in Boote, bewaffnet mit Wasserkanonen. Nun wird sich bespritzt, was die Kurbel, mit der man das Wasser fördert hergibt. Ich war klatschnass, aber es hat saumäßig Spaß gemacht. Unsere Großen konnten noch gar nicht so doll kurbeln, um andere nass zu machen und haben sich auch beim ersten Gegenfeuer ähh, Gegenwasser verkrochen. So wurden sie nicht so doll nass. Aber trotzdem hatten die genau so viel Spaß wie wir Väter, die von den wasserscheuen Frauen mit in die Boote geschickt wurden :wink:

Gruß
Niels
Antworten

Zurück zu „Skandinavien“