Vor- und Nacharbeiten für einen Urlaub

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Atilla
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Vor- und Nacharbeiten für einen Urlaub

Beitrag von Atilla »

Hallo alle zusammen,
immer wieder lese ich hier bei umsteigern auf einen WoWa, dass es doch jetzt alles einfacher und schneller ginge und man nicht das lange nacharbeiten hätte .........

Unser Zeltcaravan steht immer gepackt an seinem Ort. Wenn ich los will nehme ich den Entfeuchter raus und fahre los. Dauer 30 min. (steht in 8km Entfernung); mit dem Wohnwagen (der an gleicher Stelle stand) waren es min. 45min, da das Rangieren viel schwieriger war (recht eng da).

Wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass sowohl der Caravan als auch der Zeltcaravan zu Hause stehen habe ich keinen Zeitunterschied. Auch das Argument mit dem trocknen kann ich nur schwer akzeptieren. Wer einen Wohnwagen mit Vorzelt aufbaut muss das Vorzelt auch irgendwo trocknen können. Und den Platz den ein Wohnwagen zum parken braucht, brauche ich auch max. nur zum trocknen.

Also jetzt mal die Frage: Was macht ihr da "so lange". Hier wird teilweise 1/2 Tag vor dem Urlaub und 1 Tag als Nachsorge bei jedem Urlaub beschrieben ??????

Klar steht unser Falter auch mal danach einen Tag zum trocknen irgendwo rum. Aber dabei schaue ich dem doch nicht durchgehend zu! Wenn ich so rechne kostet mich jede Wäsche zu Hause zwei Stunden. Und Tapezieren erst ........ oder die Spühlmaschine ....... :mandy:
Urlaub ohne Camping ist möglich aber sinnlos.

Gruß Alex.
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wurzelprumpf
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Re: Vor- und Nacharbeiten für einen Urlaub

Beitrag von wurzelprumpf »

Moin,
Atilla hat geschrieben:Also jetzt mal die Frage: Was macht ihr da "so lange".
z.b. Vorräte nachfüllen (Grillkohle, Holz, Petroleum, Gasflasche nachfüllen...), die Petromax durchchecken und auftanken, restliche Sachen rausräumen (Lebensmittel etc), alles wieder sorgfältig reinigen und verstauen (Häringe, Kabel, Spannleinen, ...), Bettzeug waschen und wieder aufziehen, kleinere Reparaturen, ...

Und dann kann ich den Anhänger spontan wieder nehmen, Lebensmittel rein und los gehts.


Gruß
Michael
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Atilla
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Re: Vor- und Nacharbeiten für einen Urlaub

Beitrag von Atilla »

wurzelprumpf hat geschrieben:Moin,
Atilla hat geschrieben:Also jetzt mal die Frage: Was macht ihr da "so lange".
z.b. Vorräte nachfüllen (Grillkohle, Holz, Petroleum, Gasflasche nachfüllen...), die Petromax durchchecken und auftanken, restliche Sachen rausräumen (Lebensmittel etc), alles wieder sorgfältig reinigen und verstauen (Häringe, Kabel, Spannleinen, ...), Bettzeug waschen und wieder aufziehen, kleinere Reparaturen, ...

Und dann kann ich den Anhänger spontan wieder nehmen, Lebensmittel rein und los gehts.


Gruß
Michael
Hallo Michael.
Das kann ich fast alles nachvollziehen. Allerdings habe ich noch nie meine Häringe sauber gemacht :zwinker: ....... Aber man muss damit nicht 1 Tag füllen. Das dauert 1-2 Stunden, ausser der Nachbar ist auch gerade draußen und hat Bier .... oder drinnen wartet die Steuererklärung .... Bettzeug ziehen wir immer im Urlaub frisch auf, sodass wir noch nicht mal auf die Waschmaschine warten müssen. Aber im Bezug auf einen Wohnwagen habe ich da auch noch keinen Unterschied entdeckt. Das wären alles die gleichen Arbeiten. Der Wohnwagen selber macht sogar mehr Arbeit als ein Falter. Wenn du einen Wohnwagen von vorne bis hinten putzen möchtest kannst du dir mal locker einen Tag frei nehmen!
Urlaub ohne Camping ist möglich aber sinnlos.

Gruß Alex.
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wurzelprumpf
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Re: Vor- und Nacharbeiten für einen Urlaub

Beitrag von wurzelprumpf »

Moin Alex,

ich habe ja nicht gesagt, daß ich einen ganzen Tag nur am Falter ackere.
Aber ich habe mir angewöhnt, alles so zu verstauen, daß ich es bei Bedarf sofort, und einsatzbereit mit einem Griff am gewohnten Ort finde. Auch im Dunkeln bei Sturm und Regen...

Muß halt jeder selbst wissen, wieviel Aufwand man betreibt.

Gruß
Michael
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Re: Vor- und Nacharbeiten für einen Urlaub

Beitrag von Ernst_M »

Hallo
Ich verbringe auch einige Zeit zur Vorbereitung . Dabei wird alles nachgeschaut und eingeräumt . Dazu muss ich aber den Falter Öffnen damit ich an das Innere Staufach komme . Koffer und Verpflegung kommt von Außen zugänglich verstaut . Das dauert aber auch nicht ein Tag , ich lasse mir aber Zeit , denn das gehört schon zum Urlaub . Vorfreude !
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Re: Vor- und Nacharbeiten für einen Urlaub

Beitrag von Seeräuber »

Wer mit 3 kleinen Kinder verreist, der weiß wieviel Vor und Nachbereitung nötig ist.
Zur Zeit haben wir einen Dingo , und es ist sehr wohl eine aufwändige Packerei bis alles im auf und am Hänger verstaut ist.
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SUBARU
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Re: Vor- und Nacharbeiten für einen Urlaub

Beitrag von SUBARU »

Hallo zusammen

Bei mir dauert der Packvorgang 1/2 Tag inklusive Auto. Der Klapper steht 15 km vom Restlichen Material, das noch in den Klapper muss entfernt. Wegräumen, Pflege- und mini Reparaturarbeiten dauert dann auch 2 Tage je nach dem wie Trocken oder Defekt der Klapper und das Zubehör ist.

Ich investiere noch je 2 Tage, zum einmotten und ausmotten da fliegt alles raus oder wird wieder alles reisefertig eingeräumt und auch grössere Reparaturen und Wartungsdienste und auch den Grossputz mache ich dann.

Und ich hab bis jetzt noch keinen Urlaub gehabt wo ich nach dem Urlaub noch Werkzeug in die Hände nehmen musste und etwas Richten. Jedesmal geht was flöten :kopfklatsch:

Ich verfolge aber immer das Ziel vor der Saison alles soweit gepackt zu haben das nur noch Kleinigkeiten gebraucht werden.

Grüsse CZ
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Gleiter
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Re: Vor- und Nacharbeiten für einen Urlaub

Beitrag von Gleiter »

Hi!

Ich sag mal so: Macht doch keinen Unterschied mit welchem Komzept mensch in den Urlaub fährt, gleich ist immer dass Kleidung, Bettwäsche, Hygieneartikel, Handtücher, Lebensmittel usw usf zusammen gepackt und im Auto verstaut werden müßen. Der Hänger angeschnallt, ggfs Fahrräder zu montieren sind.

Und ich glaube kaum, dass irgend jemand fertig gepackte Taschen herum stehen hat, also dauert das eben.

Dafür nehme ich mir gerne einen Tag Zeit, am Abend der Abreise steht der Wagen fertig beladen vor der Tür, der Hänger ist angeschnallt, die Fahrräder montiert. Bei uns kommt noch ein Canoe + auch eine gute Menge Ausrüstung dazu, auch fertig geladen. Am Abreisetag dann noch die Kühlbox und die Zahnbürsten ins Auto und los gehts.

Genau so nach dem Urlaub - das Zeugs will ja auch wieder ausgepackt und verräumt werden, die WaMa läuft ein paar Mal - dauert auch wieder einen gemütlichen Tag alles zusammen.

Gehört nun mal dazu.

:mrgreen:

Gruß aus dem Wein/4, André.
Und ich habe auch lieber ein kaputtes Fahrrad statt ein brennendes Haus. Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
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Re: Vor- und Nacharbeiten für einen Urlaub

Beitrag von Slarti »

Ob Übernachtung im Hotel, im (kleinen) Zelt, im camptourist oder im Wohnwagen: es dauert immer einen Tag!
Alles Zeugs raussuchen, die Reiseliteratur/Internet checken. Die Sachen zusammensuchen/lüften/packen. Und dann rein damit in den Hänger und/oder ins Auto.
Danach genau so.
Wobei diese Zeit Brutto ist, Netto bleiben da (ebenfalls identisch) meist rund je 4 Stunden reine Arbeitszeit für 2 Personen (einer für Grobe und die Zeltsachen, einer für die Waschmaschine...).
Aber das gehört vorher zur Urlaubsvorfreude dazu und nachher hat man dann auch noch ein bißchen Urlaubsfeeling.
Viele Grüße
Slarti
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Atilla
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Re: Vor- und Nacharbeiten für einen Urlaub

Beitrag von Atilla »

Gleiter hat geschrieben:Hi!

Ich sag mal so: Macht doch keinen Unterschied mit welchem Komzept mensch in den Urlaub fährt, gleich ist immer dass Kleidung, Bettwäsche, Hygieneartikel, Handtücher, Lebensmittel usw usf zusammen gepackt und im Auto verstaut werden müßen. Der Hänger angeschnallt, ggfs Fahrräder zu montieren sind.

Und ich glaube kaum, dass irgend jemand fertig gepackte Taschen herum stehen hat, also dauert das eben.

..........

Genau so nach dem Urlaub - das Zeugs will ja auch wieder ausgepackt und verräumt werden, die WaMa läuft ein paar Mal - dauert auch wieder einen gemütlichen Tag alles zusammen.

Gehört nun mal dazu.

:mrgreen:

Gruß aus dem Wein/4, André.
Genau das meine ich auch!!!! Umso mehr wundert mich, dass bei der Begründung, warum man auf einen Wohnwagen umgestiegen ist, fast immer genau diese Punkte mit aufgeführt werden................
Urlaub ohne Camping ist möglich aber sinnlos.

Gruß Alex.
Neandertaler
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Re: Vor- und Nacharbeiten für einen Urlaub

Beitrag von Neandertaler »

Halloallemiteinand',
wir haben schon einiges an Camping-Erfahrung, aber einen Falti haben wir erst seit Ende September und daher noch nicht das Vergnügen gehabt - naja, warum ist Deutschland so schön grün? Richtig, der Niederschlag macht's :mandy: .
Aber: derzeit planen wir genau was wir - aus unserer Erfahrung heraus -alles benötigen. Wird alles in dichte Kunststoffboxen verpackt und dann ab in den Falti. Der Plan sieht vor, dass bei Abfahrt lediglich Klamotten und Lebensmittel gepackt werden (die kommen eh in das Zugfahrzeug) und der Falti nur noch angehängt wird. So handhaben wir das auch mit unserem Dauerstellplatz. Mittlerweile haben wir dort einen entsprechenden Hausstand. Und warum sollte das mit'm Falti nicht auch klappen? Klar, wenn man nach hause kommt muss man hier und da was putzen und saubermachen. Wenn wir vom Dauerstellplatz nach Hause kommen müssen wir dort aber auch noch vor der Abfahrt putzen. Daher denke ich mal dass die Aussage mit "...der Putzaufwand danach..." wohl eher hinfällig ist, da dies bei jeder Campingform immer ähnlich ist. Da könnte man das als Nachteil nur gegenüber Hotelaufenthalt aufzählen. Und selbst hier muss ich nachher meine Klamotten waschen.
Vielleicht ist der bessere Weg die Einstellung hierzu zu ändern, auch was das aufbauen betrifft. Campen ist immer eine spartanische Art des Urlaubs, gepaart mit Verzicht auf irgendwas. Ich glaube, wenn man den Auf- und Abbau zelebriert und irgendwo auch den Genuss darin finden kann spielt die Zeit doch keine Rolle. Als wir uns einen WoWa mal gemietet haben, haben wir zwar auch lange gepackt und sind viel hin und hergelaufen. Aber mit jedem Gang stieg auch die Vorfreude und das Packen hat auch irgendwie Spaß gemacht. Wir haben jetzt zwar keine kleinen Kinder (mehr!). Aber davon sollte man sich auch nicht stressen lassen. Als unsere noch mitgefahren sind, war das packen immer ein spannendes Familienereignis. Entsprechend Zeit eingeplant, ist das auch absolut stressfrei. Ok, was wir nicht gemacht haben, war Urlaub in 3.000km Entfernung mit 2 Tagen Anfahrt und so. Da haben wir uns auf einen Umkreis von ca. 2-3h Anfahrt begrenzt und sind immer auf unsere Kosten gekommen. Und den Kiddies war es damals auch so ziemlich egal, das Ergebnis hat sie immer überzeugt.
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Re: Vor- und Nacharbeiten für einen Urlaub

Beitrag von Per »

Neandertaler hat geschrieben:wenn man den Auf- und Abbau zelebriert
Ja, deshalb ja der Klapperkasten. Wenn jemand nen "normalen" WoWa aufbaut, wer schaut da schon hin...
Gruss Per

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Re: Vor- und Nacharbeiten für einen Urlaub

Beitrag von Neandertaler »

...och, obwohl: das rangieren kann mitunter schon recht unterhaltsam werden. Neulich erst beobachtet: 7m-Doppelachser, fuhr aber um Kurven als wenn er nichts hinten dran hängen hätte. Naja, und da macht die Physik eben manchmal einen Strich durch die Rechnung bzw. die Hecke macht Striche auf die Seitenwand. Cool fand ich aber schon die Lösung: Stütze runter, abkoppeln, Fernbedienung (!) raus und den WoWa einzeln rausrangieren - und das Ganze noch steil bergauf. Da war ich schon erstaunt über die Power die diese Antriebe haben. War echt interessant da zuzuschauen (aus 'm Liegestuhl heraus, mit Hopfen-Malz-Tee :prost2: in der Hand).
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Re: Vor- und Nacharbeiten für einen Urlaub

Beitrag von Niels$ »

Neandertaler hat geschrieben:Cool fand ich aber schon die Lösung: Stütze runter, abkoppeln, Fernbedienung (!) raus und den WoWa einzeln rausrangieren - und das Ganze noch steil bergauf. Da war ich schon erstaunt über die Power die diese Antriebe haben.
Ja, aber wir haben auch schon geholfen einen WoWa mit Mover zu schieben. Er war spontan los gefahren und hatte keine Zeit mehr die Batterien zu laden und die vorhandene Restenergie reichte nicht. So viel zum Thema Vorbereitung :D

Wir waren gerade für einige Tage im Ferienhaus in DK. Wie jemand so schön in den Bewertungen schrieb, ist das auch nur Camping ohne Campingfahrzeug. Die Vorbereitungen waren fast gleich. Klamotten packen, Lebensmittel einkaufen und packen und dazu was man sonst noch braucht (z.B. Bettbezüge & Handtücher). Den ganzen Kram in's Auto, in's Ferienhaus und Retour. Dann Betten beziehen, Küche einräumen und auch das Retour. Und am Ende zu Hause Wäsche waschen usw.. Der Aufwand war nicht weit vom Camping weg, ich musste nur den Falter nicht auf- und abbauen. Und bei dem Wetter was wir hatten hätte ich ihn auch noch trocknen müssen. Und ich war etwas zügiger auf der Piste unterwegs. Diese Vorteile sowie den Komfort eines eigenen Bades im gut geheizten Haus haben wir uns dann aber auch über den Mehrpreis der Hausmiete erkauft. Und das war schon gut so.
Aber vom Aufwand her ist der Unterschied nicht so groß.

Niels
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Re: Vor- und Nacharbeiten für einen Urlaub

Beitrag von Tombaz »

Ja - die mover funktionieren eigentlich sehr gut wenn man grundsätzliche Dinge beachtet
Einige Male hab ich schon mitansehen müssen wie die Leute nach dem Anhängen losgefahren sind ohne denselben vom Reifen zurückzufahren - jedesmal Erheiterung am Platz und viel Getöse :klapp: ....

Und Niels...das mit dem Ferienhaus unterschreib ich voll und ganz...mag evtl. auch eine Alterserscheinung sein - aber toll war das bei uns heuer auch...etliche Kilometer Anfahrt ohne was am Haken hat schon was für sich - letztendlich gibts aber schon einen großen Unterschied...man schläft nicht im "eigenen" Bett....

und ich glaub das stört mich schon :)

Gruß
Thomas
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