Hallo zusammen!
Was gibt es schöneres, als bei so einem Usselswetter vom nächsten Urlaub zu träumen. Und was hilft da am besten: Klappibilder kucken!
Nachdem ich mit viel Interesse und Vergnügen eure ganzen Basteleien betrachtet hatte, bekam ich Lust auch unsere Um-, An- und Einbauten mit euch zu teilen.
Angefangen hat es bei uns im Herbst 2012, da haben wir unseren Klappi bestellt und im Frühjahr 2013 dann bekommen. Unser erstes Probe- Wochenende mit Freunden in der Eifel bei nachts ca. 3 Grad, haben wir erstaunlich gut überstanden (im Gegensatz zu unseren Zelt- Freunden).
Auch der Hund war zufrieden,
obwohl er es eigentlich lieber so mag 
Dann gingen die ersten Basisarbeiten los. Mein Mann hat vor dem ersten größeren Urlaub den Küchenblock gebaut. Bis auf die Lackierung war er rechtzeitig fertig und sah dann so aus:
Die Beine sind mit Bettbeschlägen versehen und dadurch abnehmbar, der Korpus wird dann längs in den Hänger geschoben. Die Kugelenden der Handtuchstange sitzen auf Rundhölzern und lassen sich herausziehen, so kann die Stange in die 2 Beine geschoben werden.
Befestigung der Gasflasche: Unten mit einem „Innenring“ aus aufgeleimten Holzklötzchen, die die Flasche nicht rutschen lassen, von oben kommt ein höhenverstellbarer Korpusfuß aus dem Baumarkt und klemmt sie fest.
Nachdem wir die angebotene Matratze mit Frolisystem zu weich und zu teuer fanden, sind es dann 2 Einzelmatratzen aus hochwertigem Kaltschaum nach Maß vom Schaumstoffhersteller geworden. Dafür haben wir eine Unterkonstruktion zur Belüftung gebaut, die sah dann so aus:
Im Sommerurlaub musste dann der Akkuschrauber mit und ich habe noch 2 zusätzliche Stützen vorne angebracht, ein zusätzliches Schloss an der Klappe, und Gleitschienen für den Küchenkorpus.
Die Campingnachbarn haben sich sehr gewundert, was die Frau da immer schrauben und basteln muss.
Das war das Jahr 2013, Fortsetzung folgt im Teil 2/2014
Gruß Pradip
