Ein Hallo aus Frankfurt

Fixel
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Ein Hallo aus Frankfurt

Beitrag von Fixel »

Hallo Zusammen,
seit gestern sind meine Freundin und ich (beide 44) jetzt auch physische Besitzer eines Dingo tec Outer Ridge Quest und freuen uns riesig. Da ich im Vorfeld mich hier kreuz und quer durchgelesen habe, wollte ich natürlich auch bei getaner "Arbeit" mich hier melden und kurz vorstellen.

In den letzten Jahren haben wir unsere Urlaube mit Auto und einem größeren Trekking-Zelt gestaltet. Die Reisen führten entweder in die Alpen oder nach Skandinavien und so füllte sich auch unser Kofferraum kontinuierlich mit zusätzlichem platzoptimiertem Camping-Equipment und das Zelt hatte inzwischen mit knapp 1,50m Höhe und großer Apside für mich schon eine Menge Komfort.
Dann führte uns unser Weg Mitte Mai auf die Lofoten, was ein Traumziel von uns war. Nur hatten wir dort zeitweise durchgängige 5 Grad, nicht das beste Wetter und in den Hängen lag noch sehr viel Schnee, was ein Wandern nahezu unmöglich machte. Und dann werden 5 Grad verdammt kalt, wenn man nicht so viel zu erledigen hat. Nebenbei verabschiedete sich auch die Haltbarkeit des Zeltstoffes, was bei ordentlich Wind in Dänemark am Ende des Urlaubs (letzte Nacht) in einem 50cm-Riss endete. Meine Freundin hatte danach keine Lust mehr auf Frieren, zerfallende Leichtbauzelte, fehlende Stehhöhe und wollte auch nicht mehr auf dem Boden liegen. Nach einem gedanklichen Exkurs über auch alltagstauglichen Bully und ähnliches, Wohnmobil und Wohnwagen (nichts von dem begeisterte mich wirklich... ok, Campingausbau eines Defender fand ich charmant) landeten wir beim Klappcaravan.

Schnell aufzubauen sollte er sein, sind ja heute eigentlich alle kleineren... wir sind ja zu zweit und bleiben es auch.
Robust sollte das Zelt sein, schließlich zieht es uns gerne mal in Gegenden, wo die Natur es nicht immer gut mit einem meint.
Meine Freundin wollte unbedingt noch etwas durch die Heckscheibe sehen, also spielte auch die Bauhöhe eine Rolle.
So eine Campingküche im Hänger fanden wir auch überaus charmant.
Und ich hab mich irgendwie in die Tenttrailer verguckt.
So führte uns der Weg dann zu der Gelegenheit unseren Dingo tec zu bekommen, der alle unsere Wünsche auf den ersten Blick erfüllte.
Und jetzt beginnt die Wartezeit auf den Frühling, dass wir bei den ersten gesicherten zweistelligen Plus-Temperaturen tagsüber losziehen können um unser neues Spielzeug auszuprobieren.
Und bis dahin kann ich mir 1000 neue Dinge suchen, mit denen man so ein Hängerchen komplettieren kann :D

Mit besten Grüßen
Holger
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Re: Ein Hallo aus Frankfurt

Beitrag von Folkert »

Hallo Holger,
herzlich willkommen hier im Forum. Wir sind eigentlich auch Skandinavien Fans. Bis zu
unserem Ziel, wo ein Pyramiden-Zelt aufgebaut wurde, hatten wir für die Reise ein kleineres
Zelt. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern was für ein aufmunterndes Gefühl es war
beim anziehen morgens mit dem nackten Rücken an das von innen nasse Zelt zu kommen.
Aber die Zeiten sind mit dem Falter vorbei. Ich wünsche Euch noch schöne Fahrten mit
Eurem Dingo in den hohen Norden. Aber Du brauchst nicht unbedingt auf zweistellige
Temperaturen zu warten. Wir waren Ende Oktober bei ca 5 Grad und Regen auch noch
unterwegs. War sehr schön.

Gruß Folkert
Fixel
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Re: Ein Hallo aus Frankfurt

Beitrag von Fixel »

Hallo Folkert,
da wir in der nächsten Zeit noch keinen richtigen Unterstellplatz hier in Frankfurt haben, und dafür eine unserer Garagenstellplätze opfern, wird der Hänger demnächst über den Winter erst mal ein paar hundert KM entfernt untergestellt, bis wir hier eine bezahlbaren Unterstellplatz gefunden haben. So sucht es sich einfach entspannter. Mit ner Zeltheizung würde ich es auch probieren, aber die fehlt uns noch und ohne finde ich 5 Grad nicht prickelnd.

Aber wir freuen uns schon auf unseren ersten Ausflug.

Gruß
Holger
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Vilbel
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Re: Ein Hallo aus Frankfurt

Beitrag von Vilbel »

Hallo Holger und Freundin aus Frankfurt.
Schön das mal hier jemand aus der Nähe ist.

Ich kann Euch für nächstes Jahr 2 Treffen ans Herz legen.

viewtopic.php?f=33&t=14065

viewtopic.php?f=33&t=14137

Wir nutzen die seit 2 Jahren zum Ancampen.
Vielleicht sieht man sich ja.

Gruß Olaf
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Re: Ein Hallo aus Frankfurt

Beitrag von Fixel »

Hallo Olaf,
normalerweise ist das immer genau die Zeit, wo wir uns irgendwo in Skandinavien rumtreiben. Aber für nächstes Jahr könnte es echt klappen. Aber nicht zum ancampen, das streben wir eher für Anfang März an, und ich hege starke Zweifel, ob wir es so lange aushalten :-)

Gruß
Holger
Per
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Re: Ein Hallo aus Frankfurt

Beitrag von Per »

Fixel hat geschrieben:bis wir hier eine bezahlbaren Unterstellplatz
Frag doch mal hier an...
Gruss Per

Zwinge keinen zu seinem Glück
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Re: Ein Hallo aus Frankfurt

Beitrag von Fixel »

Hallo Per,
vielen Dank für den Tip. Das wäre für uns quasi perfekt, keine 10 min. von zu Hause. Da werde ich die Tage gleich mal hin.

Gruß
Holger
Fixel
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Re: Ein Hallo aus Frankfurt

Beitrag von Fixel »

Hallo Zusammen,
ich wollte mal von unserem ersten Ausflug mit dem Dingo tec berichten und auch ein paar Bilder hinterlassen. Unser erster Ausflug führte uns Ende März von Frankfurt nach Freiburg. Vorteil war die entspannte Strecke auf der A5 und die überschaubare Distanz. Was uns wichtig war, war die Tatsache, dass der Hänger unseren Blick nach hinten nicht beeinträchtigt, was bei meinem Lada Niva nicht mal im Ansatz der Fall ist, aber auch beim Nissan Juke kein Problem darstellt. Selbst mein Beschleunigungsmonster kam auf der A5 gut mit dem Hänger zurecht. Man wird sehen, wie sich das ganze anfühlt, wenn es im Mai über den Fernpass Richtung Südtirol geht.

Den Campingplatz am Möslepark kannte ich schon von vor ein paar Jahren, als ich da einmal alleine mit Zelt unterkam. Liegt am östlichen Rand von Freiburg mit top Infrastruktur drum herum was ÖPNV und Einkaufen anbelangt.

Das erste Aufbauen des Hauptzeltes hat auch ordentlich und zügig geklappt, bis zu dem Moment, an dem es an die Heringe ging, die immer wieder mit hoher Sicherheit auf einen unnachgiebigen Stein trafen.
Bein Aufbau des Vorzeltdachs das gleiche Spiel. Aufstellen eigentlich kein Problem, die Heringe versenken dagegen ein zähes Geschäft. Aber nach ner knappen halben Stunde stand das Ganze und sah für unseren Geschmack gar nicht so schlecht aus....auch wenn es sicher noch besser geht im Laufe der Zeit. Die Küche (ein wesentliches Argument für diesen Hänger) sollte dann auch zügig in Betrieb genommen werden um den ersten Espresso aus der neuen Komfort-Küche zu produzieren. Nach dem Identifizieren von 2 defekten Sicherungen, war auch die Spüle willens Wasser auszuspucken und schwups wurde der erste Espresso gekocht und Zufriedenheit machte sich breit.
Das kleine Outer Ridge Quest bietet uns 2 Personen mehr als genug Platz und die Lösung hinsichtlich Stromversorgung / Küche und Staubox ist für uns einfach großartig. Die kalten Abende (Nachts waren es dann doch nur 5 Grad) konnte der Ecomat wunderbar den kleine Vorraum mit 750 Watt auf angenehme Temperatur bringen. Geschlafen haben wir auf unserem "Hochbett" prima und auch die von uns anfangs skeptisch beäugte Schaumstoff-Matratze war für uns in Ordnung und muss somit keiner Alternative weichen.

Der Abbau nach 3 Tagen klappte dann auch ganz passabel, auch wenn wir sicher noch besser werden. Aber alles in allem ist unser erster Ausflug mit dem Falti ein echter Erfolg gewesen und hat uns endgültig von unserer Wahl überzeugt.


Der Aufbau ist geglückt:
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Die Küche - unser Sprung in die Zivilisation :klapp:
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Und hinterm Niva macht der Hänger nen schlanken Schuh:
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Und da wir jetzt auf den Geschmack gekommen sind, gehts das kommende Wochenende gleich wieder los.

Gruß
Holger
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